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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2017

Ein wunderschöner Roman!

Wildblumensommer
0

Zoe beschließt vor ihrer Op, die ihr das Leben retten soll, noch einmal nach Cornwall zurückzukehern und sich den Schatten der Vergangheit zu stellen. Hier trifft sie auch wieder auf ihre große Liebe.

Große ...

Zoe beschließt vor ihrer Op, die ihr das Leben retten soll, noch einmal nach Cornwall zurückzukehern und sich den Schatten der Vergangheit zu stellen. Hier trifft sie auch wieder auf ihre große Liebe.

Große Gefühle vor traumhafter Kulisse - der neue Roman von Spiegel-Bestsellerautorin Kathryn Taylor.

So steht es auf dem Klapptext und ich muss sagen es stimmt! Ich kannte die Autorin bislang noch nicht und bin absolut begeistert.

Schon alleine das Cover ist herrlich sommerlich und vermittelt das Gefühl von Freiheit und Leichtigkeit. Allerdings geht es in diesem Roman um deutlich mehr als die Liebe. Kathryn Taylor hat hier einen Roman geschaffen, der nicht nur wunderschön zu lesen ist, sonder auch Spannung, Emotionen und Tiefgang zu bieten hat.

Der Schreibstil von Kathryn Taylor ist wirklich sehr sehr angenehm. Ihre Art die Dinge zu beschreiben ist wirklich einmalig. Sofort sieht man die Szenen vor seinem inneren Auge. Ihre Charaktere sind sehr detailliert und fühlen sich dadurch sehr echt an. Durch die verschiendenen Erzählstränge bekommt der Leser unterschiedliche Einblicke und auch die Spannung wird dadurch aufrechterhalten.

Fazit:
Nicht bloß eine Sommerlektüre, sondern ein Buch mit Tiefgang und einem großen Gefühlsspektrum.
Absolut empfehlenswert

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  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 05.07.2017

gelungener Thriller

Ich bin die Nacht
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"Ich bin die Nacht", von Ethan Cross, ist der Auftakt zur Reihe über den Serienkiller Francis Ackermann.

Schon alleine das Cover zeigt, wie "dunkel"
Francis Ackermann ist. Er ist nicht einfach nur ein ...

"Ich bin die Nacht", von Ethan Cross, ist der Auftakt zur Reihe über den Serienkiller Francis Ackermann.

Schon alleine das Cover zeigt, wie "dunkel"
Francis Ackermann ist. Er ist nicht einfach nur ein Serienkiller, sondern einer der übelsten Sorte. Schonungslos bringt er seine Opfer um. Aber erst nachdem er ihnen ein Spiel vorgeschlagen hat, welches bislang noch kein Opfer gewinnen konnte.


Dieser Thriller beginnt temporeich und bleibt es auch bis zum Ende hin. Die Spannung die Ethan Cross erzeugt, schaffte es, dass ich ganz im Bann des Buch gefangen war. Mich hat die Geschichte an amerikanische Actionfilme erinnert. Und wie das in diesen Filmen manchmal so ist, gibt es einfach Szenen die unglaubwürdig sind. Mich persönlich hat dass aber überhaupt nicht gestört.
Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe mit den Protagonisten mitgefiebert und mit den Opfern mitgelitten. Immer wieder hat sich Gänsehaut bei mir eingestellt. Ethan Cross hat es sogar geschafft, das mir Ackermann (obwohl er so viele grausame Morde verübt hat) sympatisch wurde.
Auch wird in diesem Thriller klar, niemand ist "nur" gut oder "nur" böse. In jedem von uns liegt das Potenzial für beide Seiten.


Wer also über unrealistische Szenen hinwegsehen kann und einen spannenden und temporeichen Thriller sucht, der darf hier getrost zugreifen.

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  • Spannung
  • Figuren
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 01.05.2017

Einmalig, Einzigartig, einfach toll!

Ich, Eleanor Oliphant
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Eleanor Oliphant. Schon als ich das Cover sah und den Titel las, war ich neugierig. Wer ist Eleanor Oliphant?

Gail Honeymans Roman ist so absolut anders, so einzigartig, gleichzeittig traurig und auf ...

Eleanor Oliphant. Schon als ich das Cover sah und den Titel las, war ich neugierig. Wer ist Eleanor Oliphant?

