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Veröffentlicht am 23.06.2023

Ein spannender Auftakt in die Penny Archer Reihe

Der Geist eines Psychopathen
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Der Roman ist der Debütroman des Autors G.S. Foster.
Das Cover ist sehr ansprechend und der Klappentext wirkt vielversprechend, absolut passend für einen spannenden Horror-Thriller.

Darum geht´s:

Die ...

Der Roman ist der Debütroman des Autors G.S. Foster.
Das Cover ist sehr ansprechend und der Klappentext wirkt vielversprechend, absolut passend für einen spannenden Horror-Thriller.

Darum geht´s:

Die eigentliche Enthüllungsjournalistin Penny Archer steckt in großen Schwierigkeiten. Sie hat keinen Job und kommt finanziell kaum über die Runden.
Als ein großer Verlag aus Verzweiflung einen neuen Ghostwriter sucht, nutzt sie die Chance und begibt sich auf eine Reise nach Oahu, Hawaii.
Sie soll die Memoiren eines bekannten Bestseller-Autors verfassen und begibt sich dafür in sein Strandhaus. Der Autor Coogan hat eine düstere Vergangenheit, die nach und nach ans Tageslicht kommt.
Einige grausige Morde passierten bereits rund um das Strandhaus - über das auch einige gruselige Geschichten erzählt werden.
Spukt es im Strandhaus wirklich? Klären sich die grausamen Morde auf? Und werden die Memoiren von dem Autoren pünktlich fertig? Man findet alles heraus

Meine Meinung:

Der Roman ist von Anfang an sehr spannend, die Erzählweise finde ich richtig gelungen. Die Kapitel sind zum Teil direkt aus Penny Archers Sicht geschrieben oder allgemein über die verschiedenen Handlungsstränge und Personen.
Penny Archer ist eine sehr sympathische Protagonistin, man wird direkt warm mit ihr.
Der Gruselfaktor kommt im Roman nicht zu kurz, auch sind einige Übernatürliche Elemente eingebaut, die dem ganzen eine spannende Note geben.
Die Story ist gut gelungen, auch die Bar auf Hawaii ist ein toller Nebenschauplatz und der Besitzer der Bar ist einer meiner Lieblingscharaktere im Roman.
Ich möchte von der Geschichte nicht zu viel verraten um nicht zu spoilern, am Ende klären sich aber alle Ungereimtheiten auf und ich hatte auch einen guten Überraschungseffekt, weil ich mit dem Ende so nicht gerechnet hätte. Die Geschichte schwankt zwischen realen Szenen und Übernatürlichem, sodass man erst am Ende versteht, wie alles zusammen hängt.
Ich finde, die Geschichte ist dem Autor super gelungen.
Am Ende des Romans findet sich ein kleiner Cliffhanger, man will unbedingt wissen, wie es mit Penny Archer weiter geht.

Fazit:

Der Roman war spannend, teilweise gruselig und kein bisschen langweilig. Ein Thriller gepaart mit tollen Horror-Elementen - genau das richtige für spannende Lesestunden.
Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 30.10.2022

Eine wahnsinns-Fortsetzung

Westwell - Bright & Dark
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Das Cover des Romans passt hervorragend zum Teil 1, es ist wieder schlicht und nur farblich etwas anders gestaltet.
Ein wahrer Hingucker im Bücherregal.

Der Roman wurde wieder im Wechsel zwischen der ...

Das Cover des Romans passt hervorragend zum Teil 1, es ist wieder schlicht und nur farblich etwas anders gestaltet.
Ein wahrer Hingucker im Bücherregal.

Der Roman wurde wieder im Wechsel zwischen der Sicht von Helena und Jessiah geschrieben, dadurch entsteht wieder eine tolle Spannung und ein herrliches Knistern zwischen den beiden.

Ich habe mich so auf die Fortsetzung von Westwell gefreut und wurde nicht enttäuscht. Helena und Jess kommen dem mysteriösen Tod ihrer Geschwister mehr und mehr auf den Grund, ihre Liebe und Zuneigung zueinander wird immer größer. Man fiebert richtig mit den beiden mit.

