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Veröffentlicht am 22.05.2023

"52 Wege zum Glück" oder eher "38 Wege zum Unglücklichsein"?

Die Kunst des guten Lebens
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Allgemeines:
"Die Kunst des guten Lebens" ist ein Ratgeber des Autors Rolf Dobelli und ist im Jahr 2017 beim Piper Verlag erschienen.

Klappentext:
Was macht ein gutes Leben aus? Anstatt eine Pauschalantwort ...

Allgemeines:
"Die Kunst des guten Lebens" ist ein Ratgeber des Autors Rolf Dobelli und ist im Jahr 2017 beim Piper Verlag erschienen.

Klappentext:
Was macht ein gutes Leben aus? Anstatt eine Pauschalantwort zu geben, stellt »Die Kunst des guten Lebens« einen unverzichtbaren Werkzeugkasten für den Alltag zusammen.

Die Welt ist kompliziert – und wird immer komplizierter. Warum sollte es also nur einen Weg zum Glück geben? Der Schweizer Philosoph Rolf Dobelli hat mit seinem Millionen-Bestseller »Die Kunst des guten Lebens« einen ultimativen und kurzweiligen Denkanstoß für mehr Selbstvertrauen ins eigene Handeln geschrieben.

Seine Werkzeuge und Gedankenmodelle sind vollkommen ergebnisoffen, führen jedoch seine Leserinnen und Leser mit klarem Fokus zu ihrem eigenen Ziel – wie auch immer dies am Ende aussieht.

Meinung:
Hmm… Das Buch hat zwar einige gute Ansätze aber auch wahnsinnig vieles, mit dem ich nicht übereinstimmen kann.

Es ist ein Buch voller widersprüchlicher Aussagen und eine Aneinanderreihung von irgendwelchen Pseudoweisheiten, die kaum jemandem weiterhelfen oder die man auch bereits kennt. Die Aussagen und Tipps sind teilweise egozentrisch und rücksichtslos (bspw.: Lehne jede Bitte und Anfrage ab, wenn du keinen eigenen Vorteil davon hast). Dieses Buch steckt voller Behauptungen und anmaßender Überzeugungen, von denen ich einige gerne aufgreife:

- Behauptung: Die Gene entscheiden, ob man in seinem Leben erfolgreich ist oder nicht. Dies sei nicht beeinflussbar.

Wie bitte? Ja, es gibt Menschen, die eine bessere Ausgangslage haben als andere. Das ist Fakt. Aber scheinbar hat der Autor noch nie davon gehört, dass man mit Fleiß, Hingabe, Mut und Ehrgeiz Großartiges erreichen kann.

- Tipp: Man sollte nicht authentisch sein.

Die Authentizität wird im Buch völlig überspitzt dargestellt und dermaßen ins lächerliche gezogen, dass ich mich frage, in welcher Welt dieser Autor eigentlich lebt. Wer will denn bitteschön nicht authentisch sein? Ich möchte niemals jemand anderes darstellen, als ich bin. Ich will meinen Charakter nicht verbiegen, um anderen zu gefallen. Ich will ich selber sein und keine Figur.

- Behauptung: Studien würden zeigen, dass harte Schicksalsschläge in der Kindheit (unter anderem wird hier explizit Missbrauch aufgeführt) kaum Einfluss auf die Zufriedenheit im Erwachsenenalter hat.

An diesem Punkt habe ich das Buch erstmal beiseitegelegt. Wie herablassen und übergriffig sich der Autor gegenüber Menschen, die enorm Schlimmes erlebt und meist noch ein Trauma davongetragen haben, verhält, ist ekelhaft und herablassend.

Dies und viele weitere solcher Behauptungen finden sich in diesem Buch zuhauf. Zudem wirkt der Ratgeber wahnsinnig arrogant, allwissend und selbstverherrlichend. Mir fehlt es hier eindeutig an Fingerspitzengefühl und Empathie. Und ja, es gibt einige wenige gute Ansätze und Denkanstöße aber größtenteils konnte ich dem Buch leider nicht viel abgewinnen.

