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Veröffentlicht am 20.06.2017

Sexy Secrets

Sexy Secrets (Secrets 2)
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Band 1 der Secrets Reihe hat mir richtig gut gefallen und daher war für mich klar, dass ich auch den zweiten Band lesen möchte.
Leider kann der zweite Band mich nicht so überzeugen wie noch sein Vorgänger ...

Band 1 der Secrets Reihe hat mir richtig gut gefallen und daher war für mich klar, dass ich auch den zweiten Band lesen möchte.
Leider kann der zweite Band mich nicht so überzeugen wie noch sein Vorgänger und das hat natürlich Gründe.
Zum einen hat es mich ganz furchtbar genervt, dass alleine an einem einzigen Abend Jane und Dallas sich sagenhafte 4 Mal streiten und auch 4 Mal danach miteinander rummachen. Mehr als rummachen ist es ja nie, auch wenn die Autorin jedes Mal vom "durchvögeln" spricht. Da aber Dallas ja nicht mit einer Frau schlafen kann, ist es für mich auch kein Durchvögeln.
Und natürlich ist das Streitthema immer das gleiche. Jane ist eifersüchtig auf andere Frauen und pisst sich jedes Mal ins Hemd, wenn Dallas eine Frau auch nur anschaut. Und dann rennt sie immer weg. Das war sowas von nervig! Sprich, die ersten 130 Seiten drehen sich nur um einen Abend und der besteht aus Streit, wegrennen und "durchvögeln" mit den Fingern.

Desweiteren kam es mir leider so vor als wenn zwischen Dallas und Jane auch nur der "Sex" oder der nicht vorhandene "Sex" im Vordergrund steht. Ich konnte nicht nachempfinden warum die beiden sagen, dass sie sich lieben würden. Denn es dreht sich immer und immer wieder nur um das eine! Jane ist sogar enttäuscht, wenn er sich mal "normal" verhält und während einer Autofahrt nicht seine Finger in sie steckt. Ja gehts denn noch?!

Der einzige Lichtblick war die spannende Story rund um die Entführung der beiden. Die Verstrickungen von einem Familienmitglied und das Drama rundherum haben mir richtig gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt, wer denn nun hinter der ganzen Sache steckt. Ich habe da ja so durchaus meine Vermutung und kann es kaum erwarten zu erfahren, ob ich recht habe oder nicht. Daher werde ich Band 3 natürlich auf jeden Fall lesen und hake diesen Band einfach als schlechten Mittelteil ab. Soll ja schonmal vorkommen .... :D









Leider ist dieser zweite Band für mich sehr schwach. Auch wenn er sich durchaus gut lesen lässt, so haben mich doch ein paar Punkte echt genervt. Ich hoffe einfach drauf, dass Band 3 wieder richtig gut wird!

Mit viel gutem Willen bekommt das Buch gerade so noch 3 von 5 Punkten von mir.

Veröffentlicht am 20.06.2017

naja....

Der Tag, als wir begannen, die Wahrheit zu sagen
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Normandy und ihre Familie sind schon ein wenig komisch. Ihre Schwester ist eine berühmte Graphic Novel Zeichnerin und hat gemeinerweise eine "Welt" erfunden die alle lieben. Allerdings zum leidwesen ihrer ...

Normandy und ihre Familie sind schon ein wenig komisch. Ihre Schwester ist eine berühmte Graphic Novel Zeichnerin und hat gemeinerweise eine "Welt" erfunden die alle lieben. Allerdings zum leidwesen ihrer Schwester und ihrer Eltern. Denn die kommen in diesem Comic gar nicht gut weg. Sie warden total überzogen und hässlich gezeichnet und alles was in einmal peinliches oder schlimmes passiert ist, verarbeitet diese tolle Schwester in ihren Comics.
Die ganze Familie ist also mittlerweile darauf bedacht ja keinen Mucks zu machen. Sie schleichen um Miss Superstar herum und nehmen so viel Rücksicht auf sie wie nur geht...

Normandy ist aber nicht minder talentiert. Sie geht auf eine Kunsthochschule und ist sehr begabt. Als Abschlussarbeit soll sie ein Essay einreichen und so ist das ganze Buch dann aufgebaut. Denn ihr Essay ist das Buch :)
Irgendwann beschließen Norm und ihre Freunde die Menschen einfach auf die Wahrheit anzusprechen. Und sie fühlen sich total gut damit und brechen eine riesige Welle los... Aber Norm sträubt sich zunächst und ist nicht wirklich überzeugt. Will wirklich immer jeder die Wahrheit sagen? Fühlen wir uns leichter und freier, wenn wir einmal unsere tiefsten Geheimnisse an die Luft gelassen haben? Und was ist mit dem schlimmen Geheimnis, das ihre Schwester ihr anvertraut hat?


