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Veröffentlicht am 16.11.2022

Eine rasante Mischung, die es in sich hat

Solothurn blickt in den Abgrund
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Buchmeinung zu Christof Gasser – Solothurn blickt in den Abgrund

„Solothurn blickt in den Abgrund“ ist ein Kriminalroman von Christof Gasser, der 2022 im Emons Verlag erschienen ist.

Zum Autor:
Christof ...

Buchmeinung zu Christof Gasser – Solothurn blickt in den Abgrund

„Solothurn blickt in den Abgrund“ ist ein Kriminalroman von Christof Gasser, der 2022 im Emons Verlag erschienen ist.

Zum Autor:
Christof Gasser, geboren 1960 in Zuchwil bei Solothurn, ist seit 2016 Autor von Kriminalromanen und Kurzgeschichten. Zudem schreibt er als Gastkolumnist für die Solothurner Zeitung. In seinen Romanen, die regelmäßig Spitzenplätze auf der Schweizer Bestsellerliste belegen, spielt seine Heimatstadt stets eine wichtige Rolle. Gasser lebt mit seiner Frau unweit von Solothurn am Jurasüdfuß.

Klappentext:
Das Büro einer Frauenrechtsorganisation in Olten wird überfallen und in Brand gesetzt, dabei wird eine der Aktivistinnen schwer verletzt. Staatsanwältin Angela Casagrande und Polizeihauptmann Dominik Dornach nehmen rechtsextreme Kreise ins Visier, die bereits Anschläge gegen linke und grüne Politikerinnen verübt haben sollen. Kurz darauf verschwindet die Syrerin Rana Amidi, eine Freundin von Dornachs Tochter Pia spurlos – und Dornach gerät in ein Netz gefährlicher Verstrickungen zwischen Diplomatie, Wirtschaftsinteressen und globaler Machtpolitik.

Meine Meinung:
Dieses Buch kommt im Gewand eines Regionalkrimis daher, ist aber eher ein politischer Wirtschaftskrimi mit mehr als einem Hauch Thriller. Dominik Dornach und sein Team ermitteln gleich in mehreren Fällen und stoßen auf wirtschaftliche Verknüpfungen der Schweiz mit einem fiktiven Staat der arabischen Welt, der mit Menschenrechtsverletzungen in Verbindung gebracht wird. Auch Dominiks Tochter Pia will aufklären und gerät in große Gefahr.
Die Figuren sind interessant, meist mit Grautönen durchsetzt, und handeln manchmal eher emotionell als überlegt. Zudem scheint eine Killerin auf dem Weg zu Dominik zu sein.
Weite Teile des Romans wirken leider glaubhaft, aber ab einem bestimmten Punkt wird es wunderlich und zugleich sehr spannend. Viel Gewalt wird durch eine satte Portion trockenen Humors abgefedert und niemand kann sich seiner Haut sicher sein. In Nebenhandlungen spielen romantische Gefühle eine wesentliche Rolle und es bleibt kompliziert. Am Ende werden fast alle Fragen beantwortet, aber nicht alle Überlebenden sind glücklich.

Fazit:
Der Regionalkrimi wird zuerst zu einem politischen Wirtschaftskrimi, um dann als knallharter Thriller zu enden. Die Spannung steigt, aber mit der Glaubwürdigkeit geht es bergab. Meine Bewertung sind vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten). Diesen Titel kann ich den Thrillerfreunden empfehlen.

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Veröffentlicht am 16.11.2022

Nimmt nach verhaltenem Beginn zunehmend Fahrt auf

Elbpakt
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Buchmeinung zu Nicole Wollschlaeger – Elbpakt

„Elbpakt“ ist ein Kriminalroman von Nicole Wollschlaeger, der 2022 bei Books on Demand erschienen ist. Dies ist der siebte Fall für das Kophusener Ermittler-Trio.

Zum ...

Buchmeinung zu Nicole Wollschlaeger – Elbpakt

„Elbpakt“ ist ein Kriminalroman von Nicole Wollschlaeger, der 2022 bei Books on Demand erschienen ist. Dies ist der siebte Fall für das Kophusener Ermittler-Trio.

Zum Autor:
Nicole Wollschlaeger, 1974 in Pinneberg geboren, absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Buchhändlerin. Danach schloss sie 2004 ihr Schauspielstudium in Hamburg ab und ist seitdem als freiberufliche Schauspielerin tätig. Es folgten Engagements u.a. am Ernst-Deutsch-Theater. Bis 2016 lieh sie ihre Stimme der Kinderbuchreihe Das magische Baumhaus und ging mit ihr durch ganz Deutschland auf Lesereise. 2013 erschien ihr Debüt Schatten über Nargon im Carlsen Verlag. Eine Fantasy-Geschichte ab 10 Jahren, welche 2017 neuaufgelegt wurde. ELBSCHULD ist der erste Band der schrägen Serie, um den Kommissar Philip Goldberg, der 2016 erschien. Inzwischen erscheint jedes Jahr einer neuer Fall um das Kophusener Ermittler-Trio. Sie lebt als freie Autorin in Schleswig-Holstein.