Fazit/Empfehlung:
Ich würde tatsächlich von diesem Ratgeber abraten, denn ich bin überzeugt, dass es deutlich bessere Ratgeber da draußen gibt.

Veröffentlicht am 25.04.2023

Nein… Nein. Nein! Mit diesem Band ist die Buchreihe Selection für mich gestorben.

Selection – Die Elite
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Allgemeines:
"Selection" ist eine dystopische Buchreihe der Autorin Kiera Cass. Die Buchreihe erschien von 2013 – 2016 im Fischer Verlag.

Band 1: Selection (Ersterscheinung: 01.02.2013)
Band 2: Die Elite ...

Allgemeines:
"Selection" ist eine dystopische Buchreihe der Autorin Kiera Cass. Die Buchreihe erschien von 2013 – 2016 im Fischer Verlag.

Band 1: Selection (Ersterscheinung: 01.02.2013)
Band 2: Die Elite (Ersterscheinung: 20.02.2014)
Band 3: Der Erwählte (Ersterscheinung: 19.02.2015)
Band 4: Die Kronprinzessin (Ersterscheinung: 23.07.2015)
Band 5: Die Krone (Ersterscheinung: 25.08.2016)


Klappentext:
Von den 35 Mädchen, die um die Gunst von Prinz Maxon und die Krone von Illeá kämpfen, sind mittlerweile nur noch 6 übrig. America ist eine von ihnen, und sie ist hin- und hergerissen: Gehört ihr Herz nicht immer noch ihrer grossen Liebe Aspen? Aber warum hat sich dann der charmante, gefühlvolle Prinz hineingeschlichen? America muss die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen. Doch dann kommt es zu einem schrecklichen Vorfall, der alles ändert.

Meinung:
Beginnen wir mit den positiven Dingen, was ich über diesen Band sagen kann: Der Schreibstil hat sich gegenüber dem ersten Teil nicht verändert. Er ist weiterhin lockerleicht, flüssig und schnell zu lesen. Die Handlung selber schließt nahtlos an den Vorgängerband an.

Aber alles andere: Mäh!

Die Revolution ist, wie im vorherigen Band kaum relevant, und dennoch schafft es die Rebelleneinheit mehrmals in den Palast einzubrechen, Dinge zu entwenden und Menschen zu verletzten. Und ich frage mich – WARUM? Wie kann es sein, dass eine kleine Einheit so einfach in einen Palast eindringen kann, der von vielen Wachen beschützt wird? Schlafen die auf der Arbeit? Es ist nicht nur so, dass man kaum etwas über den Hintergrund und die Rebellen erfährt, nein, es ändert sich damit nicht mal etwas Grundlegendes an der Geschichte.

Über diese Hintergründe und die Hintergründe der Welt hat man auch in diesem Band kaum etwas erfahren. Man also weiterhin nicht, weshalb das Kastensystem
eingeführt und die Monarchie geschaffen wurde.

Dieses Buch ist leider sehr langatmig und nichtssagend. Einen Großteil der Story ist die Hauptprotagonistin mit der Frage beschäftigt, welches Thema sie für ihr Wohlfahrtsprojekt vorstellen soll. Und während sie überlegt und überlegt und überlegt, ist dem Leser schon lange klar, welches Thema sie wählen wird. Daher sind die Geschichte und das Drama danach vorhersehbar und es kommt kaum Spannung auf. Das Einzige, was mich tatsächlich etwas überrascht hat, ist der Erziehungsstil des Königs – sofern man das überhaupt so nennen kann.

Und die Charaktere? Naja… Bis auf Marlee, deren Schicksal mich wirklich berührt hat, vermochte mich kein Charakter für sich zu gewinnen. Obwohl, ich muss sagen: Zu dem Zeitpunkt hat mich auch America, mit ihrem Einsatz für ihre beste Freundin, sehr berührt.

