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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2020

Ganz tolle Idee mit etwas schwacher Umsetzung

The Scars Chronicles: Dorn der Finsternis
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Meine Meinung zum Buch

Das Cover wirkt sehr schlicht, passt aber hervorragend zur Thematik. Der Übergang von hell zu dunkel ist toll platziert und ergibt ein schönes Gesamtbild. Die dezente Schrift ist ...

Meine Meinung zum Buch

Das Cover wirkt sehr schlicht, passt aber hervorragend zur Thematik. Der Übergang von hell zu dunkel ist toll platziert und ergibt ein schönes Gesamtbild. Die dezente Schrift ist gut hervorgehoben und es gibt keine nervige Ablenkung.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen und man findet langsam in das Geschehen rein. 
Anfangs lernt man nach und nach die Hauptprotagonisten kennen und erfährt ein wenig über ihren 
Hintergrund. Durch die verschiedenen Charakterwechsel konnte man die Geschichte aus verschiedenen Sichten begleiten, was anfangs wirklich praktisch und hilfreich war. Die gesamte Geisterthematik in  diesem Maß war mir neu und wurde sehr spannend beschrieben. Auf jedes Schulfach wurde genauer  eingegangen und die Buchzitate am Anfang jedes Kapitels waren toll geschrieben und festigten die Thematik mehr. Es hat Spaß gemacht, die Protagonisten bei der Geisterjagd zu begleiten und man konnte bei jedem eine starke charakterliche Entwicklung feststellen. Leider wurden mir die verschiedenen Charaktere irgendwann zu viel und ich habe völlig den Überblick über die Zeit verloren. Ich wusste nicht mehr, ob der nächste Charakter zu selben Zeit erzählt oder ob wieder ein paar Tage vergangen sind. Auch waren mir die abrupten Wechsel zu heftig. Wichtige Sachen wurden mitten im Geschehen abgebrochen und die Handlung setzte erst wieder am nächsten Tag ein. Dadurchwar ich wirklich oft raus und konnte mich mit dem Geschehen nicht mehr richtig auseinandersetzen. 
Auch war mir das Verhalten untereinander oft ein Rätsel. Da ich wie bereits erwähnt keinen Überblick mehr über das zeitliche Geschehen hatte, waren mir die Verhaltensveränderungen zu krass und verwirrend. An einem Tag hassen sich die beiden Gruppen noch enorm, am nächsten knistert es gewaltig. Dieser Sprung war mir zu schnell und kam zu plötzlich. Obwohl das Buch von Anfang an sehr spannend war, konnte diese nicht gehalten werden. Wichtige Dinge waren urplötzlich vorbei, bevor man sich richtig darauf einlassen konnte. Durch die zwischenmenschlichen Dinge war mir der Fantasy Part zu wenig und hat ein wenig darunter leider müssen. 
Olivya ist ein sympathisches Mädchen, das schon früh mit vielen Verlusten zu kämpfen hat. An der Akademie lernt sie Camila kennen, die schon bald zu einer engen Freundin wird und die beiden stärken sich gegenseitig enorm. Ihre anfängliche naive, ängstliche Art verwandelt sich und sie wird selbstbewusster und hinterfragt die Dinge öfter. Ihre Gefühle sind sehr verworren, was aber gut zu einem jungen Mädchen in ihrer Situation passt. 
Camila war mir anfangs zu tollpatschig und hilflos. Ihre weinerliche, schwache Art war irgendwann sehr nervig und ich musste oft mit dem Kopf schütteln. Als man dann den Grund für ihre Taten kannte, hatte ich schon mit Mitleid mit ihr und konnte ihre Entwicklung sehr gut beobachten. Sie hat meiner Meinung nach auch die beste Entwicklung durchgemacht.  
Gideon ist ein klassischer Draufgänger. Für ihn zählt nur körperlicher Kraft und wie er diese anwenden kann. Er ist durch viele Vorurteile eingenommen und kann den Groll Camila gegenüber kaum überwinden. Für mich war er der am schlechtesten einzuschätzende Protagonist, hat sich aber wahnsinnig gut weiterentwickelt.  
Raven kämpft seit seiner Kindheit mit dem Einfluss seines Vaters und hat durch dessen Gehirnwäsche ziemliche Probleme. Seine Zerrissenheit wird wahnsinnig gut dargestellt und man bekommt trotz seiner Taten Mitleid mit ihm. Besonders auf seinen Werdegang bin ich sehr gespannt. Hugo ist mir anfangs zu glatt, da er perfekt scheint. Im weiteren Verlauf wird er allerdings durch seine Normalität und Menschlichkeit zu meinem Lieblingscharakter und ich habe seinen Weg sehr gerne verfolgt. Die ganze Geschichte war wahnsinnig komplex und sehr gut ausgearbeitet. Das extrem offene Ende hat mich mit offenem Mund zurückgelassen und ich werde mir trotz der vielen Schwächen den zweiten Band zulegen. Außerdem hoffe ich, dass sich alle Fragen vernünftig klären und sich andere Sachen besser erschließen. 
 
