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Veröffentlicht am 29.08.2017

Für alle, die Eric Ambler und John le Carré mögen!

Das Schattencorps
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„Das Schattencorps“ von Bernd Ohm spielt in der kurzen heißen Zeit des Kalten Krieges, im Jahr nach dem Mauerbau und der Konfrontation der Blockmächte in der Türkei und China. Nicht ohne Grund ist das ...

„Das Schattencorps“ von Bernd Ohm spielt in der kurzen heißen Zeit des Kalten Krieges, im Jahr nach dem Mauerbau und der Konfrontation der Blockmächte in der Türkei und China. Nicht ohne Grund ist das Buch als „Spionageroman“ untertitelt, denn die Handlung spielt sich im unklaren Nebelfeld der westlichen und östlichen Geheimdienste ab, von denen gar nicht klar ist, ob sie mitmischen, wer für welchen Dienst steht und mit welchem Ziel eigentlich. In diesem Nebel bewegen sich überdies die alten Nazikader, die sich entweder dem Zugriff der Justiz entzogen oder sich einfach nach der Niederlage des Deutschen Reichs weggeduckt haben, ohne ihre inneren Überzeugungen von Blut und Boden aufzugeben. das ist die Situation, in die der Handlungsfaden führt:

Hans Barkhusen ist Anfang Dreißig, Taucher und ehemaliger Napolaschüler mit anschließender Guerillaausbildung, der von seinem Schwager Fritz Lehmann in eine abenteuerliche Kiste hineingezogen wird: Hans soll helfen, den sagenhaften „Rommelschatz“ zu heben, der aus dem im Mittelmeer versenkten „Raubgold“ der nordafrikanischen Juden bestand. Dazu soll Hans auch seine alten Kontakte spielen lassen, nämlich zu einer „Werwolf“-Truppe, die nach dem Krieg nicht von den Nazis, sondern von den Briten in Wasserkampf und Guerillataktik ausgebildet wurden. In diesem Dunstkreis befinden sich auch die Waffenhändler Ira von Mallank und Max von Krein, die in die Aktion eingebunden werden, sowie Hans‘ ehemaliger britischer Führungsoffizier Rowland.

Schnell wird klar, dass alles viel verworrener ist, als Hans und der Leser ahnen: Was planen eigentlich die alten Nazis? Wer trauert dem Reich nach und will es womöglich wieder auferstehen lassen? Welche Kriegsspiele veranstalten die „alten Kameraden“ in den Wäldern bei Hamburg? Wie spielt Schwager Fritz von er Münchner Kripo mit hinein und wen schleppt Max von Krein, der reichsdeutsche Tausendsassa, an, um die Schatzsuche zu unterstützen?

Die ganze Truppe begibt sich nach la Spezia, um dort in einem Katz-und-Maus-Spiel dem Rommelschatz hinterherzujagen und den anderen Beteiligten die Maske vom Gesicht zu reißen. Dabei begleitet der Leser den Protagonisten Hans Barkhusen, dessen abgeklärte Weltsicht - als Mensch nämlich dem Menschichsein treu bleiben zu wollen - ihn immer sympathischer werden lässt. In der italienischen Hafenstadt nimmt die Handlung gehörig Fahrt auf, während die Geheimdienste ihre sich überlagernden Interessen durchzusetzen versuchen.

Stil und Erzählweise

Bernd Ohms „Spionageroman“ nutzt die Leerstellen der Geschichte zwischen Kriegsende und Neubeginn geschickt, um die Motivationen seiner Figuren aus zum Teil nicht historischen Situationen und Lebensstationen herzuleiten. Das ist ebenso gekonnt wie auch die der Handlung zugrundeliegende Konfliktkonstruktion. Allerdings fällt es beim Lesen nach Beginn sehr schwer, die einzelnen Interessengruppen, ihre Vertreter und die Interessen auseinanderzuhalten. Auch die Entscheidung, Hans’ Hintergrund auf den ersten hundert Seiten nur langsam und durch ständige Andeutungen zu enthüllen, sorgt für eine gewisse Unschärfe, die wiederum meine Ungeduld geweckt hat. Der Roman ist im Präsens geschrieben, was eine ungewöhnliche Autorenentscheidung ist, die der Handlung allerding keineswegs zu fließen hilft.

