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Veröffentlicht am 21.08.2017

New York Diaries Claire-Ally Taylor

New York Diaries – Claire
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"Zu existieren ist schon irgendwie seltsam. Seltsam, aber auch wundervoll. Und vielleicht stimmt es ja, und es geht gar nicht um das Ende, sondern nur um die Geschichte und um das, was wir daraus machen."-S.304 ...

"Zu existieren ist schon irgendwie seltsam. Seltsam, aber auch wundervoll. Und vielleicht stimmt es ja, und es geht gar nicht um das Ende, sondern nur um die Geschichte und um das, was wir daraus machen."-S.304

In dem Buch geht es um Claire, die mit 32 mal wieder von ganz vorne anfangen muss. Wie unendliche Mals schon zuvor, wurde sie von ihrem Freund verlassen und zieht schließlich von London wieder zurück nach New Jersey in das Haus ihrer Eltern. Doch nach einem Abendessen mit der ganzen Familie beschließt sie ins "Knights Building" zu ihrer alten Freundin June zu ziehen.
Ohne Mann, ohne einen Job und zertrümmerten Träumen wohnt Claire von nun an dem begehbaren Kleiderschrank ihrer Freundin. Sie macht es sich so gut es geht dort gemütlich und versucht mit der Hilfe von June und Danny, ihrem ehemaligen besten Freund die Vergangenheit hinter sich zu lassen und nach vorne zu blicken. Der Neustart beginnt ziemlich gut, bis Claire bemerkt das sie für Danny mehr empfindet als Freundschaft. Problem bei der ganzen Sache ist, dass Danny vergeben ist und das auch noch an die perfekteste Frau New Yorks! Schön wie die Nacht, gebildet und sozial engagiert, dass genaue Gegenteil von Claire. Und weil das Leben es immer doppelt so gut mit einem meint, wohnt Claires Exfreund Jamie, ihre große Teenagerliebe, nur ein Stockwerk höher. Dadurch entstehen viele schlaflose Nächte in der Stadt die "niemals schläft". Zu jeder Zeit geht ihr die Vorstellung nicht aus dem Kopf, wie er mit einer anderen Frau zusammen sein könnte...
Pures Gefühlschaos und die große Ungewissheit, wer hier eigentlich wen gut findet?


Ich fand diesen Roman amüsant, spritzig und wirklich süß! Der Schreibstil war sehr flüssig bzw. mitreißend zu lesen und die Kapitel waren von der Länge her sehr angenehm. Interessant war die Idee einer erwachsenen Hauptfigur, die noch nicht das Glück gefunden hat. Claire kam mir in einer Art sehr jugendlich vor, die sich vermischte mit dem "Alltag" einer Erwachsenen Frau. Meistens lese ich eher Bücher, die Hauptpersonen in meinem Alter haben, aber hier hat mich das kein bisschen gestört. Natürlich dachte ich an manchen Stellen "Was macht sie denn nun schon wieder?" und hätte sie gerne mal geschüttelt. Trotzdem war die Idee einfach zuckersüß und für zwischendurch finde ich, solche Art von Büchern perfekt!
Claire konnte mich für sich gewinnen, mit ihrer eigensinnigen Art und ihren Gedanken. Was habe ich manchmal mich tot gelacht über diese Dialoge;)
Auch alle anderen Personen haben mir gut gefallen, besonders Danny und Jamie. Ob es das perfekte "Happy End" für Claire gibt, müsst ihr natürlich selbst herausfinden...


Ein wirklich sehr süßer und amüsanter Roman für zwischendurch, mit einer Prise New Yorker Charme. Persönlich hätte ich noch viel mehr von New York lesen können und hätte mir ein Ende mit mehr Details gewünscht. Auf jeden Fall werde ich diese Reihe weiterverfolgen.

Ich vergebe 4/5 Cinderellaschuhe und freue mich auf mehr!

P.S."Wir sind so, wie wir immer sein wollten. Und wie wir vielleicht schon immer waren."-S.303

Veröffentlicht am 29.12.2019

180 Sekunden-Blicke sagen mehr als Worte

180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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Die Geschichte hatte mich zu Beginn wegen der Thematik sehr angesprochen. Der Titel verbunden mit diesem schlichten, aber für mich aussagekräftigen Cover hatte hohe Erwartungen in mir geweckt.
Leider konnten ...

