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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2022

Eine Frau die sich frei schwimmt

Die Freischwimmerin
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Bhanu ist 59 Jahre alt und das Leben hat es nicht immer gut mit ihr gemeint. Wie die Lagen eines Saris breitet sie ihr Leben aus und erzählt von ihren Eltern, dem Leben bei Onkel und Tante in Tansania. ...

Bhanu ist 59 Jahre alt und das Leben hat es nicht immer gut mit ihr gemeint. Wie die Lagen eines Saris breitet sie ihr Leben aus und erzählt von ihren Eltern, dem Leben bei Onkel und Tante in Tansania. Durch ihr Großmutter hat sie vieles gelernt und durch ihre Liebe zur Poesie hat sie auch Deek kennengelernt.
Doch die Beiden werden getrennt, denn Bhanu geht mit ihrer Familie nach England. Als sie dann noch erfährt das Deek geheiratet hat willigt sie in die Ehe mit Hiten ein. Ist dies wirklich das Leben das das richtige für Bhanu ist?

Da ich noch keinen Roman von Preethi Nair gelesen habe war ich sehr neugierig wie ich damit klarkommen werde also mit dem Erzählstil der Autorin usw.
Der Klappentext hatte mich jedenfalls sehr neugierig zurückgelassen und so habe ich mich gefreut mit dem Buch zu beginnen.
Es geht hier um Bhanu die keinen leichten Start ins Leben hatte und auf wirklich tragische Weise ihre Mutter verloren hat. Auch bei der Familie ihrer Tante ist es nicht leicht für sie, erst die Großmutter nimmt sich ihr an und damit wird es leichter für sie.
Der Umzug nach England war auch nicht so leicht und davon aht sie zu sehr auf eine Person als auf ihr Gefühl gehört, so hat sie dann Hiten geheiratet. Ihre zwei Kinder liebt sie sehr und doch muss sie sich die Frage stellen ob es das ist was sie vom Leben will.
Es hat etwas gedauert bis ich richtig in die Geschichte eingetaucht war und ich mich in der für mich fremden Lebensart eingewöhnt hätte.
Der Roman wurde vollständig aus der Sicht von Bhanu erzählt, was aber nie einseitig war da alle anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen.
Obwohl der Handlungsverlauf sehr gut durchgeplant war, hatte ich manchmal Probleme die Entscheidungen die getroffen wurden zu verstehen aber ich habe gelernt es ist eben eine andere Mentalität wie wir es kennen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und ich war mir wirklich gar nicht Sicher für was sich Bhanu am Ende wohl entschieden wird.
Für mich waren alle Handlungsorte sehr anschaulich beschrieben, so dass ich sie mir alle während des Lesens vor meinem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Die Figuren des Romans sind auch sehr detailliert beschrieben gewesen, ich konnte sie mir sehr gut vorstellen.
Alles in allem ein Roman der einem zeigt nichts ist so wie es scheint und man ist nie zu alt um dies zu ändern.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.10.2022

Die Liebe geht seltsame Wege

Verführung und Verrat. Die Somerset-Saga (2)
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Ende des 18. Jahrhunderts ist es nicht üblich das Frauen sich für die Politik ihres Landes interessieren. Rebecca Seagrave ist da wohl die große Ausnahme, trotz ihrer Ambitionen ist es nicht leicht denn ...

Ende des 18. Jahrhunderts ist es nicht üblich das Frauen sich für die Politik ihres Landes interessieren. Rebecca Seagrave ist da wohl die große Ausnahme, trotz ihrer Ambitionen ist es nicht leicht denn der Duke of Somerville scheint ein Gegner zu sein der mit alles Wassern gewaschen ist.
Zu allem übel laufen sich Rebecca und Henry auf vielen Veranstaltungen der High Society über den Weg und dabei fliegen die Fetzen gehörig zwischen ihnen.
Rebeccas Herz beginnt aber sehr bald schneller zu schlagen wenn sie Henry sieht und dann macht er ihr auch noch ein unmoralisches Angebot von dem Rebecca nicht weiß was sie davon halten soll.

