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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2017

Eher ein Kinderbuch

Gefangen zwischen den Welten
2

Von "Gefangen zwischen den Welten" hatte ich mir recht viel erhofft, so klingen der Klappentext sehr spannend und wirkt das Cover sehr geheimnisvoll.
Es geht darin um Ve die durch Zufall mit Hilfe einer ...

Von "Gefangen zwischen den Welten" hatte ich mir recht viel erhofft, so klingen der Klappentext sehr spannend und wirkt das Cover sehr geheimnisvoll.
Es geht darin um Ve die durch Zufall mit Hilfe einer Maschine ihres verschwundenen Vaters in eine parallele Welt gelangt und versucht das Verschwinden des Vaters in ihrer und auch in der Parallelwelt zu klären.

Vorab: bis zum Ende des Buches taucht der Vater nicht mehr auf. Man hat also wieder einen Reihenbeginn vor sich. Um es jedoch auch kurz zu machen: ich werde definitiv die Geschichte nicht weiter verfolgen, da ich sie viel zu langweilig und kindisch finde.

Allen voran liegt das an den Hauptfiguren selbst. Ve ist recht zickig, arrogant, eine schwierige Persönlichkeit und was weiß ich noch alles. Sie reagiert in einigen Situationen wie ich nie reagieren würde, weswegen eine Identifizierung mit der Hauptfigur recht schwer viel. Natürlich trifft sie in der Parallelwelt auf sich selbst, Nicky genannt. Auch Nicky trägt nicht gerade zum Zauber der Geschichte bei. Ein Wissenschaftsnerd, die auch völlig überzogen und kindisch nervt. Da gibt es dann Begebenheiten im Buch die unnötig sind und damit auch irgendwie unrealistisch und lächerlich.

Natürlich trifft Ve auch auf ihre große Liebe Finn in der Parallelwelt. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass es hier wieder rasend schnell geht und man sich nach 2 Treffen die Liebe gesteht. Ja klar. Geht es noch plumper? Generell hätte man sich bei einem Auftakt auch einfach nur auf das "Parallelwelt"-Thema konzentrieren können, dann wäre es sicherlich besser geworden, als viele, viele Themen wie erste Liebe und Co, mit aufzunehmen. Das wirkt wie nichts halbes, aber auch nichts ganzes. Ich ertappte mich immer öfters dabei, das ich nicht weiter lesen wollte, weil es mich eh nicht interessiert hatte. Da der Schreibstil jedoch recht flüssig und kindgerecht war, war man immerhin schnell durch.

Wirklich schade. Hatte mir viel erhofft und leider nur eine Teenietragödie und zickige Kinder erhalten.
Werde nicht mehr mit Ve, Nicky und Finn nach deren Vater suchen- egal ob in dieser oder einer anderen Welt. Das können andere für mich machen ;)

Veröffentlicht am 26.02.2018

*Eine große Enttäuschung*

Verliere mich. Nicht.
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Nachdem ich den ersten Teil rund um Sage und Luka sehr interessant und stimmig fand, war mir bei dem Schluss klar, das ich auch den zweiten Teil lesen würde.

Leider wurde ich dann rückblickend doch arg ...

Nachdem ich den ersten Teil rund um Sage und Luka sehr interessant und stimmig fand, war mir bei dem Schluss klar, das ich auch den zweiten Teil lesen würde.

Leider wurde ich dann rückblickend doch arg enttäuscht. Denn den zweiten Teil zu lesen, gestaltete sich als äußert zäh. Zwischenzeitlich dachte ich dann das Buch endet nie, weil es mich Seite um Seite mit banalen und Langweiligen Gedankengängen belastete und immer wieder das gleiche drin stand. Ich fing dann hinten an etwas quer zu lesen, einfach um mal voran zu kommen.

