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Veröffentlicht am 23.06.2017

Ländliches Sommerset vs. Metropole London

Frag nicht nach Sonnenschein
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Frag nicht nach Sonnenschein…oder Ländliches Sommerset trifft auf Metropole London!

Jetzt weiß ich, warum alle so verrückt sind, wenn Sophie Kinsella ein neues Buch heraus bringt. Es ist dieser unverkennbare ...

Frag nicht nach Sonnenschein…oder Ländliches Sommerset trifft auf Metropole London!

Jetzt weiß ich, warum alle so verrückt sind, wenn Sophie Kinsella ein neues Buch heraus bringt. Es ist dieser unverkennbare Schreibstil. So lustig, wenn sie ihre Protagonistin sprechen lässt und deren Gedanken mit einbringt. Diese Gedanken sind so urkomisch, sodass man oft schmunzeln muss.

Es dauerte aber ein bisschen, bis diese Geschichte so richtig für mich losging.

Es geht um Katie Brenner, die aus dem ländlichen Sommerset kommt. Nichts wünscht sie sich mehr als in die Großstadt zu gehen. So beginnt dann die Geschichte, als ihr Traum war wird. Sie hat einen Job direkt in der Metropole London ergattert. Doch das Leben dort ist kein Zuckerschlecken. Nicht zuletzt wegen ihrer Chefin Demeter, die sie zum Beispiel dazu verdonnerte deren Ansatz nachzufärben. Dann ihre kleine, viel zu teure Wohnung, mit den komischen Mitbewohnern. Der viel zu lange und stressige Weg zur Arbeit und Alex, der aber wiederum richtig toll ist, sich dann aber noch als Chef von ihrer Chefin entpuppt und wäre das nicht alles schon schlimm genug, wird sie auch schon wieder gefeuert.

Nun steht sie da und muss zurück ins langweilige, ländliche Sommerset. Heimlich aber, als hätte sie sich nur eine Auszeit genommen, um den Eltern bei ihrer genialen Idee auf der Farm einen Glampingplatz zu errichten, kommt sie zurück. Niemals darf irgendwer erfahren, dass sie gescheitert ist.
Aber plötzlich tauchen ausgerechnet Demeter und Alex dort auf. Was wollen die bloß da und fliegt jetzt alles auf?

Wie zu Anfang erwähnt, dauerte es mir ein bisschen zu lange, bis die Geschichte für mich an Spannung zugenommen hat und ich dann nicht mehr aufhören konnte zu lesen.
Für mich hätte es, mit 100 Seiten weniger, durchaus schon perfekt sein können.

Dies war mein erstes Sophie Kinsella Buch und ich finde diese Art auch ganz toll, wenn Katie z.B. sich unterhält und ihre Gedanken sprechen lässt. Aus diesem Grund würde ich gerne auch noch andere Bücher der Autorin lesen.

Fazit:
Ein schönes, lustiges Sommerbuch, mit ein paar Längen!

Veröffentlicht am 05.03.2024

Fand es okay

Leuchtfeuer
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Können wir zuerst einmal über dieses wunderschöne Cover sprechen? Diese Farben! Klar, dass einem das natürlich als erstes ins Auge springt. Aber auch der Klappentext lässt eine spannende Geschichte erahnen. ...

Können wir zuerst einmal über dieses wunderschöne Cover sprechen? Diese Farben! Klar, dass einem das natürlich als erstes ins Auge springt. Aber auch der Klappentext lässt eine spannende Geschichte erahnen. Ich musste das Buch einfach haben, zumal die Grundstory mich an einen Fall aus meiner Heimat erinnert. Immer häufiger sehe ich nun dieses Buch. Eine Lobeshymne folgt auf die nächste. Da bin ich einfach gespannt, ob es mir auch so ergehen wird? ⁣

𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩: ⁣

Eine Sommernacht 1985: In einem Vorort von New York steigen drei betrunkene Teenager in ein Auto – und nichts ist mehr wie zuvor.⁣
Die Geschwister Sarah und Theo zerbrechen fast an der Last des Geheimnisses, das sie seitdem teilen, und selbst 20 Jahre später bestimmt es ihr Leben. Auch ihr Vater Ben, ein pensionierter Arzt, hadert mit seiner Rolle in jener denkwürdigen Nacht. Doch als Bens Begegnung mit dem zehnjährigen Nachbarsjungen Waldo eine Kette von Ereignissen in Gang setzt, droht das Geheimnis zu platzen und ihrer aller Leben in ungeahnte Bahnen zu lenken.⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Gleich vorweg, ich fand das Buch okay, jedoch nicht herausragend gut. Somit kann ich die ganzen Lobeshymnen nicht ganz verstehen, wobei mir auch klar ist, dass Geschmäcker nun mal verschieden sind. ⁣

