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Veröffentlicht am 30.03.2019

Manchmal geht das Leben seinen eigenen Weg

Weil es Liebe ist
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Dies ist nicht mein erstes Buch, das ich von Christina Lauren gelesen habe. Leider konnte es mich aber nicht ganz überzeugen.

Für mich hat hier das Besondere gefehlt. Etwas, womit sich dieser Liebesroman ...

Dies ist nicht mein erstes Buch, das ich von Christina Lauren gelesen habe. Leider konnte es mich aber nicht ganz überzeugen.

Für mich hat hier das Besondere gefehlt. Etwas, womit sich dieser Liebesroman von anderen abhebt. Zudem blieben mir die Hauptcharaktere zu blass. Bei Holland mag das ja in gewisser Weise stimmig gewesen sein. Das ist mir schon klar. Calvin hat diese Entschuldigung aber nicht.

In „Weil es Liebe ist“ geht es um Holland und Calvin. Sie müssen sich aus einem bestimmten Grund eine Wohnung teilen. Auf den ersten Blick wirkte es interessant und ich war gespannt, was da noch kommen mag.

Mir fiel es nicht leicht, mich mit Holland anzufreunden. Ich tat mir schwer, sie richtig einzuordnen. Noch schwerer fiel es mir allerdings bei Calvin, da die Geschichte ausschließlich von Holland erzählt wird. Des Öfteren habe ich mir gewünscht, dass die Perspektive wechselt und ich auch an Calvins Gedanken teilhaben kann, um ihn besser verstehen zu können. Es blieb bei einem Wunsch.

Bei den Nebencharakteren haben mir vor allem die Onkel von Holland, Jeff und Robert, gefallen. Sie sind immer für Holland da und behandeln sie wie ihre eigene Tochter. Diese familiäre Verbindung konnte mich überzeugen und nachvollziehbar.

Nicht überzeugen konnte mich Lulu, Hollands Freundin. Ich habe mich immer wieder gefragt, was ihre Handlungen sollten. Die Folgen schlussendlich fand ich konsequent.

„Weil es Liebe ist“ ließ sich flüssig lesen. Es gab auch ein paar Szenen, die mir sehr gut gefallen haben. Mir fehlten aber die Funken im Allgemeinen und im Besonderen die des sich Verliebens. Die Liebe zur Musik kam für mich klarer zum Ausdruck.

Das Ende kam mir etwas zu schnell. Da hätte ich mir noch ein paar Seiten gewünscht.

Fazit: Ganz überzeugt hat mich die Geschichte nicht. Gute drei Sterne gibt es hier von mir.

Veröffentlicht am 03.10.2018

Die Geschichte konnte mich nicht ganz überzeugen

Ich gebe dir die Sonne
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Ich bin froh, dass ich „Ich gebe dir die Sonne“ nun beendet habe. Lange stand es auf der Kippe, da ich am Anfang immer wieder mit dem Gedanken gespielt habe, abzubrechen, aufzugeben. Ich musste mich immer ...

Ich bin froh, dass ich „Ich gebe dir die Sonne“ nun beendet habe. Lange stand es auf der Kippe, da ich am Anfang immer wieder mit dem Gedanken gespielt habe, abzubrechen, aufzugeben. Ich musste mich immer wieder motivieren, weiterzulesen. Auch jedes Mal, wenn ich weitergelesen habe, hat es eine Zeit gebraucht, um mich wieder in der Geschichte zurecht zu finden.

Ich wollte dann aber wissen, wie die Geschichte ausgeht und mir blieb nichts anders übrig, als weiterzulesen. Irgendwann kam dann zum Glück der Punkte, an dem es besser wurde.
Ungefähr auch an dem Punkt kam ich mit Jude besser klar. Allerdings war das dann auch der Punkt, an dem Noah derjenige war, mit dem ich nicht so gut klar kam. Die Zwillinge hatten also ihre Rollen getauscht.

Gegen Ende der Geschichte, als sich alles aufzulösen begann, standen die Zwillinge bei mir dann wieder auf einer Stufe und es war eine gute.

Den Schreibstil fand ich etwas gewöhnungsbedürftig, kam aber schlussendlich dann doch damit klar. Die „Bibel-Zitate“ sowie auch Noahs „Portraits“ fand ich dabei interessant.

Die Erzählweise, Noah in der Vergangenheit, Jude in der Gegenwart, fand ich ganz gut. Ich sah am Anfang aber immer nach, wie lange es denn noch dauern möge, bis der jeweils andere wieder dran ist. Der Wechsel der Perspektiven kam dann natürlich immer dann, wenn ich mich gerade zurechtgefunden hatte und das Einfinden ging wieder von vorne los.