Klappentext:
Ursula Neumann meldet einen Einbruch. Doch als Kommissar Philip Goldberg und sein Kollege Hauke Thomsen bei der betagten Dame ankommen, behauptet sie plötzlich, sie habe sich geirrt, und schlägt den Beamten die Tür vor der Nase zu.
Bereits am nächsten Tag werden die Kophusener Polizisten zu einem aufgestellten Grabkreuz gerufen. Was sie dort vorfinden, ist ebenso rätselhaft wie makaber. Als im Park des Seniorenheims wenig später ein zweites Grab auftaucht, und Ursula Neumann spurlos verschwindet, ist sich Goldberg sicher, dass beide Ereignisse zusammenhängen.
Das Ermittler-Trio kommt einem weit zurückliegenden Geheimnis auf die Spur, dessen gefährlicher Schatten bis in die Gegenwart reicht.

Meine Meinung:
Dieses Buch ist durch und durch ein Regionalkrimi und doch ist es in einigen Belangen ungewöhnlich. Die drei Kophusener Polizisten Philip Goldberg, Hauke Thomsen und Peter Brandt haben alle ihre Probleme und sind keine wahren Sympathieträger. Und doch geht von ihnen ein Reiz aus, ihrem Leben zu folgen. Vielleicht liegt es daran, dass sie einfach ziemlich normal daherkommen. Keiner ist ein Überflieger und zwischen ihnen herrscht eher selten eitel Sonnenschein. Sie haben auch Geheimnisse voreinander, aber bei der Lösung des Kriminalfalls ziehen sie an einem Strick. Der Prolog ist ziemlich irritierend, weil er kein Verbrechen belegt. Überhaupt fängt es ruhig an, aber dann nimmt der Fall mehr und mehr Fahrt auf. Als Familienangehörige bedroht werden ist es mit der dörflichen Ruhe endgültig vorbei. Die Ermittler finden den roten Faden und in einem ordentlichen Showdown werden fast alle Fragen geklärt.
Der Schreibstil ist angenehm, mit humorvollen Passagen durchsetzt und flüssig zu lesen. Die dörfliche Atmosphäre wird empathisch beschrieben und Kophusen gewinnt an Ausstrahlung. Die Handlung ist komplex und weist einige Nebenhandlungen auf. Der Kriminalfall rückt zunehmend in den Mittelpunkt und entsprechend steigt die Spannung stetig. Die Figuren sind mit etlichen Grautönen gezeichnet, aber manchmal redet das Ermittlertrio zu wenig miteinander.

Fazit:
Es dauerte ein wenig bis ich in Kophusen angekommen bin und Figuren und Geschichte zu wirken begannen. Aber dann war es ein spannender Fall mit interessanten Figuren, der mich sehr gut unterhalten hat. Deshalb bewerte ich den Titel mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten). Freunden eher ruhiger Kriminalromane kann ich das Buch uneingeschränkt empfehlen.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2022

Gefiel mir nach schleppendem Start immer besser

Mord in Verona
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Buchmeinung zu Máire Brüning – Mord in Verona - Todessüße

„Mord in Verona - Todessüße“ ist ein historischer Kriminalroman von Máire Brüning, der 2022 in Eigenregie erschienen ist.

Zum Autor:
Máire Brüning ...

Buchmeinung zu Máire Brüning – Mord in Verona - Todessüße

„Mord in Verona - Todessüße“ ist ein historischer Kriminalroman von Máire Brüning, der 2022 in Eigenregie erschienen ist.

Zum Autor:
Máire Brüning lebt auf einem alten Weinberg am Fuße des Vogelsberges, umgeben von Burgen und steinernen Zeitzeugen aus dem Mittelalter. Dadurch begeisterte sie sich schon als Kind für alte Ruinen, Sagen und Ritterrüstungen; ihre Leidenschaft für Geschichte und das Mittelalter führte sie schließlich zum historischen Roman.