Letzteres ist wirklich schade, so hatte ich mir doch einen runden Abschluss erhofft und muss nun nach Ende der Lektüre leider sagen: 2 Kapitel mehr im 1 Buch und wir hätten uns alles weitere sparen können. So empfand ich das Buch leider als riesen Zeitverschwendung.

Es setzt genau da ein wo das andere aufhört: Sage macht mit Luka Schluss und ist fortan wieder auf der Straße. Oder eben im Motel. Sie sucht eine neue Bleibe, kommt Gefühlsmäßig jedoch nicht von Luka weg. Dieser wiederum versucht sich mit anderen Frauen zu betäuben. Es gibt unschöne Szenen und das Gekeife zwischen Sage und Luka ist groß.

Eine Banalität jagt die nächste. Zwischendrin wird noch gelernt für Prüfungen, gebastelt für den Etsy-Job und Gedanken gewälzt ohne Ende. Die Seiten wurden mit Nichtigkeiten gefüllt. Man hat ehrlich rein gar nichts verpasst, wenn man dieses Buch nicht gelesen hast.

Wirklich schade- aber vielleicht waren meine Anforderungen einfach zu hoch?

Veröffentlicht am 26.06.2017

*Die Autorin und ich werden keine Freunde*

Dirty, Sexy, Love
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Nun gut, ich gebe es auf. Nach der Lektüre diesen Romanes muss ich leider fest stellen: ich werde in Zukunft große Bögen um Bücher dieser Autorin machen. Sie schafft es einfach nicht mich als Leser zu ...

Nun gut, ich gebe es auf. Nach der Lektüre diesen Romanes muss ich leider fest stellen: ich werde in Zukunft große Bögen um Bücher dieser Autorin machen. Sie schafft es einfach nicht mich als Leser zu begeistern. Im Gegenteil, ich ärgere mich regelrecht, wenn ich ihre erdachten Plots lese.

Das erste Buch (gleiches Setting; Dive Bar mit ähnlichen Personen) fand ich schon sehr schlecht. Dieses Buch hatte ich gewonnen und habe es daher auch gelesen, komme aber nicht umhin zu sagen: dieses ist leider nicht besser!

Wir befinden uns wieder im gleichen Ort, in der gleichen Bar, mit den gleichen Personen. Dieses Mal stößt jedoch Alex hinzu. Sie hat sich per Mailkontakt in Eric verliebt- ohne zu wissen das Eric nur auf dem Photo zu sehen war. Die Mails hat eigentlich sein Bruder Joe, der ebenfalls in der Bar arbeitet geschrieben. Als sie dann Eric besuchen kommen will, weiß der natürlich nicht wer sie ist. Alex möchte im Boden versinken als ihr der Verrat offenbart wird und sie flieht ins Hotel. Joe natürlich hinterher. Denn Joe hat sich durch die Emails doch auch etwas in Alex verguckt.

Zu Beginn war die Geschichte noch recht amüsant. Wir sind direkt mit Alex in der Bar und erleben die peinlichste Situation in ihrem Leben. Bis hin zu dem Punkt, wo Alex im Hotel unterkommt, liest sich das Buch nicht schlecht, danach gehts bergab. Die Sachen die dann passieren, wirken derart konstruiert, das es schon peinlich ist. Man merkt genau das die Autorin etwas schreibt, um ihre Personen genau da zu haben, wo sie agieren sollen. Das wirkt plump. Wenn man andere Bücher liest, hat man das Gefühl die Charaktere und Geschichten entwickeln sich, hier ist das nicht der Fall. Auf sehr oberflächliche und plumpe Art passiert ein dramatischer Effekt nach dem anderen und das Paar des Love interests kommt sich näher.

