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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2022

Gewohnt spannend und hervorragend recherchiert

Die Hafenärztin. Ein Leben für das Recht auf Liebe (Hafenärztin 3)
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Auch der dritte Band der Hafenärztin Reihe hat mich wieder vollends überzeugt. Anne, inzwischen nicht mehr als Fitzpatrick, sondern unter ihrem Mädchennamen van der Zwaan, unterwegs, regelt ihre Angelegenheiten ...

Auch der dritte Band der Hafenärztin Reihe hat mich wieder vollends überzeugt. Anne, inzwischen nicht mehr als Fitzpatrick, sondern unter ihrem Mädchennamen van der Zwaan, unterwegs, regelt ihre Angelegenheiten und kehrt nach Hamburg zurück, immer auf der Hut vor ihrem Vater und fest entschlossen, ihm das Handwerk zu legen. Auch Helene Curtius dürfen wir wieder begleiten und die zarten Bande zwischen ihr und Kommissar Rheydt verfolgen. Alles ist schlüssig und unheimlich spannend aufgebaut, jeder Handlungsstrang wird gelungen aufgelöst. Durch den lebendigen Stil war das Buch auch wunderbar zu lesen, die hervorragende Recherche tat ihr Übriges. So war mir trotz vieler gelesener historischer Romane (auch in und um Hamburg spielend) nicht bewusst, dass es einmal eine chinesische Straße in Hamburg gab. Also eine rundum gelungene historische Lektüre!

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Veröffentlicht am 04.11.2022

Wunderschöne Kurzgeschichte um Nick und Charlie

Nick & Charlie (deutsche Ausgabe)
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Nick und Charlie sind immer noch happy und ein Traumpaar für jeden, den man fragt. Doch Nick wird sein Studium beginnen, Charlie bleibt zurück und muss sein letztes Jahr noch hinter sich bringen. Das bringt ...

Nick und Charlie sind immer noch happy und ein Traumpaar für jeden, den man fragt. Doch Nick wird sein Studium beginnen, Charlie bleibt zurück und muss sein letztes Jahr noch hinter sich bringen. Das bringt viele Sorgen mit sich und führt zu einem Streit...
Angelegt nach Band drei ist dies wieder eine tolle, warmherzige Geschichte aus dem Heartstopper Universum. Empathisch für beide Charaktere bekommt man einen weitergehenden Einblick. Was mir gut gefallen hat: selbst,wenn man die Graphic Novels nicht kennen sollte - shame on you und bitte ändern!- Kann man gut einsteigen und der Geschichte folgen. Für Fans ein Muss in gewohnter Qualität.

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Veröffentlicht am 01.11.2022

Köstliche Geschichte, hervorragend recherchiert

Der Duft von Zimt
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Rebekka Eder hat eine wundervolle Geschichte um die Entstehung des köstlichen Franzbrötchens geschaffen. Wir befinden uns in Hamburg des Jahres 1812, mitten zur Zeit der Besatzung der Stadt durch die Franzosen. ...

Rebekka Eder hat eine wundervolle Geschichte um die Entstehung des köstlichen Franzbrötchens geschaffen. Wir befinden uns in Hamburg des Jahres 1812, mitten zur Zeit der Besatzung der Stadt durch die Franzosen. Napoleons Kontinentalsperre macht den Bürgern das Leben schwer, Schmuggel ist oft das einzige Mittel, um den gröbsten Hunger zu verhindern. Josephine führt mit ihrem Onkel, allen Widrigkeiten zum Trotz, Thielemanns Backstube. Als einzige ihrer Geschwister unverheiratet, kann sie sich nichts Schöneres als das Leben in der Backstube vorstellen. Doch die Zeiten sind hart...

Eingefasst von hervorragend recherchierten Hintergrunddaten und -fakten liest sich die Geschichte von Josephine mitreißend und fesselnd. Besonders ab der zweiten Hälfte mag man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Dazu kommen die wunderbar ausgestalteten Charaktere. Ein köstlicher historischer Schmöker.