Fazit

Das interessante Setting zieht einen in seinen Bann und wird durch die gut ausgearbeitete Geschichte perfekt unterstrichen. Da ich durch die häufigen Charakterwechsel leider irgendwann den Überblick verloren habe, kam irgendwann leider kein richtiger Lesespaß mehr auf und ich konnte die Handlung nicht mehr wirklich verfolgen. Auch die schnell abfallende Spannung hat es einem schwer gemacht, die Geschichte komplett zu genießen obwohl diese extrem viel Potenzial hat. Trotz dieser Kritik werde ich mir Band zwei kaufen um den weiteren Weg aller Protagonisten weiterhin zu verfolgen. Außerdem ist die Grundidee extrem spannend und interessant.

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Veröffentlicht am 27.12.2019

Süße Geschichte, leider fehlen die Emotionen

Weil wir Träume haben
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Meine Meinung zum Buch

Das Cover ist wunderschön bunt. Die Farben leuchten einem entgegen und machen irgendwie Lust auf Sommer. Das Zusammenspiel aus tollen Rottönen und der blauen Schrift passt richtig ...

Meine Meinung zum Buch

Das Cover ist wunderschön bunt. Die Farben leuchten einem entgegen und machen irgendwie Lust auf Sommer. Das Zusammenspiel aus tollen Rottönen und der blauen Schrift passt richtig gut und macht einfach fröhlich.
Der Schreibstil der Autorin ist locker flockig und strengt nicht an. Man fühlt sich trotz der traurigen Thematik sehr wohl beim Lesen und kann komplett abtauchen. Durch die bildhafte Sprache kann man sich voll auf die Umgebung und die Geschichte einlassen.
Grace ist eine absolut bemerkenswerte Frau. Trotz ihres Verlustes bekommt sie ihr Leben in relativ schneller Zeit wieder in den Griff und versucht aufzustehen. Durch die ihre Familie erfährt sie sehr viel Unterstützung und bekommen den nötigen Halt. Da sie unerwartet neue Freunde kennenlernt, kommt sie außerdem mit der Trauerbewältigung klar. Trotz weiterer Schicksalverläufe bleibt sie weiterhin stark und lässt sich nicht so schnell unterkriegen. Ihre Entscheidungen konnte ich nicht immer nachvollziehen, kam aber im allgemeinen klar damit.
Andy ist ein wirklich fabelhafter Mann. Er ist aufgeschlossen und ein sehr interessanter Charakter. Er ist einfach ein Wohlfülmensch und man will ihn gerne um sich haben. Er wird für Grace ein sehr guter Freund und stellt ihr Wohlbefinden über seins, was ich in manchen Situationen leider extrem übertrieben finde. Wenn man aber bedenkt, weswegen sich ihre Wege überhaupt treffen und was im Laufe des Buches alles passiert, kann man ihn schon irgendwie verstehen.
Was mich leider sehr gestört hat war, dass ich einfach nicht mitfühlen konnte. Es war viel Dramatik in dem Buch und der Anfang sowie das Ende waren sehr emotional, leider habe ich beim Lesen nichts empfunden. Alles war sehr platt und oberflächlich, weswegen da keine richtigen Emotionen aufkommen konnten.
Außerdem fand ich das Ende irgendwie komisch. Für Grace war es wahrscheinlich das Beste, trotzdem kann ich das alles nicht so wirklich hinnehmen. Der Epilog hat mir mehr Fragen offen gelassen als davor und ich konnte nicht wirklich mit dem Buch abschließen. Wäre das alles besser umschrieben gewesen, hätte ich auch das Ende besser akzeptieren können.
Fazit