Schon der erste Teil der Somerset Reihe hat mir wirklich sehr gut gefallen und so hatte ich mich auf die Geschichte von Rebecca schon sehr gefreut.
Diesmal geht es um Rebecca die sich in die Politik einbringen möchte und bei ihren Bemühungen für die Stimmrechte rasselt sie mit dem Duke of Somerville zusammen und ja es scheint als wären sie in allem anderer Meinung und doch fühlen sie sich immer stärker zueinander hingezogen. Doch dann macht Henry ihr ein Angebot das wirklich unmoralisch ist und ja Rebecca hat auch ihre Gründe wieso sie nie darauf eingehen würde.
Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen und ich war auch erstaunlich schnell vollständig in die Geschichte eingetaucht. Leider war meine Lesezeit etwas begrenzt sonst wäre ich noch schneller voran gekommen.
Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Rebecca und Henry aufgebaut, so hat man die Gedanken und Gefühle von beiden Hauptfiguren mitbekommen und durch Gespräche mit den anderen Figuren wurde dann alles eine völlig runde Geschichte für mich als Leserin.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich passend und mir persönlich ist das Lesens so auch viel leichter gefallen als wenn es nicht so locker flockig erzählt gewesen wäre.
Da der Handlungsverlauf sehr gut strukturiert war ist es mir auch nie schwergefallen allem folgen zu können und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich plausibel und nachvollziehbar auch gerade wenn man die Zeit von damals mit einbezieht.
Auch wenn man wusste es wird ein Happy End geben so war der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt und ich wusste nie so genau was als nächstes passieren wird.
Für mich persönlich waren alle Figuren des Romans ob bekannte oder neu hinzugekommen alle sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
Rebecca war mir schon im 1. Band sehr sympathisch gewesen und daran hat sich auch jetzt nicht geändert, bei Henry hat es einfach seine Zeit gedauert bis ich ihn richtig einschätzen konnte.
Auch die Handlungsorte konnte ich mir durch die Beschreibungen wirklich sehr gut vorstellen beim Lesen.
Für m ich war dies wieder ein rundum gelungener Regency Roman mit dem ich unterhaltsame Lesestunden verbracht habe.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne und hoffe auf eine Fortsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.10.2022

Das Kaufhaus der Träume

KaDeWe. Haus der Träume
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Anfang des 20. Jahrhunderts erstrahlt das KaDeWe in Berlin in Luxus.
Judith Bergmann ist mit dieser Welt vertraut da ihr Vater der Anwalt der Jandorfs ist und sie auch einmal Harry Jandorf den Sohn des ...

Anfang des 20. Jahrhunderts erstrahlt das KaDeWe in Berlin in Luxus.
Judith Bergmann ist mit dieser Welt vertraut da ihr Vater der Anwalt der Jandorfs ist und sie auch einmal Harry Jandorf den Sohn des Gründers des KaDeWe heiraten soll.
Rieke stammt aus der unteren Arbeiterklasse und ist von der Pracht des Kaufhauses schwer beeindruckt als sie ihre Stelle als Verkäuferin antreten darf.
Viel zu schnell kommt dann aber der erste Weltkrieg und die Nachkriegszeit die das Leben beider junger Frauen schwer durcheinander bringt.