Normandy ist eigentlich eine ganz tolle Protagonistin. Sie ist lieb, zurückhaltend und nicht weiter auffallend. So ist aber auch leider das ganze Buch... Lieb, zurückhalten und leider, leider nicht weiter auffallend... Stellenweise muss habe ich mich richtig gelangweilt und mich gefragt, wann denn endlich mal wenigstens etwas Spannung aufgebaut wird. Die Spannung kommt aber leider erst zum Ende des Buchs und dann ist auch ganz nett zu lessen.
Allerdings konnte es mich einfach nicht vom Hocker hauen. Und die Schwester, ihr Lieben, die hat mich einfach tierisch aufgeregt! So ein egoistisches Miststück habe ich selten erlebt :D Ahhh!!!


Der Schreibstil ist locker leicht und man hat wirklich das Gefühl, dass dieses Buch eine Kunstschülerin geschrieben haben könnte. Aber wie bereits erwähnt ist es einfach langweilig. Und das ist leider die Wahrheit.... Ob man sich immer gut fühlt die Wahrheit zu sagen? Definitiv nicht! Das konnte ich wenigstens aus dem Buch mitnehmen....






Meine dramatische Wahrheit ist leider, dass mir das Buch nicht gefallen hat. Es zog sich richtig in die Lange und hatte kaum eine spannende Handlung. Die Charaktere waren bis auf die Egomanische Schwester leider total farblos und auch die kleine Liebesgeschichte war eher nur NETT.
Dieses Jugendbuch sollte wohl auch nur von Jugendlichen gelesen warden. Aber einem Alter von 25 Jahren wird es wohl eher einfach nur langweilig.

Daher gibt es von mir 3 von 5 Punkten:

Veröffentlicht am 20.06.2017

Sehr enttäuschend

Weil wir uns lieben
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Ich liebe den Schreibstil von Colleen Hoover.

Ich liebe den Schreibstil von Colleen Hoover. <3 Sie schreibt so voller Emotionen, dass ich mich zu tausend Prozent in die Protagonisten hineinversetzen kann. Und ich mag Will und Layken auch richtig gern und der Schreibstil war bei "Weil wir uns lieben" auch nicht das Problem...

Ich war ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht, denn der Klappentext verspricht eine ganz andere Geschichte als wir dann letztendlich erleben. Ich hatte eine Achterbahn der Gefühle und viel Drama erwartet. Und dann das nüchterne Erwachen:

Die Geschichte wird einfach aus Will's Sicht nochmal erzählt. Also das Kennenlernen, das erste Date, der erste Kuss und so weiter. Also "Weil ich Layken liebe" nur diesmal halt aus Will's Sicht... What?! Das hat nun echt nichts mit dem Klappentext zu tun und das hat mich sehr geärgert. Versteht mich nicht falsch. Das Buch ist trotzdem super zu lesen denn es wird immer wieder aus der Sicht "Honeymoon" und dann die Vergangenheit geschrieben. Diese Art fand ich echt toll und erfrischend. Ich finde das so um einiges besser als einfach das komplette Buch aus Will's Sicht zu schreiben wie es zum Beispiel bei "Walking Disaster" der Fall war.

Man erfährt auch tatsächlich noch einige Details, die vorher noch unbekannt waren. Also ganz langweilig ist es dann nicht.

Trotzdem: Ich bin der Meinung man hätte in irgendeiner Weise verlauten lassen können, dass es sich um eine Nacherzählung von "Weil ich Layken liebe" handelt. So war ich doch echt ziemlich enttäuscht und hatte mir viel mehr von dem Buch versprochen.

Solltet ihr das Buch dennoch lesen woollen dann tut euch selber den Gefallen und lest es mit einigem Zeitabstand zu "Weil ich Layken liebe".






Ziemlich enttäuschend, weil der Klappentext einfach irreführend ist. Hätte ich das vorher gewusst, dass es sich um eine Nacherzählung handelt dann hätte ich mir das Buch nicht gekauft.

Dennoch liebe ich Colleen Hoovers Schreibstil und ich hatte schon durchaus Spaß beim Lesen, daher gibt es lieb gemeinte 3 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 20.06.2017

Mädchen mit Geheimnissen

Mädchen mit Geheimnissen
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Das Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Der Klappentext klang dann auch sehr vielversprechend, denn auch ich bin eine absolute Musikliebhaberin. Und so habe ich eine tolle Familiengeschichte ...

Das Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Der Klappentext klang dann auch sehr vielversprechend, denn auch ich bin eine absolute Musikliebhaberin. Und so habe ich eine tolle Familiengeschichte mit Spannung und Drama erhofft.

