Die Kraft der wahren großen Liebe
Meinem Herzen ganz nahDie junge Journalistin Svea glaubt nach dem Scheitern ihrer 7 jährigen Beziehung nicht mehr an die große Liebe. Sie kommt in ein altes Haus und bekommt von Frau Breder die Dokumente (Taschenbuch mit Briefen) ...
Die junge Journalistin Svea glaubt nach dem Scheitern ihrer 7 jährigen Beziehung nicht mehr an die große Liebe. Sie kommt in ein altes Haus und bekommt von Frau Breder die Dokumente (Taschenbuch mit Briefen) einer großen Liebe ausgehändigt. Wie und warum es zu diesem Treffen kommt, bleibt zunächst offen und wird erst zum Ende des Buches aufgeklärt.
Svea sichtet diese Dokumente und erfährt nach und nach die Geschichte von Agnes und Henry und ihrer großen Liebe. Für den Leser wird das Nachvollziehen dieser Geschichte nicht leicht gemacht. Die Betrachtung wechselt ständig zwischen Svea, Agnes sowie Henry. In die Tagebucheintragungen der beiden wurden ihre aufkommenden Erinnerungen an frühere Ereignisse eingearbeitet. Dazu kommt eine sehr gekünstelte Sprache in den Dialogen von Agnes und Henry. So spricht kein Mensch- heute nicht und auch nicht vor 100 Jahren. Wann die Geschichte von Agnes und Henry überhaupt spielt, erfährt der Leser nicht.
Die zwischendurch eingearbeiteten Briefe und Liebesgedichte der beiden sind dagegen sehr schön zu lesen, tragen aber auch nicht unbedingt zur Erhellung des Lesers bei.
Das schöne Ende des Buches mit einem schönen Happy End sowie der Aufklärung um Sinn und Zeck der Recherchen von Svea und dem Wie und Warum ihres Zusammentreffens mit dem Ehepaar Breder versöhnten mich etwas mit dem Buch.