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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2023

schön illustrierter und interessanter Buch-Kalender

Der illustrierte Vogelkalender 2024
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Die schützenden dicken Buchdeckel; der Buchrücken, die inneren Umschlag- samt Vor- und Nachsatzblatt sowie das Lesebändchen sind dieses Jahr in einem schönen Gelbton aufeinander abgestimmt. Auch für 2024 ...

Die schützenden dicken Buchdeckel; der Buchrücken, die inneren Umschlag- samt Vor- und Nachsatzblatt sowie das Lesebändchen sind dieses Jahr in einem schönen Gelbton aufeinander abgestimmt. Auch für 2024 wurde dieser Kalender wieder sehr geschmack- und stilvoll gestaltet; ich schätze diesen Kalender sehr und erfreue mich jedes Jahr aufs Neue daran.

Jeder Monat beginnt mit einer Naturbetrachtung, in jeder Woche wird ein Vogel in Wort und Bild vorgestellt. Die jeweiligen Bilder von Bill und Dan Zetterström gefallen mir allesamt ausgesprochen gut, genauso wie die begleitenden Texte des Ornithologen Niklas Aronsson.

Auf jedem Monatseingangsblatt wird ein Vogel kurz vorgestellt, und für jede Woche steht eine Doppelseite mit unterteilten linierten Tagesspalten bereit, ergänzt durch ein kleines Vogelbils und einer Beschreibung zu diesem. Zudem bietet eine Leiste die Möglichkeit, das tägliche Wetter zu markieren. Im Anhang finden sich eine Jahresübersicht sowie eine Liste der häufigsten Vogelarten Deutschlands, sortiert nach Familien..

Ich finde den Kalender sehr schön gestaltet und strukturiert; der vorgegebene Platz zur Termineintragung reicht für mich völlig aus. Mir gefällt es, jede Woche über einen anderen Vogel zu lesen; manche kenne ich, andere sind mir eher oder gänzlich unbekannt. Die Idee, so im Laufe des Jahres 52 Vogelarten ein wenig besser kennenzulernen gefällt mir sehr gut. Ein wunderschöner Kalender, nicht nur für bereits eingefleischte Vogelliebhaber.

Veröffentlicht am 15.04.2023

gut erklärt, umsetzbare tägliche 3 Minuten-Routinen

Das Schmerzfrei-Geheimnis
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Alexander Srokovskyi, unter anderem Physiotherapeut mit mehreren Praxen, erläutert hier die Wichtigkeit von Schmerzen als Warnsignal und, dass sie als Symtom auf die Ursache hinweisen. Viele Mythen werden ...

Alexander Srokovskyi, unter anderem Physiotherapeut mit mehreren Praxen, erläutert hier die Wichtigkeit von Schmerzen als Warnsignal und, dass sie als Symtom auf die Ursache hinweisen. Viele Mythen werden betrachtet und eine ganzheitliche Sicht und Lösung besprochen. Um Schmerzen zu lindern werden hier Übungen vorgestellt, die als tägliche Trainingseinheit drei Minuten in Anspruch nehmen. Die Übungen fallen allesamt recht einfach aus, so dass sie jeder bewältigen könnte und sie jedem helfen können. Im Buch werden die Übungen durch einen leicht verständlichen Text und Bilder erläutert und durch einen QRcode ergänzt, so dass man eine Erkklärung im Film sowie 3D Darstellungen zur jeweiligen Übung zuzätzlich abrufen kann. Beim ersten QR code auf S.36 hat sich ein Fehler eingeschlichen, da hier das Video nicht mehr existiert. Die anderen QR codes funktionieren, sowohl im ersten Teil mit Erklärungen als auch in den zusammengestellten Trainingseinheiten.

Die Erklärungen und Übungen finde ich leicht verständlich und gut umsetzbar. Mir gefällt auch, dass angesprochen wird, welche Ursachen bestehen könnten, sollten die Übungen unerwarteterweise mal nicht wirken. Der Aufwand von täglichen drei Minuten, die man für sich selber invenstiert, hält sich in einem so geringen und machbaren Umfang, so dass man es auf alle Fälle probieren sollte.

Veröffentlicht am 12.04.2023

Kräuterwissen und Rezepte perfekt kombiniert

Küchenkräuter mit Genuss
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In diesem Buch werden 18 verschiedene, bei uns geläufige Kräuter vorgestellt und jeweils im Anschluss daran Rezepte weitergegeben, in denen das entsprechende Kraut zum Einsatz kommt. Unter diesen gängigen ...

In diesem Buch werden 18 verschiedene, bei uns geläufige Kräuter vorgestellt und jeweils im Anschluss daran Rezepte weitergegeben, in denen das entsprechende Kraut zum Einsatz kommt. Unter diesen gängigen Kräutern befinden sich beispielsweise Basilikum, Bohnenkraut, Borretsch, Dill, Liebstöckel, Majoran, Minze, Petersilie, Rosmarin und Schnittlauch.

