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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2022

weniger als erwartet

Es frisst!
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Das Leben von Inka und Peter scheint völlig normal, bis sich Peter plötzlich aus dem Fenster stürzt. Für seinen Sohn bricht eine Welt zusammen und Inka versucht selbst zu recherchieren.
Das Buch klang ...

Das Leben von Inka und Peter scheint völlig normal, bis sich Peter plötzlich aus dem Fenster stürzt. Für seinen Sohn bricht eine Welt zusammen und Inka versucht selbst zu recherchieren.
Das Buch klang für mich wahnsinnig interessant und auch das Cover hat mich sofort überzeugt. Leider hat sich der eigentliche Roman dann einfach nur in die Länge gezogen. Mit der Hauptprotagonistin konnte ich nicht wirklich sympathisieren und es gab viele Dinge, die ich von ihr nicht nachvollziehen konnte. Im Großen und Ganzen habe ich einfach was anderes erwartet.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Killer Kommando

Blutgott
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Ein Mädchen wird in einem Zug von einer Gruppe Jugendlicher überfallen und auf bestialische Weise hingerichtet. Und das von einem Kinder Killer – Kommando?
Die Ermittler Clara Vidalis und ihr Team werden ...

Ein Mädchen wird in einem Zug von einer Gruppe Jugendlicher überfallen und auf bestialische Weise hingerichtet. Und das von einem Kinder Killer – Kommando?
Die Ermittler Clara Vidalis und ihr Team werden mit dazu gerufen und sind selbst überwältigt.
Ich hatte bereits einen Band aus der Reihe gelesen und war echt gespannt auf das Buch. Ich bin mit relativ hohen Erwartungen ran gegangen und wurde leider enttäuscht.
Die Arbeit der Psychologen und Fallanalytiker an sich ist interessant und spannend, allerdings lenkt die detaillierte Brutalität von dem eigentlichen Fall total ab. Der Autor scheint sich hier ein wenig ausgetobt zu haben und lässt die Ermittlungen im Schatten stehen. Auch die Erklärungen und Auflösungen schienen mir etwas abstrus und nicht nachvollziehbar.
Ich bin sicherlich nicht zart besaitet und mag es wenn Thriller mal ein bisschen blutiger werden, aber das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Strafe verjährt nie

Gerecht ist nur der Tod
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Kurz vor dem Altar wird ein Promi getötet, ein Schuss mitten ins Herz. Schellenberg soll mit seinem Team ermitteln und wird dabei von der Psychologin Ina Reich unterstützt. Doch die trifft nicht bei Allen ...

Kurz vor dem Altar wird ein Promi getötet, ein Schuss mitten ins Herz. Schellenberg soll mit seinem Team ermitteln und wird dabei von der Psychologin Ina Reich unterstützt. Doch die trifft nicht bei Allen auf Kooperation.
Das Buch hat erst mal eine interessante Idee und auch die Schreibweise in der Ich – Erzählung fand ich nicht schlecht. Leider hat es unwahrscheinlich lange gebraucht, eh sich Spannung aufgebaut hat.
Man erfährt immer mal ein paar Bröckchen und kann sich so einiges zusammenreimen, aber richtig Fahrt aufgenommen hat die Geschichte erst im letzten Drittel.
Die Idee top, aber die Umsetzung war leider nicht so. Deshalb kann ich das Buch nur bedingt empfehlen.

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Veröffentlicht am 31.05.2019

leider enttäuschend

10 Stunden tot
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Der Würfelmörder, wählt seine Opfer, den Tatort, Mordwaffe, alles zufällig aus, um so keine Spuren zu hinterlassen. Ein Fall für Fabian Risk und sein Team.
Ich weiß gar nicht so recht, wie ich mit meiner ...

