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Veröffentlicht am 04.04.2023

Ich liebe Günter

Lass das mal den Opa machen! (Der Offline-Opa 2)
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Der Opa bereitet sich gut vor auf sein Enkelkind Jonathan. Herrlich wie er so alltägliche Situationen auf die Schippe nimmt. Wie z.B. Lastenräder, da kann ich nur zustimmen. Oder die Szene mit der Brille, ...

Der Opa bereitet sich gut vor auf sein Enkelkind Jonathan. Herrlich wie er so alltägliche Situationen auf die Schippe nimmt. Wie z.B. Lastenräder, da kann ich nur zustimmen. Oder die Szene mit der Brille, ich hab mich schier weggeschmissen. Oder wie er seine Frau Brigitte beschreibt und mit versuchten Fingerspitzengefühl diverse Klippen umschifft, was mehr oder weniger gelingt. Eine meiner Lieblingsstellen ist die Abholung des neuen Mobiltelefons. Herrlich wie Günter es gelingt den Leser zum Schmunzlen zu bringen. Ich liebe schon Oma Bergmann und bin schwer am Ringen mit mir welche Person mir mehr ans Herz wächst. Ich warte schon lange darauf das diese beiden verfilmt werden, das wäre doch etwas wo jedem gefällt und so manch einer wird sich wiedererkennen.

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Veröffentlicht am 13.12.2022

eine neue Agatha Christie

Die letzte Party
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Ein absoluter Pageturner, das Buch habe ich verschlungen. Soviele Verdächtige und selbst die Ermittlerin FFion aus Wales hat etwas zu verschleiern. Wie so viele. Die Nachbarn / Bewohner der Lodges - jeder ...

Ein absoluter Pageturner, das Buch habe ich verschlungen. Soviele Verdächtige und selbst die Ermittlerin FFion aus Wales hat etwas zu verschleiern. Wie so viele. Die Nachbarn / Bewohner der Lodges - jeder einzelne hat ein Motiv und etwas zu verbergen. Der kleine Ort dazu dem die Neubauten und Neureichen ein Dorn im Auge sind. Da sind etliche Rechnungen offen. Wirklich spannend wie die Autorin die einzelnen Figuren hin und herschiebt auf der Rangeliste der Verdächtigen. Leo der Ermittler aus England, der von seinem Chef gnadenlos gemobbt wird und der privat Probleme hat und ausgerechnet mit Ffion zusammenarbeiten muß. Die beiden raufen sich zusammen und öffnen sich sogar privat gegenseitig mit ihrem Familienkummer. Die Namen aus Wales kann ich gar nicht aussprechen. Das Buch könnte man verfilmen im Stil von Knives Out, ich liebe das Buch und hoffe es kommen noch ganz viele hinterher.

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Veröffentlicht am 03.11.2022

Packend bis zur letzten Seite

Happy New Year – Zwei Familien, ein Albtraum
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Erst im Buch habe ich erfahren das es sich bei dem Cover um eine Eislaterne handelt. Wieder etwas gelernt. Das Buch hat mich gefesselt. Erzählt wird es auch Sicht von Lollo (Jennifers Mutter), Nina und ...

Erst im Buch habe ich erfahren das es sich bei dem Cover um eine Eislaterne handelt. Wieder etwas gelernt. Das Buch hat mich gefesselt. Erzählt wird es auch Sicht von Lollo (Jennifers Mutter), Nina und Fredrik (einem befreundeten Ehepaar). Erst nach und nach tun sich Abgründe auf, Fehlentscheidungen und Schwächen. Der Personenkreis ist recht überschaubar und auch die Ortsszenen bleiben meist gleich und dennoch lässt einen die Autorin nicht mehr los. Wieso ist Jennifer verschwunden. Lollo entdeckt ein Doppelleben auf dem Computer von Jennifer. Ihr Mann lebt sein Leben trotz des Verschwindens seiner Tochter erstmal "normal" weiter. Dafür verändert sich Fredrik umso mehr. Tragisch das Smilla, die Jennifers Freundin ist, sich Vorwürfe macht. Ich möchte hier nicht spoilern und mitteilen ob Jennifer tot oder lebendig ist. Auf jede Fall macht das Buch in den letzten hundert Seiten noch ein paar großartige Wendungen. Absolut filmreif!

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Veröffentlicht am 03.11.2022

Empfehlung - nur tagsüber lesen

SCHNEE
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Hier hat mich schon der Klappentext fasziniert. Eine Frau mit knapp 70 als Auftragskillerin! Aus Sicht von Hornclaw wird der Alltag einer Berufskillerin geschildert. Viel Wut gegen ihr eigenes Alter steckt ...

Hier hat mich schon der Klappentext fasziniert. Eine Frau mit knapp 70 als Auftragskillerin! Aus Sicht von Hornclaw wird der Alltag einer Berufskillerin geschildert. Viel Wut gegen ihr eigenes Alter steckt mit drin. Sie erkennt die unangenehmen Folgen des Alterns und versucht diese zu umgehen. Der Schreibstil ist prägnant und fast etwas abgehackt. Mit einem Schmunzeln lese ich die Berufsbezeichnung die sie sich selbst vergibt – Schädlingsbekämpfung. Ihr Kollege besser schon ihr sehr viel jüngerer Rivale Bullfight macht ihr das Leben nicht gerade leicht. Er beobachtet sie und merkt die leichten Anflüge von Nachlässigkeiten. Nahe Verwandte und Freunde, geschweige denn Kinder begleiten Hornclaw nicht. Nur ein aufgelesener Hund hat ihr Herz erobert. Sie geht auf Distanz zu den Menschen. Die „Firma“ hat tatsächlich eine Art Sekretär/in und natürlich auch einen Chef. Fast sind die Abläufe wie in einem normalen Büro aufgeteilt. Ein faszinierender Einblick in eine andere Welt. Ich liebe das Buch.

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Veröffentlicht am 13.10.2022

Ganz anders als erwartet

Frau mit Messer
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Hier hat mich schon der Klappentext fasziniert. Eine Frau mit knapp 70 als Auftragskillerin! Aus Sicht von Hornclaw wird der Alltag einer Berufskillerin geschildert. Viel Wut gegen ihr eigenes Alter steckt ...

Hier hat mich schon der Klappentext fasziniert. Eine Frau mit knapp 70 als Auftragskillerin! Aus Sicht von Hornclaw wird der Alltag einer Berufskillerin geschildert. Viel Wut gegen ihr eigenes Alter steckt mit drin. Sie erkennt die unangenehmen Folgen des Alterns und versucht diese zu umgehen. Der Schreibstil ist prägnant und fast etwas abgehackt. Mit einem Schmunzeln lese ich die Berufsbezeichnung die sie sich selbst vergibt – Schädlingsbekämpfung. Ihr Kollege besser schon ihr sehr viel jüngerer Rivale Bullfight macht ihr das Leben nicht gerade leicht. Er beobachtet sie und merkt die leichten Anflüge von Nachlässigkeiten. Wie steht er zu Hornclaw? Hier will ich nicht spoilern. Nahe Verwandte und Freunde, geschweige denn Kinder begleiten Hornclaw nicht. Nur ein aufgelesener Hund hat ihr Herz erobert. Sie geht auf Distanz zu den Menschen. Die „Firma“ hat tatsächlich eine Art Sekretär/in und natürlich auch einen Chef. Fast sind die Abläufe wie in einem normalen Büro aufgeteilt. Ein tiefer Einblick in eine andere Welt. Ich liebe das Buch.

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