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Veröffentlicht am 27.04.2023

Leider war es nicht ganz mein Buch...

Royal Blue
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Ich hatte tolle Lesestunden und wurde gut unterhalten, aber mir war die Handlung teilweise zu hektisch. Auch wenn ich dem Buch "nur" 2,5 von 5 Sternen gebe, so ist es dennoch eine klare Leseempfehlung ...

Ich hatte tolle Lesestunden und wurde gut unterhalten, aber mir war die Handlung teilweise zu hektisch. Auch wenn ich dem Buch "nur" 2,5 von 5 Sternen gebe, so ist es dennoch eine klare Leseempfehlung von mir!
Denn: Die Handlung hat mich überzeugen können. Einzig den Schreibstil fand ich oft zu hektisch und wirr. Das ist mein einziger Kritikpunkt und allein deswegen gibt es keine vollen 5 Sterne. Die Charaktere waren nämlich wunderbar lebendig und liebenswürdig. Die Geschichte war glaubwürdig und die vielen Dialoge machen das Buch unterhaltsam und mitziehend!
Daher eine herzliche Empfehlung von mir!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.05.2018

Eine schöne Buchidee, aber mit einem zu detailreichen Schreibstil und dem Leser fremden Charakteren.

Das Mädchen, das in der Metro las
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Erschienen als gebundenes Buch (18€) und als eBook (14,99€) im DuMont Verlag am 22.05.2018.

Kurz zum Inhalt: Durch Zufall lernt unsere Hauptperson Juliette den Büchersammler Soliman kennen. Dieser macht ...

Erschienen als gebundenes Buch (18€) und als eBook (14,99€) im DuMont Verlag am 22.05.2018.

Kurz zum Inhalt: Durch Zufall lernt unsere Hauptperson Juliette den Büchersammler Soliman kennen. Dieser macht sie schnell zu einer seiner "Kuriere". Von nun an ist es Juliettes Aufgabe von ihr ausgewählten Personen das richtige Buch zu schenken und somit vielleicht etwas im Leben dieser Menschen zu bewegen, denn das richtige Buch kann zu einer großen Veränderung führen.

Die Ausdrucksweise, welche im Roman benutzt wurde, hatte viele langgezogene Sätze, so dass ich am Ende einige Passagen mehr als nur einmal lesen musste. An unruhigen Orten, ich las meist in der Bahn, fiel es mir schwer mich auf das Gelesene zu konzentrieren. Meistens lag die Länge an der detailtreue der Autorin. Leider beschreibt sie meiner Meinung nach einfach zu viel. Zwar liegt der Charme oft eben in diesen Details, aber für mich war diese Schreibart auf Dauer einfach zu anstrengend.

Die Geschichte hingegen mochte ich wirklich gerne und als Leser kam ich schnell ins Träumen und zum Nachdenken. Wie würde ich regieren wenn eine mir fremde Person ein Buch schenken würde, das perfekt zu mir passt? Würde ich so etwas machen können? Wohl eher nicht. Gedanken, über die ich stundenlang philosophieren könnte. Daher werden besonders Buchliebhaber ihre Freude an diesem dünnen Büchlein von nur 176 Seiten haben.

Die Charaktere hingegen waren mir zu "fremd". Bei der geringen Seitenzahl kann ich das zwar etwas nachvollziehen, aber mir hat einfach die Nähe zu den Figuren gefehlt. Man könnte sagen durch die weinigen persönlichen Informationen kam keine Sympathie, und vor allem Verständnis der Handlungen, meinerseits auf.

Mein Fazit: Eine schöne Buchidee, aber mit einem zu detailreichen Schreibstil und dem Leser fremden Charakteren.

Veröffentlicht am 09.12.2017

Ein recht unterhaltsamer Roman für zwischendurch!

Mit jedem Wort von dir
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Eigene kleine Inhaltsangabe (den Klappentext finde ich etwas unpassend): Mia und Jensen waren ein unzertrennliches Duo, bis Jensen einen verheerenden Fehler begann. Seit dem versucht Mia ihn zu vergessen, ...

Eigene kleine Inhaltsangabe (den Klappentext finde ich etwas unpassend): Mia und Jensen waren ein unzertrennliches Duo, bis Jensen einen verheerenden Fehler begann. Seit dem versucht Mia ihn zu vergessen, aber auch nach fünf Jahren möchte ihr das nicht gelingen. Als sie dann auch noch erfährt, dass sie mit Jensen zusammenarbeiten wird, wird ihre gemeinsame, zu Ende geglaubte, Geschichte fortgeführt.