Der Würfelmörder, wählt seine Opfer, den Tatort, Mordwaffe, alles zufällig aus, um so keine Spuren zu hinterlassen. Ein Fall für Fabian Risk und sein Team.
Ich weiß gar nicht so recht, wie ich mit meiner Meinung anfangen soll, da ich von dem Buch wirklich sehr enttäuscht wurde.
Erstmal zu der Handlung. Das Konzept mit dem Würfelmörder hat mich wirklich fasziniert, deshalb wollte ich das Buch unbedingt lesen. Leider ist dieser mehr im Dunkeln geblieben und wurde nur am Rand erwähnt. Der Autor hat mehrere Fälle mit eingebaut, als ob er sich nicht wirklich für einen entscheiden konnte. Anfangs dachte ich, die führen irgendwann zusammen, aber Fehlanzeige. Es gab einfach zu viele Richtungen.
Auch die eigentlichen Ermittler sind mir mehr blass und unsympathisch geblieben. Es schien alles so planlos und unkoordiniert, jeder ermittelt auf eigene Faust und macht sein Ding, eine wirkliche Teamarbeit ist hier nicht gegeben.
Auch Fabian steigt eher später in die Geschichte ein und verfolgt auch seine eigenen Ermittlungen. Aber auch er als Mensch, kommt als kaputter Familienvater rüber, für den ich nicht wirklich viel Sympathie erzeugen konnte.
Dann tauchen Personen auf, die mit dem Eigentlichen überhaupt nichts zu tun haben. Das kann man wahrscheinlich auch nur verstehen, wenn man die ersten Bände kennt.
Es hat sich immer mal wieder ein bisschen Spannung aufgebaut, die wurde aber auch sehr schnell wieder zerschlagen.
Ein guter Thriller bedeutet für mich bisschen was anderes. Ich mag es bis zum Schluss im Dunkeln zu tappen, aber wenn dann alles offengelassen wird, ist frustrierend. Das Buch ist mehr dazu gemacht, auch den nächsten Band zu kaufen. Es tut mir leid, aber eine Empfehlung kann ich hier nicht geben. Ich gebe lediglich zwei Sterne, weil ich das Konzept gut fand, auch wenn es aus den Augen verloren wurde.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Im Dunkeln tappen

Die Gewalt der Dunkelheit
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Mark Novak ist ein Ermittler für eine Organisation, die sich für unschuldig Angeklagte einsetzt. Alles ist gut, bis seine Frau ermordet wurde. Dann begibt er sich selber in Schwierigkeiten, in dem er ihren ...

Mark Novak ist ein Ermittler für eine Organisation, die sich für unschuldig Angeklagte einsetzt. Alles ist gut, bis seine Frau ermordet wurde. Dann begibt er sich selber in Schwierigkeiten, in dem er ihren Mörder jagt.
Zehn Jahre nach diesem Fall soll er aus der Schusslinie gebracht werden und wird zu einem eigentlich harmlos klingenden Fall nach Indiana geschickt. Dort wurde ein Mädchen vor zehn Jahren in einer Höhle tot aufgefunden, doch wer der Täter ist, konnte nie bewiesen werden.
Der Klappentext hat mich absolut überzeugt und auch das Cover war echt ansprechend, dass ich das Gefühl hatte, dieses Buch lesen zu müssen. Wahrscheinlich war meine Erwartungshaltung recht hochgesteckt. Ich habe mir viel von der Höhle versprochen und habe ein Szenario unter der Erde erwartet. Doch der Autor hat sich mehr auf die Charaktere in dem Ort spezialisiert und den eigentlichen Ermittlungen.
Der Hauptprotagonist Mark Novak kam eigentlich sehr sympathisch rüber und man leidet teilweise mit ihm und kann die Trauer und Wut verstehen. Man sieht seine Entwicklung im Laufe des Buches, der anfangs mehr desinteressiert versucht den Job zu erledigen und dann doch immer mehr mit der Geschichte verwächst.
Der Autor hat einige psychische Wendungen eingebaut, die einen als Leser teils zweifeln lassen, wie es wirklich ist. Das fand ich auch ganz interessant. Doch dann haben sich viele Passagen einfach zu sehr gezogen, ohne das viel passiert.
Die Höhle kommt erst zum Schluss so richtig zum Einsatz, was dann auch überzeugend war.
Ich habe viel Spannung und Dunkelheit erwartet und die fehlt hier leider.