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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2023

Dieser Roman entstand aus persönlichen Gründen

Montags bei Monica
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Monica (37) ist Besitzerin eines Cafes. Dort kommen unterschiedliche Menschen vorbei. Julian (79), der dort einen Kunst-Kurs anbietet, Hazard (38), Riley (30), die junge Mutter Alice und einige mehr. Das ...

Monica (37) ist Besitzerin eines Cafes. Dort kommen unterschiedliche Menschen vorbei. Julian (79), der dort einen Kunst-Kurs anbietet, Hazard (38), Riley (30), die junge Mutter Alice und einige mehr. Das Buch wechselt immer wieder die Sichtweisen dieser Personen, wobei Riley erst auf Seite 172 auftritt und Alice erst ab Seite 179. Lizzie sogar erst ab Seite 342 und Mary ab Seite 399.

Julians Projekt Aufrichtigkeit, wobei jeder was in ein kleines Büchlein schreiben soll, zieht sich durch das ganze Buch. Zwischendurch gibt es für einige auch einen gemeinsamen Ausflug nach Paris.

Das Buch ist unterhaltsam geschrieben, manchmal sehr humorvoll. So ist der Zahnarzt-Besuch zum reden keine gute Idee und zu vermieten – was ein falscher Buchstabe in dem Wort so alles anrichten kann 😉 Und „darüber schlafen“ heißt auch nicht darauf.

Das Buch spricht auch ernste Themen wie Alkoholsucht an. Die Autorin war wie Harzard abhängig und hat über ihren Kampf gegen den Alkohol auch das Buch „Chianti zum Frühstück“ geschrieben, Aufgrund der Rückmeldungen zu ihrem Blog und Sachbuch kam ihr dann die Idee zu diesem Roman.

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Veröffentlicht am 09.05.2023

Wieder ein sehr gutes Buch der Autorin

Immer Ärger mit den Bambini
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Sandra (42) hat sich von ihrem Mann getrennt, ihre Weinhandlung ist pleite. Nur die Likes auf Instagram sind ihr geblieben. Ihre Mutter Hilde (67), die in Freiburg einen Laden für Schreibwaren, Tabak, ...

Sandra (42) hat sich von ihrem Mann getrennt, ihre Weinhandlung ist pleite. Nur die Likes auf Instagram sind ihr geblieben. Ihre Mutter Hilde (67), die in Freiburg einen Laden für Schreibwaren, Tabak, Zeitungen usw. führt, ist der Meinung, dass neuer Wein her muss. Also fahren die beiden nach Apulien und gabeln an einer Raststätte am Gotthard-Tunnel den 15jährigen Federico auf. Der ist aus dem Heim abgehauen und will zu seinem Großvater Alessio, den er nur vom Foto kennt. Der mürrische Alte behauptet jedoch, keinen Enkel zu haben…

Das Buch ist unterhaltsam geschrieben. Ob Heike, Sandra und Federico es wohl schaffen, Alessio doch von seinem Enkel zu überzeugen und wer sonst noch sein Glück findet?

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Wieder ein gutes Buch der Autorin

Das kleine Cottage in Irland
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Hannah (bald 30) ist Rechtsanwältin und bucht einen 6-wöchigen Kochkurs in Irland, bei dem sie und die anderen Teilnehmer auch Arbeiten auf einer Farm übernehmen müssen - Tiere füttern, Eier einsammeln, ...

Hannah (bald 30) ist Rechtsanwältin und bucht einen 6-wöchigen Kochkurs in Irland, bei dem sie und die anderen Teilnehmer auch Arbeiten auf einer Farm übernehmen müssen - Tiere füttern, Eier einsammeln, Kühe in Stall bringen usw. Auf dem Weg dorthin lernt sie in einem Hotel in Dublin Conor kennen und verbringt eine Nacht mit ihm. Dann stiehlt sie sich davon und staunt nicht schlecht, ihn bald wieder zu sehen: Er ist der Sohn ihrer Koch-Lehrerin.

Das Buch ist unterhaltsam und humorvoll geschrieben - wo z. B. ist der zweite Schuh, schließlich ist sie nicht Aschenputtel. Oder wer hat einen großgezogen? Ein Roboter? Ein Hund? Nur weil dieser junge Mann meint, Kuchen backen sei nur was für Mütter und Hausfrauen.

Mir gefällt auch, dass im Kochkurs auf regionale Lebensmittel, Qualität des Bodens und nachhaltige Hersteller (selbst wenn Gewürze von einem Familienbetrien in Indien kommen) Wert gelegt wird.

Das Buch gehört zu einer Reihe, dessen Bände jedoch unabhängig voneinander gelesen werden können.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Sehr gutes Buch

Die Glücksbringerin
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Emma arbeitet im Fundbüro im Rathaus. So manche Dinge werden nie abgeholt und sollen laut ihrem neuem Chef "entsorgt" werden. Das findet sie nicht gut, und so bringt sie mit Hilfe von Taxifahrer Dominik ...

Emma arbeitet im Fundbüro im Rathaus. So manche Dinge werden nie abgeholt und sollen laut ihrem neuem Chef "entsorgt" werden. Das findet sie nicht gut, und so bringt sie mit Hilfe von Taxifahrer Dominik so manche alten Kostbarkeiten heimlich nach Hause und schreibt einen Blog dazu. Dort erfindet sie Geschichten zu den vergessenen Dingen, wie einem Zedernholzkästchen oder einem Schaltuch, und schafft es so, so manche Dinge wieder zurück zu bringen.

Das Buch ist unterhaltsam geschrieben, ab und an tauchen erfundene Geschichten zu den Dingen auf. Die Schrift im Buch hätte etwas größer sein können, war aber trotzdem noch gut zum lesen.

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Veröffentlicht am 21.03.2023

Wieder ein gutes Buch der Autorin

Die kleine Buchhandlung im alten Postamt
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Hannah (35) übernimmt ein altes Postamt in Little Maudley (ein Dorf in den Cotswolds), in das eine kleine Buchhandlung integriert werden soll. Sie lernt dabei auch Jake kennen - einen ehemaligen Fußballstar, ...

Hannah (35) übernimmt ein altes Postamt in Little Maudley (ein Dorf in den Cotswolds), in das eine kleine Buchhandlung integriert werden soll. Sie lernt dabei auch Jake kennen - einen ehemaligen Fußballstar, der nach einer Verletzung als „normaler Mensch“ topfit wäre, aber keinen Profi-Fußball mehr spielen kann. So bleibt ihm nur ein Trainer-Job übrig, einer seiner Nachwuchs-Talente ist Hannahs Sohn Ben (15).

Das Buch ist unterhaltsam geschrieben. Von der Autorin habe ich vor einem Jahr schon das Buch „Die kleine Bücherei in der Church Lane“ gelesen und meine, ein paar Personen wieder erkannt zu haben. Das Buch kann aber auch eigenständig gelesen werden, man muss das andere dafür nicht kennen

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