Fazit

„Das Schattencorps“ ist ein verschachtelt konstruierter, historischer Krimi, der die beunruhigende Frage aufwirft, was die nach dem Kriegsende übriggebliebenen Nazis mit gern noch unserer Welt angestellt hätten. Wer die Romane der Großmeister Eric Ambler oder John le Carré kennt und mag, wird mit dieser deutschen Variante gut bedient sein.

Veröffentlicht am 16.08.2017

Kann man der Steinzeit im Menschen entfliehen?

Ehre
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Der Roman hat ein wichtiges Anliegen: zu zeigen, wie ein archaischer, männlicher Ehrbegriff Familien und familiäre Bindungen zerstören kann. Es ist die in London lebende Kurdin Pembe, die von ihrem Sohn ...

Der Roman hat ein wichtiges Anliegen: zu zeigen, wie ein archaischer, männlicher Ehrbegriff Familien und familiäre Bindungen zerstören kann. Es ist die in London lebende Kurdin Pembe, die von ihrem Sohn Iskender dafür erstochen wird, dass sie für sich das gleiche Recht in Anspruch nahm wie ihr Mann, nämlich außerhalb der Ehe glücklich zu werden. Die Handlung zeichnet nach, wie die Familie zerfällt bzw. in den Rückblenden zerfallen ist, wie die archaische Welt der kurdischen Berge sie auch nach Jahren im westlichen Ausland einholt und wie die Beteiligten nach dem „Ehrenmord“ mit der Tat umgehen.
Elif Shafak geht bei ihrer Erzählung zahlreiche Umwege, die man nicht immer gerne mitgeht. Zeitweilig erscheint der Aufbau der Handlung zu breit angelegt und fesselt erst wieder, wenn die sich von der großzügigen Basis zuspitzt. Immer wieder aber entschädigen schöne sprachliche Wendungen oder sensible Einblicke in ein Gefühlsleben für die Abzweigungen. Am Ende legt man das Buch nachdenklich beiseite, weil es bewegt und anregt. Ich empfehle, dann das Buch noch einmal zur Hand zu nehmen und den ersten Satz erneut zu lesen.

Veröffentlicht am 16.08.2017

flott, facettenreich und süffig

Das Mädchen aus Brooklyn
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Mussos „Mädchen aus Brooklyn“ ist genau der richtige Lesestoff für zwei Urlaubsnachmittage im Liegestuhl: flott, facettenreich, süffig und nicht zu anspruchsvoll. Ich habe das Buch gemocht und schnell ...

