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Lienne

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2017

Tolle Kurzgeschichte

Zerstöre mich
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Inhalt:
In „Ich fürchte mich nicht“ ist Juliette die Flucht aus den Fängen des Reestablishments gelungen – indem sie dessen Anführer Warner eine Kugel in die Schulter jagte. Sie glaubte ihn tot zurückzulassen, ...

Inhalt:
In „Ich fürchte mich nicht“ ist Juliette die Flucht aus den Fängen des Reestablishments gelungen – indem sie dessen Anführer Warner eine Kugel in die Schulter jagte. Sie glaubte ihn tot zurückzulassen, doch Warner ist nur schwer verletzt. Und nimmt den Leser in „Zerstöre mich“ mit auf eine faszinierende Reise. Denn Warner scheint hassenswert – grausam, gefühlskalt, berechnend –, und ist doch voller innerer Zweifel, hin- und hergerissen zwischen seiner Erziehung durch seinen grausamen Vater und seiner tiefen Liebe zu Juliette, die er unbedingt wiedersehen muss – auch wenn Sie ihn offensichtlich verabscheut. Und so kämpft der noch geschwächte Warner zum einen darum, die Disziplin auf der Militärbasis aufrecht zu erhalten, während er andererseits mit aller Macht daraufhin arbeitet, Juliette wieder in seine Gewalt zu bringen. Bis sein Vater, Oberbefehlshaber des Reestablishments, in Warners Basis auftaucht. Und als Warner dessen Pläne für Juliette erfährt, wird ihm klar, dass er sich endgültig entscheiden muss …(Quelle: Amazon)

Meine Meinung:
Diese Kurzgeschichte spielt ab dem Augenblick des Schusses und wird aus Warners Perspektive erzählt. Es gibt dem Leser einen wirklich sehr interessanten und spannenden Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt von Warner. Ich konnte ihn und seine Handlung endlich verstehen und hatte sogar Mitleid mit ihm! Am besten lest ihr selbst, warum aus Warner so ein Mensch geworden ist, sonst spoiler ich vielleicht zu viel

Fazit:
Tolle Kurzgeschichte, die einen genialen Einblick in die Gedanken-und Gefühlswelt von Warner gibt. Hat mir sehr gut gefallen, nun muss ich unbedingt „Rette mich vor dir“ lesen!

Veröffentlicht am 03.09.2017

Dieses Buch regt zum Nachdenken an

Honigtot
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Inhalt:
Wie weit geht eine Mutter, um ihre Kinder zu retten? Wie weit geht eine Tochter, um ihren Vater zu rächen? Wie kann eine tiefe, alles verzehrende Liebe die Generationen überdauern und alte Wunden ...

Inhalt:
Wie weit geht eine Mutter, um ihre Kinder zu retten? Wie weit geht eine Tochter, um ihren Vater zu rächen? Wie kann eine tiefe, alles verzehrende Liebe die Generationen überdauern und alte Wunden heilen?
Als sich die junge Felicity auf die Suche nach ihrer Mutter macht, stößt sie dabei auf ein quälendes Geheimnis ihrer Familiengeschichte. Ihre Nachforschungen führen sie zurück in das dunkelste Kapitel unserer Vergangenheit und zum dramatischen Schicksal ihrer Urgroßmutter Elisabeth und deren Tochter Deborah. Ein Netz aus Liebe, Schuld und Sühne umfing beide Frauen und warf über Generationen einen Schatten auf Felicitys eigenes Leben.(Quelle: Amazon)

Meine Meinung:
Der Beginn des Buches hat mir sehr gut gefallen. Doch dann kam quasi die Geschichte in der Geschichte und ich musste mich ein wenig in die Geschehnisse der Vergangenheit hereinlesen. Dies fiel mir anfangs sehr schwer und ich fand, dass die Ereignisse ein wenig zu langatmig erzählt wurden. Doch im Laufe des Buches wurde ich immer mehr gefesselt. Ich konnte das Buch ab der Hälfte nicht mehr aus der Hand legen. Ich bin berührt, bewegt, aufgewühlt und sehr nachdenklich gestimmt.Der Schreibstil ist flüssig, ausdrucksstark und sehr bewegend. Man kann sich den Worten nicht entziehen.
Sehr beeindruckend fand ich die historisch genaue Rahmenhandlung!
Die Charaktere sind so unglaublich real gezeichnet (Einige Charaktere sind nach den Vorbildern von damals gezeichnet), dass ich mitgelitten und mitgefiebert habe. Es ist so furchtbar und grausam, was zur damaligen Zeit geschehen ist!

