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Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Beste, was passieren kann

Das Beste, was passieren kann
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Inhalt:

Triff die Hurley Boys! Die Frauen liegen dem berühmten Rockstar Patrick Hurley zu Füßen, doch er will nur eine: Natalie! Selbst nach Jahren im Musik-Business hat Patrick nie die beiden teuflisch ...

Inhalt:

Triff die Hurley Boys! Die Frauen liegen dem berühmten Rockstar Patrick Hurley zu Füßen, doch er will nur eine: Natalie! Selbst nach Jahren im Musik-Business hat Patrick nie die beiden teuflisch heißen Wochen vergessen, die er einst mit ihr verbracht hat. Aber Natalie ist mittlerweile zufriedener Single – und dummerweise fest davon überzeugt, dass ein sexy Typ wie er nichts als Ärger bedeutet. Zumindest, wenn man so wie sie immer alles im Leben unter Kontrolle haben will. Was muss Patrick sich noch alles einfallen lassen, damit seine Auserwählte endlich einsieht, dass er das Beste ist, was ihr passieren kann.

Meine Meinung:

Der Einstieg ist mir nicht ganz so leicht gefallen. Teilweise stolperte ich über Sätze und Formulierungen. Das Buch hat sich nicht richtig flüssig lesen lassen.

Die Handlung schreitet rasch voran. Es ist definitiv viel passiert, aber mir fehlte auch einfach etwas. Die Mischung stimmte nicht, obwohl alle Zutaten für einen spannenden und gefühlvollen Roman vorhanden waren. Irgendwie ging alles so schnell, es gab große Zeitsprünge, so dass ich die Handlungen und Fortschritte nicht richtig nachvollziehen konnte. Alles wird zu schnell abgehandelt. Vor allem hat mir das Umwerben, das umeinander herumschleichen, das Kribbeln gefehlt, das ich in solchen Büchern gerne lese.

Mir haben definitiv auch die Emotionen ein bisschen gefehlt. Ich konnte mich nicht in die Protagonisten hineinversetzen, nicht mit ihnen fiebern und fühlen. Die Liebe schien mir nur auf Sex zu basieren, was unter anderem sowohl durch das rasche Tempo als auch durch die vielen erotischen Szenen hervorgerufen wurde. Aber eben zulasten der tieferen Gefühle.

Trotz des raschen Tempos haben sich einige Passagen in die Länge gezogen, unwichtige Dinge wurden ausholend erklärt, dafür interessante Szenen sehr abgekürzt. Ich war immer wieder versucht, einige Seiten zu überblättern.

Ich vermisste ein bisschen den musikalischen Hintergrund. Das ist alles sehr weit im Hintergrund, ich dachte, das fällt mehr ins Gewicht, da es ja Patricks Leben ausmacht. Erst zum Schluss hin, in den letzten Kapiteln, spielte das eine Rolle und floss in die Handlung mit ein.

Die Figuren waren alle sehr interessant und unterscheidlich.
Nat hatte eine schwere Kindheit, die ihr immer noch sehr zu schaffen machte und von der sie sich um jeden Preis distanzieren wollte. Patrick passt da so gar nicht ins Bild. Nats Familie war wirklich verkorkst. Die Großmutter war unmöglich, machte Nat Vorwürfe, als ob sie für ihren Vater verantwortlich wäre. Zum Glück ist sie in Patricks Familie so willkommen.
Leider konnte ich ihre Handlungsweise, ebenso wie Patricks - vor allem am Schluss - nicht wirklich nachvollziehen. Der Streit entbehrte meiner Meinung nach jeglicher Grundlage. Das wurde zu sehr gepusht und wirkte einfach unglaubwürdig.
Mary und Sharon sind mir sehr ans Herz gewachsen. Ebenso Ezra, auf seine Geschichte bin ich gespannt.

Fazit:

Leider konnte mich die Handlung nicht komplett überzeugen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Diese eine Liebe - Wellentänzer

Diese eine Liebe - Wellentänzer
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Inhalt:

Die Fahrt als Trainee auf der Polyantha soll Elisas großes Abenteuer werden. Was wäre besser geeignet als die Karibik mit türkisblauem Wasser, Reggae und viel Rum? Um die Besatzung für sich einzunehmen, ...