Mussos „Mädchen aus Brooklyn“ ist genau der richtige Lesestoff für zwei Urlaubsnachmittage im Liegestuhl: flott, facettenreich, süffig und nicht zu anspruchsvoll. Ich habe das Buch gemocht und schnell gelesen; es fiel mir leicht, einfach über die Plotlücken hinwegzuspringen und die hanebüchenen Dimensionen hinzunehmen, die die Story annimmt. Weil es nämlich Spaß macht.
Raphael liebt Anna, die ein dunkles Geheimnis in ihrer Vergangenheit verbirgt. Als sie es zu offenbaren versucht, eskaliert es. Anna verschwindet, Raphael sucht sie und hetzt den Spuren hinterher, die in die Abgründe von Annas Vergangenheit führen. Ein unbeschreibliches Verbrechen liegt dort verborgen, in das alle Figuren des Romans verwickelt sind und das sich nach klassischem Ermittlungsmuster Stück für Stück enthüllt. Raphaels unschätzbarer Helfer ist der Ex-Polizist Marc, dessen Erfahrung, Spürsinn und alte Kontakte dem findigen Krimiautoren Raphael bis ans Ziel führen. Des Rätsels Lösung findet sich nicht nur in Frankreich, sondern auch in der amerikanischen Vergangenheit des „Mädchens aus Brooklyn“.
Die Handlung spannt sich vor dem Wahlkampf in den USA auf, indem die Demokraten und Republikaner um die Nachfolge Barrack Obamas kämpfen. Die alternativen Fakten des Romans, der noch vor dem Wahlergebnis erschienen ist, wollen es, dass nicht Donald Trump als Herausforderer Hillary Clintons für die Republikaner in das Rennen geht, sondern Tad Copeland.
Ich fürchte, es ist vor allem die Brisanz dieses Wahljahres, die Musso bewogen hat, die Hintergründe seiner Handlung in die Vereinigten Staaten zu verlegen und das Politikerpersonal in die Geschichte einzubinden: Hier geht es meines Erachtens um PR für Mussos Roman, um eine scheinbare Aktualität als Anhängsel zum realen politischen Skandal der Trump-Wahl. Der Roman hätte nicht nur ohne die amerikanischen Ausflüge gut funktioniert, er hätte besser funktioniert. Es sind genau diese Momente im Roman, über die man lieber schnell hinwegliest, als sie exakt zu hinterfragen: „Ach, der Clinton-Herausforderer also, drunter ging es nicht?“ Oder gleich zu Beginn: „Aha, er sieht ein schlimmes Bild (das der Leser ärgerlicherweise nicht sehen darf) und fragt nicht, was das ist, sondern haut erst mal ab?“ Glaubhafte Figuren reagieren nicht so. Romanfiguren aber, die eine bestimmte Handlung motivieren sollen, weil der Autor das so will, müssen das tun.
Egal - selbst Marcs Geschichte, die zum Ende hin hanebüchene Wendungen nimmt - schmälert nicht das Lesevergnügen, dieses Romans, der seinem Anspruch, seine Leser unterhalten zu wollen, absolut gerecht wird.

Veröffentlicht am 16.08.2017

Der neue "Playboy of the Western World"

Der Freund der Toten
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In Jess Kidds Debütroman „Der Freund der Toten“ (orig. „Himself“) treffen irische Mythen, die rätselhafte Welt der Toten und eine spannende Mordgeschichte aufeinander. Mahony, aufgewachsen in einem Waisenhaus, ...

In Jess Kidds Debütroman „Der Freund der Toten“ (orig. „Himself“) treffen irische Mythen, die rätselhafte Welt der Toten und eine spannende Mordgeschichte aufeinander. Mahony, aufgewachsen in einem Waisenhaus, kehrt 1976 nach 26 Jahre an den Ort seiner Geburt zurück. Er hat erst jüngst erfahren, dass seine Mutter ihn damals nicht weggegeben hat, sondern dass die Bewohner von Mulderrig sie ihm genommen haben. Mahony versucht nun, dem Verschwinden seiner Mutter und seinem frühen Schickal auf die Spur zu kommen, und sucht dabei nicht nur den Mörder seiner Mutter, sondern auch seinen ihm unbekannten Vater. Unterstützt wird Mahony, ein nicht gerade sesshafter Hippie-Typ aus Dublin, der in der Provinz im County Mayo aufsehenerregend anders ist, vor allem von Mrs Merle Cauley. Sie ist eine steinalte ehemalige Bühnenschönheit mit ungewöhnlichem Humor, schrägem Charme und extravagenten Oufits. Seitdem sie in Mulderrig ist, inszeniert sie jeden Sommer ein Laientheater mit eben jenen Dorfbewohnern, unter denen Mahony den Mörder seiner Mutter vermutet.

