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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2022

Kennt ihr das Gefühl, ein Buch einfach zu brauchen?

What if we Drown
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Bei mir war das der Fall mit diesem Buch. Ich habe mich seit letztem Jahr darauf gefreut und hatte hohe Erwartungen. Und auch wenn es anders war, als ich erwartet habe, zählt es dieses Jahr dennoch zu ...


Bei mir war das der Fall mit diesem Buch. Ich habe mich seit letztem Jahr darauf gefreut und hatte hohe Erwartungen. Und auch wenn es anders war, als ich erwartet habe, zählt es dieses Jahr dennoch zu meinen Jahresfavoriten.
Sarah Sprinz hat mit „What if we drown“ eine berührende Geschichte auf grandiose Weise zu Papier gebracht. Ihr Schreibstil ist so leicht zu lesen und untergräbt dennoch nicht die Ernsthaftigkeit der Themen oder die tiefen Emotionen der Charaktere. Es ist ungewöhnlich aber durch kleine Rückblicke zwischen den Kapiteln bekommt man ein Gefühl für die liebevolle Beziehung, die Laurie und ihr Bruder hatten, und man leidet mit ihr. Die Liebesgeschichte zwischen den zwei Protagonisten bahnt sich sehr schnell an, schneller als ich es bisher gelesen habe, aber für die Struktur der Geschichte genau richtig. Laurie und Sam sind wahnsinnig süß, aber auch alleinstehend interessante, tiefgründige Charaktere. Und vor allem sind sie nicht perfekt. Sie beide haben ihre Fehler und begehen dumme Taten, vor allem Laurie, aber genau das macht sie so sympathisch. Sie agiert nicht perfekt, sie ist vielmehr eine Protagonistin mit einem mehr als menschlichen Charakter, wozu die Fehler nun mal gehören. Das Wichtige ist nicht, dass sie fehlerfrei sind, sondern, dass sie diese Fehler überwinden und im laufe der Geschichte über sich hinauswachsen. Und das tuen sie wirklich und die schnelle Handlung ist dabei nicht hinderlich. Hin und wieder hätte ich mir zwar etwas mehr Information über ihr Medizinstudium oder andere Charaktere gewünscht, aber dann wären es wohl nochmal einige Seiten mehr geworden.
Mein absolutes Highlight war aber der Schluss. Ich denke, ich habe noch nie einen so perfekten Schluss gelesen. Er hat mich auseinandergerissen und wieder zusammengesetzt und mich zum Schluchzen und Weinen gebracht. Sarah hat die perfekten Worte gefunden, um mir das Herz zu brechen und es dann wieder zu heilen. Und ich finde schon allein dafür lohnt es sich dieses Buch zu lesen.

„What if we drown“ reiht sich ganz oben bei meinen Lieblingsbüchern ein und war definitiv ein Jahreshighlight.

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Veröffentlicht am 12.07.2022

𝚃𝚎𝚕𝚕 𝚖𝚎 𝚑𝚘𝚠 𝚝𝚘 𝚛𝚎𝚊𝚌𝚑 𝚢𝚘𝚞𝚛 𝚑𝚎𝚊𝚛𝚝/𝚂𝚑𝚘𝚠 𝚖𝚎 𝚠𝚑𝚎𝚛𝚎 𝚢𝚘𝚞 𝚔𝚎𝚎𝚙 𝚒𝚝/𝙻𝚎𝚝 𝚖𝚎 𝚜𝚝𝚊𝚢 (Courtney Peppernell)

Lonely Heart
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich zunächst nicht sehr viel Motivation hatte, das Buch anzufangen. Der Plot mit Band hatte mich zunächst nicht so angesprochen, aber dann konnte ich spontan bei der Leserunde ...



Ich muss ehrlich sagen, dass ich zunächst nicht sehr viel Motivation hatte, das Buch anzufangen. Der Plot mit Band hatte mich zunächst nicht so angesprochen, aber dann konnte ich spontan bei der Leserunde von einer Freundin mitmachen. Zum Glück! Ich bin so unglaublich froh, dass ich dieses Buch gelesen habe.