Klappentext:
Herbst 1267:
Ein Auftrag seines Lehnsherrn führt den Söldner Yon Moreno nach Verona – eine Stadt, die er nie mehr betreten wollte. Er soll einen wichtigen Geldgeber für Herzog Konradins geplanten Feldzug abholen. Doch der Mann stirbt vor seinen Augen.
Wider Willen wird Yon in die Aufklärung des rätselhaften Todesfalles hineingezogen, obwohl ihm nichts weniger behagt, als unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Er hütet ein Geheimnis, das ihn an den Galgen bringen kann.
Dass ausgerechnet Ada, die Tochter des Stadtmedicus ihn unterstützen soll, macht es für Yon noch schwieriger, seine Vergangenheit zu verbergen.
Alles ändert sich, als ein Anschlag auf Ada verübt wird. Yon und Ada sind nun fest entschlossen, den skrupellosen Gegner zu entlarven.
Je näher das ungleiche Duo dem Mörder kommt, desto mehr werden sie selbst zu Gejagten. Plötzlich steht alles auf dem Spiel: ihr Ruf, ihre Zukunft und sogar ihr nacktes Leben.

Meine Meinung:
Ich brauchte ein bisschen bis ich in die Geschichte hineingefunden hatte. Yon war mir anfänglich sehr sympathisch, aber sein Festhalten an seiner alten Liebe machte mir zu schaffen, denn über sie erfuhren wir im Laufe der Geschichte wenig gutes. Ada erschien mir am Anfang wie eine Figur, die ich in ähnlicher Form schon kennengelernt hatte. Sie ist eine selbstbewußte junge Frau, die sich als Ärztin in einer Männerwelt durchgesetzt hat. Sie ist aber nicht so gefühlsbetont und agiert in der Regel vernunftgesteuert. Beide Figuren haben eine Reihe von Grautönen, die sie interessant bleiben lassen. Auch eine Reihe der Nebenfiguren sind tief gezeichnet. Mein Favorit ist die charismatische Chefin des Freudenhauses Claudia, die immer gut informiert ist, über beste Kontakte verfügt und nicht nur ihre eigenen Interessen verfolgt.
Der geschichtliche Hintergrund ist glaubwürdig eingebunden und brachte mir viel Neues aus einer mir weitgehend unbekannten Epoche. Der Kampf um die Unterstützung Veronas zwischen den Vertretern der Kirche und den Staufern hat mein Interesse gefunden. So entwickelt sich ein spannender Abenteuerroman, bei dem ich mit Ada und Yon mitgefiebert habe.
Der Schreibstil der Autorin ist meist recht nüchtern, aber dabei sehr informativ. Bei Bedarf werden auch Gefühle lebhaft eingebunden. Die vielen Perspektivwechsel sorgen für ein hohes Tempo und der Plot erweist sich als komplex. Am Ende steht eine nachvollziehbare Auflösung, die alle wesentlichen Fragen beantwortet.

Fazit:
Nach anfänglichen Schwierigkeiten gefielen mir Geschichte und Figurenzeichnung immer besser. Deshalb bewerte ich das Buch mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und freue mich auf die Fortsetzung. Für die Freunde komplexer historischer Romane spreche ich eine klare Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 14.08.2022

In den Nebenhandlungen überzeugender als im Krimiteil

Die Kommissarin und die blutigen Spiegel
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Buchmeinung zu Peter Strotmann & Annette Neubauer – Die Kommissarin und die blutigen Spiegel

„Die Kommissarin und die blutigen Spiegel“ ist ein Kriminalroman von Peter Strotmann & Annette Neubauer, der ...

Buchmeinung zu Peter Strotmann & Annette Neubauer – Die Kommissarin und die blutigen Spiegel

„Die Kommissarin und die blutigen Spiegel“ ist ein Kriminalroman von Peter Strotmann & Annette Neubauer, der 2022 bei Bastei Entertainment erschienen ist.

Zum Autor:
Annette Neubauer lebt als freie Kinderbuchautorin in Köln. Ihre Titel wurden in über 20 Sprachen übersetzt. Die Kommissarin und die blutigen Spiegel ist ihr zweiter Krimi für Erwachsene.
Peter Strotmann lebt und arbeitet ebenfalls in Köln. Tätigkeiten als Journalist, Redakteur, Deutschdozent, Dreh- und Jugendbuchautor. Auch für ihn ist dies der zweite Kriminalroman.

Klappentext:
Eine junge Frau wird tot aufgefunden - vergewaltigt, ermordet, brutal entstellt. Ihr jetziger Partner und ihr Ex geraten schnell unter Tatverdacht. Auffällige Einschnitte am Körper der Toten lenken die Ermittlungen in eine neue Richtung. Antje Servatius und ihre Kollegen vom KK11 stoßen auf einen Mord nach identischem Muster, begangen vor über 20 Jahren. Dann wird eine zweite Leiche gefunden - auch hier diente offenbar eine frühere Tat als Vorbild. Wer kopiert alte Morde? Und warum? Für die Ermittler beginnt die Jagd auf einen perfiden Serientäter und ein Wettlauf mit der Zeit ...

