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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2017

Schwächer als Band 1

Im leuchtenden Sturm
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Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der Götterleuchten Trilogie. Es könnten eventuell Spoiler aus dem ersten Teil in der Rezension vorkommen.

Das Buch startet eigentlich direkt nach Teil ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil der Götterleuchten Trilogie. Es könnten eventuell Spoiler aus dem ersten Teil in der Rezension vorkommen.

Das Buch startet eigentlich direkt nach Teil 1. Josie wird weiter zur Kämpferin ausgebildet und gelehrt ihre Kräfte im richtigen Moment einzusetzen. Ich hatte mich, nachdem ich von dem ersten Teil der Reihe absolut begeistert war, sehr auf den zweiten Teil gefreut. Doch mich konnte es nicht so überzeugen. Es ist zwar spannend und auch wieder mit einigen witzigen Passagen ausgearbeitet, aber leider auch einigen Dinge die mich gestört haben.

Zwischen den beiden Protagonisten Josie und Seth herrscht ein Verlangen und ein totalen Hin und Her. Mir ging es in diesem Teil doch etwas viel um Sex. Die Liebelei zwischen den beiden fand ich nicht störend und kannte ich auch schon aus dem ersten Band. Doch in "Im leuchtenden Sturm" gibt es zeitweise eine totales Hin und Her, dass mich öfters doch genervt hat.
Es wurden neue Götter in die Handlung eingebaut, was mir auch gefallen hat. So kam etwas frischer Wind in die Geschichte. Doch auch hier nervte mich der Charakter.

Ich hätte mir in diesem Band viel mehr Fantasyelemente gewünscht und auch mehr gefährlichere Passagen. Ich hab nichts gegen Lovestorys die in Fantasybüchern auftauchen, doch die Darstellung hier, war mir persönlich etwas zu viel des Guten.

Fazit
Leider schwächer als der erste Band. Dennoch bin ich neugierig auf das Finale.

3 von 5 Büchern


Anmerkung: "Im leuchtenden Sturm" wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!

Veröffentlicht am 05.09.2017

Nette Geschichte, allerdings nicht überragend

Secret Sins - Stärker als das Schicksal
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Ich kannte von Geneva Lee schon die "Royal" Reihe und gehöre zu den Personen die diese Reihe mögen. Mir wurde gesagt, dass "Secret Sins" anderes ist als "Royal". Ja, es ist anders, definitiv. Während es ...

Ich kannte von Geneva Lee schon die "Royal" Reihe und gehöre zu den Personen die diese Reihe mögen. Mir wurde gesagt, dass "Secret Sins" anderes ist als "Royal". Ja, es ist anders, definitiv. Während es in "Royal" doch sehr viel nur um "das eine" geht, greift die Autorin hier ein ernstes Thema auf. Suchtkranke und die Behinderung eines Kindes. Keine unbedingt leicht Kost. Auf die Suchtkrankheit wurde auch im Vorwort der Autorin hingewiesen.

Die Protagonistin Faith schläft sich mit ihrem behindertem Sohn durchs Leben. Sie jobbt ein Kellnerin und besucht eine Selbsthilfegruppe für Suchtkranke. Dort lernt sie den attraktiven Bad Boy Jude kennen. Doch beide haben ihre Geheimnisse...
Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt. Einmal spielt es in der Gegenwart, einige Kapitel spielen in der Vergangenheit. Diese Lösung gefiel mir ganz gut, da man so etwas mehr über Faith und ihre Schwester Grace erfahren hat und auch was passiert ist.

Leider konnten mich weder Faith noch Jude überzeugen. Beide Charaktere waren mir irgendwie zu klischeehaft und hatten meiner Meinung nach nichts besonderes. Natürlich gibt es auch hier intime Momente, die meiner Meinung nach überflüssig für die Geschichte waren. Weiter gebracht hat es die Story nicht. Die Auflösung hat mich zwar doch überrascht, aber nicht überzeugt und beeindruckt.

Fazit
Nette Geschichte, aber wäre ausbaufähiger gewesen. Die Thematik war gut gewählt. Insgesamt konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen.

3 von 5 Büchern


Anmerkung: "Secret Sins" wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Veröffentlicht am 12.08.2017

Mehr Familiendrama als Thriller

Bis du alles verlierst
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Alison hat alles was man sich wünschen kann. Ein tolles Haus, genügend Geld um sich viele teure Dinge leisten zu können, einen tollen Mann und eine wunderbare Tochter, brav und ehrgeizig. Perfekter könnte ...


Alison hat alles was man sich wünschen kann. Ein tolles Haus, genügend Geld um sich viele teure Dinge leisten zu können, einen tollen Mann und eine wunderbare Tochter, brav und ehrgeizig. Perfekter könnte es nicht sein. Doch dann steht ein unbekannter Mann vor Alisons Tür und behauptet, ihre Tochter wäre seine! Das Drama nimmt ab dort ihren Lauf.