Ein bisschen übertrieben fand ich oftmals das Ende der jeweiligen Kapitel, diese waren teils extrem kitschig, aber es hat ganz gut zur Story gepasst, wirkte aber manchmal etwas zu gewollt. Auf die Eltern der beiden bekommt man immer mehr Wut und man hofft über die ganzen knapp 460 Seiten, dass Len und Jess endlich zueinander stehen und sich gegen ihre Eltern wenden.
Ob das passiert, möchte ich nicht verraten um nicht zu spoilern.

Es zieht sich eine tolle Spannung durch den Roman und es treten einige unerwartete Wendungen auf.
Auch das Treffen mit einem unerwarteten Familienmitglied von Jess war eine tolle Passage im Roman.

Der Roman endet natürlich wieder mit einem fiesen Cliffhanger, ich freue mich schon so sehr auf Februar, wenn der dritte und damit letzte Teil der Westwell Trilogie erscheint.

Ich hoffe, das Rätsel um Valeries und Adams Tod wird noch aufgeklärt und Helena und Jess können endlich glücklich miteinander werden.
Auch für Helenas Bruder Lincoln wünsche ich mir ein Happy End


FAZIT:

Ich war sehr begeistert von der Fortsetzung von Westwell, da mir die Protagonisten sehr ans Herz gewachsen sind. Auch neue Charaktere im Roman (Delilah, Finlay, Edina und die Privatermittlerin Miranda Davis) sind sehr sympathisch und machen definitiv Lust auf Band drei der Reihe.
Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 07.05.2022

Spannender Thriller

Der Behandler
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Das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen, wenn es auch nicht zu 100 % dem Inhalt entspricht. Aus diesem Grund ziehe ich dem Cover einen Stern ab.

Der Roman hat mich direkt ab der ersten Seite in ...

Das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen, wenn es auch nicht zu 100 % dem Inhalt entspricht. Aus diesem Grund ziehe ich dem Cover einen Stern ab.

Der Roman hat mich direkt ab der ersten Seite in seinen Bann gezogen.
Das Buch hat kurze Kapitel (insgesamt 72), die Schriftart und Schriftgröße fand ich sehr angenehm.
Jedes Kapitel ist aus der Sicht eines anderen Buchcharakters geschrieben, überwiegend aber aus der Sicht von Hauptkommissar Falk Bachmann.
Er ermittelt im Fall einer getöteten Jugendlichen, die am Ufer eines Sees gefunden wurde.
Sofort möchte man wissen, was es mit dem kahl rasierten Schädel und den herausgebrochenen Zähnen auf sich hat und außerdem stellt man sich die Frage, was Bachmanns Tochter Mia mit dem Mord an ihrer Klassenkameradin zu tun hat, bzw. ob sie überhaupt etwas damit zu tun hat.

Nach und nach klärt sich der Fall auf.

Durch den gesamten Roman zieht sich ein toller Spannungsbogen und es endet nicht mit der Erkenntnis wer der Behandler ist.

Die "Neue Bewegung" (eine Randgruppe der Rechten-Szene) und ein aggressiver Drogen-Boss und Bordell-Besitzer spielen auch noch eine wesentliche Rolle in dem Buch.
Man weis zwischenzeitlich gar nicht, wer zu den "Guten" oder wer zu den Verbrechern gehört (das ist aber gut so, denn das erfährt man nach und nach).
Außerdem spielt die Familiengeschichte von Falk eine große und interessante Rolle.

Das Buch spricht aktuelle Themen an, man verliert dennoch die eigentliche Handlung nicht aus den Augen.

Die Charaktere sind alle sehr interessant und fast jeder hütet ein Geheimnis, das am Ende aber ans Licht kommt.


FAZIT:

Ich kann das Buch wärmstens empfehlen. Es ist sehr spannend, enthält einige unerwartete Wendungen und lässt sich toll lesen.

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Veröffentlicht am 29.04.2022

Ziemlich hitzige - oder besser: "Witzige" Zeiten

Ziemlich hitzige Zeiten
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Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend, schön bunt und lustig, man stellt sich die Protagonistin Anna beim lesen aber anders (ich finde moderner) vor.