Fazit:
Dieses Buch regt zum Nachdenken an und wirkt noch sehr lange nach! Das war definitiv nicht das letzte Buch, das ich von Hanni Münzer gelesen habe!

Veröffentlicht am 03.09.2017

Emotional, berührend und wunderschön! Genießt das Leben, denn es ist viel zu kurz!

Lichtblaue Sommernächte
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Inhalt:
Lauren war sich so sicher, glücklich zu sein. Zusammen mit ihrem Mann Tim und den beiden Kindern wohnt sie in einem süßen, kleinen Haus in Vermont und will sogar ihr Studium wieder aufnehmen. ...

Inhalt:
Lauren war sich so sicher, glücklich zu sein. Zusammen mit ihrem Mann Tim und den beiden Kindern wohnt sie in einem süßen, kleinen Haus in Vermont und will sogar ihr Studium wieder aufnehmen. Bis der Schicksalsschlag kommt: Diagnose Hirntumor. Lauren will kämpfen, will nicht aufgeben, will bleiben. Aber die Krankheit ist stärker. Laurens Zustand verschlechtert sich. Kann es nicht auch eine Lösung sein, wenn sie selbst entscheidet, wann sie das Leben loslassen wird? Aber wie soll sie das ihrer Familie klarmachen? Ihren Eltern und ihren Kindern? Nach und nach begreift Lauren, dass man mit allem seinen Frieden schließen kann.

Meine Meinung:
Normalerweise schreibe ich in meinen Rezensionen nie etwas über die Cover, denn sie sind ja bekanntlich Geschmackssache. Doch dieses Cover ist so wunderschön und bezaubernd, das musste ich einmal loswerden
Das Thema dieses Buches ist kein freudiges und man sollte sich definitiv beim Lesen eine Packung Taschentücher bereitlegen, denn es ist sehr berührend, emotional und traurig.
Das Buch hat zwei Handlungsstränge, einmal die Geschichte in der Gegenwart, in der die Familie und Freunde versammelt im Seehaus sitzen. Dort wird Laurens Geschichte aus der Vergangenheit erzählt und wie es dazu kommt, dass sie nun gemeinsam versammelt im Seehaus sitzen.
Der Schreibstil ist absolut passend, flüssig, locker aber auch berührend und fesselnd. Ich mochte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Als ich zum Ende des Buches hin gekommen bin, hab ich mich ein wenig gesträubt weiterzulesen, denn das Ende kam immer näher…
Aber auch wenn die Geschichte sehr traurig ist, sie bringt auch sehr viel Hoffnung und zeigt, dass man das Leben genießen sollte, denn es ist viel zu kurz!

Fazit:
Emotional, berührend und wunderschön! Genießt das Leben, denn es ist viel zu kurz!

Veröffentlicht am 03.09.2017

Ein wunderbarer Krimi

Blaues Blut
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Inhalt:
Zefix, die Leichen waren früher auch besser!
Hochsommer in München. Die Stadt glüht. Ebenso wie die neu erwachte Liebe zwischen der Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth und Hauptkommissar Joe ...

Inhalt:
Zefix, die Leichen waren früher auch besser!
Hochsommer in München. Die Stadt glüht. Ebenso wie die neu erwachte Liebe zwischen der Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth und Hauptkommissar Joe Lederer. Doch die Leiche einer alleinstehenden Adligen, verblutet in der eigenen Badewanne, verhindert, dass die beiden von einer zweiten Hochzeit träumen können. Zumal Sofies Verehrer, Charly Loessl, mit besagter Dame verheiratet war und nun ihre Hilfe braucht. Aber hat der smarte Polizeireporter noch mehr zu verbergen als seinen Adelstitel?
Ein neuer Fall für die narrisch erfolgreiche Rechtsmedizinerin Dr. Sofie Rosenhuth