Zwei vertauschte Kinder die dies erst im Jugendalter erfahren. Zudem folgen Schicksalsschläge die beide Mädchen betreffen. Persönlich stelle ich mir so etwas verdammt hart und schwer vor. Stellt euch mal vor, ihr hättet eigentlich eine andere Familie und wisst es nicht, da ihr als Babys vertauscht wurdet ?

An sich hat mir die Geschichte recht gut gefallen. Allerdings wurde er als Thriller angepriesen. Der wirkliche Thriller kam erst in den letzten 150 – 100 Seiten zum vor scheinen. Alles davor, ist eher ein Familiendrama. Teilweise erfährt man auch Dinge aus Alisons Vergangenheit. Interessante Einblicke, wie ich fand. Man konnte daran erkennen, warum sie heute als Erwachsene vielleicht so handelt wie sie handelt. Dennoch ist mir ihre Mutter ein dermaßen unsympathischer Charakter, dass ich am liebsten in das Buch gekrochen wäre um ihr eine deftige Ansage zu machen. Beim lesen werdet ihr es denk ich verstehen. Die restlichen Charaktere haben mir bis auf weinige Ausnahmen gut gefallen, auch der Schreibstil ist gut gewählt.

Fazit
Mehr Familiendrama als Thriller. Dieser Effekt bleibt kommt leider zu kurz. Dennoch ein gelungenes Buch.

3 von 5 Büchern


Anmerkung: "Bis du alles verlierst" wurde mir als Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür !

Veröffentlicht am 20.03.2017

Die Feenjägerin (2)

Die Feenjägerin – Das verbotene Königreich
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Die Geschichte knüpft direkt an den ersten Teil an. Also man ist direkt wieder im Geschehen drin. Das Cover passt sehr schön zum zweiten Teil. Dieses Mal sieht man eine verletzte Aileana mit einem Schwert. ...

Die Geschichte knüpft direkt an den ersten Teil an. Also man ist direkt wieder im Geschehen drin. Das Cover passt sehr schön zum zweiten Teil. Dieses Mal sieht man eine verletzte Aileana mit einem Schwert. Bereit für den Kampf. Ich brauchte etwas um wieder in die Geschichte zurück zu finden. Auch dieses Buch ist wieder sehr komplex und ausführlich geschrieben. In diesem Teil ist sehr für Kampf enthalten, da Aileana um ihr und auch um das Leben ihrer Freunde kämpft. Dennoch bin ich irgendwie das ganze Buch über nicht mit der Geschichte warm geworden. Irgendwie war es doch zu viele Infos für meinen Geschmack.

Fazit:
Der zweite Teil ist nicht schlecht, aber konnte mich leider nicht komplett überzeugen.

Veröffentlicht am 20.03.2017

Dirty Secrets

Dirty Secrets (Secrets 1)
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Das Cover ist eher schlicht aber dennoch ein Blickfang.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Die Protagonistin Jane erzählt aus der Ich-Perspektive, Dallas hingegen in der dritten ...

Das Cover ist eher schlicht aber dennoch ein Blickfang.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Die Protagonistin Jane erzählt aus der Ich-Perspektive, Dallas hingegen in der dritten Person. Dies fand ich zum Teil etwas verwirrend, da nicht in einer Erzählperspektive erzählt wurde und dies teilweise innerhalb eines Kapitels passiert.
Im groben geht es im Dallas und Jane, zwei Adoptivgeschwister die als Jugendliche entführt wurden und in der Gefangenschaft sich näher gekommen sind, was eigentlich nicht sein sollte. Also ein klassisches Hin und her zwischen den beiden. Sie lieben sich aber dürfen sich nicht haben. Dallas, ein Mann der nicht wenig Geld hat und auch nichts anbrennen lässt. Die Frauen mit denen sich Dallas vergnügt sind hauptsächlich C-Promis und Möchtergern-Stars die sich mit seinem Ansehen schmücken möchten. Jane hat sich allerdings zurückgezogen und arbeitet als Autorin. Dallas will die Entführer von damals zur Strecke bringen aber die Haupthandlung dreht sich doch mehr um Dallas und Jane. Die Erotikfans dürfen sich bei diesem Buch freuen, die heißen Szenen bleiben definitiv nicht auf der Strecke.
Der Schreibstil des Buches ist angenehm und leicht zu lesen. Die erotischen Szenen sind nicht gerade romantisch beschrieben sondern direkt und vulgär.

Fazit:
Ich ich ziemlich zwiegespaltet. Auf der einen Seite fand ich es ziemlich spannend, auf der anderen aber dann noch sehr aufdringlich und klischeehaft. Teilweise hat es mich auch etwas an Shades of Grey erinnert. Ich werde dem zweiten Teil allerdings eine Chance geben, da die Spannung und der Cliffhanger doch überzeugt und ich wissen will, wie es weiter geht.