Über Mona Kastens Schreibstill muss man kaum mehr etwas sagen; er ist einfach genial! Man fliegt förmlich durch die Seiten ohne es auch nur zu bemerken.
Und das muss bei diesem Plot auch sein. Denn grundsätzlich passiert in diesem Buch nicht wahnsinnig viel, aber die Charaktere, ihre persönlichen Geschichten und ihre Chemie fesseln einen geradezu an das Buch. Besonders gut hat mir dabei gefallen, dass man die Charaktere tatsächlich als Einzelpersonen kennen lernte, die getrennt voneinander existieren können. Die beiden sind sich unglaublich ähnlich und ergänzen sich dennoch so harmonisch, dass man gar nicht anders kann als mit ihnen zu fiebern.
Rosies unglaublich lieber Charakter, ihre Sorge für andere, Adams Zerrissenheit zwischen traurig und Glücklich und die geteilte Leidenschaft für Musik, die man auf jeder Seite spürt, hat mich die beiden ganz fest in mein Herz schließen lassen.
Mein einziger Kritikpunkt war zu beginn nur der Umgang mit psychischer Gesundheit (leider kann ich da nicht ganz genau darauf eingehen, weil es sonst ein kleiner Spoiler sein könnte), bei dem ich immer sehr kritisch bin, weil ich persönlich auch schon durch Familie und Freunde betroffen war/bin. Aber Mona hat mich völlig überzeugt. Sie schreibt mit einer Sensibilität und Echtheit darüber, die einem fast das Herz zerreißt.
„Lonely Heart“ ist ein absolutes Herzensbuch und überzeugt von der ersten Seite.
Aber ich BRAUCHE den zweiten Teil! JETZT!

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Wichtiges und wunderschönes Buch

Someone New
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Eigentlich wollte Micah sich nicht ablenken lassen. Ihr Plan war nach ihrem Zwillingsbruder Adrian zu suchen, den ihre Eltern aus dem Haus geschmissen hatten, nachdem sie von seiner Homosexualität erfahren ...

Eigentlich wollte Micah sich nicht ablenken lassen. Ihr Plan war nach ihrem Zwillingsbruder Adrian zu suchen, den ihre Eltern aus dem Haus geschmissen hatten, nachdem sie von seiner Homosexualität erfahren hatten, und nebenbei noch mehr oder weniger an der örtlichen Uni nach dem Wunsch ihrer Eltern Jura zu studieren.
Doch dann hat sie einen Zusammenstoß mit ihrem neuen Nachbarn, der ausgerechnet niemand anderes als der hübsche Kellner von der Party ihrer Eltern war und für dessen Kündigung sie verantwortlich war. Micah fühlt sich immer noch von ihm angezogen, muss aber bald erfahren, dass Julian ganz anders als Auf der Party ist. Kalt, verschlossen und lässt niemanden an sich heran. Was steckt hinter Julians Verschlossenheit? Wird Micah ihre Familie retten können?