Eigentlich finden sich beide zu Beginn gar nicht so toll. Und beteuern, der andere wäre sogar nicht nach dem üblichen Beuteschema. Gefühlte 2 Seiten aber weiter, springt dann doch die Libido an. Wenn es dann zum Sex kommt, der sehr lange auf sich warten lässt, konnte dieser mich auch nicht wirklich überzeugen. Da mich beide Charaktere kalt liesen, weil ich sie zu blass und nichts sagend beschrieben fand, konnte mich demnach die Sexszenen auch nicht vom Hocker reisen. Und ich HASSE es, wenn das Wort "Fleisch" als Scham und "Klöten" als Hoden verwendet wird. Da kommt bei mir absolut keine Stimmung auf. Das ist Gossensprache und gehört nicht in einen guten erotischen Roman.

Ich habe für mich nun erkannt: ich lese definitiv keine Bücher mehr dieser Autorin. Es gibt so unglaublich viele gute, erotische Bücher (siehe Christina Lauren, und und und). Die Bücher rund um die Dive Bar sind einfach nur Mist.

Veröffentlicht am 05.06.2017

*Langweiliges und schnödes Buch*

Crazy, Sexy, Love
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Was auf den Klappentext noch sehr witzig klang, war dann in der Realität nicht mehr als ein müdes Achselzucken von mir wert. Dabei fing es am Anfang noch recht gut an.

Wir steigen als Leser gleich bei ...

Was auf den Klappentext noch sehr witzig klang, war dann in der Realität nicht mehr als ein müdes Achselzucken von mir wert. Dabei fing es am Anfang noch recht gut an.

Wir steigen als Leser gleich bei der Hochzeit ein, wo Lydia ein Video erhält, der ihren Zukünftigen beim Sex mit dem besten Freund präsentiert. Lydia weiß sich nicht anders zu helfen und reist aus. Dabei klettert sie über den Zaun, geradewegs in das Haus und das Leben von Vaughan. Dieser hat es auch nicht leicht, so hat sich seine Band getrennt und er kam nur in das Städtchen zurück um das Haus seiner Eltern zu verkaufen.

Beide hadern demnach mit dem Schicksal und tun sich zusammen. Vaughan nimmt Lydia auf und sehr schnell wird klar: beide fühlen sich zueinander hin gezogen.

Die Dialoge sind gerade zu Beginn noch recht witzig, driften aber alsbald ins kitschige und lächerliche ab. Als Leser hatte ich lange das Gefühl man kommt in der Story nicht recht voran und alles andere geht einfach viel zu schnell. Es wird immer betont wie tief getroffen Lydia von ihrem Ex ist, aber sofort springt sie auf Vaughan an? War mehr als unglaubwürdig. Immerhin wollte sie ihren EX heiraten. Ich konnte die Anziehung zwischen den beiden nicht in einer Sekunde nachvollziehen.

Die Hauptfiguren waren absolut blass geblieben. Der erste Sex zwischen beiden konnte mich dann auch nicht vom Hocker reisen. Ach und ganz schrecklich: wie der erste Kuss beschrieben wurde. Da kam bei mir nichts in Wallung. Im Gegenteil, ich hätte mich gewundert wenn mich ein Mann so geküsst hätte- geheiratet hätte ich so einen ganz sicher nicht. Und ich kann es auf den Tod nicht ausstehen, wenn in erotischen Szenen das Wort "Fleisch" als Scham oder oder verwendet wird. Lieber Lektor: etwas von "Fleisch" will in dieser Szene niemand lesen. Finde ich immer ganz unpassend. Die richtig guten erotischen Romane kommen auch ohne dieses Wort aus- da gibts wahrlich schönere.

Zudem gibt es noch diverse Nebenfiguren die alle mitmischen wollen und der Handlung eben nicht förderlich waren. Ich hab mich ertappt, das ich vor Langeweile begonnen habe, die Seiten quer zu lesen- einfach damit ich mal schneller voran komme. Richtig interessiert hat es mich dann eh nicht.