Der Schreibstil der Autorin: Zum Schreibstil der Autorin kann ich nur sagen, dass ich sehr erstaunt war, wie schnell ich ein Kapitel nach dem Nächsten lesen konnte. Die Zeit wurde total vergessen und ich tauchte ab in die Geschichte von Mia und Jensen. Dennoch muss ich anmerken, dass ich keine Überraschungen erlebt habe. Spannung gab es also keine.

Zu den Charakteren: Leider konnte ich keine wirkliche Beziehung zu den beiden Hauptpersonen, Mia und Jensen, aufbauen. Auch nach den fast 400 Seiten waren sie mir fremd. Mia blieb für mich ein unbekanntes Mysterium, das ich einfach nicht verstehen konnte. Vielleicht wollte ich sie aber auch erst gar nicht verstehen, da sie mich ziemlich genervt hat mir ihrer regelrecht kindischen Art. Sie hat sich meiner Meinung nach zu oft falsch verhalten. Zu Jensen wiederum stehe ich eher neutral gegenüber. Obwohl ich zugeben muss, dass dieser Charakter mich ganz schön überrascht hat. Ich hatte einen klischeehaften Draufgänger erwartet und habe einen durchaus liebenswerten und reifen Mann bekommen.

Gesamtbewertung: Selten habe ich einen Roman gelesen, bei dem ich dachte, dass die zwei Hauptpersonen einfach zusammengehören. Auch wenn ich nie eine Bindung zu den Beiden aufbauen konnte, so habe ich doch ihre Liebe untereinander spüren können. Von dem Roman hatte ich eine ganz andere Geschichte erwartet und wurde etwas enttäuscht. Der einzige „Lichtblick“ war, die Kolumne die Jensens Woche beschreibt. Diese habe ich immer interessiert durchgelesen. Für mich war dieses Buch ein netter Roman für zwischendurch, aber manchmal will man auch genau das. Keine anspruchsvolle Literatur sondern etwas, das man an einem ruhigen Abend nach der Arbeit liest.

Mein Fazit: Ein recht unterhaltsamer Roman für zwischendurch!

Veröffentlicht am 05.07.2017

Wegen des unglaublich spannenden Charakters, Francis Ackermann, würde ich diesen Thriller empfehlen!

Ich bin die Nacht
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Vorweg: Von dem Autor Ethan Cross hört man so einiges und dadurch waren meine Erwartungen sehr hoch!

Inhaltsangabe (Klappentext): Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin ...

Vorweg: Von dem Autor Ethan Cross hört man so einiges und dadurch waren meine Erwartungen sehr hoch!

Inhaltsangabe (Klappentext): Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.

Meine Meinung zum Schreibstil: Leider kam es mir so vor, als sei die letzte Hälfte von einem anderen Autor geschrieben worden. Die Glaubwürdigkeit hat stark abgenommen und ich habe mir nur noch das Ende herbeigesehnt. Die ersten 200 Seiten wiederum waren absolut spannend geschrieben, sodass ich unglaublich schnell mit dem Lesen vorankam. Einzig die Charaktere wurden sehr authentisch und mysteriös beschrieben, sodass ich mehr über sie erfahren wollte.

Gesamteindruck: Die erste Hälfte über konnte ich mich kaum von den Seiten lösen und musste einfach weiterlesen. Die Handlung war spannend und ich wollte immerzu wissen, wie es weitergeht. Ich wurde immer wieder positiv überrascht und die Wendungen waren unvorhersehbar. Allerdings muss ich zugeben, dass mir die zweite Hälfte gar nicht mehr zusagen konnte. Die Geschichte wurde immer unglaubwürdiger und die Story hat angefangen zu nerven. Was zum Teil auch an den zu vielen, zu rasanten, Wendungen liegt. Der einzige Lichtblick, der mich zum Weiterlesen getrieben hat, waren die ausdrucksstarken Charaktere, allen voran Francis Ackermann. Dieser Charakter war für mich der interessanteste von allen und es kommen so einige Haupt- sowie Nebenfiguren im Thriller vor. Man konnte ihn lange Zeit nicht durchschauen und er stellte sich als großes Mysterium dar. Dennoch werde ich mir den zweiten Band der Reihe holen, da das Ende einige Fragen offen lässt, und sich hinter den letzten Seiten noch einiges an Handlung versteckt.