Wenn wir schon bei America sind: Das dauernde Rumgeheule und ihre Gefühlsschwankungen sind nervig und nicht nachvollziehbar. Sie hängt immer noch an ihrem Ex, küsst ihn sogar und lässt keine Gelegenheit aus sich heimlich mit ihm zu treffen. Sie hält sich Aspen sozusagen warm, damit sie immer wieder zu ihm zurückgehen kann. Gleichzeitig macht sie dem Prinzen eine unheimliche Szene, wenn der sich mit einer anderen Frau abgibt. Dieses toxische und ekelhafte Verhalten ihrerseits, macht sie unheimlich unsympathisch.

Fazit/Empfehlung:
Meiner Meinung nach bot dieser Band keinen Mehrwert. Es war langweilig, nichtssagend und zu unkreativ. Alles dümpelte vor sich hin und Hintergrundinformationen bekommt man nur wenige. Aufgrund dessen werde ich mich nun von der Buchreihe verabschieden.

Vielleicht sollte ich ohnehin mal aufhören, nach Jugendbüchern zu greifen…. Weder die Buchreihe "Die Farbe des Blutes" noch "Selection" vermochten mich zu catchen, vielleicht bin ich wirklich aus dem Alter draußen, was mich etwas traurig stimmt. Naja, wir werden sehen.

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Veröffentlicht am 30.12.2022

Das Buch traf so gar nicht meinen Lesegeschmack.

Die hellen Tage
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Allgemeines:
"Die hellen Tage" ist ein Roman von Zsuzsa Bank und im Juni 2012 im Fischer Verlag erschienen.

Klappentext:
In einer süddeutschen Kleinstadt erlebt das Mädchen Seri helle Tage der Kindheit: ...

Allgemeines:
"Die hellen Tage" ist ein Roman von Zsuzsa Bank und im Juni 2012 im Fischer Verlag erschienen.

Klappentext:
In einer süddeutschen Kleinstadt erlebt das Mädchen Seri helle Tage der Kindheit: Tage, die sie im Garten ihrer Freundin Aja verbringt, die aus einer ungarischen Artistenfamilie stammt und mit ihrer Mutter in einer Baracke am Stadtrand wohnt.

Aber schon die scheinbar heile Welt ihrer Kindheit in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts hat einen unsichtbaren Sprung: Seris Vater starb kurz nach ihrer Geburt, und Ajas Vater, der als Trapezkünstler in einem Zirkus arbeitet, kommt nur einmal im Jahr zu Besuch. Karl, der gemeinsame Freund der Mädchen, hat seinen jüngeren Bruder verloren, der an einem hellblauen Frühlingstag in ein fremdes Auto gestiegen und nie wieder gekommen ist.

Es sind die Mütter, die Karl und die Mädchen durch die Strömungen und Untiefen ihrer Kindheit lotsen und die ihnen beibringen, keine Angst vor dem Leben haben zu müssen und sich in seine Mitte zu begeben.

Meinung:
Die Geschichte um die drei Protagonisten war unheimlich ermüdend, langweilig und an Banalität kaum zu überbieten. Man dreht sich dauernd im Kreis und immer wieder wird alles wiederholt – und das mehrmals und dazu noch seitenlang. Die Geschichte hat keinen Spannungsbogen, keine Dialoge und auch ansonsten nichts, was das Buch einigermaßen interessant macht. Klar, es gab spannende Ansätze (bspw. die Entführung von Karls Bruder) aber diese wurde nicht weiterverfolgt, was sehr schade ist.

Die Geschichte vermochte mich zudem kaum zu berühren, obwohl es doch einige schöne Ansätze zu bieten hat (eine Frau lehrt einer anderen Frau das lesen, etc.).

Der Schreibstil an sich war okay aber er vermochte die Geschichte auch nicht mehr zu retten.

