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Veröffentlicht am 12.03.2023

Bekommt Gabriel seine Freiheit wieder?

Wo mein Herz liegt
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Zum Inhalt:
Nach der Messerattacke auf Emerald findet sich Gabriel im Gefängnis wieder, wird aber zum Glück bald darauf wieder freigelassen. Schließlich wollte er nur Emerald beschützen und hat in Notwehr ...

Zum Inhalt:
Nach der Messerattacke auf Emerald findet sich Gabriel im Gefängnis wieder, wird aber zum Glück bald darauf wieder freigelassen. Schließlich wollte er nur Emerald beschützen und hat in Notwehr gehandelt. Dennoch wirkt sich dieser Vorfall natürlich auf seine eigentliche Gerichtsverhandlung negativ aus. Zu allem Übel steht Hannah plötzlich vor Gabriels Tür und fordert von ihm, dass er für sie lügen soll. Ist seine Freiheit erneut in Gefahr?

Emerald hat es zwar geschafft, dass ihre Geschwister aus ihrem gewalttätigen Elternhaus zu befreien. Vorerst sind sie aber in Pflegefamilien untergebracht. Emerald versucht währenddessen alles, damit sie ihre Geschwister zu sich holen kann, so wie sie es ihnen versprochen hatte. Doch wird dies der jungen Frau gelingen?

Meine Meinung:
Die Handlung schließt nahtlos an die Ereignisse aus dem ersten Band an, weswegen ich sofort wieder mitten im Geschehen war. So türmen sich für Emerald und Gabriel gleich neue Sorgen auf. Denn Gabriel wurde aufgrund der Ereignisse vorläufig festgenommen und Emerald liegt auf der Intensivstation und bangt um Gabriel und ihre verschwundene Schwester.

Em ist eine wirklich starke junge Frau, die trotz aller Hindernisse nicht aufgibt und für ihre Geschwister kämpft. Ihr Kampf und die Leidenschaft, mit der sie diesen führt, hat mich sehr berührt. Umso schöner finde ich es, dass sie in Piper, Hank und Josephine Freunde gefunden hat, auf die sie sich verlassen kann und die sie unterstützen, wo sie nur können. Mit solchen Freunden und natürlich auch mit Gabe schafft sie es, viele Male über sich hinauszuwachsen. Die Entwicklung, die sie vollzieht, hat mir gefallen. Ich finde, sie wirkt am Ende selbstbewusster und erwachsener. Ebenso weiß sie inzwischen besser, was sie wert ist und vor allem, dass sie etwas wert ist.

Gabe hat ein Herz aus Gold. Man merkt, wie viel ihm Em bedeutet und wie sehr es ihm zu schaffen macht, dass er nicht für sie da sein kann, so wie er es möchte und vor allem, dass sie ihre Liebe wegen all der Komplikationen in seinem Leben auf Eis legen müssen. Ebenso merkt man, wie sehr ihm die ganzen Tuscheleien der anderen Bewohner im Ort zusetzen und der allgemeine Schwebezustand, in dem er sich befindet. Umso schön fand ich es, dass er sich mit seinem Bruder Jake annähert und beide einiges klären konnten. Die beiden Brüder verbindet ein starkes Band, was man spüren kann.

Hannah macht mich einfach sprachlos. Ihre Angst kann ich durchaus verstehen und welche naiven Gründe sie damals zu ihrer Falschaussage getrieben haben. Aus ihren Fehlern gelernt hat sie meiner Meinung nach aber nicht. Denn sie denkt nur an sich und es scheint ihr egal zu sein, was sie Gabe mit ihren Aktionen antun. Er tat mir echt leid. Denn man merkt, wie sehr ihm das alles mitnimmt, wie machtlos er sich fühlt und wie verzweifelt er sich wünscht, dass er ganze Albtraum endlich vorbei ist.

Die Autorin hat es geschafft, die verschiedenen Gefühle der beiden über die Seiten hinweg zu mir zu transportieren, sodass sie für mich greifbar wurden. Dadurch habe ich mit Em und Gabe von der ersten bis zur letzten Seite mitgelitten, mitgefiebert, viele Male mit ihnen geschimpft, über die ganzen Ungerechtigkeiten und das engstirnige Verhalten einiger Personen den Kopf geschüttelt und ihnen ganz fest die Daumen gedrückt, dass es für sie eine gemeinsame Zukunft gibt. Es ist unglaublich, was die beiden durchstehen müssen und welche Steine ihnen in den Weg gelegt werden. Zudem konnte mich die Autorin mit einigen Wendungen überraschen, die für Spannung gesorgt haben. Wobei ich was den Kerl angeht, vor dem Hannah Angst hat, eine Vermutung hatte, die sich letztendlich bewahrheitet hat.