Der Einstieg ins Buch fiel mir leicht. Denn der Schreibstil von Simmone Howell ist sehr einfach gehalten. Allerdings dauert es lange Zeit bis die Geschichte wirklich mal richtig Schwung aufnimmt. Mich hat zum Beispiel gestört, dass man nicht erfährt wie alt Sky's Freundin Nancy ist. Man merkt, dass sie defintiv um einiges älter sein muss. Sie ist sehr freizügig und nicht auf den Mund gefallen. Allerdings mochte ich sie nicht so gerne. Sie lässt Sky des öfteren mal im Stich und für mich persönlich ist sie sehr egoistisch und nicht als beste Freundin geeignet.

Sky's Vater ist ein Alkoholiker und auch ihn fand ich sehr verantwortungslos. In meinen Augen ist er kein guter Vater. Die Verantwortung für seinen kleinen Sohn Gully wälzt er fast vollständig auf Sky ab und betrinkt sich abends lieber mit Bier als sich seinen Problemen zu stellen. Gully ist ein sehr merkwürdiger Junge und auch hier hat mich gestört, dass man nicht wirklich erfährt was mit dem Jungen los ist. Ist er einfach nur verrückt oder steckt da was anderes dahinter? Klar, ist es für Sky und Gully sehr schwer, dass ihre Mutter einfach abgehauen ist, um sich um ihre Musikkarriere zu kümmern. Doch Gully neigt wirklich zu sehr seltsamen Verhaltensmustern...

Ich habe auf die Geheimnisse gewartet... Der Titel Mädchen mit Geheimnissen lässt doch stark vermuten, dass es um große Geheimnisse gehen wird. Fehlanzeige. Also ICH habe keine großen, dramatischen Geheimnisse entdecken können.
Auch die Liebesgeschichte zwischen Sky und Luke hat mich ziemlich kalt gelassen. Ich habe nicht verstanden warum die beiden plötzlich Gefühle füreinander haben.

Was mir allerdings sehr gut gefallen hat waren die vielen alten Lieder, die in dem Buch genannt werden. So hat man doch einige neue Sachen für sich entdecken können. : )

Die Geschichte ist ganz nett zu lesen. Es dauert allerdings einige Zeit bis mal etwas Schwung reinkommt. Lange plätschert sie einfach vor sich hin.
Dennoch ließ es sich gut lesen und daher bekommt das Buch 3 von 5 Punkten von mir.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Mir fehlte die Spannung

Die Mühle
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Momentan lese ich echt gerne Thriller. Bisher wurde ich von Jugendthrillern aber immer enttäuscht. Mir fehlte immer das gewisse Etwas. Dennoch wollte ich gerne das neue Buch von Elisabeth Herrmann lesen. ...

Momentan lese ich echt gerne Thriller. Bisher wurde ich von Jugendthrillern aber immer enttäuscht. Mir fehlte immer das gewisse Etwas. Dennoch wollte ich gerne das neue Buch von Elisabeth Herrmann lesen. Auch wenn ich bisher keines ihrer Bücher gelesen habe.

Die Grundidee von Die Mühle ist wirklich toll. Eine Jugendclique, die von einem Unbekanntem nach Karlsbad eingeladen werde. Die Jugendlichen denken es wäre eine Reunion, aber irgendwie entwickelt sich das alles ganz anders. Sie werden zu einem Picknick in den Bergen eingeladen und ab da geht so einiges schief...

Lana war für mich als Protagonistin leider ziemlich oberflächlich. Ich konnte keine richtige Verbindung zu ihr aufbauen und habe sie auch nicht immer verstanden. Auch die anderen Protagonisten waren sehr oberflächlich und eigentlich mochte ich keinen von denen. Mir fehlten einfach teilweise die Zusammenhänge und ich bin mir ehrlich gesagt auch nicht sicher, ob ich die Story nun spannend fand oder nicht. Eigentlich ist die Idee echt genial. Aber irgendetwas fehlte mir auch hier wieder. Der Spannungsbogen war für mich eher immer so medigespannt...
Auch das Ende kam dann ziemlich abrupt und war für mich ziemlich zusammenhanglos. Ich war sehr überrascht was dann tatsächlich dahinter steckte.

Der Schreibstil von Elisabeth Herrmann ist eigentlich sehr locker und leicht und somit gut zu lesen. Mir persönlich hat aber einfach der Tiefgang und die absolute Spannung gefehlt. Das Buch ist gut und die Idee hätte durchaus Potential gehabt. Leider hapert es für mich stellenweise an der Umsetzung. Zudem fand ich die Persönlichkeit eher flach und lahm.




Ich denke, dass man einiges aus dem Buch hätte machen können. Wären die Protagonisten tiefgründiger gewesen und hätte die Autorin noch mehr Spannung aufgebaut, wäre es für mich ein perfekter Jugendthriller gewesen. Allerdings fehlte mir mal wieder so einiges und so reicht es leider nur für 3 von 5 Punkten.