Fazit/Empfehlung:
Leider muss ich sagen, dass dieses Buch für mich reine Zeitverschwendung war. Ich muss damit aufhören, Bücher zu Ende zu lesen, die mir nicht gefallen.

Tut mir leid aber ich kann dieses Buch niemandem empfehlen.

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Veröffentlicht am 01.08.2022

Ich bin gegenüber der Buchreihe mittlerweile zu negativ eingestellt, als dass ich meine Zeit weiterhin damit verschwenden möchte.

Wütender Sturm (Die Farben des Blutes 4)
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Allgemeines:
Die Fantasyreihe "Die Farbe des Blutes", der Autorin Victoria Aveyard, erschien von 2015 – 2018 im Carlsen Verlag. Die Buchreihe beinhaltet 4 Titel.

Band 1: Die Rote Königin (Ersterscheinung: ...

Allgemeines:
Die Fantasyreihe "Die Farbe des Blutes", der Autorin Victoria Aveyard, erschien von 2015 – 2018 im Carlsen Verlag. Die Buchreihe beinhaltet 4 Titel.

Band 1: Die Rote Königin (Ersterscheinung: 24.04.2015)
Band 2: Gläsernes Schwert (Ersterscheinung: 01.07.2016)
Band 3: Goldener Käfig (Ersterscheinung: 30.06.2017)

Band 4: Wütender Sturm (Ersterscheinung: 12.10.2018)

Klappentext:
Siege haben ihren Preis! Das weiß Blitzwerferin Mare nur allzu gut seit dem Verrat durch Prinz Cal. Umso klarer ist ihr Ziel: Sie wird das Königreich umstürzen und den versklavten Roten und verfolgten Neublütern ein Leben in Freiheit sichern. Mavens Thron wird fallen! Doch der König tut alles, um Mare zurückzubekommen, auch wenn er dadurch sein Land zerstört. Mare braucht die Hilfe der Rebellen – und Cals Silber-Freunde. Um den zu besiegen, der fast ihren Willen gebrochen hätte, muss sie sich mit dem verbünden, der ihr das Herz brach.

Meinung:
Ich habe das Buch auf Seite 150 abgebrochen, was eigentlich zu wenig Material für eine richtige Rezension bietet, und dennoch möchte ich hier kurz aufführen, was mich zu diesem Entschluss gebracht hat.

Die dicken Bücher bieten wenig Spannung und wurden enorm in die Länge gezogen. Dadurch sind sie teils sehr langatmig und leider auch langweilig. In diesem Buch sollte eigentlich der Endkampf stattfinden, aber ich habe keine Lust, diesen zu lesen.

Ich bin der Buchreihe mittlerweile leider zu negativ eingestellt und ich möchte meine wertvolle Lesezeit nicht mehr damit vergeuden. Die Buchreihe hat so stark begonnen und ich war total begeistert. Es ist mir noch nie untergekommen, dass eine Buchreihe dermaßen in den Keller geschossen ist – zumindest meiner Meinung nach. Nach einem tollen Auftakt der Reihe hat es die Autorin nicht mehr geschafft, dass ich mit den Charakteren mitfühlen und mitfiebern konnte. Nein, sie hat es sogar geschafft, die Hauptprotagonistin so unsympathisch zu machen, dass ich sie im zweiten Band nur noch verachten konnte. Trotzdem gab es den ein oder anderen Charakter, der mich positiv überrascht hat oder der mich wirklich interessiert hat. Nur leider ist das viel zu wenig, als dass ich die Buchreihe zu Ende lesen möchte. Die Geschichte und auch die Charaktere sind mir so egal, dass ich mich nicht mal dazu durchringen kann, das Buch quer zu lesen oder zumindest die letzten paar Kapitel zu lesen.

Es ist wirklich schade, zumal ich Band 1 sehr gemocht habe und ich frage mich wirklich, wie das passieren konnte.

Fazit/Empfehlung:
Ich bin wirklich enttäuscht und möchte deswegen keine Empfehlung für die Buchreihe aussprechen.