Inhalt:

Die Fahrt als Trainee auf der Polyantha soll Elisas großes Abenteuer werden. Was wäre besser geeignet als die Karibik mit türkisblauem Wasser, Reggae und viel Rum? Um die Besatzung für sich einzunehmen, geht Elisa mit deutscher Gründlichkeit an ihre Aufgaben – und mit ebendieser tappt sie in jedes Missgeschick. Trotzdem gewinnt sie viele Sympathien, bis auf die des Kapitäns. Dass Sean Fleming eine Ladung Spülwasser abbekommt, ein Mast zerbricht und sie die Konkurrenz bei der Regatta ausschaltet, was ihn fast disqualifiziert, kann er noch ertragen. Sogar, als sie an einem Asthmaanfall zu ersticken droht, handelt er besonnen. Küssen ist eine überraschend wirksame Therapie. Was er jedoch nicht tolerieren kann, ist Elisas Flirten mit seinem größten Konkurrenten.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach, locker und leicht. Teilweise jedoch etwas langatmig. Mir war zu viel Fachjargon vorhanden. Die Begriffe des Segelns, die Beschreibungen und Benennung der Segel und Taue war mir zu viel. Teilweise wurde Seitenweise vom Aufbau der Segel doziert. Diese Szenen habe ich nur quergelesen bzw. übersprungen, weil es einfach zu lang war und mich nicht interessiert hat. Vor allem, weil ich es mir trotz der detaillierten Beschreibung, wo welches Segel und Tau zu finden ist, nicht vorstellen konnte. Dafür habe ich einfach zu wenig Ahnung und Interesse an einem Segelschiff. Hier hätte die Story definitiv etwas eingekürzt werden können.

Die Charaktere waren sehr lebendig und liebevoll gezeichnet, sehr facettenreich und detailliert ausgearbeitet.

Lediglich Sean war etwas schwach gezeichnet. Von ihm konnte ich mir kein richtiges Bild machen. Er war mir auch nicht gerade sympathisch, ich konnte sein Verhalten nicht verstehen, geschweige denn nachvollziehen.

Elisa war mir ganz sympathisch, auch wenn sie sich teilweise wie ein weinerliches und stures Kind verhalten hat. Sie hatte kaum Selbstbewusstsein, wirkte verängstigt und musste erst lernen auf eigenen Beinen zu stehen. Manchmal konnte ich ihre Reaktionen nicht wirklich nachvollziehen. Aber sie hat durch ihre Tollpatschigkeit auch für viele Lacher und Kopfschütteln gesorgt.

Lasse und Sergej waren wunderbare Nebencharaktere, ebenso Tobias. Die Crew ist wirklich sehr detailliert ausgearbeitet, jeder einzelne hat viel Farbe, Vielfalt und Leben in die Geschichte hineingebracht. Sie wirkten sehr realistisch und authentisch, so dass ich sie mir gut auf dem Segelschiff vorstellen konnte. Ich habe sie alle in mein Herz geschlossen.

Die Gefühle sind mir etwas auf der Strecke geblieben. Ich konnte nicht verstehen, woher die Gefühle von Elisa plötzlich kamen. Sean war nur ignorant, arrogant und hat sie nicht beachtet. Und wenn er ihr seine Aufmerksamkeit geschenkt hat, dann nur im negativen Sinne. Lediglich einmal haben sie zusammen Wale beobachtet. Es gab kein Kennenlernen, keine Gespräche, nichts Freundliches, was die Gefühle für mich erklärt, sie mir verständlich und nähergebracht hätte. Er hat sich nur für Virginia interessiert, vor aller Augen mit ihr geflirtet. Und plötzlich drängt er Elisa in die Besenkammer und es ist von null auf gleich für Elisa die große Liebe. Doch auch danach hat sich in seinem Verhalten nichts geändert.
Ich bin wirklich ein Fan von Liebesgeschichten und Romantik, aber hier war leider nichts davon zu spüren. Lediglich am Ende, als Sean sich auf die Suche nach ihr gemacht hat, kam ein bisschen das Gefühl einer Romanze bei mir an.

Die Story an sich hat viel Potential. Sie besticht durch immer neue Wendungen und überraschende Ereignisse, so dass die Handlung an sich - abgesehen von den langwierigen Erklärungen zu den Manövern und der Takelage - nie langweilig wurde.


Fazit:

Auch wenn die Geschichte mich nicht ganz überzeugen konnte, hat sie mich im Großen und Ganzen gut unterhalten.

Veröffentlicht am 09.09.2020

Love factually

Love factually (Knitting in the City 1)
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Inhalt:

Nachdem Janie Morris am selben Tag Freund, Wohnung und Job verloren hat, fragt sie sich wirklich, welchen fiesen Plan das Schicksal für sie vorgesehen hat. Zu allem Überfluss ist Quinn Sullivan, ...

Inhalt:

Nachdem Janie Morris am selben Tag Freund, Wohnung und Job verloren hat, fragt sie sich wirklich, welchen fiesen Plan das Schicksal für sie vorgesehen hat. Zu allem Überfluss ist Quinn Sullivan, der äußerst attraktive Securitymann, auch noch Zeuge ihres blamablen Abgangs. Und läuft ihr danach ständig über den Weg. Wie ein Paar Schuhe, das man gerne hätte, sich aber nicht leisten kann. Doch das letzte, was Janie von ihm erwartet hätte, ist ein Angebot, das sie einfach nicht ablehnen kann.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist gewohnt angenehm, leicht verständlich und flüssig zu lesen.