Meine Meinung:
Dies ist bereits der dritte Band der Reihe und mein erstes Buch, welches ich von Felicitas Gruber (Brigitte Riebe und Gesine Hirsch) lese. Ich muss sagen, ich bin begeistert. Obwohl es bereits der dritte Teil der Reihe ist, konnte ich sehr gut in das Buch einsteigen und abtauchen. Die Bücher sind also auch sehr gut geeignet, um sie unabhängig voneinander zu lesen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm flüssig, sodass die Seiten dahinfliegen. In Dialogen wurde schon einiges an Dialekt gesprochen. Dies war am Anfang nicht ganz so leicht für mich, aber je länger und mehr ich davon gelesen habe, umso einfacher wurde es, dies zu verstehen. Der Humor, der mitschwingt, sorgt für sehr viel Unterhaltung!
Die Handlung bleibt durchgehend interessant und spannend. Ich konnte sehr lange miträtseln und bin erst recht spät darauf aufmerksam geworden, wer der Täter sein könnte. Super gut gelungen und mit einigen überraschenden Wendungen, mit denen ich nie und nimmer gerechnet hätte!
Die Charaktere finde ich sehr gut gelungen! Sie sind realistisch und toll gestaltet. Sofie finde ich einfach klasse, weil sie einfach ihre Fehler und Macken hat! Ihr ständiger Kampf mit der Figur – den sie Dank Tante Vroni manchmal eben auch verliert, ihre chaotische und manchmal auch ungeschickte Art und ihre tollen beruflichen Qualitäten, machen sie mir von Beginn an sehr sympathisch. Trotz ihrem ständigen Kampf mit ihrem Gewicht, mangelt es ihr nicht an Verehrern, zum Ärger von Elke Falk.
Auch Joe, Charly und all die anderen Nebencharaktere sind mir sehr sympathisch und es macht riesig viel Spaß sie auf diesem Weg zu begleiten.
Ich werde definitiv die ersten beiden Bücher der Reihe lesen und freu mich schon riesig Sofie und all die anderen noch besser kennen zu lernen.

Fazit:
Toller, humorvoller Schreibstil, wunderbare Charaktere, spannende Handlung – einfach ein wunderbarer Krimi! Dieses Buch muss man einfach lesen!

Veröffentlicht am 03.09.2017

Genialer Thriller!

Die stille Bestie (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 6)
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Inhalt:
Profiler Robert Hunter vertraut nur wenigen Menschen. Eigentlich gibt es nur einen, für den er immer seine Hand ins Feuer legt. Lucien Folter, seinen Freund aus Studientagen. Beide können Menschen ...

Inhalt:
Profiler Robert Hunter vertraut nur wenigen Menschen. Eigentlich gibt es nur einen, für den er immer seine Hand ins Feuer legt. Lucien Folter, seinen Freund aus Studientagen. Beide können Menschen besser lesen als jeder andere. Hunter vertraute Folter seine engsten Geheimnisse an. Bis dieser plötzlich verschwand. Jetzt kommt ein Anruf. Die Körperteile unzähliger Mordopfer sind aufgetaucht, grausige Trophäen. Angeklagt ist Lucien Folter. Und er will nur mit einem reden: Robert Hunter …

Meine Meinung:
Ich bin absolut begeistert. Dies ist zwar bereits der 6. Hunter-und-Garcia-Band, dennoch bin ich damit eingestiegen und kann sagen, dass es überhaupt kein Problem ist, irgendwo mitten in der Reihe einzusteigen. Ich war sofort in der Geschichte drin. Der wunderbare Schreibstil entfesselt einen Sog, sodass man nicht mehr mit dem Lesen aufhören mag, wirklich sehr gut gelungen!
Die Charaktere sind genial. Ich mag Hunter sehr gern und finde ihn sehr gelungen beschrieben. Es macht einfach Spaß über ihn zu lesen und siene Gedankengänge zu verfolgen. Auch alle weiteren auftretenden Charaktere sind realistisch und interessant gezeichnet.
Die Handlung bleibt durchgehend spannend. Vorallem die unerwarteten Wendungen bringen noch mehr Spannung in diese Geschichte und sorgen für einige Überraschungen.
Dies war definitiv nicht das letzte Buch, welches ich von Chris Carter gelesen habe. Toller Autor, toller Schreibstil, interessante Charaktere!

Fazit:
Genialer Thriller mit absoluter Suchtgefahr! LESEN LESEN LESEN!