Die Geschichte hatte mich zu Beginn wegen der Thematik sehr angesprochen. Der Titel verbunden mit diesem schlichten, aber für mich aussagekräftigen Cover hatte hohe Erwartungen in mir geweckt.
Leider konnten diese nicht ganz erfüllt werden...

Erstmal zu etwas Positivem:

Die Szene, des Buchtitels "180 Sekunden" hat mir gut gefallen. Es war intensiv und fesselnd! Wenn man alles ausblendet und sich auf eine Person konzentriert.....ach, da hatte ich gleich überall Bauchkribbeln.
Den ersten Abschnitt konnte ich deswegen auch kaum aus den Händen legen.

Ich fand die Geschichte rund um Esben und Allison einfach Zucker! Alles nahm meiner Meinung nach seinen Lauf. Man hatte die Charaktere noch besser kennengelernt und ich konnte mich persönlich noch besser in Allison und ihre Vergangenheit hineinversetzen.

Zudem war der Schreibstil auch sehr flüssig und angenehm.

Nach und nach wurden im Verlauf der Geschichte einige Dinge sehr kitschig bzw. übertrieben dargestellt. Die ersten Male hatte mich das auch nicht gestört, aber ab einem gewissen Zeitpunkt hörte die Autorin damit nicht mehr auf.

Dadurch wurde viel Potenzial verschenkt und gegen Ende wurde es immer unglaubwürdiger.
Ich habe mir schlussendlich eine ganz andere Geschichte vorgestellt und tat mir mit meinem Fazit sehr schwer.
Es gab viel Lichtmomente, manchmal schon zu viele und auch viele Düstermomente.

  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2019

Die Liebe verdient immer eine Chance...

Cherish Love
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Das Cover ist super schön gestaltet und ein toller Hingucker! Die Farben harmonieren sehr gut miteinander. Man erkennt sofort, um welches Genre es sich handelt.

Der Einstieg war für mich durch die Erzählperspektive ...

Das Cover ist super schön gestaltet und ein toller Hingucker! Die Farben harmonieren sehr gut miteinander. Man erkennt sofort, um welches Genre es sich handelt.

Der Einstieg war für mich durch die Erzählperspektive etwas holprig. Mal kam man gut durch das Kapitel, mal eher schleppender. Der Schreibstil an sich war sehr flüssig und leicht zu verfolgen.

Kommen wir zu den Protagonisten. Sailor war mir zu Anfang an sympathisch. Bei Isa war ich mir noch nicht ganz schlüssig, aber gab ihr eine Chance.
Sailor war mir durchaus sympathischer als Isa.
Mit Isa wurde ich nicht warm, da sie ihrem Glück meist selbst im Weg stand.
Doch es gab auch einige Szenen, die ich extrem schön fand und mir einige Wohlfühlmomente vermittelt haben.

Es war mein erstes Buch von der Autorin, daher bin ich gespannt was mich noch zukünftig erwartet.
Ein eher mittelmäßiger Roman, welcher noch Luft nach oben hatte. Viele Höhen und Tiefe, welche die Liebesgeschichte in einigen Momenten in den Hintergrund stellte. Doch die Botschaft und Idee waren gelungen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl/Erotik
Veröffentlicht am 21.06.2019

Die heftige Liebe zwischen einer Sonnenblume, Blitz und Donner

Wild Souls - Mit dir für immer
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"Die Liebe. Ist nicht logisch."- Teil des Prologs aus Wild Souls

Nach nur kurzer Wartezeit erschien im Mai der Finalband der "Outskirts-Reihe". Ich habe diese Reihe mit gemischten Gefühlen beendet. Nachdem ...

"Die Liebe. Ist nicht logisch."- Teil des Prologs aus Wild Souls

Nach nur kurzer Wartezeit erschien im Mai der Finalband der "Outskirts-Reihe". Ich habe diese Reihe mit gemischten Gefühlen beendet. Nachdem mir "Wild Hearts" gut gefallen hat, bin ich von "Wild Souls" doch etwas enttäuscht, da viele gute Ansätze nicht vollständig genutzt wurden.

Das Cover ist, wie von Band 1 auch wieder sehr schön. Die düstere Gestaltung ist einfach mal etwas anderes. Auch hier wird wieder eine Verbindung zur Handlung aufgebaut, die mir gut gefallen hat.

