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Veröffentlicht am 13.01.2023

Gottes Güte schmecken

Gottes Güte schmecken
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Schmecken Sie das Leben! Genießen Sie die Gemeinschaft! Finden Sie Gott! Sie sind herzlich eingeladen!

Wir hungern nach so viel mehr, als nur nach Essen. Wir hungern danach, zu kennen und gekannt zu werden. ...

Schmecken Sie das Leben! Genießen Sie die Gemeinschaft! Finden Sie Gott! Sie sind herzlich eingeladen!

Wir hungern nach so viel mehr, als nur nach Essen. Wir hungern danach, zu kennen und gekannt zu werden. Danach, akzeptiert, verstanden und geliebt zu sein. Könnte es sein, dass Essen nicht nur dazu gedacht ist, um unsere Bäuche zu füllen? Sondern auch, um einen Ort zu schaffen, an dem Gott uns begegnen und unsere Herzen füllen kann?

Machen Sie sich mit Margaret Feinberg auf eine Entdeckungstour durch die Bibel. Sie werden überrascht sein, wie oft sich Gott dadurch offenbart, dass wir sein Wesen schmecken können! Folgen Sie Ihrem Bauchgefühl - hinein in eine neue Begegnung mit Gott.



Als ich „Gottes Güte schmecken: Das Geheimnis, das Leben mit allen Sinnen zu genießen“ von Margaret Feinberg zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich an ein Kochbuch. Das Cover zeigt so lecker aussehende Speisen und dann noch der Titel. Aber schon beim Lesen des Klappentextes habe ich gemerkt, dass dieses Buch eben kein Kochbuch ist aber sich doch sehr mit dem Essen und mit der dazugehörigen Verbindung zu Gott und der Bibel auseinandersetzt.

Das Buch ist in mehrere Kapitel gegliedert und befasst sich in jedem mit einem Lebensmittel, welches auch in der Bibel seine Heimat hat. So z.B. Fisch, Oliven oder Salz.

Die Autorin schreibt fließend und erzählt lebensnah von ihren eigenen Erlebnissen mit diesen Lebensmitteln. Denn, sie hat zu jedem davon eine ganz eigene Reise unternommen. So ist sie zum Fische fangen an den See Genezareth gereist oder in ein Salzbergwerk gefahren, um die Herkunft des Salzes kennenzulernen.

Sie zieht zu jedem Lebensmittel die Verbindung zu den passenden Bibelstellen und gibt spannende Blickwinkel auf die jeweiligen Erzählungen in der Bibel. Dadurch hat sich mir der ein oder andere Gedankengang neu entfacht. Oftmals musste ich schmunzeln, weil ich so noch nie über dieses oder jenes nachgedacht habe. Die Autorin nennt natürlich die Bibelstellen und die passenden Verse dazu.

In den Kapiteln gibt Margaret Feinberg auch noch schöne Anregungen, wie man das Essen als Tätigkeit wieder bewusster in den Alltag einbinden kann.

Am Ende der Kapitel gibt es immer Rezepte, passend zum grade gelesenen.

Alles wird durch eine wirklich schöne Gestaltung und viele tolle Fotos bereichert.

Ich finde, das Buch ist ein gelungenes Werk mit schönen Erzählungen, tollen Bibelversen, leckeren Rezepten (auch wenn es kein Kochbuch ist) und schönen Anregungen, wie man in alldem Gott begegnen und die Beziehung zum Herrn vertiefen und genießen kann. Perfekt zum selber lesen oder verschenken.

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Veröffentlicht am 13.01.2023

Viele kreative Tipps zum Bibellesen

99 Ideen fürs Bibellesen
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Viele von uns würden gern mehr in der Bibel lesen, aber in der Realität setzt sie dann doch oft Staub an im Regal. Dieses kleine Büchlein lässt das »Ich müsste eigentlich mal wieder in der Bibel lesen ...

Viele von uns würden gern mehr in der Bibel lesen, aber in der Realität setzt sie dann doch oft Staub an im Regal. Dieses kleine Büchlein lässt das »Ich müsste eigentlich mal wieder in der Bibel lesen …« links liegen und findet kreative, neue und überraschende Ideen, die man einfach ausprobieren möchte. Und ehe man sich's versieht, nimmt man die Bibel wieder viel häufiger zur Hand und entdeckt ganz neue Schätze fürs eigene Leben.