Die kurzen Pflanzenportraits werden durch Geschichtliches und ganz besonders Anbau-, Pflege- und Vermehrungstipps abgerundet. Einige der vorgestellten Kräuter habe ich schon im Topf gekauft oder ausgesät und manchesmal, besonders bei den Kräutertöpfen, waren die Pflanzen nicht mehr zu retten. Über die ausführlichen Anleitungen freue ich mich sehr und werde diese auch umsetzen.

Die Rezepte gefallen mir sehr gut; sie wurden ausführlich und leicht verständlich erklärt und jeweils durch ein schönes Foto der fertigen Speise ergänzt. Tatsächlich wurden die Kräuter in Szene und Genuss gestzt, wie ich es nicht unbedingt alleine ausprobiert hätte. Da gibt es beispielsweise Basilikumcremesuppe mit Knoblauch, Frühlinsrollen (genaugenommen handelt es sich um unfrittierte Sommerrollen aus Reispapier) mit Garnelen und sichtbaren Borretschblüten, sommerlicher, süßer Butternut-Kürbis-Kuchen mit Majoran, Erbsensuppe mit Birne und Minze, Kürbisgnoccis mit Salbei oder pikante Apfel-Tarte mit Brie und Thymian.

Die Kombination von Kräuterportraits mit Pflegeanleitung und Rezepten gefällt mir sehr gut und ergänzt sich perfekt in diesem schön illustrierten Buch.

Veröffentlicht am 10.04.2023

schöne Auswahl

Perfekte Drinks mit und ohne Alkohol – Shake it easy (Neuauflage)
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Nach einer kurzen Einführung gibt der Bartender, der wohl auch im Fernsehen zu sehen ist, Rezepte für Cocktail und Mocktails weiter; darunter befinden sich Klassiker, Neuinterpretationen und auch ganz ...

Nach einer kurzen Einführung gibt der Bartender, der wohl auch im Fernsehen zu sehen ist, Rezepte für Cocktail und Mocktails weiter; darunter befinden sich Klassiker, Neuinterpretationen und auch ganz eigene.
Die Rezepte werden alle gut erklärt und durch ein Foto ergänzt. So mag ich das, besonders auch, weil ich selber nicht kreativ genug wäre um jeden Coctail so schön in Szene zu setzen. Die Dekorationen finde ich abwechslungsreich und auch die mitgelieferten Tipps und Tricks sprechen mich an und lassen mich manchmal staunen, beispielsweise der im Shaker aufgefangene Rauch bei einer Zubereitung, der ein besonderes Armoma geben soll.

Mich sprechen die meisten Rezepte sehr an,;insbesondere die Mocktails finde ich sehr reizvoll und kreativ.

Veröffentlicht am 07.04.2023

hilfreicher, sehr gut erklärter Ratgeber

Natürlichen Pflanzendünger selbst herstellen
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Nigel Palmer, leidenschaftlicher Gärtner, setzt sich seit vielen Jahren mit Büchern von Rudolf Steiner, Cho Ju-Young, Dr. James Duke und Youngsang Cho auseinander, hat Erlerntes über Zusammenhänge und ...

Nigel Palmer, leidenschaftlicher Gärtner, setzt sich seit vielen Jahren mit Büchern von Rudolf Steiner, Cho Ju-Young, Dr. James Duke und Youngsang Cho auseinander, hat Erlerntes über Zusammenhänge und Modelle sowie Modelle zur Bodenmineralisierung, Bodenökologie sowie des Pflanzenkreislaufs im ersten Kapitel dieses Buches vorgestellt. Im zweiten Kapitel beschreibt er Methoden und Strategien wie Blattsprays und Gießmittel , im dritten nachhaltige, regenerative Anbaumethoden. Am interessantesten und hilfreichsten finde ich den zweiten Teil des Buches, in dem dann Rohstoffe besprochen und viele Rezepte für Bodenversserungsmittel weitergegeben werden. Unter anderem die altbekannte Jauche, beispielsweise von Brennesseln, findet sich hier unter dem Aspekt des fermentierten Pflanzensuds wieder, genau wie Fermaentationen von Fisch oder Laubkompost, Extrakte auf Essigbasis, Pflanzensud sowie Gewinnung lokaler Microorganismen. Diese Zubereitungen werden nicht nur in Textform sondern auch in Schritt-für-Schritt-Fotoreihen ausführlich erläutert und können leicht nachgearbeitet werden. Die Erklärungen zur Bodenbeschaffenheit und der Rückführung der Nährstoffe, die man bei der eigenen Ernte in verschiedenen Formen wieder zurückgibt, finde ich ausführlich und leicht verständlich. Am Ende des Buches helfen einige Tabellen bei verschiedenen Analysen.

Vieles des Vorgestellten würde ich als altes Wissen bezeichnen, dass früher genutzt und inzwischen fast in Vergessenheit geraten ist. Die Vorzüge, aus unbelastetem Material seinen eigenen, nahezu kostenfreien und unbedenklichen Dünger herzustellen, genau abgestimmt auf den eigenen Boden und die eigenen Pflanzen liegt auf der Hand. Hier werden die verschiedenen Herstellungen und Wirkungen sowie die Rezepte gut erklärt.