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Veröffentlicht am 01.08.2019

Neues Lieblingsbuch

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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Inhalt:
Tiffy such nach einer neuen Wohnung, nachdem die Beziehung mit ihrem Freund endete. Leon benötigt Geld. Also beschließen sie ein Zimmer zu teilen, obwohl sie einander nicht kennen. Tiffy bekommt ...

Inhalt:
Tiffy such nach einer neuen Wohnung, nachdem die Beziehung mit ihrem Freund endete. Leon benötigt Geld. Also beschließen sie ein Zimmer zu teilen, obwohl sie einander nicht kennen. Tiffy bekommt die Wohnung nachts und wochenends und Leon tagsüber. Kein Problem ein Bett zu teilen, weil man sich nie begegnet, oder?
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Meinung:
Als ich das Buch begonnen hatte, hatte ich keine Probleme, den Einstieg in die Geschichte zu finden, da die Ausgangssituation schon bekannt war. Diese Ausgangssituation ist ein wichtiger Grund, warum sich dieser Roman von all den anderen Liebesromanen abhebt. Der Plot ist erfrischend anders, ungewöhnlich und wirkt beim Lesen wunderbar natürlich, obwohl man meinen könnte, die Situation könnte zu gestellt und künstlich wirken.
Auch die beiden Protagonisten, Tiffy und Leon, sind sehr schön ausgearbeitet und haben einen Platz in meinem Herzen gefunden. Sie gehören zu den seltenen Charakteren, die irgendwie im Kopf hängenbleiben. Sowohl in Tiffys als auch in Leons Leben findet der Leser immer wieder Momente, die man aus dem eigenen Leben kennt oder sich plötzlich mit den beiden verbunden fühlt.
Die Kapitel werden jeweils abwechselnd aus Tiffys und aus Leons sicht geschrieben. Dabei war neu für mich, dass sich der Schreibstil je nach Sichtweise der Person ändert. So müsste man gar nicht wissen, aus welcher Sicht das folgende Kapitel verfasst ist, man würde es einfach erkennen.
Der Roman ist besonders liebevoll geschrieben. Mit vielen humorvollen Gedankengängen, Spannung, Romantik und Witz hat mich die Geschichte in seinen Bann gezogen.
Allerdings lernt man in dem Roman nicht nur die außergewähnliche Liebesgeschichte zwischen Tiffy und Leon kennen, sondern es gibt noch einige „Nebengeschichten“, die genauso spannend zu verfolgen sind, sodass das Lesen nie langweilig wird.
Der Verlauf der Geschichte war durchgehend flüssig und logisch. Ich lese gern Liebesgeschichten, bei denen es ein wenig dauert bis die beiden zusammenfinden. Für mich ist es so eknfach realistischer und man hat mehr von der Geschichte und dies ist der Autorin einfach perfekt gelungen. Für mich gab es genau die richtige Mischung zwischen Liebe, Freundschaft und Spannung. Auch das Ende hat mich mehr als zufrieden zurückgelassen. Ganz klar: Love to Share gehört zu meinen Buchhighlights!
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Fazit:
Ich kann diese Geschichte jedem empfehlen, der umgewöhnliche Liebesgeschichten mag. Diesem Buch fehlt es an nichts. Für mich war es wirklich eine perfekte Lektüre zum Schmunzeln und sich Freuen.

Veröffentlicht am 04.05.2019

Tiefgründig und spannend!

Scythe – Die Hüter des Todes
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Inhalt:
Citra und Rowan leben in einer Welt, in der es fast unmöglich ist zu sterben. Damit die Welt dennoch nicht allzu schnell überbevölkert wird, gibt es die Scythe. Sie entscheiden, wer leben darf ...