Gail Honeymans Roman ist so absolut anders, so einzigartig, gleichzeittig traurig und auf verdrehte Weise komisch....

Was für andere Menschen völlig normal ist, ist für Eleanor unvorstellbar. Einfach einmal eine Pizza bestellen oder mit Freunden in einen Pub gehen? Nicht für Eleanor.

Eleanor ist definitiv kein einfacher Mensch, aber im Laufe des Buches lernt man sie lieben. In ihr steckt so viel mehr als es am Anfang den Anschein hat.
Beim Lesen begleitet man Eleanor bei ihrer Entwicklung. Es ist fazinierend, wie sie sich anfängt zu verändern. Mit jeder Seite offenbart sich etwas neues. Gail Honeyman schafft es einen bis zum Schluß zu verblüffen.

Selten hatte ich in einem Buch so viele verschieden Emotionen in so rasend wechselnder Geschwindigkeit. Humor, Traurigkeit, Hoffnung, Verzweiflung, Liebe, Einsamkeit, Unglaube. Alles ist vorhanden und lässt einen nicht mehr so leicht los.
Dieses Buch ist einfach einzigartig, so wie Eleanor Oliphant.

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  • Humor
  • Originalität
Veröffentlicht am 27.04.2017

Alex Cross - Spannung pur!

Grausame Willkür
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Wieder einmal hat James Petterson bewiesen, das Thriller genau sein Metier sind.
Ich war ja etwas skeptisch, weil es eine Kurzgeschichte ist, aber ich muss sagen, dass es auch die Kürze einfach nur spannend ...

Wieder einmal hat James Petterson bewiesen, das Thriller genau sein Metier sind.
Ich war ja etwas skeptisch, weil es eine Kurzgeschichte ist, aber ich muss sagen, dass es auch die Kürze einfach nur spannend ist.
Da ich absoluter Alex Cross Fan bin, war für mich gleich klar, dass ich dieses Buch lesen muss!

Wie wir es vom Autor kennen, geht es gleich rasant los und das Tempo bleibt bis zum Schluß erhalten.
Wer die anderen Cross Bücher schon kennt - keine Frage, der will dieses hier bestimmt nicht missen :)
Aber auch wer sie noch nicht kennt, wird von der rasanten Spannung bestimmt einfach mitgerissen und will "mehr" davon.

Einziger kleiner Wermutstropfen: der Autor läst uns mit einem fiesen Cliffhanger zurück.... der eine einzige Frage entstehen lässt: wann geht´s weiter????

Veröffentlicht am 21.04.2017

Ein ungewöhliches Buch, welches zum Nachdenken anregt

Die unbeschriebene Welt
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Robert Hoffmann hat hier ein Buch geschrieben, welches mir in seiner Art noch nicht begegnet ist. Seine Beschreibungen, sowohl der Landschaften, sowie auch der Charaktere zieht den Leser in seinen Bann ...

Robert Hoffmann hat hier ein Buch geschrieben, welches mir in seiner Art noch nicht begegnet ist. Seine Beschreibungen, sowohl der Landschaften, sowie auch der Charaktere zieht den Leser in seinen Bann und man lernt eine völlig neue Welt kennen in der es keine Mißgunst, Machtstreben oder Ich-Bezogenheit gibt.

Als ich die Geschichte gelesen habe, war mir nach kurzer Zeit klar, dass auch für mich Memoria meine perfekte Welt darstellt in der ich gerne leben würde. Ich träume schon seit längerer Zeit von solch einer Welt. Allerdings fängt man auch an darüber nachzudenken, wie man sich selber verhalten würde, wenn man plötzlich keine Erinnerungen mehr hätte.

Die Geschichte ist spannend geschrieben und nimmt einen auf eine Reise mit, die die Sicht auf unsere Gesellschaft einer kritischen Musterung unterzieht.

Ich konnte mich sehr gut mit dem Buch identifizieren. Sind doch die Hauptaspekte des Buches auch meine persönlichen Empfidungen und Meinungen. So lässt mich das Buch etwas wehmütig zurück, mit dem Wissen, das unsere Gesellschaft ein "Memoria" nicht zulassen würde. Aber vielleicht bewirkt das Buch ja bei jedem Leser, dass er sich mehr Gedanken um das allegemeine Wohlbefinden aller macht.

Ich kann es nur jedem empfehlen.