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Veröffentlicht am 13.07.2022

Das Buch war durchweg anstrengend und die Stunden, die ich damit zugebracht habe, quälend lang.

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
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Allgemeines:

Die Fantasyreihe "Die Farbe des Blutes", der Autorin Victoria Aveyard, erschien von 2015 – 2018 im Carlsen Verlag. Die Buchreihe beinhaltet 4 Titel.

Band 1: Die Rote Königin (Ersterscheinung: ...

Allgemeines:

Die Fantasyreihe "Die Farbe des Blutes", der Autorin Victoria Aveyard, erschien von 2015 – 2018 im Carlsen Verlag. Die Buchreihe beinhaltet 4 Titel.

Band 1: Die Rote Königin (Ersterscheinung: 24.04.2015)
Band 2: Gläsernes Schwert (Ersterscheinung: 01.07.2016)
Band 3: Goldener Käfig (Ersterscheinung: 30.06.2017)
Band 4: Wütender Sturm (Ersterscheinung: 12.10.2018)


Klappentext:

In letzter Sekunde wurden Mare und Prinz Cal von der Scharlachroten Garde aus der Todesarena gerettet. Die Rebellen hoffen, mit Hilfe der beiden den Kampf gegen die Silber-Herrschaft zu gewinnen. Doch Mare hat eigene Pläne. Gemeinsam mit Cal will sie diejenigen aufspüren, die sind wie sie: Rote mit besonderen Silber-Fähigkeiten. Denn auch der neue König der Silbernen, ihr einstiger Verlobter, hat es auf diese Menschen abgesehen. Aber schnell wird klar, dass er eigentlich nur eins will – und zwar um jeden Preis: Mare.

Meinung:
Puh… Das war ein absolut enttäuschender zweiter Teil. Ich kann kaum ein gutes Haar daran lassen.

Die Handlung war langatmig und, bis auf einige wenige Momente, nicht wirklich spannend. Die Geschichte dreht sich mehrheitlich im Kreis. Beschreibungen, die unnötig wären, werden brutal in die Länge gezogen. Schnarch…

Aber am schlimmsten war Mare, die sich in diesem Band vollkommen zum Negativen entwickelt hat. Ich krieg gerade wieder so einen richtigen Hals auf sie. Ich habe selten eine Protagonistin dermaßen verachtet. Sie war die ganze Zeit über wahnsinnig nervig, abnorm arrogant und aufgeblasen, immens egoistisch und ichbezogen ("Ich bin die Blitzwerferin", "Ich darf nicht sterben, weil ich wichtig bin", "Der ist ein niemand im Gegensatz zu mir", uvm.), selbstgefällig und eine verdammte Heulsuse im Selbstmitleidland! Mimimimi… Boah ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn man der den Saft abgedreht hätte. Bitte entschuldigt, ich wollte sachlich bleiben aber das ist tatsächlich schwieriger als gedacht. Ich kann diese negative Verwandlung – von einer taffen und mutigen Protagonistin zu so einem schrecklichen arroganten Gör - überhaupt nicht nachvollziehen.

Der Schreibstil ist das Einzige, was gleichbleibend gut ist. Der einzige Charakter, der mir hier sehr sympathisch war, war Cameron – ebenfalls eine Neublüterin.

Fazit/Empfehlung:

Dieses Buch war, dank einer schrecklichen Protagonistin, nervtötend und anstrengend. Kein Wunder, dass ich für dieses Buch mehr als einen Monat gebraucht habe. Sowas halte ich nicht lange aus.

Tatsächlich würde ich davon abraten, die Buchreihe weiterzuverfolgen – also nach Band 1 weiterzulesen. Dummerweise habe ich mal wieder die ganze Reihe auf einen Schlag gekauft und jetzt habe ich den Salat. Aufgrund dessen werde ich dem dritten Band noch eine Chance geben und hoffen, dass es wieder besser wird.

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