Historische Romane lese ich schon seit vielen Jahren sehr gerne und auch hier war ich vom Titel des Buches sofort sehr angetan und da mich auch der Klappentext überzeugt hat habe ich mich darauf gefreut das Buch zu Lesen.
Das KaDeWe kennt man als Kaufhaus aus Berlin und weiß auch das eine Geschichte hat wie es manch andere Kaufhäuser nicht haben und so hat mich das Buch schon allein deshalb gereizt. Mir war aber von Anfang an klar, dass hier auch viel Fiktion dabei sein wird da man von den Gründern des KaDeWe eigentlich nicht viel weiß bzw. es nicht genug Zeitzeugen gab die etwas dazu notiert haben oder es in den Wirren des 2. Weltkriegs wohl verschwunden ist. Trotzdem finde ich das war aus Historischer Sicht erzählt wurde wirklich gut und ich habe sogar die eine oder andere Figur nachgeschaut da ich neugierig war was man über sie findet.
Rieke fängt ganz klein im KaDeWe an und hofft gutes Geld zu verdienen damit sie ihre Familie unterstützen kann. Bei ihrer Arbeit fühlt sie sich wohl erst als dann der Krieg und die Nachkriegszeit kommt ändert sich einiges für sie in ihrem Leben und leider nicht immer nur zum Guten.
Judith wächst gut behütet auf und genießt alle Vorzüge die es gibt. Allerdings möchte Judith arbeiten und nicht nur als Hausfrau und Mutter zuhause sein. Der Krieg verändert vieles für die zwei jungen Frauen aber das KaDeWe bleibt in ihrem Leben der Dreh- und Angelpunkt.
Der Einstieg ins Buch ist mir richtig leicht gefallen und obwohl es doch einige Erzählstränge gibt war ich gleich richtig in die Geschichte eingetaucht und war immer Neugierig wie es weitergehen wird.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich beim Lesen sehr angenehm. Insgesamt könnten es ungefähr 10 Handlungsstränge gewesen sein und ja das hat kurz etwas Zeit benötigt alles richtig zuzuordnen aber dann war dies auch kein Problem mehr und hat mich nie im Lesefluss behindert.
Mir ist es sehr leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und je weiter ich kam umso verständlicher wurden auch manche Entscheidungen die im Laufe der Geschichte getroffen wurden, nicht immer hätte ich genauso entschieden aber es war damals ja auch eine andere Zeit was man nicht vergessen darf.
Für mich war der Spannungsbogen bis zum Schluss durchgehend straff gespannt. Vieles was passiert ist kann man sich ja geschichtlich herleiten und vielleicht auch denken, doch hier ist wirklich einiges passiert so das es nie langweilig wurde.
Die Zeitspanne des Romans umfasst mit Prolog knapp 20 Jahre was keine kurze Zeit ist aber man kann immer allem sehr gut folgen und die Zeit wurde mehr als gut beschrieben.
Alle Figuren des Romans waren sehr detailliert und anschaulich beschrieben,, so dass ich sie mir alle während des Lesens vorstellen konnte.
Rieke war mir von Anfang an sympathisch und auch andere Figuren wie Judith hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt, andere Figuren konnte ich dagegen gar nicht leiden.
Auch wenn ich Berlin nicht so gut kenne so waren die verschiedenen Handlungsorte teilweise böhmische Dörfer für mich aber da alles gut beschrieben war konnte ich mir alle Handlungsorte sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Für mich persönlich war dies ein wirklich lesenswerter Roman der mich vollständig überzeugen konnte und nie zu stark aufgetragen hat indem was geschehen ist. Die Lesestunden mit dem Buch habe ich sehr genossen.
Nun freue ich mich auf den 2. Teil der Reihe und vergebe für das Buch sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 17.10.2022

Wenn das Herz dich führt

Sehnsucht nach Whale Island
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Viola ist Bloggerin und genießt jeden Tag als könnte es ihr letzter sein. Als sie ganz allein auf einer Rucksacktour durch Kanada ist hat sie einen Unfall und muss ins Krankenhaus.
Ihre Krankenschwester ...

Viola ist Bloggerin und genießt jeden Tag als könnte es ihr letzter sein. Als sie ganz allein auf einer Rucksacktour durch Kanada ist hat sie einen Unfall und muss ins Krankenhaus.
Ihre Krankenschwester ist Skye Cameron und mit ihr freundet sich Viola an, Skyle lädt sie dann zu sich nach Whale Island ein um sich dort zu erholen.
Viola fühlt sich auf der Insel sofort wohl und auch Glenn Cameron hat es ihr angetan, immerhin verstehen sie sich auch gut.
Aber dann macht Viola auf der Insel eine Entdeckung mit der sie wirklich gar nicht gerechnet hat.

Es ist wirklich kauf zu glauben, aber es ist schon der letzte Teil der Whale Island Reihe von Miriam Covi. Da ich die ersten zwei Teile schon sehr gerne gelesen habe, hatte ich mich auf diesen Band hier schon sehr gefreut.
Nun lernt man mit Glenn den dritten Cameron Bruder kennen der nie lange auf der Insel ist, nur diesmal ist etwas mit seiner Mutter und deshalb hat er sich auf den Weg gemacht. Auf der Insel fühlt er sich schnell wieder heimisch und doch hält in etwas davon ab wieder für immer nach Hause zu kommen.
Viola ist aus Deutschland und auf einem Roadtrip durch Kanada, da sie glaubt nicht alt zu werden. Nach einer Begegnung mit einem Elch lernt sie Skye kennen und so kommt sie auch nach Whale Island. Mit Glenn versteht sich Viola von Anfang an gut und er lässt auch ihr Herz höher schlagen nur Viola hat ja keine Chance bei ihm. Auch lernt Viola Gottlieb kenne und was dann passiert damit hätte niemand gerechnet.
Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und schon nach wenigen Seiten war ich so in die Geschichte eingetaucht das ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte.
Den Erzählstil den Frau Covi gewählt hat empfand ich als sehr angenehm. Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Viola und Glenn aufgebaut, wobei der größere Teil aus der Sicht von Viola erzählt wird. Durch Gespräche mit den anderen Figuren ergab dann alles ein rundes und stimmiges Bild für mich als Leserin.
Dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und auch wenn ich garantiert nicht jede Entscheidung so getroffen hätte so war für mich alles sehr gut nachvollziehbar und verständlich.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und mit manchem was im Laufe des Romans passiert ist hätte ich so nicht gerechnet da bin ich ehrlich.
Mit dem übersinnlichen wenn ich es mal so nennen darf habe ich es nicht so, wobei ich schon glaube das es das gibt.
Whale Island ist ein fiktiver Ort in Nova Scotia und doch wurde er so liebevoll beschrieben das ich mir alles sehr gut vorstellen konnte.
Die verschiedenen Figuren des Romans waren auch sehr detailliert beschrieben, so konnte ich sie mir während des Lesens sehr gut vorstellen.
Viola und Glenn hatte ich wirklich sehr schnell in mein Leserherz geschlossen.
Mir hat dieser letzte Teil der Reihe wieder sehr gut gefallen und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Veröffentlicht am 13.10.2022

