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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2023

Emotional. Cozy. Herzenswarm.

Bis zum hellsten Morgen
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Leseerlebnis :
"Bis zum hellsten Morgen" ist der vierte Band der Kompass-Reihe von Brittainy C. Cherry und unabhängig lesbar. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der Protagonisten Hailee und ...

Leseerlebnis :
"Bis zum hellsten Morgen" ist der vierte Band der Kompass-Reihe von Brittainy C. Cherry und unabhängig lesbar. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der Protagonisten Hailee und Aiden in der Ich-Form.
Zu Beginn sind die beiden noch Kinder und man begleitet sie über einige Seiten hinweg ins Erwachsenenleben. Dadurch lernt man beide sehr genau und tiefgründig kennen.
Der Handlungsverlauf konnte mich fesseln und ich habe mit den beiden mitgefiebert, gehofft und gebangt. Ich habe jedwede Gefühle mit ihnen durchlebt und die Zeilen regelrecht verschlungen.
Lediglich das Ende war mir too much, sehr amerikanisch. Da ist manchmal weniger einfach mehr. Nichtsdestotrotz hat mir "bis zum hellsten Morgen" sehr gut gefallen und ich möchte mehr Bücher der Autorin lesen.
Besonders gefallen hat mir, dass Hailee kein dürres Mäuschen mit ewig langen Beinen ist.
Fazit :
Eine zuckersüße Liebesgeschichte, die einer emotionalen Achterbahnfahrt gleicht und einen gleichzeitig in einen kuscheligen Kokon einhüllt.

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Veröffentlicht am 20.04.2023

Turbulent. Überraschend. Cozy.

Heartwell Tales
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Leseerlebnis :
"Heartwell Tales - Chaos oder Liebe" ist der vierte und auch der finale Band der gleichnamigen Reihe von Finny Ludwig.
Dieser Teil wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten ...

Leseerlebnis :
"Heartwell Tales - Chaos oder Liebe" ist der vierte und auch der finale Band der gleichnamigen Reihe von Finny Ludwig.
Dieser Teil wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Sam und
Ryan in der Ich-Form erzählt.
Beide kannte ich schon aus den Vorgängern und sie waren meine absoluten Favoriten. Umso gespannter war ich auf ihre Geschichte.
Die Rückkehr nach Heartwell verlief problemlos und ich habe mich sehr gefreut als wieder zu treffen. Auch die beiden Hauptcharaktere hier näher kennenzulernen fand ich richtig schön.
Im Handlungsverlauf gab es dann zwischen ganz vielen tollen Wohlfühlmomenten allerdings in paar, die mich etwas irritiert haben, da sie mir persönlich als unpassend erschienen. Teilweise zu impulsiv bzw. an anderer Stelle zu willkürlich. Aus Spoilergründen möchte ich diese Stellen nicht weiter benennen.
Nichtsdestotrotz hat mir das Buch gut gefallen und wie immer konnte mich die Autorin mit ihrem traumhaften Schreibstil überzeugen.
Fazit:
Ein schöner Abschluss für diese wundervolle Reihe, die neben Romantik auch immer ganz viel Spannung bereit hält.
Leseempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 11.04.2023

Atmosphärisch. Dunkel. Verführerisch.

Scepter of Blood. Kuss der dunkelsten Nacht (Scepter of Blood 1)
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Leseerlebnis :
"Scepter of blood - Kuss der dunkelsten Nacht" ist der Auftaktband der neuen, gleichnamigen Reihe von Lexy V. Golden und wird größtenteils aus der Perspektive der Protagonistin Sóley in ...