Für meinen Geschmack hat die Autorin, auf knapp 300 Seiten, zuviel gewollt. Themen wie Alkoholismus, Krebs, Demenz, Nichtakzeptanz, Pandemie haben hier zusätzlich zum eigentlichen Thema, Unfall/Tod/Schuld noch Raum bekommen. Für mich fühlte es sich so an, als ob man sich die Frage gestellt hat, habe ich noch ein wichtiges Thema vergessen, was kann ich noch mit reinnehmen, damit es dramatischer wird? So wurde aus dieser Geschichte eine melancholisch, runterziehende Story, wo ich keine Hoffnung gespürt habe und auch das Schöne/Positive, als Ausgleich, vermisst habe. Das hat meine Stimmung, beim Lesen, ziemlich runtergezogen.⁣
Zusätzlich haben mich die ganzen Zeitsprünge, 1970 - 2020, gefühlt war alles mal dabei, in nicht chronologischer Reihenfolge, man springt also, etwas verwirrt. Zumindest habe ich häufiger nachgerechnet, wie alt die entsprechende Person jetzt sein müsste. Außerdem hat man dadurch auch relativ schnell mitbekommen, was aus jeden geworden ist. Bzw, was der Unfall, inklusive der Lüge, mit allen gemacht hat. Für mich war dann schnell die Spannung raus. ⁣
Einzig Waldo, der kleine Junge, der Astrophysik liebt und Benjamin, der Vater von Sarah und Theo haben es mir angetan. Die beiden haben mich durch diese Geschichte getragen. Mit ihnen habe ich zumindest ein bisschen gefühlt. Vielleicht war aber meine Erwartung an die Geschichte eine Falsche, Fakt ist...⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

...kann die vielen Lobeshymnen nicht nachvollziehen. ⁣
Für mich zu viele Themen, zuviele Zeitsprünge, zu melancholisch. Ich war froh, das zumindest zwei Personen mich da auffangen konnten. Waldo & Ben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.02.2024

Etwas enttäuscht

Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge
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Ich liebe Stories mit älteren Protagonist:innen oder auch Roadtrip-Romane, wenn sie gut gemacht sind. Dieses Buch klang zumindest danach, dass es meine Wünsche erfüllen könnte, weswegen ich unheimlich ...

Ich liebe Stories mit älteren Protagonist:innen oder auch Roadtrip-Romane, wenn sie gut gemacht sind. Dieses Buch klang zumindest danach, dass es meine Wünsche erfüllen könnte, weswegen ich unheimlich gespannt war, auf Heinz Labensky und gleichzeitig auf das Autorenduo Tzokos & Tzokos. ⁣

𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩: ⁣

Heinz Labensky hat auch nach der Wende den Osten Deutschlands nie⁣
verlassen und sitzt in einem Seniorenheim die Zeit ab. Bis eines Tages ein Brief die Tristesse unterbricht und Licht ins Dunkel des größten Rätsels seines Lebens bringt: Das Verschwinden seiner Jugendliebe Rita. Er steigt in den Flixbus nach Warnemünde, um der Sache auf den Grund zu gehen. Auf der Fahrt animieren den mit blühender Fantasie gesegneten Labensky die verschiedensten Mitfahrenden zu einer Reise durch die eigene Vergangenheit und er erzählt eine haarsträubende Geschichte nach der anderen. Doch am Meer angekommen, muss Labensky eine Entscheidung treffen. Will er die Wahrheit erfahren und die Realität so akzeptieren, wie sie ist? Oder will er weiter in seiner selbst geschaffenen Fantasiewelt leben?⁣
»Vielleicht, dachte Labensky, war die Wahrheit überschätzt. Vielleicht war er ja doch nicht der einzige, der sich gelegentlich in Einbildungen oder Geschichten rettete. Vielleicht hatte ja jeder so seine Erzählungen auf Lager, um sich die Welt, die nicht leicht auszuhalten war, zurechtzubiegen. Luftschlösser brauchten keine Baugenehmigung, aber sie halfen einem, nicht die Hoffnung zu verlieren.«⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Ja, der Heinzi, der ist schon ein ganz Besonderer. Geistig zwar minderbemittelt, aber das Herz am rechten Fleck. So reist er, aufgrund eines Briefes, zu der Tochter von Rita. Heinz' große, heimliche Liebe, aber damit verbunden auch in seine Vergangenheit. ⁣
Auf dieser Reise, und das hat das Autorenduo wirklich großartig gemacht, wird Heinz als roter Faden benutzt, um dem Leser Einblicke in Geschichtsfakten zu geben. Unter anderem ist er, z.B., ein illegaler Taxifahrer, als plötzlich eine Handvoll Leute einsteigen und zum Flughafen Schönefeld wollen. Sie hören auf den Namen Andreas Baader, Ulrike Meinhardt und auch Gudrun Ensslin, - RAF. Oder ist bei Ausgrabungen des verschwundenen Bernsteinzimmers dabei. ⁣
Allerdings muss ich auch sagen, dass alle Geschichtsszenen zu detailliert beschrieben wurden, sodass ich das Gefühl hatte, man verliert sich in Details und das Ziel, warum Heinz überhaupt unterwegs ist, geht dabei etwas verloren. Aber genau das war es, was ich unbedingt wissen wollte. Ob die unbekannte Frau, die ihm den Brief geschrieben hat, womöglich seine Tochter ist?⁣
Weil alles so sehr ausgeschmückt wurde, habe ich, ab ca. dem letzten Drittel, einige Szenen schnell überflogen. Aber gerade nur so, dass ich selbst nicht den roten Faden verliere. ⁣
Meine Lesefreude war nämlich inzwischen nicht mehr so groß.⁣
Das Ende, joa, kam zumindest dann wiederum sehr schnell und auch mit einer kleinen Überraschung. Damit hatte ich inzwischen nicht mehr gerechnet. ⁣
Im Großen und Ganzen habe ich mehr von der Geschichte erwartet. Halt weniger ausgeschmückte Details, aber mehr Gefühl. Anfänglich war ich nämlich noch im Glauben, dass Heinz mir sehr ans Herz wachsen wird. So war dem aber leider nicht, auch wenn er ein sehr herzlicher Charakter war. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Irgendwie gut gemacht, aber mir persönlich zu viel des Guten. Außerdem dachte ich, Heinz wird mit mehr ans Herz wachsen. ⁣

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.10.2023

Starker Anfang, aber dann zu offensichtlich

ANGST
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Nachdem mir der Vorgänger "Das Böse in mir" schon so gut gefallen hat, war ich sehr erfreut zu hören, dass etwas Neues vom Autor kommt. Dann hielt ich es endlich in meinen Händen und wow, was für ein Cover. ...

Nachdem mir der Vorgänger "Das Böse in mir" schon so gut gefallen hat, war ich sehr erfreut zu hören, dass etwas Neues vom Autor kommt. Dann hielt ich es endlich in meinen Händen und wow, was für ein Cover. Nicht nur farblich schön, sondern auch haptisch gut anzufassen, durch dieses rauhe Relief. Ist schon irgendwie besonders. ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Irgendetwas an Viktor stimmt nicht, das spürt Mia schon bei ihrem ersten Date. Als sich die merkwürdigen Geschehnisse häufen, beschließt sie, den Spieß umzudrehen. Ein tödliches Spiel beginnt ...⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Kaum angefangen, war ich wieder fasziniert vom Schreibstil und der Story. Ich erinnere mich noch, dass ich dachte, erinnert, vom Gefühl her, an eine Szene aus Cupido. Vermutlich bringen aber solche Stalkingszenen häufig dieses Gänsehautgefühl mit sich. In Kombination mit kurzen, knackigen, teils makaberen Kapiteln fühlte ich mich sehr gut unterhalten. ⁣
Irgendwann hat man das Gefühl, keinen mehr zu vertrauen, was dieses Angstgefühl natürlich steigert. Ich liebe es! Bis dahin hat der Autor alles richtig gemacht und ich konnte die vielen guten Stimmen nachvollziehen, aber... ⁣

...ab einen bestimmten Moment, ich meine der war sogar noch vor der Hälfte, war das Offensichtliche zu offensichtlich und ich hatte dann schnell auch einen Verdacht. ⁣
Diesbezüglich habe ich mir natürlich gewünscht, dass der Autor mich noch überraschen wird, weil meine Vermutung immer offensichtlicher wurde. Mir war klar, da kommt noch was. Da musste noch was kommen, schließlich waren noch so viele Seiten übrig. Aber nein, dem war nicht so und ich blieb enttäuscht zurück. ⁣
Während dieser ganzen Zeit wurde mir das Opfer immer unsympathischer, weil ich ihre Handlungen manches Mal nicht nachvollziehen konnte. Irgendwann habe ich sogar die Augen verdreht, so genervt hat sie mich. Von Empathie keine Spur mehr. Wie gesagt, ich hatte bereits meine Theorie. ⁣