Laura Kneidls Schreibstil hat mich von Anfang an überzeugt. Er war leicht und schön zu lesen, schafft es aber immer wieder mich mitzureißen. 500 Seiten fühlen sich so nicht so an, sondern viel kürzer und man will gleichzeitig immer mehr.
Aber jetzt zu dem, was mich wirklich an dem Buch begeistert: die Charaktere. Mit ihren wunderschönen Worten bringt Laura Kneidl noch schönere, natürliche und authentische Charaktere zu Papier. Alles an ihnen war wundervoll ausgearbeitet von Michas Angewohnheit bei einer Skala von eins bis zehn „Eleven“ zu sagen, bis zu den Beziehungen zwischen den Charakteren und Julians Geheimnis. Jeder Charakter wirkt so unglaublich gut ausgearbeitet und man kann gar nicht anders, als sie ins Herz zu schließen - oder zu hassen. Sowohl Micahs Freundinnen als auch Auri und Cassie und natürlich auch Julian habe ich vom ersten Wort an in mein Herz geschlossen. Dabei sind die Charaktere bei weitem nicht perfekt, aber eben Menschlich mit Fehlern und Unsicherheiten, was mich sie noch mehr lieben lässt.
Ich liebe es, dass es kein Buch ist, in dem die Protagonistin über ihren Schwarm ihr ganzes Umfeld vergisst, sondern Michas Freunde sind über das ganze Buch weg präsent. Die Autorin schafft es irgendwie, keinen der Charaktere zu vernachlässigen, bringt so viele Details in die Geschichte mit ein und schafft es trotzdem die Beziehung der beiden Protagonisten in den Vordergrund zu stellen und vor allem nicht erzwungen oder gar unrealistisch darzustellen.
Auch die Handlung gefällt mir wahnsinnig gut und hat es sogar an manch einer Stelle geschafft mich fast zum weinen zu bringen, und das obwohl ich wirklich fast nie weine.
Allerdings habe ich mich selbst zu Julians Geschichte gespoilert, das mache ich zwar öfter, aber bei diesem Buch hatte es mehr Auswirkungen, weil ich plötzlich kleine Details erkannt habe, die ich wahrscheinlich erst beim wiederholten Lesen gesehen hätte.
Ich empfinde sie als unglaublich wichtig, vor allem für die Aufklärung zu dem Thema.
„Someone new“ ist definitiv eines meiner Monatshighlights, wenn nicht sogar ein Jahreshighlight und eine große Empfehlung für jeden NA/YA-Fan.

Bücher wie „Someone new“ sind der Grund warum ich lese. Sie inspirieren mich und lassen mich so vieles fühlen.

5/5 ⭐️

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Wunderschöne, berührende Geschichte

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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"𝒲𝑒𝒾𝓁 𝑒𝓈 𝓈𝑜 𝒶𝓊𝓈𝓈𝒾𝑒𝒽𝓉, 𝒶𝓁𝓈 𝓌ü𝓇𝒹𝑒 𝒿𝑒𝓂𝒶𝓃𝒹 𝒾𝓃 𝒾𝒽𝓇𝑒𝓂 𝐼𝓃𝓃𝑒𝓇𝑒𝓃 𝑒𝒾𝓃 𝐿𝒾𝒸𝒽𝓉 𝑒𝒾𝓃𝓈𝒸𝒽𝒶𝓁𝓉𝑒𝓃, 𝓌𝑒𝓃𝓃 𝒹𝒾𝑒 𝒹𝒾𝒸𝒽 𝒶𝓃𝓈𝒾𝑒𝒽𝓉. 𝒜𝓁𝓈𝑜 𝓋𝑒𝓇𝓉𝓇𝒶𝓊𝑒 𝒹𝑒𝒾𝓃𝑒𝓃 𝒢𝑒𝒻ü𝒽𝓁𝑒𝓃. 𝑀𝒶𝓃𝒸𝒽𝓂𝒶𝓁 𝓂𝓊𝓈𝓈 𝓂𝒶𝓃 𝒾𝓂 𝐿𝑒𝒷𝑒𝓃 𝑒𝒾𝓃𝒻𝒶𝒸𝒽 𝓈𝓅𝓇𝒾𝓃𝑔𝑒𝓃. 𝒟𝓊 𝓂𝓊𝓈𝓈𝓉 𝓈𝓅𝓇𝒾𝓃𝑔𝑒𝓃 𝓊𝓃𝒹 𝒽𝑜𝒻𝒻𝑒𝓃, ...