Anna ist Ende 40, hat zwei tolle Töchter ...

Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend, schön bunt und lustig, man stellt sich die Protagonistin Anna beim lesen aber anders (ich finde moderner) vor.

Anna ist Ende 40, hat zwei tolle Töchter (Leo und Emma), eine beste Freundin (Ilona) und eine Chefin (Zoe), die mit der Zeit immer sympathischer wird und ebenfalls zu einer sehr guten Freundin von Anna wird.
Anna ist eine alleinerziehende Mutter, die in die Wechseljahre kommt, eine Hitzewelle nach der anderen bekommt und die sehr gefordert ist.
Die ältere Tochter steckt mitten in den Hochzeitsplanungen (und sie möchte eine perfekte Hochzeit) und die jüngere Tochter steht kurz vor ihrer Abiturprüfung, hat eben erst den Führerschein bestanden und möchte mit ihrer neuen Freundin Jana viel erleben.

Nach und nach schleichen sich ein paar Männer in das Leben von Anna, hier möchte ich aber nicht zu viel verraten, weil es zu amüsanten Begegnungen kommt.
Nur so viel dazu: ich persönlich hätte dem Jugendschwarm Jo nach dem lesen des Klappentextes eine größere Rolle zugeordnet.
-> Zum Glück taucht er nicht zu häufig in Erscheinung, die anderen Männer sind doch wesentlich sympathischer, außer der Ex-Mann natürlich

Annas Mutter nimmt auch eine schöne Rolle im Roman ein, sie ist eine drollige Frau, die immer für ein zusätzliches Durcheinander sorgt.

Der Roman hat ein schönes Happy End.


FAZIT:
Ich habe das Buch sehr schnell gelesen, weil es so schön geschrieben war. Es hatte sehr viel Humor, ich musste teilweise wirklich herzlich lachen und es war eine erfrischende Geschichte über Liebe, Freundschaft und Familie.
Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 09.06.2022

Leichte Lektüre zum träumen

Wie Träume im Sommerwind
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Das Buch "Wie Träume im Sommerwind" ist Katharina Herzog wieder gut gelungen.

Es hat ein schönes Cover, welches sehr frisch und blumig wirkt, passend zur Geschichte.
Wobei ich knalligere Farben auf dem ...

Das Buch "Wie Träume im Sommerwind" ist Katharina Herzog wieder gut gelungen.

Es hat ein schönes Cover, welches sehr frisch und blumig wirkt, passend zur Geschichte.
Wobei ich knalligere Farben auf dem Cover eher bevorzuge, daher gibt es einen Stern Abzug.

Im Buch geht es um die Geschichte der Schwestern Clara und Emilia, die unterschiedlicher kaum sein könnten.
Nach einem Unfall landet Clara im Krankenhaus und Emilia soll sich um die Kinder ihrer Schwester kümmern.

Clara hat ein Geheimnis, welches sich wohl in Kent lösen lassen könnte - daher begibt sich Emilia mit ihrer Nichte Lizzy (sie ist ein typisches pubertierendes Mädchen) und dem sympathischen Josh (anfangs ist er eher zurückhaltend, man erfährt aber bald, aus welchem Grund), der Claras bester Freund ist, dort hin.

Die Geschichte von den dreien ist sehr schön, aber auch spannend und romantisch und man bekommt direkt Lust nach Kent zu reisen.

Katharina Herzog beschreibt den "Garten Englands" sehr eindrucksvoll, man hat nach dem Lesen ein genaues Bild vor Augen.
Außerdem geht es in dem Buch über verschiedene Rosen, Düfte und tolle Landschaften.

Die Protagonisten sind sehr sympathisch, man kann richtig mit ihnen mitfühlen.
Es gibt im Buch hin und wieder einen Zeitsprung, meistens sind die Kapitel aber aus der Sicht von Emilia geschrieben.

Es ist gut verständlich und die angenehm kurzen Kapitel sind schön geschrieben.


Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.

Das Buch ist für alle, die moderne Liebesgeschichten mögen

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