Obwohl die Autorin wirklich gut mit Worten umgehen kann, kamen in keiner Sekunde wirkliche Gefühle bei mir auf. Die Geschichte war gut ausgearbeitet, hatte aber irgendwann zu viele Zufälle, die etwas unglaubwürdig wurden.
Obwohl mich das Ende nicht zufrieden gestellt hat und keine wirklichen Emotionen aufkamen, fand ich die Geschichte angenehm zu lesen und habe sie schnell durchgelesen.

Ich danke dem Diana Verlag und Randomhouse für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Veröffentlicht am 01.10.2019

Gute Idee mit nicht nachvollziebahren Protagonisten

Wings. Das Herz der Harpyie
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Worum gehts?

In dem Buch geht es um Milena, die an eigenartigen Alpträumen leidet, die sich als wahr herausstellen. Nacht für Nacht bringt sie in Form einer fliegenden Kreatur Seelenlichter zum Totenreich. ...

Worum gehts?

In dem Buch geht es um Milena, die an eigenartigen Alpträumen leidet, die sich als wahr herausstellen. Nacht für Nacht bringt sie in Form einer fliegenden Kreatur Seelenlichter zum Totenreich. Als sie eines Tages entführt wird, erfährt sie endlich die schreckliche Wahrheit. Sie ist eine Harpyie, ein Untertan der 'Vogelfrau' Aello. Ihre Aufgabe ist es, die Seelen verstorbener in das Totenreich zu bringen und dafür zu sorgen, dass dies ohne Probleme geschieht. Bei einem ihrer Aufträge muss sie John Heller töten und dessen Seele fortbringen. Als sie seinen Mord beobachtet, schreitet sie ein und rettet diesem dadurch das Leben. Aello ist extrem sauer auf Melina und sorgt dafür, dass ihr Exfreund Stefan ins Koma fällt. Sollte sie John nicht binnen weniger Tage töten, stirbt Stefan. Bei dem Versuch, John mit Hilfe von Gift zu töten, wird sie Zeuge eines Angriffes auf ihn. Denn nicht nur sie wird in die göttlichen Belange eingespannt. John ist der Sohn von Thanatos und muss eine jahrelange Fehde zwischen ihm und dem Gott Ares austragen, da er der letzte Erbe Thanatos' ist. Kurzentschlossen hilft Milena John und die beiden kommen sich immer näher. Sie versuchen, dem anderen zu helfen und sich gegen die Götter zu wehren. Den beiden werden immer neue Steine in den Weg gelegt und sie haben immer wieder mit neuen Problemen zu kämpfen.


