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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2023

Konnte mich kaum berühren

Bleib bei mir, Sam
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Auf der Suche nach einem kurzweiligen und inhaltlich weniger anspruchsvollen Buch, um mein Englisch aufzubessern, bin ich auf „You’ve reached Sam“ gestoßen. Mittlerweile auch unter den deutschen Booktubern- ...

Auf der Suche nach einem kurzweiligen und inhaltlich weniger anspruchsvollen Buch, um mein Englisch aufzubessern, bin ich auf „You’ve reached Sam“ gestoßen. Mittlerweile auch unter den deutschen Booktubern- und Instagramern vermehrt zu sehen, hat mich das Buch auf mehreren englischen Kanälen sofort angesprochen.
Inhaltlich jedoch hat mich das Buch nicht begeistern können. Möglicherweise lag es an der sprachlichen „Barriere", die dazu geführt haben könnte, dass ich mich vollends in das Buch hineinfallen lassen konnte und mich die Handlung nicht so sehr emotional fesseln konnte, wie es eventuell der Fall gewesen wäre, wenn ich zum deutschsprachigen Titel gegriffen hätte.
Die Thematik erscheint zu Tränen zu rühren: ein „Kompendium“ zum Loslassen, eine Mischung aus Verlust, Trauer und Freundschaft. Im Endeffekt war die Lektüre dennoch eher eintönig und von Perseverationen gekennzeichnet. Darüber hinaus benötigen die Lesenden eine Offenheit gegenüber Tragik und Transzendenz.
Der Schreibstil war leicht verständlich, kurzweilig und flüssig. Die Thematik ist schön ausgearbeitet und damit etwas besonderes in der Jugendliteratur.
Das Ende des Buches hat mich schließlich nochmal von sich überzeugen können und für ein wenig Herzschmerz gesorgt.

Fazit
Ein Buch mit viel Potenzial, welches m. E. nicht komplett ausgeschöpft worden ist und etwas Besonders in der Jugendliteratur darstellt.

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Schwacher Abschluss

Sister of the Night
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Die Thematik der Hexen, so wie sie klassischerweise zu lesen ist, hat mir auch im dritten und abschließenden Teil der Saga gefehlt. Positiv hervorheben möchte ich allerdings den Charakter Maelle und ihre ...

Die Thematik der Hexen, so wie sie klassischerweise zu lesen ist, hat mir auch im dritten und abschließenden Teil der Saga gefehlt. Positiv hervorheben möchte ich allerdings den Charakter Maelle und ihre Heilkünste - sie ist eine junge moderne Kräuterhexe, wie ich sie mir vorstelle. Darüber hinaus gab es einige Stellen, die wirklich zäh und redundant waren. Dadurch wurde das Buch unnötig in die Länge gezogen. Die actionreichen Szenen und Verstrickungen haben mir zugesagt, wobei mir die Welt um Lancelot und Artus missfallen hat und ich mit der Thematik der Ritter nichts anfangen konnte. Die Recherchen der Autorin diesbezüglich sind dennoch sehr lobenswert, ihr Interesse hinsichtlich dessen wird hierdurch deutlich vermittelt.
Leider habe ich beim Ende zu viel Kitsch empfunden. Es erschien mir trotz der engen Beziehung der drei Schwestern unrealistisch, dass die alle schwanger sind und ein Kind bekommen. Sich hierfür Aimee auszusuchen hätte m. E. vollkommen ausgereicht. Ein absoluter Pathos!
Der Schreibstil der Autorin ist spannungsreich, flüssig und modern. Hierdurch wurde der Handlung erst ein besonderer Charakter verliehen.
Ob weitere Bücher der Autorin bei mir Platz finden werden, dessen bin ich unsicher.

Fazit
Ein leider doch recht schwacher Abschluss der Hexenschwesternsaga, der mir in vielen Aspekten nicht zugesagt hat.

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Liebesdrama

Zurück ins Leben geliebt
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Das Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste und dann in meinem Bücherregal. Aufgrund des zunehmenden Hoover Hypes habe ich es nun mit großen Erwartungen zur Hand genommen.
Leider beinhaltete die ...