Dann war ich an manchen Stellen maximal verwirrt, ob sich da evtl ein Logikfehler eingeschlichen haben könnte, betreffend der Namensnennung oder auch der ganzen SMS. Macht das Sinn? War das richtig durchdacht oder richtig platziert? Keine Ahnung, denn ich bin ehrlich, ich hatte gar keine Lust mehr groß darüber nachzudenken, geschweige denn zurückzublättern. Meine Gedanken, joa, wird schon passen und wenn nicht, auch egal! Im Nachhinein habe ich erfahren, dass es da wohl tatsächlich einen kleinen Logikfehler gab, der bereits korrigiert wurde, für die nächste Ausgabe. ⁣

Ihr merkt, ich bin nicht rundum glücklich mit diesem Thriller. Er hatte seine guten Stellen, aber für mich war er nicht ganz rund und meine Begeisterung hielt sich in Grenzen. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Starker Anfang, aber vom Rest bin ich leider enttäuscht. Da konnte auch der rasante Showdown nichts mehr daran ändern. Da es viele begeisterte Stimmen hierzu gibt, gilt wieder einmal "Versuch macht kluch".

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Veröffentlicht am 17.10.2023

War nicht zu 100% mein Geschmack

Die Villa
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Dieser Moment, wenn jemand so begeistert ist von einem Buch, dass man gar nicht anders kann, als es auch zu lesen.  ⁣

𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩: ⁣

Polizeischülerin Johanna Böhm will die Schatten ihrer Vergangenheit ...

Dieser Moment, wenn jemand so begeistert ist von einem Buch, dass man gar nicht anders kann, als es auch zu lesen.  ⁣

𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩: ⁣

Polizeischülerin Johanna Böhm will die Schatten ihrer Vergangenheit hinter sich lassen, doch ihr untergetauchter Vater lässt ihr keine Ruhe. Sie möchte ihren bevorstehenden Urlaub nutzen, um nach ihm zu suchen. Da erreicht sie ein Hilferuf: Johannas beste Freundin Alice befürchtet, dass ihre Cousine Faith aus der nigerianischen Heimat nach Hamburg verschleppt worden ist. Sofort reist Johanna in die Hansestadt und macht sich gemeinsam mit Alice auf die Suche. Ist Faith in die Fänge skrupelloser Menschenhändler geraten? Johanna wendet sich an Rasmus Falk, ihren Weggefährten aus vergangenen Tagen. Während sich vor ihnen die Abgründe aus Gier und Unterdrückung auftun, geraten Johanna und Alice selbst in größte Gefahr. ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Nachdem ich bei jemanden gesehen hatte, dass es sich hierbei um ein Highlight handelt, habe ich, ohne groß zu überlegen, zugeschlagen. Später erst habe ich bemerkt, dass es sich hierbei allerdings schon um den zweiten Teil handelt. Ich kann aber sagen, dass das nicht schlimm war, da die Thematik immer mal wieder aufgegriffen wird. So erfährt man nebenbei, was Johannas Vergangenheit ist. Man hat nicht das Gefühl, es würde einem was fehlen. ⁣
Allerdings war mir das Ganze, wie soll ich es nennen, zu politisch?, ist auch nicht ganz richtig, trifft es aber am ehesten. Dann hatte ich irgendwann das Gefühl, bei der Suche nach Faith trampeln Johanna und Rasmus auf der Stelle. Es passierte nicht mehr viel und die Seiten wurden mit politischen Machenschaften aus der Vergangenheit gefüllt. Ja, wichtig für die Story, hat aber meinen Nerv nicht so getroffen, dass ich diese meistens überflogen habe. ⁣
Für mich hat die Geschichte leider erst am Ende Fahrt aufgenommen. Im Großen und Ganzen kann ich aber sagen, dass der Autor nicht direkt etwas verkehrt gemacht hat. Er hat einen guten Schreibstil und Spannung aufbauen kann er ja auch, aber wenn ich gewisse Passagen überfliege, ist das schon ein Indiz dafür, dass dieses Buch nicht zu 100% meinen Geschmack getroffenhat. Der ist aber ja, Gott sei Dank, verschieden, warum ich mir gut vorstellen kann, dass es für Einige auch ein Highlight ist. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Für mich kein Highlight, eher ein mittelmäßiges Buch, mit Höhen und Tiefen.

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