Fazit:
Eine emotionale Geschichte, in der Em und Gabe viele Hürden meistern müssen, um ihren Zielen näher zu kommen. Ich habe von Anfang bis Ende mit den beiden mitgefühlt, da viele der Dinge, die sie erleben und Schläge, die sie einstecken müssen, einfach nur unfassbar sind. Zudem gab es einige Wendungen, mit denen mich die Autorin überraschen konnte, wodurch die Handlung noch mal eine zusätzliche Prise Spannung bekam.

Veröffentlicht am 07.03.2023

Schafft es Em rechtzeitig zu ihren Geschwistern zu gelangen?

Wind in deinen Segeln
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Zum Inhalt:
Total übermüdet, aber fest entschlossen, ihr Versprechen einzuhalten, macht sich Emerald West von New York auf den Weg nach Idaho. Doch unterwegs kann sie die Augen nicht mehr aufhalten und ...

Zum Inhalt:
Total übermüdet, aber fest entschlossen, ihr Versprechen einzuhalten, macht sich Emerald West von New York auf den Weg nach Idaho. Doch unterwegs kann sie die Augen nicht mehr aufhalten und es passiert, was passieren muss. Emerald landet mit ihrem Auto im Graben. Verzweifelt macht sie sich auf den Weg in den nächsten Ort und trifft dort auf den mürrischen und misstrauischen Mechaniker Gabriel Brooks, der ihr zuerst nicht helfen will, da er Feierabend hat und es zudem noch Wochenende ist. Was Emerald nicht ahnen kann, ist das hinter Gabriels abweisender Haltung mehr steckt. Denn schlimme Ereignisse, die durch eine große Ungerechtigkeit verursacht wurden, führten dazu, dass er keinem und vor allem Frauen nicht mehr traut. Kann Emerald es dennoch schaffen, rechtzeitig zu ihren Geschwistern zu gelangen?

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Emerald West, Em genannt, und Gabriel Brooks, Gabe genannt, erzählt, wodurch wir sie nicht nur Stück für Stück immer besser kennenlernen, sondern etwas über die schrecklichen Ereignisse und Erfahrungen in der Vergangenheit der beiden erfahren. Die Autorin führt uns dabei auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle, indem sie die Emotionen der beiden über die Seiten hinweg transportiert, sodass ich sie regelrecht am eigenen Lieb spüren konnte. Dadurch habe ich nicht nur noch besser mit Em und Gabe mitfühlen und ihre Reaktionen verstehen können, sondern viele Male über das, was sie erleben mussten den Kopf geschüttelt, weil dies einfach nur erschütternd und unverständlich ist. Vor allem deswegen finde ich es bewundernswert, dass beide sich ihre guten Herzen, ihr Mitgefühl und ihre Hilfsbereitschaft bewahrt haben.

Em ist auf den ersten Blick eine toughe junge Frau, die immer einen Spruch auf den Lippen hat, sich wehren kann und nicht so schnell unterkriegen lässt. Umso mehr man Em kennenlernen, merkt man, wie unsicher sie in Wirklichkeit ist und wie überfordert und hilflos sie sich eigentlich fühlt. So wirken ihre frechen Sprüche oftmals wie eine Art Schutzschild, dass sie sich aufgrund ihrer vergangenen Erlebnisse aneignen musste. Dennoch finde ich es wirklich bewundernswert, dass sie dennoch alles dransetzt, um ihren Geschwistern zu helfen, auch wenn dies aus vielen Gründen mehr als schwer ist.

Gabe ist ruppig und unnahbar, man merkt aber, dass er ein gutes Herz hat, mitfühlend ist und wie sehr er an seiner Vergangenheit, den falschen Anschuldigungen und den damit einhergehenden Verhalten der anderen Menschen im Ort zu knabbern hat und wie sehr ihn diese verletzten. Er tat mir viele Male einfach nur leid, vor allem, weil selbst seine Eltern nur das Schlechteste von ihm zu denken scheinen.