Inhalt:
Citra und Rowan leben in einer Welt, in der es fast unmöglich ist zu sterben. Damit die Welt dennoch nicht allzu schnell überbevölkert wird, gibt es die Scythe. Sie entscheiden, wer leben darf und wer sterben muss. Citra und Rowan werden beide zu der Ausbildung zum Scythe berufen, obwohl es für sie nichts Schlimmeres gibt als das Töten zum Beruf zu machen. Können sie den harten Regeln des Scythetums standhalten?
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Meinung:
Schon nach den ersten Seiten stellte ich fest, dass Neal Schusterman einen besonders schönen Schreibstil hat. Man könnte ihn als „intelligent“ beschreiben. Wer den Autor kennt, wird vielleicht verstehen, was ich meine.
Obwohl das Buch nicht in der Ich-Perspektive, die ich meistens bevorzuge, sondern in der Er/Sie-Perspektive geschrieben ist, war ich von Anfang an gefesselt.
Durch seine außergwöhnliche Idee der Zukunft und den Lebensumständen der Menschen, ist es immer interessant gewesen, weiterzulesen.
Aber nicht nur die Grundidee ist brilliant. Das Buch ist ein echter Pageturner! Es fehlt nie an Spannung. Immer wieder überrascht Schusterman mit unerwarteten Wendungen, Rätseln und Charakteren, die man hassen und lieben lernt.
Am Ende jedes Kapitels findet man Einträge aus Scythe – Tagebüchern. Auch dies hat mir sehr gefallen. Beim Lesen lernt man verschiedene Arten der Moral kennen und denkt viel über das Thema „Leben und Tod“ nach. Allerdings nicht im negativen Sinne. Vielmehr lernt man darüber indem man sich mit kritischen Fragen auseinandersetzen muss.
Das Ende des Buches war ebenfalls nicht vorhersehbar, spannend und ist der Grund, weshalb ich mich jetzt direkt an den nächsten Band setze. Ich liebe dieses Buch!
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Fazit:
Ich habe lange schon kein Buch mehr gelesen, was so tiefgründig ist und dabei so spannend, dass man es nicht mehr wegdenken kann. Ein Highlight!

Veröffentlicht am 19.07.2017

Die Magie des Orients

Ein Kuss aus Sternenstaub
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Inhalt:
Als sie, eine der mächtigsten Dschinnys auf den jungen Dieb Alladin trifft, ist alles anders als sonst. Die Dschinny entwickelt verbotene Gefühle für den Menschenjungen. Nichts ist verbotener als ...

Inhalt:
Als sie, eine der mächtigsten Dschinnys auf den jungen Dieb Alladin trifft, ist alles anders als sonst. Die Dschinny entwickelt verbotene Gefühle für den Menschenjungen. Nichts ist verbotener als das und dies müsste mit dem Tod bestraft werden. Die Dschinny wird vor eine schwere Wahl gestellt: Liebe, Freiheit oder Tod?
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Meinung:
„Ein Kuss aus Sternenstaub“ ist ein Buch, von dem ich vom ersten Satz an gefesselt war. Der Schreibstil ist einfach nur wunderschön und entführt einen in eine magische Welt. Durch diese Magie der Worte macht das Lesen mehr Spaß als sonst und ich konnte gar nicht genug bekommen.
Auch die Idee hat mir ausgesprochen gut gefallen. Es ist mal eine andere Variante von 1001 Nacht. Mich hat diese neue Version von Alladin wirklich neugierig gemacht.
Jedes Kapitel ist entweder spannend oder einfach nur schön zu lesen. Es wird also nie langweilig. Die Handlung wirkt gut durchdacht, so dass alle Geschehnisse zueinanderpassen und nichts unnatürlich erscheint.
Die Protagonisten waren mir von Anfang an sympathisch und ich konnte sie ins Herz schließen. Ich habe sie als Freunde gewonnen und jetzt, wo ich das Buch beendet habe, habe ich sogar das Gefühl sie zu vermissen.
Die Autorin schreibt sehr gefühlvoll; so kommen die Emotionen fantastisch zum Ausdruck. Kurz: Ich bin begeistert und Jessica Khoury hat in mir einen Fan gewonnen. Also kann ich Sarah J. Maas nur zustimmen: Dieses Buch ist wahrhaftig ein Juwel!
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Fazit:
Dieses Buch ist einfach magisch! Fesseld und wunderschön erzählt. Absolute Leseempfehlung und mein persönliches Monatshighlight!