Ein winerlicher Feelgoodroman

Apfelpunsch und Winterleuchten
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Anna hat Weihnachten und alles was damit zusammenhängt als Kind geliebt, doch seit ihre Mutter nicht mehr lebt würde sie am liebsten die gesamte Jahreszeit ausblenden.
Dieses Jahr hat sie sich für einen ...

Anna hat Weihnachten und alles was damit zusammenhängt als Kind geliebt, doch seit ihre Mutter nicht mehr lebt würde sie am liebsten die gesamte Jahreszeit ausblenden.
Dieses Jahr hat sie sich für einen Job auf Wynthorpe Hall entschieden einem Herrenhaus nicht weit von Wynbridge entfernt. Aber schlechter hätte es Anna gar nicht treffen können, denn die Besitzer sind richtige Weihnachtsfans.
Als dann auch noch der Sohn des Hauses Jamie wieder nach Hause kommt hat Anne eine Aufgabe denn sie möchte Jamie wieder an die Schönheit des Anwesens erinnern damit er es übernimmt. Jamie möchte im Gegenzug Anna das Fest der Liebe wieder näher bringen.

Von Heidi Swan habe ich schon die Kirschblütencafe Reihe mehr als nur gerne gelesen und so habe ich mich wirklich sehr gefreut als ich gesehen habe es gibt dieses Jahr einen Weihnachtsroman von ihr.
Der Roman spielt zwar nicht direkt in Wynbridge aber da das Herrenhaus auch irgendwie dazu gehört trifft man auf viele alte Bekannte die man noch aus der Kirschblüten Reihe kennt.
Anna hat in ihrer Kindheit einen schweren Schicksalsschlag an Weihnachten erlebt und kann seitdem das Fest nicht mehr Lieben. Aus diesem Grund nimmt sie über die Weihnachtszeit immer Arbeiten an wo sie ganz weit weg ist von allem was glitzert und leuchtet. Diesmal hat es nicht so richtig geklappt und Anna ist mit der ganzen Situation wirklich überfordert. Jamie soll das Anwesen übernehmen doch irgendwie fühlt er sich nicht wohl dabei und so schließt er mit Anna den Handel ab jeder bringt dem anderen was näher.
Mir ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und ich war auch sehr schnell richtig in die Geschichte eingetaucht so das ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte.
Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als sehr angenehm, auch wenn der Roman vollständig aus der Sicht von Anna erzählt war so war er nie einseitig da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen.
Auch dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen und die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich immer nachvollziehbar und verständlich.
Da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war wurde es für mich nie langweilig oder langatmig beim Lesen und ja es ist immer wieder mal was vorgefallen mit dem ich nicht gerechnet hätte.
Für mich waren alle Figuren des Romans mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir diese während des Lesens vorzustellen.
Anna hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt und auch die anderen Bewohner des Anwesens hatte ich liebgewonnen nur eine Figur mochte ich einfach nicht.
Auch die Handlungsorte auf dem Anwesen oder in der Stadt waren sehr anschaulich beschrieben und so konnte ich mir alles vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
Für mich persönlich war dies wieder ein Feelgood Roman Heide Swain den ich richtig genossen habe zu lesen und er passt perfekt zur dunklen Jahreszeit.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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