Leseerlebnis :
"Scepter of blood - Kuss der dunkelsten Nacht" ist der Auftaktband der neuen, gleichnamigen Reihe von Lexy V. Golden und wird größtenteils aus der Perspektive der Protagonistin Sóley in der Ich-Form erzählt. Zwischendurch kommen allerdings auch Chester, ein fremder Soldat, der Sóley seit ihrer Befreiung begleitet und der Dämonengott der Nachtschatten zu Wort.
Man merkt schnell, dass es sich hier um eine wenn auch in Teilen romantische, eher düstere High Fantasy handelt und der Fokus klar auf dem Worldbuilding und den Charakteren als solchen und ihrer Entwicklung liegt. Auch wenn es ein paar Herzflattermomente gibt, liegt der Fokus woanders.
Chester ist wie die verbotene Frucht und fasziniert mit seinen Charme und Wortwitz, während Sóley davon scheinbar unbeeindruckt ist und zunächst mit ihren eigenen "Dämonen kämpft". Beide werden wundervoll gezeichnet und auch die Nebendarsteller erhalten eine ausreichende Tiefe.
Die Welt, die Lexy V. Golden erschafft kann definitiv überzeugen und auch ihre Schreibstil lässt die Zeilen problemlos zu beeindruckenden Bildern werden.
Im Handlungsverlauf gab es für mich ein paar Längen und manchmal hat mich die Informationsflut etwas überfordert, allerdings konnten mich die Plottwists dafür wieder begeistern.
Dieser Band endet mit einem Cliffhanger, der mich den Folgeteil herbeisehnen lässt.
Fazit:
Ein gelungener, sehr vielversprechender Auftakt voller Spannung, Mystik, neuer Welten und vieler unbeantworteter Fragen.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Nervenaufreibend. Atemlos. Überzeugend

Morddurst
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Leseerlebnis :
»Morddurst« ist der dritte Band der »Fuchs & Schuhmann«-Reihe von Frederic Hecker und wird aus mehreren Perspektiven in der Sie- bzw. Er-Form erzählt. Manche Szenen verbleiben in ihrer perspektivischen ...

Leseerlebnis :
»Morddurst« ist der dritte Band der »Fuchs & Schuhmann«-Reihe von Frederic Hecker und wird aus mehreren Perspektiven in der Sie- bzw. Er-Form erzählt. Manche Szenen verbleiben in ihrer perspektivischen Zuordnung zunächst ungewiss, was den Lesenden zum Rätseln bringt. Diesen Aspekt habe ich sehr genossen.
Die Charaktere werden alle gut gezeichnet und die zunächst scheinbar wahllos zusammengewürfelten Personen verbindet mehr, als man zunächst denkt. Für manche hätte ich mir jedoch mehr Aufmerksamkeit gewünscht.
Der Handlungsverlauf ist gespickt mit unerwarteten Twists und kann in seiner Gesamtheit überzeugen. Ich persönlich hätte teilweise anders fokussiert. Manche Szenen waren mir persönlich zu seitenintensiv, wobei es keine wirklichen Längen als solche gab.
Was ich mir zudem gewünscht hätte, wäre etwas mehr von Frankfurt in dem Buch wiederzufinden.
Das Hörbuch kann ich zudem empfehlen, da es ganz großartig von Achim Buch eingespochen wurde.
Fazit :
Ein gelungener Thriller, der mir spannende Lesestunden voller Gänsehautmomenten, Herzrasen und Gruselgelegenheiten.

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Veröffentlicht am 01.04.2023

Schaurig. Blutig. Düster.

Der Geisterbaum
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Leseerlebnis :
Ich muss vorab sagen, dass ich das Märchen, welches dem Buch zugrunde liegt in diesem Fall nicht kenne, wodurch ich vielleicht einiges nicht in den entsprechenden Bezug bringen konnte.
Bisher ...

Leseerlebnis :
Ich muss vorab sagen, dass ich das Märchen, welches dem Buch zugrunde liegt in diesem Fall nicht kenne, wodurch ich vielleicht einiges nicht in den entsprechenden Bezug bringen konnte.
Bisher mochte ich die Geschichten von Christina Henry immer sehr und das ändert sich auch mit "Der Geisterbaum" nicht.
Zunächst muss man sich erstmal in das Buch einfinden, denn die Kapitel sind recht kurz und werden immer aus einer anderen Perspektive in der Sie- bzw. Er-Form erzählt. Nach einer Weile erkennt man die Zusammenhänge immer besser und versinkt in einem sehr düsteren, merkwürdigen Smith Hollow.
Die meisten Charaktere werden eher oberflächlich beschrieben, wodurch sie alle fragwürdig und undurchsichtig bleiben, was den Gänsehautfaktor begünstigt.
Gerade am Anfang gab es für mich einige Längen, aber die letzten 200 Seiten konnten mich dafür wieder völlig begeistern.
Fazit:
Eine schaurig schönes Buch, das einen kleinen Ort in Illinois zum Schauplatz einer fragwürdigen Geschichte macht, die Jonathan Frakes sicherlich perfekt sprechen könnte. Die Vibes passen haargenau.

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