Veröffentlicht am 10.04.2017

Unglaublich fesselnd und mal was anderes!

Tote Mädchen lügen nicht - Filmausgabe
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Titel: Tote Mädchen lügen nicht
Originaltitel: Thirteen Reasons Why
Autor: Jay Asher
Verlag: cbt Verlag
Seitenanzahl: 283
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Inhalt:
Eines Tages findet Clay Jensen nach der Schule ein Pächen, welches an ...

Titel: Tote Mädchen lügen nicht
Originaltitel: Thirteen Reasons Why
Autor: Jay Asher
Verlag: cbt Verlag
Seitenanzahl: 283
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Inhalt:
Eines Tages findet Clay Jensen nach der Schule ein Pächen, welches an ihn addressiert ist, vor seiner Haustür. Es befinden sich Kassetten in ihm. Verwundert beginnt er die erste abzuspielen und hört die Stimme von Hannah Baker.
Das Mädchen, für die er heimlich schwärmte. Das Mädchen, was sich ihr Leben nahm. Die ganze Nacht über lauscht er dem, was sie zu sagen hat und ist geschockt.
Dreizehn Gründe brachten sie zu ihrem Selbstmord. Dreizehn Personen, die schuldig waren. Und Clay gehört auch dazu.
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Meinung:
Nachdem mir "Dein Leuchten" von Jay Asher ganz gut gefallen hat, dachte ich mir, dass ich, passend zum Start der Serie, auch dieses Buch lesen werde. Eine gute Entscheidung, wie sich schon schnell herausstellte!
Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, fiel der Einstieg in das Buch sehr leicht. Man wusste, was einen erwartete.
Obwohl die Geschichte sehr einfach aufgebaut ist, konnte sie mich schon nach ein paar Seiten fesseln.
Im Prinzip passiert gar nicht so viel in dem Buch. Die Spannung wird hier durch die eigene Neugier erschaffen. Man ist ständig am mitfiebern und befindet sich in der selben Situation wie Clay. Leser und Protagonist "hören" Hannahs Geschichte beide zum ersten Mal, weshalb man sich sehr gut in Clay hineinversetzen kann.
Obwohl der Schreibstil einfach und schlicht gehalten ist, ist das Buch meiner Meinung nach trotzdem nichts für zwischendurch. Nicht nur, weil es um eine heftige Thematik geht. Sondern, weil man ziemlich aufmerksam lesen muss, um nichts zu verpassen. Ab und zu fällt es schwer, sich alle Geschehnisse und die damit verbundenen Personen zu merken.
Doch je weiter man liest, desto besser kann man Hannahs Entscheidung nachvollziehen. Man möchte sie die ganze Zeit von ihren Selbstmordgedanken abbringen obwohl man weiß, dass es zu spät ist. Gerade zum Ende hin spürt man Clays Trauer und Verzweiflung besonders gut. Außerdem hat mich das Buch auch zum Nachdenken angeregt. Es ist nicht so ein typisches 0 8 15 Jugendbuch, was mich sehr gefreut hat, da sich ja doch in diesem Genre immer gern vieles wiederholt.
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Fazit:
"Tote Mädchen lügen nicht" hat mich begeistert. Es ist auf eine ungewöhnliche Art spannend und zieht einen schnell in den Bann. Ein echter pageturner! Danke, Jay Asher! Danke, für ein Jugenbuch, was nicht Schema F entspricht.

Veröffentlicht am 13.11.2016

Ein Buch zum rätseln

Der Blackthorn-Code - Das Vermächtnis des Alchemisten
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Titel: Der Blackthorn Code - Das Vermächtnis des Alchemisten
Autor: Kevin Sands
Verlag: dtv Verlag
Seitenanzahl: 327
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Inhalt:
London, 1665: Der junge Christopher, Lehrling des Apothekers Benedict Blackthorn ...

