Trotz Kritikpunkte eine Leseempfehlung
Wie das Feuer zwischen unsHandlung: Logan und Alyssa sind die besten Freunde, doch komplett verschieden. Während Alyssa mit ihrer Mutter in einer Villa lebt, lebt Logan bei seiner drogenabhängigen Mutter und einem gewalttätigen ...
Handlung: Logan und Alyssa sind die besten Freunde, doch komplett verschieden. Während Alyssa mit ihrer Mutter in einer Villa lebt, lebt Logan bei seiner drogenabhängigen Mutter und einem gewalttätigen Vater.
Nach einer Nacht, in der Logan unter Drogeneinfluss einen Autounfall verursacht, verschwindet er für mehrere Jahre, in denen Alyssa nichts von ihm hört. Doch dann kehrt er zurück und die beiden können ihre Gefühle füreinander nicht leugnen.
Charaktere: Mit Logan bin ich irgendwie nicht so ganz warm geworden. Das Logan Hilfe braucht war klar und auch gar nicht wirklich das Problem, aber seine Art hat mich irgendwie nicht ganz überzeugt. Auch wenn er seiner Mutter natürlich nur helfen wollte, wäre ich an seiner Stelle schon längst ausgezogen, aufgrund der täglichen Beleidigungen und Erniedrigungen.
Meiner Ansicht nach ist Logan nicht gut für Alyssa, obwohl ich ihm zugutehalten muss, dass er zu Beginn der Geschichte echt süß Alyssa gegenüber war.
Alyssa mochte ich recht gerne und mir hat gut gefallen, dass sie für ihren Traum gekämpft hat. Auch wenn sie Logan liebt, fand ich dennoch, dass sie ihm einige Sachen viel zu schnell verziehen hat, denn in seinem Versuch ihr fernzubleiben, hat er nicht unbedingt die freundlichsten Dinge zu ihr gesagt.
Erika tat mir echt leid. Sie war so stark und musste einige Niederlagen einstecken. Ihre Angewohnheit Teller zu zerschlagen, fand ich dahingehend gar nicht so schlimm.
Logan's Vater ist und bleibt einfach nur widerlich. Seine Mutter fand ich grauenvoll, dennoch durchlebt sie im Laufe der Geschichte eine Veränderung.
Spannung: Die Geschichte war relativ spannend. Natürlich wollte ich wissen unter welchen Umständen sich Alyssa und Logan wiederbegegnen, aber danach war es nur noch eine Frage der Zeit, bis sie sich aussprechen und zusammenkommen.
Der Hintergrund rund um Erika und ihren Mann, fand ich etwas spannender, da ich wissen wollte, ob alles gut verläuft.
Trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen.
Schreibstil: Ein angenehmer Schreibstil, dennoch etwas langsamer zu lesen, als der erste Teil.
Cover: Das Cover gefällt mir persönlich nicht so wirklich, da ich richtige Menschen auf Covern nicht mag und mir auch die Farbkombination nicht ganz zusagt.
Fazit: Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne, da die Geschichte, trotz der Kritikpunkte, eine Leseempfehlung ist.