Mein Fazit: Auch wenn mir die zweite Hälfte weniger gefallen hat, würde ich diesen Thriller, wegen des unglaublich spannenden Charakters, Francis Ackermann, weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 01.05.2017

Trotz einiger Höhen und Tiefen mochte ich die Geschichte rund um Avery und Nick.

For 100 Days - Täuschung
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Inhalt: Inhalt: Die erfolglose Künstlerin Avery soll vier Monate auf die Wohnung einer reichen Dame aufpassen. Für sie ist das eine großartige Chance, da sie momentan in einer finanziellen Krise steckt ...

Inhalt: Inhalt: Die erfolglose Künstlerin Avery soll vier Monate auf die Wohnung einer reichen Dame aufpassen. Für sie ist das eine großartige Chance, da sie momentan in einer finanziellen Krise steckt und auch noch ihre aktuelle Wohnung verlassen muss. Mit ihrem Kellnerjob kommt sie da nicht weit, also nimmt sie das Angebot der netten Dame an und lernt so den unwiderstehlichen Nick kennen, der das Penthouse bewohnt.

Schreibstil: Da ich Lara Adrians Schreibstil kenne, war ich voller Erwartung auf ihre bekannte Schreibart. Leider wurde ich bei dieser Lektüre etwas von ihr enttäuscht. Manche ihrer Sätze kamen mir leblos und unpassend vor, andere wiederum waren mir zu detailliert, sodass es schnell langweilig wurde. Ich kann momentan nur die deutsche Übersetzung beurteilen, die ich nicht groß loben kann. Es gab ein paar Übersetzungsfehler und es gab auch schon Wörter, da hat mal ein Buchstabe gefehlt.

Charaktere: Die Hauptprotagonisten Avery und Nick sind für mich das Traumpaar schlechthin. Wenn ich sie als Paar betrachte, habe ich nichts auszusetzen und finde die Beiden einfach nur süß zusammen.

Avery: Mit ihr habe ich ungelogen eine kleine Achterbahnfahrt gefühlt. Am Anfang, als der Leser erst noch in dieses Buch eingeführt wurde, war sie mir unglaublich sympathisch. In diesem Zustand hätte ich sie mir als beste Freundin gewünscht. Dann im Hauptteil der Geschichte fand ich sie oberflächlich und naiv. Ich mochte sie auf einmal nicht mehr und ich kann mir auch gar nicht erklären, warum ich auf einmal so fühlte, aber es war leider so und das änderte sich im Laufe des Buches auch nicht.

Nick: Bei Nick ist meine Meinung ganz leicht, ich habe nämlich keine. Ihm gegenüber bin ich neutral gestimmt. Einerseits mochte ich ihn, andererseits aber nicht. Man könnte sagen, es ist Hassliebe oder aber gar nichts. Es ist schwierig für mich meine Gefühle gerade zu beschreiben, denn er ist mir fast schon gleichgültig. Ich würde behaupten, es ist kompliziert. Als Charakter gefiel er mir schon gut, da er und Avery sich so gut ergänzen. Selten hab ich ein Buch gelesen, bei dem ich behaupten konnte, dass die zwei Hauptpersonen so gut zusammenpassen.

Meine Meinung: Auch wenn ich nicht so begeistert von dem Schreibstil war, so war das Buch inhaltlich besser und das ist doch das wichtigere, oder? Meine Gefühle dem ersten Band gegenüber sind trotzdem ganz schön gemischt. Die Geschichten hinter den Charakteren waren teils originell, aber es gab auch genügend Szenen, die ich so klischeehaft fand, dass ich den Roman am liebsten kurz aus der Hand legen wollte. Leider war ich sehr enttäuscht von der Handlung. Anfangs war ich total begeistert und fand die Story besonders, aber nach den ersten 100 Seiten wurde die Geschichte ganz schön zäh. Da das Ende wiederum besser und vor allem spannender ist, werde ich mir den Folgeband kaufen. Irgendwie habe ich es im Gefühl, dass dieser das Niveau vom Anfang und Ende halten kann. Außerdem bin sehr gespannt auf die Fortsetzung, da es viele ungeklärte Sachen und noch zu viele geheimnisvolle Charaktere gibt, dadurch wirkte der erste Band wie eine zu lang geratene Einleitung in die Geschichte von Avery. For 100 days – Täuschung endet mit einem Cliffhanger, sodass ich gerne sofort weiterlesen würde.

Der Folgeband, “For 100 Nights - Obsession“, erscheint am 25.08.2017.

Mein Fazit: Trotz einiger Höhen und Tiefen mochte ich die Geschichte rund um Avery und Nick.

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