„99 Ideen fürs Bibellesen“ von Ulrich Wendel und Tabea Tacke überrascht direkt mit einem hochwertigen Erscheinungsbild. Das Büchlein kommt in einem handlichen Format, als Hardcoverausgabe. So eignet es sich perfekt als Geschenk.
Im Inneren hat mir die Gestaltung sehr gut gefallen. Pro Seite gibt es ein oder zwei Tipps zum Bibellesen. Die Seiten sind richtig schön gestaltet, teilweise sogar optisch passend zum Ratschlag.
Die Tipps sind sehr unterschiedlich, so dass für jeden etwas dabei sein dürfte. Mal sind es leicht umzusetzende Tipps, wie das Lesen von Bibelversen in verschiedenen Sprachen und manchmal sind es etwas aufwändigere bzw. tiefgründigere Vorschläge, bei denen man sich wirklich intensiv mit einzelnen Bibelstellen auseinandersetzen kann.
Mir gefällt das Buch richtig gut und ich werde bestimmt noch öfter darin blättern und den ein oder anderen Tipp ausprobieren.

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Veröffentlicht am 13.01.2023

Super für Manga-Neulinge

Mixed-up First Love 01
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Was für ein Schultag für Aoki! Zuerst leiht ihm seine Sitznachbarin, für die er heimlich schwärmt, einen Radiergummi und er ist vollkommen aus dem Häuschen. Dann entdeckt er auf dem Radierer den Namen ...

Was für ein Schultag für Aoki! Zuerst leiht ihm seine Sitznachbarin, für die er heimlich schwärmt, einen Radiergummi und er ist vollkommen aus dem Häuschen. Dann entdeckt er auf dem Radierer den Namen seines Mitschülers Ida und ist entsetzt! Und es kommt noch schlimmer: Der Radierer kullert aus seiner Hand und landet direkt vor Ida! Was soll Aoki tun? Etwa den anderen Jungen glauben lassen, dass er selbst in ihn verliebt sei?

„Mixed-up First Love 01“ von Wataru Hinekure und Aruko ist der erste Band der Reihe. Die Kapitel des Mangas sind eigentlich einzeln in einer Zeitschrift erschienen und wurden dann in Sammelbänden zusammengefasst, die jetzt zum Glück übersetzt wurden.
Ich habe zwar schon mal One-Piece gelesen aber bin sonst ein ziemlicher Manga-Neuling. Aber aufgrund des Klappentextes habe ich mich an „Mixed-up First Love“ gewagt und war sofort verzaubert.
Der Zeichenstil ist echt süß und nicht zu überdreht. Die Figuren sind witzig und mir hat es gut gefallen, wie die Emotionen und Gedanken der Figuren rüberkommen.
Die Geschichte ist eine süß-witzige Verwechslungsgeschichte, die ein paar kleine Überraschungen bereit hält.
Ich habe Aoki sehr gerne begleitet und war dadurch auch fix am Ende von Band eins. Umso größer ist dann die Vorfreude auf die weiteren Bände.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Spannender Auftakt

Rachejagd - Gequält
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Vor drei Jahren wurde Journalistin Anna Jones zusammen mit ihrer Freundin Natalie entführt und von ihrem Peiniger Edward Harris auf vielfache Art gequält. Anna konnte fliehen, Natalie starb. Diese Schuld ...

Vor drei Jahren wurde Journalistin Anna Jones zusammen mit ihrer Freundin Natalie entführt und von ihrem Peiniger Edward Harris auf vielfache Art gequält. Anna konnte fliehen, Natalie starb. Diese Schuld verfolgt Anna bis heute. Als sie einen blutbefleckten Brief erhält, wird schnell klar: Edward Harris ist zurück. Nick Coleman, Annas Jugendliebe und FBI-Agent, nimmt die Ermittlungen auf. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Zane Newton, der Profilerin Lynette McKenzie und Nick versucht Anna herauszufinden, was Harris vorhat. Ein perfides Spiel beginnt, bei dem nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Ein Spiel, das nicht nur für Anna tödlich enden könnte. Ein Spiel, das nur ein Ziel hat: Rache.