Allerdings konnte mich die Geschichte nicht so abholen, wie ich es erwartet habe. Zu viel Chaos, Wirrwarr und einfach ein bisschen zu viel von allem. Dazu konnte ich die Gefühle nicht spüren, die Emotionen waren nicht greifbar. Und dann gab es da noch einen Handlungsstrang, der meiner Ansicht nach so gar nicht in die Geschichte hineingepasst hat.

Für mich war das Buch leider eine Enttäuschung, dabei lese ich die Bücher der Autorin sonst eigentlich gerne.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Hopelessly in Love

Hopelessly in Love (Weston-High-Reihe 2)
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Inhalt:

Sie hat ihm vertraut, doch er spielt nicht nach ihren Regeln ...

Sasha ist am Boden zerstört. Ben hat sie betrogen. Alles, was bisher war, scheint eine große Lüge. Oder soll sie ihm glauben, ...

Inhalt:

Sie hat ihm vertraut, doch er spielt nicht nach ihren Regeln ...

Sasha ist am Boden zerstört. Ben hat sie betrogen. Alles, was bisher war, scheint eine große Lüge. Oder soll sie ihm glauben, wenn er sie beschwört, dass alles nur ein dummer Zufall war? Während Sasha noch mit ihren Gefühlen kämpft, ist in Bens Leben von einem auf den anderen Tag nichts mehr, wie es war. Seine Schwester hat einen schweren Unfall, gleichzeitig kommt ein Geheimnis ans Licht, das den Ruf seiner Familie zerstören kann. Und gerade, als Sasha hofft, doch eine Zukunft mit Ben zu haben, taucht eine Person aus seiner Vergangenheit auf, die alles, woran Sasha bisher geglaubt hat, in Frage zu stellen droht.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist nicht wirklich flüssig, sehr banal und nichtssagend. Vor allem die Dialoge wirkten unecht und gestellt.

Die Geschichte kommt nicht an Teil 1 heran, ist langatmig und zähflüssig. Vieles ist zu vorhersehbar, die Überraschung und das gewisse Etwas fehlen. Zu viel Drame, zu viel konstruiert. Es endet wieder plötzlich mitten in der Story, was ich nicht gut finde. Mit Sasha und ihrer Art hatte ich so meine Probleme.

Fazit:

Konnte mich leider nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 06.05.2020

Thirty

Thirty
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Inhalt:

Dreißig Tage bis zum Dreißigsten. Dreißig Dates, um den Einen zu finden.

Bella Edwards' Leben ist ein einziges Chaos. Während ihre Freundinnen auf Facebook ihr ach so erfüllendes Leben feiern, ...

Inhalt:

Dreißig Tage bis zum Dreißigsten. Dreißig Dates, um den Einen zu finden.

Bella Edwards' Leben ist ein einziges Chaos. Während ihre Freundinnen auf Facebook ihr ach so erfüllendes Leben feiern, ist Bella nicht mal ansatzweise da, wo sie mit fast dreißig sein wollte. Vor allem der Mann fürs Leben fehlt noch. Hals über Kopf fliegt sie von London nach New York zu ihrer Freundin Esther. Die hat die rettende (oder völlig absurde?) Idee: dreißig Dates in dreißig Tagen. So macht Bella sich auf einen verrückten Trip von New York bis nach San Francisco mit dem Ziel: den Einen finden. Zwischen diversen Blind Dates, charmanten und weniger charmanten Typen, findet Bella zwar nicht den Mann fürs Leben, aber tatsächlich das Eine, was sie glücklich macht. Und vielleicht, nur vielleicht, gibt es ja doch noch Hoffnung auf den Einen ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist locker und leicht, flüssig und schnell zu lesen, trotz einiger Längen im Buch.

Die Grundidee fand ich sehr amüsant und war gespannt auf die Geschichte. Leider konnte sie meine Erwartungen nicht ganz erfüllen. Zu Beginn fand ich die Story noch ganz unterhaltsam, die ersten Dates waren amüsant, doch je weiter die Handlung fortschritt, desto klischeehafter, flacher, banaler und oberflächlicher wurde sie. Alles wirkte nur noch erzwungen und gewollt, die Leichtigkeit fehlte mir.

Bella hat es mir nicht leicht gemacht. Auf der einen Seite mochte ich sie, die jedes Fettnäpfchen mitnimmt, aber mit ihrem Alkoholkonsum, ihren naiven und dummen Entscheidungen konnte sie mich nicht einnehmen.

Eine tolle Idee, aber die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen.

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