Es ist nicht irgendein Stück, sondern „The Playboy of the Western World“ von John Millington Synge, einem der großen irischen Dramatiker, dessen Muse Mrs Cauley einst gewesen sein will. In diesem Stück geht es um einen Vagabunden, der in der westlichen Provinz Irlands als Held gilt, weil er sich seines tyrannischen Vaters entledigt haben soll, indem er ihn mit dem Spaten erschlug. Der Vater aber lebte noch, spürte den Sohn auf, und die Legende de „Helden“ sollte Wirklichkeit werden, indem der Sohn erneut mit dem Spaten zuschlagen muss. Es ist kein Zufall, dass der Vater Mahon heißt, der Held in „Der Freund der Toten“ aber Mahony; ebenso wenig, dass ein brutaler Vater-Sohn-Konflikt die Grundstruktur der Handlung bildet und der Spaten eine ganz besondere Waffe wird. Das Stück ist zwar in Irland Standardlektüre, bei uns aber eher unbekannt. Man braucht es auch nicht, um den Roman zu mögen, aber seine Kenntnis schadet auch nicht.

Mahony und Mrs Cauley - unterstützt von Mahonys Flamme Shauna und der resoluten Bridget Doosey - rücken den abweisenden Dörflern auf die Pelle, stellen ungemütliche Fragen und bringen die Phalanx des Schweigens in Wanken. Sowohl der schmierige Dorfpfarrer Quinn als auch die gewissenlose Witwe Annie Farelly sehen sich zu Gegenaktionen gezwungen, um Mahony daran zu hindern, die Schande des Dorfes, die Bluttat an Mahonys Mutter aufzudecken.

Die ungewöhnlichsten Helfer Mahonys aber sind die Geister der Toten, die allein er sehen kann, und die ihm immer wieder Tipps geben, wenn ihre aus dem Leben ins Geisterdasein geretteten Marotten sie nicht daran hindern. Dass Geister durch Mulderrigs Wände wabern, ist nur der Anfang der surrealen, fantastischen Elemente, mit denen Kidd ihre Geschichte ausstattet und ihr so einen ganz eigenen morbiden Zauber verleiht. Auch die Natur erscheint beseelt, Ratten versammeln sich, Raben sammeln Eheringe und Ruß sprüht in der Form großer Wölfe aus den Öfen. Dabei verliert die Erzählung den roten Faden nicht, sondern führt spannend an das Ende der Geschichte, das so turbulent wie - leider - vorhersehbar ist.

Sprachlich auffällig sind die Natureingänge und die aus der Natur gegriffenen Metaphern, mit denen Kidd häufig ihre Kapitel aufschließt. Damit führt sie einen Märchenton ein, der die Lektüre für die übersinnlichen Elemente empfänglicher macht.

Die Charaktere - allen voran Mrs Cauley - sind schön gezeichnet, die Atmosphäre dicht und die Handlung spannend. Getrübt wird der Gesamteindruck lediglich durch die unmotiviert grausamen Passagen, in denen Menschen erschlagen oder Tiere gequält werden, sowie durch das unklare Konzept, nach dem die Toten zu Geistern werden. Übrigens: Auf einen Geist wartet man vergeblich, nämlich auf den Geister von Mahonys Mutter.

Veröffentlicht am 16.08.2017

Alle treiben in unterschiedliche Richtungen davon

Als wir unbesiegbar waren
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Das Ende des Studiums, die schier unbegrenzte Zahl an Möglichkeiten und die eine, die ergriffen wird und mit der man aus seinem Leben etwas machen möchte - das ist die Zeit, „Als wir unbesiegbar waren“. ...

Das Ende des Studiums, die schier unbegrenzte Zahl an Möglichkeiten und die eine, die ergriffen wird und mit der man aus seinem Leben etwas machen möchte - das ist die Zeit, „Als wir unbesiegbar waren“. Ein treffender Titel für den Aufbruch am Ende der Kindheit und am Rande des Erwachsenenlebens, wo noch alles unscharf ist, alles Verheißung und erreichbar.

