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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2023

Beste Unterhaltung und Nervenkitzel für Kinder ab 10 Jahre

Crater Lake
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Der Klappentext allein verspricht ja schon eine gelungene Mischung aus Grusel und Spaß. Und genau das ist „Crater Lake – Schlaf niemals ein“ auch - ein spannendes, leicht gruseliges Science-Fiction-Kinderbuch. ...

Der Klappentext allein verspricht ja schon eine gelungene Mischung aus Grusel und Spaß. Und genau das ist „Crater Lake – Schlaf niemals ein“ auch - ein spannendes, leicht gruseliges Science-Fiction-Kinderbuch.
Von Anfang an erfährt der Leser, dass sich die Schüler, wenn sie einschlafen, in käferäugige Opfer einer außerirdischen Rasse, die sich im Kratersee aufhält, verwandeln.
Die Beschreibungen im Buch sind hier gut getroffen und das Setting ist einfach grandios gewählt. Der Schreibstil ist für jüngere Leser absolut angemessen und auch die gruseligen Szenen sind kindgerecht beschrieben.
Die Handlung ist sehr spannend, und trotz kleiner Streitereien untereinander werden der Mut und das Miteinander der Klassenkameraden, die notwendig sind, um gegen die Bedrohung bestehen zu können, deutlich herausgehoben. Und während sich der Spannungsbogen nach und nach aufbaut und auch der Humor bei all dem Grusel nicht auf der Strecke bleibt, mündet das Abenteuer Klassenfahrt zum Crater Lake in einem fulminanten Showdown.
Fazit: Dieser erste Band vom Crater Lake ist eine kurzweilige, spannende, echt abgedrehte Gruselgeschichte. Sie bietet (lese)abenteuersuchenden Kindern ab 10 Jahre beste Unterhaltung und Nervenkitzel. Uns hat die Geschichte jedenfalls super gefallen und deshalb vergeben wir auch gern volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 27.02.2023

Tempo, Action, Romantik

Wächterin des Blutes
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Im neuesten Band der Guardians-Reihe stehen Werwolf-König Salvatore Guiliani und Harley, ein Schwester von Darcy und Regan, die von Caine persönlich aufgezogen wurde, im Mittelpunkt. Salvatore wurde in ...

Im neuesten Band der Guardians-Reihe stehen Werwolf-König Salvatore Guiliani und Harley, ein Schwester von Darcy und Regan, die von Caine persönlich aufgezogen wurde, im Mittelpunkt. Salvatore wurde in den vorherigen Büchern als ein total arroganter Typ dargestellt und ich war hinsichtlich seiner Geschichte schon auf so einiges eingestellt, aber Alexandra Ivy schafft es hier, aus ihm einen anständigen Helden zu machen. Er ist zwar immer noch arrogant, aber hier zeigt er auch seine sexy und verführerische Seite und hat definitiv einige noble Momente. Harley ist auch eine überraschend gute Heldin und passt zu Salvatore. Sie lässt sich so schnell nicht von ihm in die Enge treiben und gibt Paroli – das hat mir wirklich gut gefallen.

Was die verbindende Handlung der einzelnen Bände angeht, geht hier der Kampf gegen den Fürsten der Finsternis erst richtig los. Auch werden die Geheimnisse rund um die Garou endlich enthüllt, wobei die Geister der Vergangenheit wieder auftauchen.

Fazit: Mich hat dieser Serienteil erneut in die Guardians of Eternity-Welt entführt und wunderbar unterhalten. Für alle Serienfans ein Muss, allen anderen kann ich dieses Buch/die ganze Reihe absolut empfehlen. Meine Empfehlung kann ich aussprechen und ich vergebe hier volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.01.2023

Grandios, packend, faszinierend

Das Leuchten der Rentiere
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Die Geschichte beginnt, als die neunjährige Elsa ihr Rentierkalb tot auffindet, ermordet von einem Mann, der im Dorf lebt. Elsas Familie züchtet schon seit Generationen Rentiere, und es ist nicht das erste ...

Die Geschichte beginnt, als die neunjährige Elsa ihr Rentierkalb tot auffindet, ermordet von einem Mann, der im Dorf lebt. Elsas Familie züchtet schon seit Generationen Rentiere, und es ist nicht das erste und soll auch nicht das letzte Mal sein, dass ihre Rentiere ermordet werden. Anzeigen bei der Polizei bleiben ohne Wirkung und so wächst Elsa mit der Angst und dem Misstrauen gegenüber der Außenwelt auf, was sie für immer prägen soll...