Meine Meinung zum Buch

Das Cover ist wirklich schön, und wirkt durch die Farbkombination wunderbar harmonisch. Der Titel ist durch seine Größe wirklich gut erkennbar und macht Lust auf das Buch.
Der Schreibstil ist ganz gut und lässt sich flott lesen. Leider habe ich mit dem Buch meine Schwierigkeiten gehabt.
Fangen wir zuerst mit Milena an. Sie akzeptiert ihr Schicksal einfach so und nimmt es hin. Sie hinterfragt nicht viel und denkt da auch nicht viel drüber nach. Allgemein drehen sich ihre Gedanken zum großen Teil nur um Stefan und John. Sie ist zwar noch sehr jung, hat meiner Meinung nach aber gerade wichtigere Probleme. Dann vertraut sie John auch echt schnell und hat irgendwann keine eigene Meinung mehr.
Die Hauptstory ist wirklich sehr spannend und gut gewählt. Leider ist alles sehr platt geschrieben und es kommt keine wirkliche Fahrt auf. Die Kämpfe sind sehr schnell vorbei, bevor da richtige Spannung aufgebaut werden kann. Die Unterhaltungen haben nicht wirklich viel Tiefgang und bleiben im allgemeinen sehr oberflächlich. Die Nebencharakter haben ebenfalls null Tiefe und sind irgendwie nur da.
Im Mittelteil ging es dann sehr spannend voran und ich hatte die Hoffnung, dass es mich endlich richtig mitreißt. Das hielt leider nur ein paar Kapitel an.
Alles im allem eine niedliche Romantasy Geschichte mit toller Idee.


Fazit

Da mich das Thema Götter wirklich sehr interessiert, fand ich die Thematik des Buches wirklich sehr gut. Man lernt Milenas Hobbys gut kennen und wird dadurch etwas warm mit ihr. Die Götter waren echt gut ausgearbeitet und auch John fand ich als Charakter wirklich gut gewählt und realistisch. Trotzdem konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen und wird von mir auch kein weiteres Mal gelesen.


Ich danke dem Carlsen Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Veröffentlicht am 16.01.2023

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Das St. Alex - Tagmond
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Das Cover ist wunderschön, passt erneut super zum Setting und hat dezente Farben.
Annes Schreibstil lässt sich sehr einfach lesen, bereitet da keinerlei Probleme und die Verzweiflung der Protagonistin ...

Das Cover ist wunderschön, passt erneut super zum Setting und hat dezente Farben.
Annes Schreibstil lässt sich sehr einfach lesen, bereitet da keinerlei Probleme und die Verzweiflung der Protagonistin ist spürbar.
Trotzdem hatte ich allgemein doch ein paar Probleme.
Zum einen konnte ich Tessa nicht richtig greifen. Ihr Verhalten war teilweise sehr widersprüchlich und am meisten hat sie nach der Trennung scheinbar die große Wohnung vermisst. Die Größe wurde wirklich oft erwähnt, was mir irgendwann einfach zu anstrengend wurde.
Das klärende Gespräch zwischen ihr und ihrem Ex fand nie wirklich statt was ich für ihn sehr schade fand. Immerhin hat sie bei der Trennung kaum kommuniziert und ist einfach ausgezogen. Auch wenn man als Leser wusste was die Gründe waren, hat sie ihrem Ex nie so richtig die Möglichkeit gegeben alles zu klären.
Beck war mir da schon um einiges sympathischer, aber viel zu flach. Über ihn erfährt man wirklich wenig, im Endeffekt ist er die meiste Zeit gut gelaunt und sieht gut aus. Da hat mir einfach der Zugang gefehlt.
Die Story rund um Luca hat mir dagegen unglaublich gut gefallen, er war ein interessanter Charakter und durch ihn gab es eine gewisse Spannung und Entwicklung für Tessa.
Im Buch wurde viel aufgegriffen, auch die wiedererweckte Freundschaft zu Sami und Maya, die aber irgendwie sehr einseitig war. Oft hatte ich das Gefühl, dass Tessa einfach jemanden braucht der ihr hilft.
Das Ende war mir persönlich dann leider viel zu plötzlich, alles wurde schnell abgehandelt wodurch es nicht so rund war.