Meine Meinung:
Mit Antje Servatius habe ich eine überaus interessante Figur kennengelernt, die sowohl als Mutter als auch als Kommissarin gefordert wird. Ihre behinderte Tochter hütet ein dunkles Geheimnis und nach totaler Verweigerung drängt der Vater sich in das Leben der Tochter. Das bereitet Antje ziemliche Probleme und nimmt einen erheblichen Teil ihrer Zeit und des Buches in Anspruch. In Sachen Morde verfügen die Leser über einen deutlichen Wissensvorsprung gegenüber den Ermittlern. Es gibt den wissenden Erzähler im Hintergrund, der die Auswahl der erzählten Teile steuert. Dabei ist der zeitliche Ablauf und die handelnden Personen nicht immer deutlich erkennbar. Meist ist der Erzählstil von Sachlichkeit geprägt und wirkt relativ nüchtern. Geht es um Antje und ihre Tochter wirkt es deutlich empathischer. Die Ermittler wirken kompetent und erfahren, wichtige Handlungsfortschritte basieren aber auch auf Zufälligkeiten.
Das Gleichgewicht zwischen Neben- und Krimihandlung fand ich gegeben. Zum Ende hin nimmt das Tempo in beiden Bereichen deutlichen zu und es gibt einen gelungenen Showdown. Die Auflösung des Kriminalfalles ist vollständig und nachvollziehbar.

Fazit:
Bei diesem Buch hat mir vor allem die Figurenzeichnung und die interessante Nebenhandlung gefallen. Der Kriminalfall wirkte ziemlich konstruiert, wurde aber spannend dargeboten. Deshalb bewerte ich den Titel mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.

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  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 28.07.2022

Ein bisschen verrückt und sehr unterhaltsam

Mord mit Limmatblick
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Buchmeinung zu Susanne Mathies – Mord mit Limmatblick

„Mord mit Limmatblick“ ist ein Kriminalroman von Susanne Mathies, der 2022 bei Gmeiner
erschienen ist.

Zum Autor:
Susanne Mathies, geboren 1953 ...

Buchmeinung zu Susanne Mathies – Mord mit Limmatblick

„Mord mit Limmatblick“ ist ein Kriminalroman von Susanne Mathies, der 2022 bei Gmeiner
erschienen ist.

Zum Autor:
Susanne Mathies, geboren 1953 in Hamburg, lebt in Zürich. Sie promovierte in Wirtschaftswissenschaft und in Philosophie. Die Autorin schreibt auf Deutsch und Englisch. Bisher hat sie mehrere Kriminalromane sowie zahlreiche Gedichte und Kurzgeschichten in verschiedenen Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht. Sie gehört der Redaktion der orte-Literaturzeitschrift an und ist Mitherausgeberin der orte Poesie Agenda.

Klappentext:
Der erfolglose Krimi-Autor Florian Berger will sich in einem vornehmen Zürcher Hotel erschießen - stattdessen findet er eine leblose Frau mit einer Schusswunde. Dabei wird er vom Portier überrascht. In Panik flieht er, verfolgt von der Polizei. Warum muss kurz darauf eine andere junge Frau sterben? Hängen die Verbrechen mit einem Abbruchhaus zusammen? Die Polizei ermittelt gegen Florian, während dieser zusammen mit seiner Kollegin Cressida Kandel den Mörder sucht und sich dabei in Lebensgefahr begibt.

Meine Meinung:
Dies ist ein ungewöhnliches Buch mit vielen Figuren, die alles außer berechenbar sein wollen. Realistisches Verhalten ist meist eher Zufall und sie Ausnahme, aber das Grundverbrechen ist dies umso mehr. Manchmal war es mir etwas zu chaotisch, aber interessant war es auf alle Fälle. Es gibt immer wieder wechselnde Allianzen und überraschende Beziehungen. Der Schreibstil punktet mit Ironie und Humor. Florian nimmt Abstand von seinen Selbstmordplänen und doch ist sein Leben mehr gefährdet als je zuvor. Der Plot bietet jede Menge abstruser Ideen und viele Perspektivwechsel machen es zusätzlich schwer, denn Überblick zu behalten. So habe ich mich einfach treiben lassen und viel Vergnügen erfahren.

Fazit:
Geordnet ist anders, aber Ideenreichtum und ein überzeugender Schreibstil mit Humor und Ironie sorgen für vergnügliche Lesestunden. Deshalb bewerte ich das Buch mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten). Ich kann das Buch all jenen empfehlen, denen Ideenreichtum über Realitätsnähe geht.

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