Für mich reicht es schlussendlich nur für drei Sterne, da ich in der zweiten Hälfte/im letzten Drittel dann doch noch Gefallen an der Geschichte finden konnte.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Ein Gay-Romance, der mich erst in der zweiten Hälfte packen konnte

Trusting You
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Ich weiß jetzt gar nicht, wo ich anfangen soll. „Trusting You“ ist eine emotionale Berg- und Talfahrt. Für die Höhen und Tiefen sind verschiedene Ereignisse verantwortlich, bei denen man sich zum einen ...

Ich weiß jetzt gar nicht, wo ich anfangen soll. „Trusting You“ ist eine emotionale Berg- und Talfahrt. Für die Höhen und Tiefen sind verschiedene Ereignisse verantwortlich, bei denen man sich zum einen mitfreuen konnte oder eben auch mitleiden.

Um es vorweg zu nehmen: „Trusting You“ ist nicht schlecht (geschrieben), aber ganz überzeugen konnte es mich auch nicht. Oder es war nicht ganz die richtige Geschichte für mich, obwohl sich die Kurzbeschreibung interessant anhörte. Dies liegt vor allem an der ersten Hälfte der Geschichte. Diese hat mir persönlich nicht so sehr gefallen.

Mit ein Grund dafür waren für mich die Charaktere. Mit diesen hatte ich zu Beginn große Schwierigkeiten.

Mit Mike wurde ich erstmal nicht mit warm. Er war mir zu unselbständig. Und Jeffreys Verhalten war für mich am Anfang nicht ganz plausibel bzw. stimmig. Und dann seine Geheimniskrämerei. Wenn ich nicht bereits aus der Beschreibung gewusst hätte, dass Jeffrey etwas verbirgt, dann hätte es mir spätestens mein Bauchgefühl entgegen geschrien – und zwar laut. Im Nachhinein kann ich bis zu einem bestimmten Grad jedoch Jeffreys Schweigen verstehen. Die Entscheidung, die er dann getroffen hat, fand ich, auch in Anbetracht der Umstände, mutig und zollt mir Respekt ab.

Mit Kathey wurde ich auch nicht so ganz warm. Lara, Maarten und Lydia waren mir hingegen gleich sympathisch. Ihr aktiver Anteil am Geschehen war allerdings gering.

Erst als das Geheimnis gelüftet war, gefielen mir Mike und Jeffrey besser und ich schloss sie in mein Herz.

Dass sich Mike und Jeffrey verliebt hatten, konnte ich nicht spüren. Dafür hat mich ihr Beziehungsleben etwas entschädigt. Hier konnte ich die Emotionen spüren und der Autor konnte bei mir verlorene Punkte wieder gut machen.

Erzählt wird die Geschichte ausschließlich von Mike. Hauptsächlich für die Zeit in der Karibik hätte ich aber gerne auch in Jeffs Kopf geschaut, um ihn besser zu verstehen bzw. zu wissen, was in ihm vorgeht.

Die Kapitel sind unterschiedlich lang und mit einer eigenen Überschrift, die jeweils zum Kapitel passt, versehen. Man kann aber aus den Überschriften nicht den Verlauf der Geschichte herauslesen. Glaubt mir, ich habe es versucht. Vor dem jeweiligem Kapitel selbst geben sie in der Regel keine weiteren Hinweise.

FAZIT: Die erste Hälfe hat mir nicht so gefallen, dafür konnte die zweite Hälfte der Geschichte bei mir punkten. Somit reicht es für mich für drei Sterne.

Veröffentlicht am 03.02.2018

Die Geschichte von Whitney und Cole - das Besondere hat mir allerdings gefehlt

The Bartender (San Francisco Hearts 1)
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Piper Rayne – genauer gesagt die beiden Autorinnen, die hinter diesem Pseudonym stehen – entführen hier den Leser nach San Francisco. Dort lernt man die drei Freundinnen Whitney, Tahlia und Lennon kenne. ...

Piper Rayne – genauer gesagt die beiden Autorinnen, die hinter diesem Pseudonym stehen – entführen hier den Leser nach San Francisco. Dort lernt man die drei Freundinnen Whitney, Tahlia und Lennon kenne. Die drei könnten unterschiedlicher nicht sein. Aber genau das mochte ich so an den dreien, dass jede ihre eigene Persönlichkeit hat. Am unterhaltsamsten fand ich dabei nicht Whitney sondern Lennon.