Fazit

Ich wollte Tagmond wirklich lieben, konnte es aber aus den oben genannten Gründen nicht. Die Charaktere waren mir entweder zu blass oder zu uneinsichtig und alles wirkte zu gewollt.
Trotzdem weiß ich, dass das Buch vielen gefallen wird und spreche natürlich eine Empfehlung aus, da die Grundstory süß war.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.08.2022

Konnte mich leider nicht überzeugen

With you I hope
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Das Cover ist unglaublich schön und extrem ästhetisch. Auch die Veredlungen gefallen mir sehr gut.
Justines Schreibstil hat mir bereits im ersten Teil sehr gut gefallen, da er bildhaft und emotionsgeladen ...

Das Cover ist unglaublich schön und extrem ästhetisch. Auch die Veredlungen gefallen mir sehr gut.
Justines Schreibstil hat mir bereits im ersten Teil sehr gut gefallen, da er bildhaft und emotionsgeladen ist.
Die Charaktere haben es mir in der Geschichte leider nicht einfach gemacht.
Megan ist zwar sehr emotional, drückt diese aber nur anhand negativer Emotionen aus und verhält sich dadurch die meiste Zeit sehr unfair gegenüber ihren Mitmenschen. Obwohl sie das selbst weiß, denkt sie nicht daran dieses Verhalten zu ändern und erklärt sich immer damit, dass sie ja sowieso die böse in der Familie ist und sie keiner verstehen kann. Dadurch lässt sie sich auch von keinem gern helfen und gibt anderen selten die Möglichkeit sich zu erklären. Besonders Leo gegenüber zeigt sie oft ein uncooles, gemeines Verhalten und behandelt ihn teilweise nicht gut.
Dieser lässt sich aber alles von ihr gefallen und rennt ihr immer wieder hinterher. Er lässt sich rumschubsen, kommt kaum zu Wort und ist im Endeffekt nur gut wenn Megan etwas braucht. Dadurch wirkt er auf mich ziemlich eintönig und blass, da man kaum etwas über ihn erfährt.
Auch Megan bleibt sehr farblos, da man im Endeffekt nur über sie weiß, dass sie adoptiert ist und gerne fotografiert. Mehr macht sie nicht aus und auch ihre Vertrauensprobleme im Bezug auf romantische Liebe sind eher leere Worte und Ausflüchte.
Da ich zu keinem der beiden einen wirklichen Draht finden konnte, hatte ich Schwierigkeiten mich in der Handlung zu verlieren. Diese war zwar besonders auf den letzten hundert Seiten sehr spannend und gut umgesetzt, dass ewige hin & her zwischen den Protagonisten hat das aber etwas zunichte gemacht. Durch die vielen tiefgründigen Zitate, die zwar an sich wirklich wunderschön waren aber nicht zu Megan und Leo gepasst haben, ging ein wenig Glaubwürdigkeit verloren.
Was ich aber noch positiv anmerken muss ist der Zusammenhalt unter den Stadtbewohnern, der besonders am Ende richtig gut dargestellt wurde. Auch Mia und Conner waren wieder traumhaft und hatten tolle Momente im Buch.
Die Hauptthematik an sich fand ich super, sie hatte unglaublich viel Potenzial und war auch super emotional. Dafür, dass im letzten Drittel so eine Spannung aufgebaut wurde, fand ich die Auflösung bzw das Ende einfach enttäuschend. Es wurde in den letzten beiden Kapiteln gar nicht mehr darauf eingegangen und es wurde zu einfach aufgelöst. Auch der Epilog hat für mich keinen richtigen Sinn ergeben, da das, was passiert ziemlich aus der Luft gegriffen wurde.

Fazit

Nachdem ich in Band eins besonders das Setting mochte, wurde in Band zwei leider sehr enttäuscht. Die Gefühle zwischen den Protagonisten waren nicht greifbar und es gab keine nennenswerte Charakterentwicklung. Auch das groß aufgebaute Thema wurde letztendlich einfach fallengelassen.

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