Alice Adams‘ Debütroman begleitet vier Briten aus der Generation X (geboren in den 1970ern) von diesem magischen Moment an in die Welt: das gutaussehende Geschwisterpaar Lucien und Sylvie, denen die Leichtigkeit gegeben ist, die ihrer vaterlosen Kindheit fehlte, Benedict, der handfest weiterstudiert und seine bodenständigen Wissenschaftstraum des promovierten Physikers verfolgt, und schließlich die zurückhaltende Eva, die dem sozialistischen Elternhaus entflieht und in der City of London als Brokerin das große Geld machen möchte. Alle vier sind zudem durch ein Geflecht der Gefühle miteinander verbunden, insbesondere Eva mit Benedict und Lucien. Die Lebensläufe der vier erleben von 1995 bis 2015 zum Teil dramatische, zum Teil vorhersehbare Wendungen, wobei die Autorin offensichtlich zeigen möchte, „wie das Leben so spielt“.

Der Roman springt von Kapitel zu Kapitel in der Zeit, mal wenige Tage, meist Monate, bisweilen Jahre. Der erzählerische Mittelpunkt liegt bei Eva, die eine grundlegende Wandlung von der eher grauen Maus zum erfolgreichen Finanzhai und zurück in ein soziales Leben durchmacht. Die Erlebnisse der vier sind kaum überraschend und ernüchternd: Lucien fällt mit seinem Partydasein ganz tief, Sylvie gelingt es erst spät, sich von ihrem Traum als gefeierte Künstlerin zu lösen, Eva vermisst in ihrem Lebend das Menschliche und eine Familie und Benedict, der es von allen am besten schafft, beruflich ans Ziel zu kommen, gerät privat in eine ungeliebte Ehe. Die Autorin scheint gewillt zu zeigen, dass man auf sein Herz hören, aber dennoch einen anständigen Beruf ergreifen sollte.

Die Stärken des Romans

In der ersten Hälfte lernt man die vier Protagonisten kennen und wiedererkennt auch die eigenen Lebensentscheidungen, die jedem Menschen in bestimmten Jahren seines Lebens auferlegt werden. Gespannt verfolgt man die Entwicklungen, wobei klar ist, dass die Autorin mehr möchte, als nur die lapidare Erkenntnis zu transportieren: „So ist das wohl, wenn man erwachsen wird. Alle treiben in unterschiedliche Richtungen davon.“ (S. 100)

Die Figuren und die Handlungsstränge tragen, weil man eine große Sympathie für die vier entwickeln kann - vor allem für Eva und Sylvie, selbst wenn die Persönlichkeiten nicht in allen Bereichen Nähe zulassen. Der Erzählduktus ist flott, die Sprache gefällig.

Die Schwächen des Romans

Die abrupten Zeitsprünge zwingen den Leser fast immer, zum letzten Kapitel zurückzublättern und zu überprüfen, wie viel Zweit diesmal vergangen sein soll. Die Perspektivwechsel zwischen den vier Charakteren sind nicht immer gelungen: Statt jede Entscheidung bis ins letzte Detail in den wechselnden inneren Monologen vorgekaut zu bekommen, wäre eine auktorial erzählte Handlung bisweilen eleganter, weil sie bei der Lektüre das Mitdenken, Mitentdecken und Mitfiebern erleichtern würde. Der Stil gerade der inneren Monologe ist alles andere als subtil: Alles liegt offen da und verhindert Interpretationen und alternative Lesarten.

Fazit

Dass die Handlungen auf ein Happy End gebürstet werden, stört kaum, sondern erfüllt die Erwartungen, die durch die Sympathie geweckt wurden. Nicht übermäßig lang, ist „Als wir unbesiegbar waren“ eine empfehlenswerte Sommerlektüre über das Sehnen, Hoffen und Leben der Generation X.