Schon nach dem ersten Kapitel war ich in den Bann gezogen und gefesselt. Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich und ihr Auge für Details und das Gefühl für die Umgebung spiegelt sich deutlich wider. Das Tempo ist zwar gemächlich, aber eine unterschwellige Spannung ist bis zum Ende gegeben. Die Charaktere wirkten auf mich sehr authentisch und auch einige sehr unappetitliche Szenen konnten mir das Lesen nicht vermiesen, wird doch gerade durch sie die Geschichte lebendig und echt.

Fazit: Das Buch vermittelt nicht nur schonungslos das harte Leben der Sami, es geht auch um Kulturen, Vorurteile, das Patriarchat aber auch um Zusammenhalt, Traditionen, das Beschreiten neuer Wege und nicht zuletzt um diesen fantastischen und schützenswerten Lebensraum im äußersten Norden Skandinaviens. „Das Leuchten der Rentiere“ ist ein unaufdringliches und faszinierendes Buch, in dem die Liebe zur Rentierzucht und zur Natur auf jeder Seite deutlich zum Ausdruck kommen. Meinen Lesegeschmack hat das Buch voll getroffen und deshalb gibt es auch volle 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 15.01.2023

Die Pandas sind los

Panda Kingdom - Reißende Flut
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Dies ist ein wunderbares Abenteuer für alle, von den Jüngsten bis zu den Ältesten. Obwohl es sich um eine Kindergeschichte handelt, sind die Figuren und die Welt sehr gut ausgearbeitet und keineswegs so ...

Dies ist ein wunderbares Abenteuer für alle, von den Jüngsten bis zu den Ältesten. Obwohl es sich um eine Kindergeschichte handelt, sind die Figuren und die Welt sehr gut ausgearbeitet und keineswegs so vage, wie man meinen könnte. Zwischen den charmanten Momenten und dem großen Spaß finden wir auch wertvolle Themen und Lebenslektionen. Das Buch macht z. B. auf bedrohte Arten aufmerksam. Auf gewaltfreie Weise erfahren wir alles Wichtige über das Leben der Pandas - was sie fressen und wann, was sie mögen und was nicht. Und nicht nur Pandas, in der Geschichte lernen wir auch andere Tierarten kennen. Zusätzlich werden so wichtige Themen wie: Tod, Selbstakzeptanz oder Freundschaft behandelt. Und das Ende ist sehr interessant und macht definitiv Lust auf den nächsten Band! Von uns gibt es eine absolute Empfehlung und volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.01.2023

Realitätsnah und rasant

Turmgold
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Nach „Turmschatten“ nun der zweite Band der aufsehenerregenden Thriller-Reihe von Peter Grandl. Zum zweiten Mal kehrt das Grauen also zum Turm zurück. Dachte ich nach dem ersten TurmThriller noch, das ...

Nach „Turmschatten“ nun der zweite Band der aufsehenerregenden Thriller-Reihe von Peter Grandl. Zum zweiten Mal kehrt das Grauen also zum Turm zurück. Dachte ich nach dem ersten TurmThriller noch, das kann der Autor in einem Folgeband nicht mehr toppen, so sehe ich mich nach Beendigung dieses Thriller jedoch eines besseren belehrt.

Auch in diesem Thriller vereint der Autor wieder gesellschaftliche und politische Themen zu einem realitätsnahen und rasanten Buch, das ich einmal angefangen, nicht mehr weglegen wollte. So entwickelt sich die Handlung durch mehrere Erzählstränge und auf verschiedenen Zeitebenen. Die einzelnen Hauptcharaktere, wobei einige aus dem Vorgängerband wieder dabei sind, werden gut beschrieben, so dass auch Neueinsteiger keine Probleme bei der Zuordnung und deren Verhältnisse untereinander haben sollten. Die Handlung selbst legt sehr eloquent den Finger auf die Wunde und verarbeitet aktuelle deutsche Zeitgeschichte mit Fiktivem zu diesem extrem spannenden Politthriller. Peter Grandl hat einen absolut mitreißenden Erzählstil, welcher die Spannung gut transportiert und den Thriller zu einem Pageturner macht.

Fazit: Für mich ist „Turmgold“ erneut ein absolut zu empfehlender Thriller aus der Feder von Peter Grandl. Er hat mich durchgängig super unterhalten und deshalb vergebe ich auch gern volle 5 Sterne.