Fazit: Ich bin regelrecht angeödet von crazy,sexy, love und kann die vielen doch recht guten Bewertungen nicht verstehen. Klar, zu Beginn ist es noch ganz wichtig. Aber sehr schnell verliert sich der Roman in Nichtigkeiten und Geplänkel. Hier prickelt nichts. Nur die Magensäure, die bei mir aufsteigt, wenn ich dieses Buch lese...

Veröffentlicht am 24.05.2017

Ich gebs auf!

DARK LOVE - Dich darf ich nicht finden
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Fand ich den ersten Band noch ganz unterhaltsam, war für mich klar das ich auch den zweiten Band lesen möchte. Aber hier ist etwas passiert, was mir wirklich selten passiert: ich fing an die weibliche ...

Fand ich den ersten Band noch ganz unterhaltsam, war für mich klar das ich auch den zweiten Band lesen möchte. Aber hier ist etwas passiert, was mir wirklich selten passiert: ich fing an die weibliche Hauptfigur zu HASSEN! Aber fangen wir von vorne an.....(ich betrachte diese Rezensions als mentales abreagieren....so genervt bin ich von der Storyline und der Oberzicke überhaupt...mir fehlen eigentlich die Worte über soviel Dummheit und Inkompetenz).

Zum ersten Band sind ein paar Tage ins Land gezogen. Eden ist mit Dean zusammen, dem besten Freund von ihrer eigentlichen großen Liebe Taylor. Letzterer hat sie nach New York eingeladen, um dort mit ihr 6 Wochen zu verbringen.
Das Buch setzt also genau da ein: Eden fährt zum Flughafen um direkt in die Arme von Taylor zu fliegen. Mit ihrem eigentlichen Freund Dean ist sie wie gesagt noch zusammen.

In New York angekommen, wird der Leser erstmal schön eingeführt in die Stadt. Wir betrachten aus Edens erstaunten Augen das wunderschöne, allseits bekannte New York. Der flüssige Schreibstil tut sein übriges. Hier war ich noch voll dabei, im Buch. Dann setzte sie jedoch ein: die Talfahrt mit der wohl unsymapthsichen Zicke aller Zeiten: EDEN.

Ich kann gar nicht in Worte fassen wie genervt ich von dieser Person war. Sie rühmt sich ja so sehr damit schon 18 zu sein, verhält sich aber nicht nur einmal als absolut pubertäre Göre. KEIN Mann würde bei dieser Zicke bleiben. Für mich ist erstmal ein No go das sie in festen Händen ist, aber eigentlich Taylor will. Natürlich denkt sie immer, die Entscheidung zwischen beiden ist schwierig, nur nimmt das der intelligente Leser nicht in einer Sekunde/Satzphrase ab. Schließlich rät sie Dean er soll nicht zu sehr an sie denken. Klar, ist die große Liebe, versteh schon +Ironie lässt grüßen+

Aber was mir viel mehr sauer aufstieß ist ihr übertrieben dramatisches, zickiges Gehabe. Da kann Taylor sich noch so den Mund fusselig reden und ihr versichern das er sie heiß, scharf und was weiß ich noch nicht. Aber kaum schaut er einer anderen Person ins Gesicht, sieht Eden rot. Eifersucht hoch drei- das nimmt schon fanatische Züge an und ist NICHT normal. Ganz ernsthaft: ich hab mir dann richtig gewünscht das Eden mal das Herz gebrochen wird, immerhin kümmert sie das der anderen auch nicht. Zwischen ihren Ohren ist einfach ein nicht endendes Vakuum.

Dieses Buch hat mich dermaßen gefrustet- es ist unglaublich. Ich kann es keinesfalls weiter empfehlen. Macht am besten einen großen Bogen um dieses Buch was sich bestenfalls als Kaminanzünder eignet. Ich wünsche keinem Mann auf der Welt so ne Schreckschraube wie Eden. Und mir auch nicht. Ich muss wohl nicht erwähnen das ich den dritten Band NICHT lesen möchte. Aber soviel künstliches Drama will ich mir dann doch nicht geben.