Gerade wegen alle der Erlebnisse in der Vergangenheit verstehen Em und Gabe nur zu gut, was in den jeweils anderen vor sich geht. So merkt man immer wieder, wie gut sich die beiden tun. Zudem passt auch das langsame Anbahnen der zarten Gefühle, die beide füreinander hegen, wunderbar zu ihnen. Denn ein schnelleres Tempo hätte zu beiden und ihrer jeweiligen Situation einfach nicht gepasst.

Fazit:
Eine emotionsgeladene Geschichte über zwei Menschen, die in ihren jungen Leben schon viele unschöne, schlimme Dinge und Ungerechtigkeit erleben mussten. Dennoch haben sie sich ihre guten Herzen, ihr Mitgefühl und ihre Hilfsbereitschaft bewahren können, was ich bewundernswert fand. Da es die Autorin schafft, die Emotionen über die Seiten hinweg zu transportieren, gerät man in eine regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle, bei der ich mit Em und Gabe von Anfang bis Ende mitgefiebert habe. Nach dem Ende bin ich gespannt, wie es für beide weitergehen wird.

Veröffentlicht am 06.02.2023

Kann Shona Cuan vor ihrer Familie beschützen?

Seahorse - Die Insel der Wasserpferde
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Zum Inhalt:
Shona kann es nicht fassen. Cuan ist gleichzeitig das Wasserpferd Seahorse und somit ein Gestaltwandler. Doch vor den Wasserpferden hat ihre Tante Meghan sie ausdrücklich gewarnt, weil sie ...

Zum Inhalt:
Shona kann es nicht fassen. Cuan ist gleichzeitig das Wasserpferd Seahorse und somit ein Gestaltwandler. Doch vor den Wasserpferden hat ihre Tante Meghan sie ausdrücklich gewarnt, weil sie so gefährlich und tückisch sein sollen. Dabei kann Shona das gar nicht glaube. Schließlich hat Cuan ihr nie etwas Böses getan, ob nun in der Gestalt eines Menschen oder der eines Pferdes. So steht für Shona fest, dass niemand von ihm erfahren darf und beschließt, sich mit Cuan zu verstecken, bis sie ihren Vater erreicht hat, der sie beide fortbringen soll. Doch nicht nur Shonas Onkel Matthew sucht nach ihr, sondern auch ein mysteriöser Fremder ist den beiden Jugendlichen auf der Fersen.

Meine Meinung:
Der zweite Band schließt nahtlos an die Ereignisse aus Band 1 an, weswegen ich keine Probleme hatte, wieder in die Geschichte zu finden. Diese hat mich von der ersten bis zur letzten Zeile in ihren Bann gezogen, sodass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte und auch nicht wollte. Ich habe mit Shona und Cuan mitgefiebert, mitgelitten und ihnen ganz fest die Daumen gedrückt, dass ihr Plan, den sie schmieden, aufgehen wird. So konnte ich auch Shonas Gründe verstehen, wegen denen sie sich lieber vor der Familie ihrer Mutter versteht, als sich ihnen zu stellen und sie mit ihren Taten zu konfrontieren. Für zusätzlich Spannung hat der mysteriöse Fremde gesorgt, da man nicht so recht weiß, was er ihm Schilde führt, was er von Cuan möchte und wer er überhaupt ist.

Shonas Onkel Matthew hat mich mit seinen Taten viele Male regelrecht sprachlos gemacht. Ich konnte zwar durchaus nachvollziehen, wieso ihn seine Angst so weit treibt und es für ihn aus seiner Sicht nur diesen einen Weg gibt, dennoch ist dieser Weg nicht richtig. Zumal er ein erwachsener Mann ist, dem bewusst sein muss, was er mit seinen Taten anrichtet. Bei ihm zeigt sich, wie weit Angst, Unwissenheit und Vorurteile einen Menschen treiben kann. Nach dem Ende der Geschichte bin ich gespannt, wie weit er noch gehen wird, um Cuan zu schaden oder ob ihn irgendwann doch noch die Einsicht überfällt.

Interessant fand ich, was wir über die damaligen Ereignisse rund um Shonas Mutter erfahren, ebenso wie alles über ihre weiblichen Vorfahren. Das gibt viel Raum für Spekulationen, auch was den Vater von Cuan angeht. Wobei ich da schon so meine Vermutungen habe und gespannt bin, ob diese sich im nächsten Band bewahrheiten werden.