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Veröffentlicht am 01.11.2022

Cosy Winterromanze

Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern
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Elena Wilms Lesung dieses cozy, hyggeligem Winterromans, in dem Bücher eine große Rolle spielen, ist großartig. Warm und einfühlsam wird die Geschichte von Vicky erzählt, einer bestens ausgebildeten Kunsthändlerin, ...

Elena Wilms Lesung dieses cozy, hyggeligem Winterromans, in dem Bücher eine große Rolle spielen, ist großartig. Warm und einfühlsam wird die Geschichte von Vicky erzählt, einer bestens ausgebildeten Kunsthändlerin, die für das Auktionshaus ihres Vaters arbeitet. Ihr Ziel: seine Anerkennung und seinen Stolz, im besten Falle die Leitung der Berliner Zweigstelle. Als ihr durch Zufall ein Brief mit einem Foto eines kleinen Jungen in die Hände fällt, wird ihr Vater darauf aufmerksam, dass der Kleine eine seltene, kostbare Erstauflage von „Alice im Wunderland“ in den Händen hällt und schickt Vicky nach Schottland, dieses Buch zu besorgen. Ich habe am Anfang mit Vicky gefremdelt, auch wenn ich ihr Verhalten verstehen konnte, erschien sie mir doch sehr kalte Geschäftsfrau. Ihren Wandel in Swinton-on-Sea, der kleinen Bücherstadt, empfand ich dann als sehr gelungen, bekam sie doch mit mehr Abstand auch wieder ein Gefühl für sich und ihre Wünsche. Dazu die liebenswerten, manchmal schrulligen Dorfbewohner (Gertie ist mein Highlight!). Natürlich bekommt der Leser/Hörer noch einen dramatischen Showdown, aber zurück bleibt ein warmes, emotional berührtes Gefühl. Ich freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen mit den Charakteren des Buches und hoffe auf die Auflösung des ein oder anderen angedeuteten Handlungsstranges.

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Veröffentlicht am 01.11.2022

Cosy Winterromanze

Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern
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Ich weiß gar nicht, wo ich vor lauter Schwärmen anfangen soll. Katharina Herzogs Schreibstil gefällt mir unheimlich gut und hat mich auch diesmal nicht enttäuscht. Dazu ist es ein cozy, hyggeliger Winterroman, ...

Ich weiß gar nicht, wo ich vor lauter Schwärmen anfangen soll. Katharina Herzogs Schreibstil gefällt mir unheimlich gut und hat mich auch diesmal nicht enttäuscht. Dazu ist es ein cozy, hyggeliger Winterroman, in dem Bücher eine große Rolle spielen. So steckt dieser bezaubernde Titel voller wunderbarer Zitate und Sätze, die so schön sind, dass man sie sich am liebsten aufhängen möchte. Wir lernen Vicky kennen, eine bestens ausgebildete Kunsthändlerin, die für das Auktionshaus ihres Vaters arbeitet. Ihr Ziel: seine Anerkennung und seinen Stolz, im besten Falle die Leitung der Berliner Zweigstelle. Als ihr durch Zufall ein Brief mit einem Foto eines kleinen Jungen in die Hände fällt, wird ihr Vater darauf aufmerksam, dass der Kleine eine seltene, kostbare Erstauflage von „Alice im Wunderland“ in den Händen hällt und schickt Vicky nach Schottland, dieses Buch zu besorgen. Ich habe am Anfang mit Vicky gefremdelt, auch wenn ich ihr Verhalten verstehen konnte, erschien sie mir doch sehr kalte Geschäftsfrau. Ihren Wandel in Swinton-on-Sea, der kleinen Bücherstadt, empfand ich dann als sehr gelungen, bekam sie doch mit mehr Abstand auch wieder ein Gefühl für sich und ihre Wünsche. Dazu die liebenswerten, manchmal schrulligen Dorfbewohner (Gertie ist mein Highlight!) Natürlich bekommt der Leser/Hörer noch einen dramatischen Showdown, aber zurück bleibt ein warmes, emotional berührtes Gefühl. Ich freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen mit den Charakteren des Buches und hoffe auf die Auflösung des ein oder anderen angedeuteten Handlungsstranges.

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