Whitney ist wieder bei ihren Großeltern eingezogen und auf der Suche nach einem neuen Job, dessen Suche sich als nicht einfach herausstellt. Im Thirsty Monk lernt sie Cole kennen und ahnt nicht, dass es besser wäre, sich nicht auf ihn einzulassen. Da sie jedoch nicht in die Zukunft sehen kann, ist die Überraschung, als diese sich offenbart, groß. Kurz bevor klar war, wer Cole ist, hatte ich es schon geahnt – aber dann war es auch schon passiert.

Allerdings erfährt man nur nach und nach, was damals passiert ist. Whitneys diesbezügliche Abneigung und die dann reifende Erkenntnis habe ich verstanden.

Die Liebesgeschichte zwischen Whitney und Cole konnte mich nicht ganz überzeugen. Für mich sprühten einfach keine Funken oder anders gesagt, der Funke sprang eben einfach nicht zu mir über. Vielleicht lag es auch daran, dass ich mit Whitney nicht so ganz warm geworden bin.

Über Cole hätte ich gerne mehr erfahren. Und zwar nicht nur, dass ich ab und zu gerne seine Gedanken gekannt hätte. Auch mehr Informationen über bestimmte Themen wären bestimmt interessant gewesen.

Neben Whitneys Jobsuche prägen unter anderem auch Tahlias Hochzeitsvorbereitung, Lennons Pläne eine Firma zu gründen, Coles Chance auf den Durchbruch sowie Hund Sparky und Whitneys Sorge um ihre Großeltern die Geschichte. Insbesondere Sparky ist mir hierbei ans Herz gewachsen.

Die Autorinnen lassen hier die Geschichte Whitney erzählen. Whitney spricht dabei auch mit dem Leser, was ich nicht weiter als störend empfand. Nur hätte ich manchmal gerne, wie bereits gesagt, in Coles Kopf gesehen. Ich hätte ihn dann wahrscheinlich ein bisschen besser verstanden. Und vielleicht wäre dann der Funke auch gesprungen. Vielleicht.

Im Ganzen betrachtet fehlt mir hier das Besondere. Für mich fühlen sich drei Sterne richtig an.

Veröffentlicht am 02.09.2017

Schöne Reise, nur leider kamen die Emotionen bei mir nicht an

Liebe findet uns
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Eigentlich war "Liebe findet uns" gar nicht auf meiner Wunschliste. Das Cover ist wunderschön, gefällt mir richtig gut. Die Beschreibung reizte mich jetzt nicht so. Aber wie es der Zufall so will, war ...

Eigentlich war "Liebe findet uns" gar nicht auf meiner Wunschliste. Das Cover ist wunderschön, gefällt mir richtig gut. Die Beschreibung reizte mich jetzt nicht so. Aber wie es der Zufall so will, war das Buch dann plötzlich auf meinem Reader und ich begann zu lesen.

Die Erzählung konnte mich zwar einerseits gleich packen, andererseits aber nicht so ganz überzeugen (wenn das jetzt Sinn macht). Manche Kapitel empfand ich als zu langatmig, was mir nicht so gefallen hat. Die Kapitel, die viele Dialoge, insbesondere zwischen Jack und Heather, enthielten, unterhielten mich mehr.

Zu Beginn wurde ich mit Heather nicht so richtig warm. Nach und nach gab sich das zwar etwas, als einen Lieblingscharakter würde ich sie aber lange nicht beschreiben.
Im Gegensatz zu Heather gefiel mit Jack schon etwas besser. Ich hätte mir teilweise aber gewünscht, auch in seinen Kopf sehen zu können.
Bei den Nebencharakteren haben mir Constance und Raef sehr gut gefallen. Mit Amy kam ich nicht immer, aber meistens klar.

"Liebe findet uns" ist eine große Liebesgeschichte. Ok, aber mir haben hier die Emotionen gefehlt. Jack und Heather verlieben sich sehr schnell ineinander, dass Gefühl kam bei mir als Leserin jedoch nicht an. Das fand ich schade und meine Enttäuschung hierüber kann ich auch nicht leugnen.

Wider Erwarten hat mir die Reise durch Europa doch Spaß gemacht. Die Begleitung durch das Tagebuch von Jacks Großvater war interessant.

Über das Ende bin ich ein bisschen zwiegespalten. Ich will nicht zu viel verraten, aber so ganz gefällt es mir nicht. Einerseits würde ich gerne wissen, wie es weitergeht, aber andererseits auch nicht.

Da ich die Emotionen nicht gespürt habe, mir die Reise aber dennoch gefallen hat, kann ich hier 3 Sterne vergeben.