Fazit:
Ein spannender zweiter Band, der mich von der ersten bis zur letzten Zeile in seinen Bann ziehen konnte, sodass ich ihn gar nicht mehr aus der Hand leben wollte. Denn ich habe mit Shona und Cuan mitgefiebert, mitgelitten und ihnen ganz fest die Daumen gedrückt, dass ihr geschmiedeter Plan aufgeht. Nun bin ich gespannt, wie es für Shona, Cuan und allen anderen im nächsten Band weitergehen wird und welche Überraschungen noch auf sie warten werden.

Veröffentlicht am 06.01.2023

Wer hat den Volksmusiksänger Ron Goldinger ermordet?

Prost, auf die Gaukler
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Zum Inhalt:
Gerade noch stand der Volksmusiksänger Ron Goldinger im Bierzelt beim Brunngrieser Volksfest auf der Bühne wird er wenig später tot hinter diesem aufgefunden. Aus seinem Hals ragt der Pfeil ...

Zum Inhalt:
Gerade noch stand der Volksmusiksänger Ron Goldinger im Bierzelt beim Brunngrieser Volksfest auf der Bühne wird er wenig später tot hinter diesem aufgefunden. Aus seinem Hals ragt der Pfeil einer Armbrust. Hauptkommissar Constantin Tischler, der zufällig vor Ort ist, übernimmt sofort die Ermittlungen. Doch diese gestalten sich schwieriger als gedacht, denn er und sein Kollege Polizeiobermeister Felix Fink, finden immer mehr Personen, die einen Grund haben, Ron Goldinger nach dem Leben zu trachten.

Meine Meinung:
Constantin und Felix sehen sich einem verzwickten Fall gegenüber. Denn es gibt viele Verdächtige und umso mehr sie über das Opfer erfahren, desto mehr Verdächtige scheint es zu gehen. Selbst wenn sie schon eine der verdächtigen Personen ausgeschlossen haben, erfahren sie etwas Neues über diese oder das Opfer, wodurch die Person wieder ein Motiv hat. Dadurch und durch einige unvorhersehbare Wendungen war die Handlung von der ersten bis zur letzten Seite spannend, sodass ich mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören konnte. Ich habe Constantin und Felix jedenfalls wieder gern bei ihren Ermittlungen begleitet und versucht, der Täterin oder dem Täter auf die Spur zu kommen.

Gut gefallen hat mir die Entwicklung, die Felix im Laufe der ganzen Bände gemacht hat. So ist er nicht mehr nur die Person, die immer einstecken muss, sondern hat gelernt, sich zu wehren und auch mal auszuteilen. Zudem zeigt sich im Laufe der Handlung immer wieder, was für ein guter Ermittler er inzwischen ist. Weswegen ihn Constantin wohl auch vermehrt um seine Meinung bittet und diese auch ernst nimmt, was ich sehr schön fand.

Die unnachahmliche Art von Felix und Constantin hat zu vielen lustigen Situationen geführt, die mich ebenso wie einige Dialoge zum Lachen und Schmunzeln gebracht haben. Die beiden Ermittler sind schon zwei Marken für sich, ebenso wie ihre Kolleginnen und Kollegen und einige der Bewohner von Brunngries. So geht der Wettstreit zwischen Nori und Tereza in die nächste Runde. Nori beobachtet ihre Konkurrentin dabei genau. Ich bin gespannt, was die Frauen sich einfallen lassen, um sich gegenseitig auszustechen und ob ihr Wettkampf irgendwann eskalieren wird. Noris Mann Horst-Erich tut mir dabei irgendwie leid. Denn er will einfach nur seinen Frieden haben und versteht die Verbissenheit seiner Frau einfach nicht.

Mein heimlicher Star ist die Dackeldame Resi, die in diesem Band die ganze Zeit mit dabei ist. So begleitet sie Constantin und Felix sogar bei den Ermittlungen und ist nun eine echte Polizeihündin. Zumindest behauptet Constantin das. Amüsant ist, wie sehr Resi Constantin um ihre Pfoten gewickelt hat. Denn er kann ihr einfach nichts abschlagen und das weiß sie ganz genau.