Der Schreibstil von T. M. Frazier gefällt mir wirklich sehr gut. Sie schreibt sehr bewegend und fesselnd. Dadurch wollte ich auch immer weiterlesen und war in ihrem Bann gefangen. Neben dem Cover war das der größte Pluspunkt.

Nach dem fiesen Cliffhanger aus "Wild Hearts" war der Einstieg in "Wild Souls" sehr spannend und aufregend. Meine Erwartungen, besonders in Richtung des Finales waren ziemlich groß. In der Geschichte liest man wieder aus der Sichtweise der beiden Hauptfiguren, Sawyer & Finn. Die Liebesgeschichte der Beiden ist noch inniger und intensiver. Daher gab es einige Momente, die sehr schön waren, aber auch Situationen, welche mir nicht gefallen haben.

Insgesamt kamen mir Sawyer und Finn verändert vor. Besonders Finn war sehr besitzergreifend und unsympathisch in der ersten Hälfte des Buches. Sawyer zeigte noch mehr naive und für mich neue nervige Seiten auf.Vielleicht lag es an der Entwicklung der Geschichte, aber erst gegen Ende kehrten sie nochmal etwas mehr zu ihren Wurzeln zurück.
Dafür wurden die meisten Nebencharaktere nicht mehr wirklich in die Handlung mit einbezogen. Josh und Miller habe ich während Teil 1 in mein Herz geschlossen und nun wurden sie fast nicht mehr in die Handlung mit einbezogen. Das fand ich sehr schade.

Ich habe dann auf ein großes Finale gehofft, aber hier wurde nur die große Dramakiste ausgepackt, welche mehr Verwirrung als Auflösung bei mir hinterlassen hat. Das Ende, welches zu Sawyer & Finn zwar gepasst hat, war dann aber für das Gesamtbild einfach viel zu kitschig.

Fazit:

"Wild Souls-Mit dir für immer" besticht durch einen hervorragenden Schreibstil und eine intensive Liebesgeschichte. Leider sorgten manche Momente für Kopfschütteln und Verwirrung von meiner Seite aus.
Das tolle Potenzial, welches vorhanden war, wurde leider nicht ausgenutzt.

"Heftig. Besitzergreifend. Wahnsinnig. Für immer."- Finn aus Wild Souls

Ich bedanke mich ganz herzlich bei der Lesejury für das Rezensionsexemplar.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
Veröffentlicht am 21.03.2019

Der Kampf zwischen Verlust, neuen Träumen & das Ziel glücklich zu werden.

Like Nobody Else
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"Like Nobody Else" war mein erstes Buch von Kim Nina Ocker. Das dies der 3.Band und gleichzeitig der Abschluss einer Reihe ist habe ich erst später gemerkt.

Im Großen und Ganzen hat mich das im Verlauf ...

"Like Nobody Else" war mein erstes Buch von Kim Nina Ocker. Das dies der 3.Band und gleichzeitig der Abschluss einer Reihe ist habe ich erst später gemerkt.

Im Großen und Ganzen hat mich das im Verlauf der Geschichte wenig gestört. June & Sam waren zwei sehr unterschiedliche Charaktere. June ist sehr von ihrer Vergangenheit geprägt und möchte unbedingt einen Neuanfang wagen. Ihr ist es wichtig ein Stück ihrer Freiheit zurückzugewinnen und selbstständig zu werden. Sam ist genau das Gegenteil: Er lebt in den Tag hinein und versucht das Beste daraus zu machen. Er ist witzig, charmant und ein Beschützer für seine Lieben.
Den Alltag zusammen zu bestreiten ist für Beide am Anfang nicht einfach, aber was sich liebt, das neckt sich!

Der Schreibstil der Autorin war leicht & locker zu lesen. Ich wollte gerne die Charaktere kennenlernen und mit Ihnen einiges erleben. Leider hatte das Buch auch einige negative Aspekte. Die Geschichte war für mich sehr in die Länge gezogen. Die Handlung hatte einige Situationen, wo mir das Hin und Her zu viel wurde.
Doch auch berührende, humorvolle und freche Momente waren vertreten.
Ich mochte die Botschaft, die Kim Nina Ocker mir vermittelt hat.

"Like Nobody Else" erhält von mir 3,5/5 Sterne.