Das Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste und dann in meinem Bücherregal. Aufgrund des zunehmenden Hoover Hypes habe ich es nun mit großen Erwartungen zur Hand genommen.
Leider beinhaltete die Handlung überwiegend erotische Szenen und wenig Tiefgang. Ich habe wenig über unsere Protagonisten erfahren können, wobei Tate dabei deutlich in den Hintergrund gerückt ist. Die Wendung war vorhersehbar und hat mich nicht überrascht.
Insgesamt hätte ich gehofft, dass es mir mehr gibt. Einige poetische Sätze haben sich dennoch in dem Buch befunden und es ließ sich leicht und schnell weglesen.

Fazit
Liebesdrama mit hohem Erotikanteil und Protagonisten, denen es an Tiefe fehlt.

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Veröffentlicht am 27.01.2023

Unerwartet schwach

Sister of the Moon
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Der zweite Teil der Hexenschwestern Saga hat mich deutlich mehr überzeugt als Teil eins. Es wird spannend, aufregend und dramatisch. Die Thematik der Hexerei kommt mir dennoch etwas zu kurz und entspricht ...

Der zweite Teil der Hexenschwestern Saga hat mich deutlich mehr überzeugt als Teil eins. Es wird spannend, aufregend und dramatisch. Die Thematik der Hexerei kommt mir dennoch etwas zu kurz und entspricht leider nicht meinen Erwartungen.
Der Schreibstil von Marah Woolf hingegen ist wirklich angenehm, was den Lesefluss fördert.
Meinetwegen könnten die Kapitel noch etwas kürzer sein.
Unsere drei Hexen sind alle unglaublich sympathisch. Mir gefällt ihr Zusammenhalt. Und auch die männlichen Protagonisten laden zum Schwärmen ein.

Fazit
Eine nette Romantasy Geschichte für zwischendurch, bei dem das Thema Hexen für mich leider zu kurz gekommen ist.

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Veröffentlicht am 15.11.2022

Solider Abschluss

Amissa. Die Überlebenden
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Beschreibung
Dies ist der dritte Teil der Amissa-Reihe und sollte auch unbedingt als ein solcher gelesen werden. Dies liegt nicht nur daran, dass man sich selber spoilert, sondern auch, dass man das Buch ...

Beschreibung
Dies ist der dritte Teil der Amissa-Reihe und sollte auch unbedingt als ein solcher gelesen werden. Dies liegt nicht nur daran, dass man sich selber spoilert, sondern auch, dass man das Buch dann inhaltlich besser verstehen kann. Darüber hinaus kann die Entwicklung der Protagonisten verfolgt und ein Sinnzusammenhang erstellt werden.
Die Handlung setzt genau dort an, wo der zweite Teil aufgehört hat. Durch die verschiedenen Handlungsstränge erfahren wir direkt, wie es unseren Protagonisten in den vergangenen Wochen erging. Teilweise kommt es dabei zu sehr überraschenden und traurigen Wendungen, die sich im Laufe des Buches erst aufklären und einem mit großen Erstaunen zurücklassen. Die unterschiedlichen Handlungsstränge unserer Protagonisten tragen dazu bei, dass Spannung aufgebaut wird und es zu einigen unbeantworteten Fragen kommt. Daneben haben auch die relativ kurzen Kapitel dafür gesorgt, dass der Lesefluss gefördert wurde. Auch der Schreibstil von Frank Kodiak ist flüssig, modern und kurzweilig. Die Inhalte sind gut durchdacht und die Thematik grandios gewählt, denn so eine Geschichte habe ich bislang noch nie gelesen. Des Weiteren ist es ihm gelungen, einem die Charaktere nahe zu bringen und mit ihnen zu sympathisieren und mitzufiebern.
Abschließend möchte ich auch noch erwähnen, dass das Cover sehr passend zum ersten und zweiten Teil der Trilogie gestaltet wurde und die Atmosphäre des Buches adäquat einfängt.

Fazit
Für mich ein solider Thriller, der ein toller Abschluss der Trilogie ist. Mir persönlich hat es etwas an Spannung und Nervenkitzel gefehlt. Dies kam für mich leider erst gegen Ende auf und hat hier dann auch für den Pageturner gesorgt. Dennoch sorgt Frank Kodiak in seinem Buch für überraschende Wendungen und ungeahnte Verstrickungen. Für mich leider nur ein 3 Sterne Buch, da es spannungstechnisch mit den Vorgänger Bänden nicht mithalten konnte.

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