Titel: Der Blackthorn Code - Das Vermächtnis des Alchemisten
Autor: Kevin Sands
Verlag: dtv Verlag
Seitenanzahl: 327
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Inhalt:
London, 1665: Der junge Christopher, Lehrling des Apothekers Benedict Blackthorn ist eigentlich zufrieden mit seinem Leben. Er muss nicht mehr im Waisenhaus leben, sondern darf sich zum Apotheker ausbilden lassen. Doch ihm wird noch weit mehr als das beigebracht. Zum Beispiel wie man Botschaften verschlüsselt und komplizierte Rätseln knackt. Und all dieses Wissen wird Christopher so wichtig wie nie, als eine Reihe Morde in London geschehen und sein Meister in großer Gefahr schwebt.
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Meinung:
Obwohl dieses Buch ein Kinderbuch sein soll, ist es meiner Meinung nach auf jeden Fall auch für ältere Leser geeignet! Der Protagonist Christopher kommt einem von Anfang an sympathisch vor. Er ist zwar etwas frech und sehr neugierig, aber unglaublich loyal, gutmütig und hilfsbereit. Sein Charaktet passt auch ziemlich gut zu seinem Alter. Da er gemeinsam mit seinem Freund Tom Rätsel löst und Abenteuer besteht, haben mich die beiden sofort an Sherlock Holmes und John Watson erinnert.
Der Einstieg in das Buch wurde humorvoll gestaltet, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Außerdem findet man sich schnell in das Buch und die Geschichte hinein. Es geht ja viel um Geheimcodes und das ist es auch, was meine Aufmerksamkeit zu diesem Buch gezogen hat. Man kann mit Christopher und Tom gemeinsam rätseln. Noch nie zuvor hat mich ein Buch so mit seinen Zeichen und Symbolen gefesselt wie dieses. Der Schreibstil war gut zu lesen und die Umgebung und die Stimmung wurde sehr detailgetreu beschrieben, weshalb man sich so fühlt, als würde man sich mitten in London befinden. Ich bewundere den Autor sehr dafür, dass er dieses Lesegefühl geschaffen hat.
Ein weiterer Punkt ist, dass die Spannungskurve bis zum Ende hin immer weiter gestiegen ist. Oft endeten die Kapitel mit Cliffhangern und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die ganze Spannunh wurde allerdings ab und zu durch lustige Stellen aufgelockert, was ich auch sehr gut fand. Die Geschichte hat mich so in seinen Bann gezogen. Es gab Momente, wo man sich dachte :"Was zur Hölle?!". In vielen Büchern vermisse ich diese Momente, aber in "Der Blackthorn Code" kamen sogar mehrere jener vor. Ich bewundere außerdem den Autor dafür, dass er es geschafft hat das Buch kindgerecht zu schreiben und trotzdem eine Story zu erschaffen, die auch ältere Leser anspricht. Was mir zusätzlich gut gefallen hat, dass das Buch schnell Fahrt aufgenommen hat und man nicht lange warten musste, bis wieder etwas spannendes passierte. Während des Lesens verspürt man die Lust, sich selbst geheime Codes auszudenken und andere verschlüsselte Botschaften zu lösen.
Alle Informationen und Ereignisse wurden im Buch geschickt miteinander verknüpft sodass keine Fragen offen bleiben.
Nie war etwas vorhersehbar. Ich wurde immer wieder überrascht und auch geschockt. Allerdings möchte ich gerne anmerken, dass das Buch zwar ab 11 Jahren ist, aber trotzdem einige brutale und blutige Szenen vorkommen. Das Kind sollte selbst entscheiden, wie gut es damit klarkommt. Ich kenne einige, denen es nichts ausmacht. Allerdings gibt es auch welche, die die blutigen Szenen dieser Geschichte nicht gut vertragen könnten. Das muss jedes Kind für sich selbst entscheiden können. Aber genug davon. Mir hat dieses Buch sehr sehr gut gefallen und das Ende hat alles super abgerundet. Top Geschichte!
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Fazit:
Ein Buch zum miträtseln. Spannung von Anfang bis Ende! Tolle Charaktere, tolle Stimmung! Grandios!