"𝒲𝑒𝒾𝓁 𝑒𝓈 𝓈𝑜 𝒶𝓊𝓈𝓈𝒾𝑒𝒽𝓉, 𝒶𝓁𝓈 𝓌ü𝓇𝒹𝑒 𝒿𝑒𝓂𝒶𝓃𝒹 𝒾𝓃 𝒾𝒽𝓇𝑒𝓂 𝐼𝓃𝓃𝑒𝓇𝑒𝓃 𝑒𝒾𝓃 𝐿𝒾𝒸𝒽𝓉 𝑒𝒾𝓃𝓈𝒸𝒽𝒶𝓁𝓉𝑒𝓃, 𝓌𝑒𝓃𝓃 𝒹𝒾𝑒 𝒹𝒾𝒸𝒽 𝒶𝓃𝓈𝒾𝑒𝒽𝓉. 𝒜𝓁𝓈𝑜 𝓋𝑒𝓇𝓉𝓇𝒶𝓊𝑒 𝒹𝑒𝒾𝓃𝑒𝓃 𝒢𝑒𝒻ü𝒽𝓁𝑒𝓃. 𝑀𝒶𝓃𝒸𝒽𝓂𝒶𝓁 𝓂𝓊𝓈𝓈 𝓂𝒶𝓃 𝒾𝓂 𝐿𝑒𝒷𝑒𝓃 𝑒𝒾𝓃𝒻𝒶𝒸𝒽 𝓈𝓅𝓇𝒾𝓃𝑔𝑒𝓃. 𝒟𝓊 𝓂𝓊𝓈𝓈𝓉 𝓈𝓅𝓇𝒾𝓃𝑔𝑒𝓃 𝓊𝓃𝒹 𝒽𝑜𝒻𝒻𝑒𝓃, 𝒹𝒶𝓈𝓈 𝒹𝓊 𝒻𝓁𝒾𝑒𝑔𝑒𝓃 𝓀𝒶𝓃𝓃𝓈𝓉." - 𝒞𝓁𝒶𝒾𝓇𝑒, 𝒲𝒾𝑒 𝒹𝒾𝑒 𝑅𝓊𝒽𝑒 𝓋𝑜𝓇 𝒹𝑒𝓂 𝒮𝓉𝓊𝓇𝓂

Nachdem ihr ihre letzte Familie ihr von jetzt auf gleich kündigt, sieht sich Eleanor gezwungen, sich auf eine neue Stelle als Nanny zu bewerben. Doch niemals hätte sie gedacht, dass sie ausgerechnet bei Greyson East landen würde. Von jetzt an soll sie die Kinder ihrer ersten großen Liebe betreuen, doch Greyson ist nicht mehr der fröhliche, unbeschwerte Junge, den sie geliebt hat, stattdessen ist er verschlossen, kalt und erfüllt von unausgesprochenen Gefühlen nach dem Tod seiner Frau. Doch Eleanor will nicht aufgeben, denn sie weiß, dass es sich um den gebrochenen Mann zu kämpfen lohnt.

Brittainy C. Cherry hat mich mit jedem einzelnen ihrer Wörter zerstört und wieder zusammengesetzt. Ihr Schreibstil ist hervorragend und umwerfend poetisch und hat mich förmlich an die Seiten gefesselt. Ich konnte mich kaum für ein Zitat entscheiden, weil in diesem Buch so viele wunderschöne Sätze, Abschnitte und Wörter stehen.
Auch die Charaktere sind einfach nur liebenswert. Eleanor ist ein sympathischer Bücherfreak, die sich im Laufe des Buches charakterlich stark weiterentwickelt hat, bei Greyson kann man nicht anders, als mit ihm zu leiden, und auch bei allen anderen Charakteren, Shah, Lorelai, Karla und Claire, kann man nicht anders, als sie in sein Herz zu schließen. Alle Charaktere waren wunderbar ausgearbeitet und haben an manchen Stellen für einige Lacher meinerseits gesorgt. Allerdings fand ich teilweise, dass Eleanor zu sehr an dem jungen Greyson gehangen hat.
Zu der Handlung kann ich sagen, dass ich am Anfang dachte, dass ich es nicht wirklich mögen werde und sie Klischee wird. Beim ersten Punkt habe ich mich geirrt, aber ich muss sagen, dass ich doch das Buch ein bisschen klischeehaft fand. Aber auf eine gute Weise. Es ist eine neue Art des Klischee und Kitsch mit einigen dunklen Stellen, die mich oft überrascht und mitgerissen haben. Das Buch zeigt einen wundervollen Umgang mit Themen wie Familie, Tod und natürlich Liebe und ich finde, dass mit allen Themen wunderbar umgegangen wurde und ich denke, dass man von diesem Buch auch etwas darüber lernen kann.
Wenn man viel Kitsch und eine poetische Schreibweise nicht ertragen kann, würde ich das Buch nicht lesen. Für alle, die aber solche Bücher lieben, ist dieses hier eine große Empfehlung meinerseits.