„Rachejagd – Gequält“ von Andreas Suchanek und Nica Stevens ist der erste Band ihrer neuen Thriller-Trilogie. Beide Autoren lese ich unheimlich gerne und war sehr überrascht, nun einen gemeinsamen Thriller in der Hand zu halten.
Ich muss sagen, das Duo schlägt sich sehr gut in diesem Genre.
In diesem Thriller geht es um einen Fall, der eigentlich schon zu den Akten gelegt wurde aber kein Cold Case ist. Anna wurde vor drei Jahren, zusammen mit ihrer besten Freundin Nathalie, entführt, gefoltert und gequält. Bis sie fliehen konnte, jedoch leider ohne Nathalie. Ihre Leiche wurde gefunden, der Entführer jedoch nicht.
Plötzlich gerät Anna wieder ins Visier des Peinigers und mit ihr alle die ihr Nahe stehen. Doch dieses Mal spielt der Entführer ein grausames Spiel.
Wir begleiten hier Anna und den FBI Agenten Nick. Unterstützt werden die Zwei durch die Profilerin Lynette und den Computerspezialisten Zane.
Dem Autorenduo ist eine sehr sympathische Crew gewonnen und schon alleine diese Sympathie sorgt dafür, dass der Leser einfach weiterlesen muss. Aber auch die Story an sich ist unheimlich fesselnd, denn man fragt sich die ganze Zeit, was der Entführer als Nächstes geplant hat und wie er den Ermittlern immer einen Schritt voraus sein kann.
Natürlich darf man hier nicht zu sehr mit der Realitätslupe kommen. Hier und da gilt die künstlerische Freiheit. Z.B. darf Zane immer wieder auf irgendwelche Datenbanken zugreifen oder tut dies unerlaubt und niemand findet Anstoß daran. Auch werden viele Bürokratiehürden einfach übersprungen. Aber ich denke, würde man sich an die Realität halten, wäre es ganz schön langweilig.
Ich habe wirklich gespannt mitverfolgt, durch welches Grauen Anna gehen musste und bin nur so durch die Seiten geflogen, wenn Nick dem Entführer nähergekommen ist.
Das Ende ist gleichfalls spannend und frustrierend. Ich bin richtig froh, ganz schnell den zweiten Band lesen zu dürfen.
Ein richtig guter Auftakt dieser Trilogie!

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Veröffentlicht am 06.01.2023

Wunderbar!

Die Köchinnen von Fenley
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Zwei Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkriegs: Um den Hausfrauen bei der Lebensmittelrationierung zu helfen, veranstaltet die BBC-Radiosendung „The Kitchen Front“ einen Kochwettbewerb. Der Hauptpreis ...


Zwei Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkriegs: Um den Hausfrauen bei der Lebensmittelrationierung zu helfen, veranstaltet die BBC-Radiosendung „The Kitchen Front“ einen Kochwettbewerb. Der Hauptpreis ist ein Job als erste weibliche Co-Moderatorin der Sendung. Für die junge Witwe Audrey ist es die Chance, die Schulden ihres Mannes zu begleichen und ihren Kindern ein Dach über dem Kopf zu bieten. Für das Küchenmädchen Nell ist es die Chance, die Knechtschaft zu verlassen und die Freiheit zu finden. Für die Gutsherrin Lady Gwendoline ist es die Chance, dem zunehmend feindseligen Verhalten ihres Ehemanns zu entkommen. Und für die ausgebildete Köchin Zelda ist es die Chance, ihre männlichen Kollegen endlich herauszufordern. Doch viel wichtiger als Erfolg ist Solidarität, und bei aller Rivalität werden aus den Konkurrentinnen schlussendlich Freundinnen.

„Die Köchinnen von Fenley“ von Jennifer Ryan ist für mich wirklich eine wunderbare Überraschung. Ich habe schon viele Romane gelesen, die in der Zeit des zweiten Weltkriegs spielen, doch dieses Buch hier ist anders.
Die Autorin hat es geschafft, dass es sich zwar um den Krieg, die Verluste und die Entbehrungen dreht aber eben nicht um die Front und die Kriegsschauplätze oder irgendwelche Kriegspolitiken. Hier geht es im mehrfachen Sinne um die „Kitchen Front“. Einerseits geht es um die BBC Radiosendung, die es tatsächlich so gegeben hat aber andererseits geht es auch um alle Hausfrauen, die zu der damaligen Zeit irgendwie ihre Familien ernähren und besonders in der Küche kreativ werden mussten.
Die Autorin erzählt die Geschichte von vier ganz unterschiedlichen Frauen, die aber doch alle die gleiche Leidenschaft teilen. Sie haben alle ihre eigenen Päckchen zu tragen und werden durch das Kochen vereint.
Die Kapitel wechseln sich zwischen den vier Frauen ab, so dass der Leser über jede von ihnen auch Einzelheiten erfährt und sie immer besser kennen lernt. Jede einzelne von ihnen ist mir wirklich ans Herz gewachsen und bei allen habe ich bis zum Schuss mitgefiebert.
Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und ich fand es richtig klasse, dass es eher herzerwärmend ist und nicht unverhältnismäßig dramatisch.
Obwohl es die ganze Zeit um Rationsküche geht, klangen viele der Gerichte einfach lecker. Und die beschriebenen Nahrungsmittel und ihre Zubereitung haben sogar mir als Kochmuffel Lust aufs Kochen gegeben. Es dreht sich in dieser Geschichte sehr viel ums Essen aber auf so eine angenehme Art, dass man einfach Appetit bekommt.
Dazu stehen die Rezepte immer zwischen den Kapiteln und noch mal am Ende des Buchs.
Insgesamt bin ich einfach nur begeistert. Ein wunderbares Buch, das zu Herzen geht.

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