Fazit:
Ein spannender Krimi, in dem Hauptkommissar Constantin Tischler und Polizeiobermeister Felix Fink es mit einem kniffligen Fall zu tun bekommen, was daran liegt, dass im Laufe der Handlung immer mehr Verdächtige aus dem Boden zu sprießen scheinen. Gerade das und einige unvorhersehbare Wendungen haben dafür gesorgt, dass die Handlung von Anfang bis Ende spannend blieb. Zudem kaum es durch die unnachahmliche Art von Felix und Constantin zu vielen lustigen Situationen, die mich ebenso wie einige Dialoge und die Eigenheiten der Bewohner von Brunngries zum Lachen und Schmunzeln gebracht haben. Ein wirklich gelungener Krimi.

Veröffentlicht am 18.12.2022

Wird Emma die Bankräuber schnappen?

Magic Smoke
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Zum Inhalt:
Langsam scheint Emma Bellamy mit ihrer Position im Supernatural Squad immer mehr Einfluss bei den Werwölfen und Vampiren zu genießen, da wartet schon der nächste brisante Fall auf sie. Erst ...

Zum Inhalt:
Langsam scheint Emma Bellamy mit ihrer Position im Supernatural Squad immer mehr Einfluss bei den Werwölfen und Vampiren zu genießen, da wartet schon der nächste brisante Fall auf sie. Erst wird sie gerufen, als ein Vampir auf das London Eye und anschließend als drei Werwölfe einen Touristenbus entführen. Was ist nur in die Vampire und Werwölfe gefahren? Als dann kurz darauf die Bank der Übernatürlichen überfallen wird, ahnt Emma das dies etwas mit den beiden anderen Vorfällen zu tun haben muss. Doch wer steckt hinter allem?

Meine Meinung:
Emma hat alle Hände voll zu tun. Nicht nur, dass sich die Clan-Oberhäupter der Werwölfe mal wieder querstellen und sie ihnen während ihrer Ermittlungen jede Information aus der Nase ziehen muss, macht ihr auch Detective Inspector Collier das Leben schwer. DI Collier ist einfach nur unmöglich. Nicht nur das er Emma als unfähig darstellt, wirft er mit Vorurteilen gegenüber allen Übernatürlichen um sich, als wenn es kein Morgen mehr gäbe. Ich habe Emmas Geduld und diplomatisches Geschick ihm gegenüber bewundert, denn der Kerl ist einfach unmöglich und ehrlich gesagt, hatte ich mich zwischenzeitlich sogar gefragt, ob er nicht etwas mit dem Verbrechen zu tun hat.

Emma ist eine wirklich tolle Protagonistin, die ich ins Herz geschlossen habe. Zudem hat mich ihre freche Art immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Man merkt aber auch an vielen Stellen, dass unter ihrer toughen Art und rauen Schale ein butterweicher Kern steckt und sie sich immer besser darauf versteht, wie sie mit den verschiedenen Übernatürlichen umzugehen hat. Ich finde, man merkt, dass sie immer mehr im Supernatural Squad ankommt und wie sehr sie ihr kleines Team schätzt.

Was ihre Ermittlungen angeht, sieht sich Emma einem verzwickten Fall gegenüber, der ihr einiges abverlangt, bei dem man aber auch sieht, was für eine gute Ermittlerin sie ist. So erfahren wir nach und nach ebenso wie Emma immer mehr über die möglichen Täterinnen und Täter, ihr Motiv und die ganzen Hintergründe drumherum. Dadurch fühlt man sich gleich als Teil des Ermittlerteams und angeregt zu versuchen, den Täterinnen und Tätern auf die Spur zu kommen, was ich gern gemacht habe. Da man zwar einiges erfährt, aber immer nur so viel wie wirklich nötig, bliebt die Handlung bis zum Schluss spannend. Zudem stellt sich natürlich auch die Frage, wie Emma es schafft, die Täter zu schnappen, ohne das Unschuldige verletzt werden.

Fazit:
Erneut begleiten wir Emma Bellamy bei einem spannenden Fall, der ihr diesmal alles abverlangt, aber auch beweist, was für eine gute Ermittlerin sie ist. Ich bin wieder gern mit ihr auf die Jagd nach den Verbrechern gegangen und habe fleißig mitkombiniert, wer hinter allem stecken könnte. Für Spannung war bis zum Schluss gesorgt, da man immer nur soviel erfährt, wie unbedingt nötig und immer die Frage im Raum steht, wie Emma es schafft, die Täter zu schnappen, ohne das dabei Unschuldige zu Schaden kommen.