5/5 ⭐️

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Veröffentlicht am 20.09.2020

Packender Auftakt der Reihe

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Roxy steckt in gewaltigen Schwierigkeiten. Nicht nur muss sie die unmögliche Aufgabe in 449 Tagen die gleiche Menge an entflohenen Seelen zurück in die Unterwelt zu schicken bewältigen, jetzt hat sie auch ...

Roxy steckt in gewaltigen Schwierigkeiten. Nicht nur muss sie die unmögliche Aufgabe in 449 Tagen die gleiche Menge an entflohenen Seelen zurück in die Unterwelt zu schicken bewältigen, jetzt hat sie auch noch den attraktiven Shaw an der Backe, der nach einer Geisteraustreibung von Roxy sein Gedächtnis verloren hat. Und dummerweise fühlt sie eine viel zu starke Anziehung zu diesem, die sie aber nicht haben sollte, wo sie doch sowieso kaum Zeit mehr hat.

Was soll ich zu dem Buch nur sagen? Es hat mich komplett von meinen Füßen gerissen.
Bianca Iosivoni hat mich mit ihrem Schreibstil sofort überzeugt und der lässt auch über das gesamte Buch hinweg nicht nach.
Die Charaktere habe ich von Seite eins, als Roxy über Essen schwärmt, sofort ins Herz geschlossen. Roxy ist genau die Heldin, die mein Kindheits-Ich geliebt hätte. Stark, unabhängig, badass und auch ein wenig verschlossen, was neben so vielen Männlichen verschlossenen Charakteren, die in so vielen Büchern typisch sind, sehr erfrischend ist. Doch auch jetzt liebe ich Roxy mit ihrer leicht Sarkastischen Art. Das Gleiche gilt natürlich auch für Shaw, den ich, mysteriös aber charmant wie er ist, ebenfalls sofort in mein Herz geschlossen habe. Allgemein finde ich alle Charaktere der Geschichte wahnsinnig gut ausgearbeitet, war für mich eines der wichtigsten Kriterien für gute Bücher ist, und die Autorin konnte mich auch hier vollkommen überzeugen.
Genauso mit der Handlung, die über das ganz Buch flüssig und glaubhaft verläuft und auch einige Überraschungen für den Leser innehält. Allerdings muss ich hier zwei kleine Kritikpunkte ansprechen, die wahrscheinlich nicht jeden stören werden. Zum Einen ist im ersten Teil des Buches nicht wirklich viel passiert, und auch im allgemeinen ist zwischen den Protagonisten weniger passiert, als ich gehofft hatte. Hier muss man allerdings anmerken, dass die Teile der Reihe, die von Bianca geschrieben werden nur die beiden behandeln, weshalb ich das nicht wahnsinnig schlimm finde, da wir ja noch zum Glück zwei Teile mit Roxy und Shaw haben werden. Der andere Kritikpunkt ist der, dass ich es etwas schade fand, dass die Kampfszenen teilweise wenig ausgeschrieben waren, oder zum Teil etwas kurz und nicht wahnsinnig Action reich, wobei es schon ein paar Ausnahmen gibt. Auch hier der Hinweis, dass das nur mein Geschmack ist! Ich persönlich mag es eben eher, solche Szenen etwas ausführlicher lesen zu können, aber dies ist wie gesagt nur meine persönliche Präferenz.

Fazit: Das Buch überzeugt mit einer glaubhaften Weltbildung, sehr guten Schreibstil, Humor und vor allem authentischen und liebenswerten Charakteren, deren Beziehungen realistisch und vor allem mit viel Prickeln zwischen den Beiden Protagonisten geschrieben sind. Außerdem macht es neugierig auf mehr und ich kann den zweiten Teil schon kaum erwarten.

Insgesamt 4,9/5 ⭐️ und eine große Empfehlung von mir!

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