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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2023

Etwas schwächer, was die Spannung angeht, dafür wird mehr Wert auf Zusammenhalt und Freundschaft gelegt

Die Haferhorde – Teil 21: Ponymut macht alles gut
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Meinung:
Eine meiner absoluten Lieblings-Reihen geht mittlerweile in die 21. Runde. Dabei hat die Haferhorde noch lange nichts von ihrem Charme und Witz verloren. Wobei mich dieses Mal die Geschichte nicht ...

Meinung:
Eine meiner absoluten Lieblings-Reihen geht mittlerweile in die 21. Runde. Dabei hat die Haferhorde noch lange nichts von ihrem Charme und Witz verloren. Wobei mich dieses Mal die Geschichte nicht zu 100 % catchen konnte, so viel sei schon mal verraten.

Dabei ist die Thematik für die jungen Hörer absolut wichtig. Autorin Suza Kolb setzt ein großes Augenmerk auf das Miteinander und wie wichtig es ist, für seine Freunde einzustehen und seine Angst zu überwinden. Und diese Dinge gelten nicht nur für die Zweibeiner des Blümchenhofs, sondern natürlich auch für die Vierbeiner.

Dank eines Pferdetrainers sollen die Kinder und ihre Ponys aufgrund verschiedener Aufgaben lernen schwierige Situationen zu meistern und sich ihren Ängsten zu stellen. Dies stellt die gesamte Blümchenhof-Gemeinschaft vor einige Herausforderungen. All dies war wirklich toll mitzuerleben, dennoch merkte ich, wie mir in diesem Band die Spannung ein wenig gefehlt hat. Nichtsdestotrotz ist auch dieser Band wieder absolut hörenswert!

Was natürlich unter anderem am grandiosen Bürger Lars Dietrich liegt, der diesen Band vertont. Es ist einfach jedes Mal ein großes Fest, seiner Interpretation der Blümchenhof-Bewohner lauschen zu dürfen. Da wird geschnaubt, gewiehert und gelacht, dass sich nur so die Balken biegen.

Fazit:
Ein für mich klein wenig schwächerer Band ist dieser 21. Haferhorde Band. Richtig toll ist jedoch, dass in dieser Geschichte Themen wie Angst, Zusammenhalt und Freundschaft eine enorm wichtige Rolle spielen. Bürger Lars Dietrich vertont Schoko, Keks und Co. auch dieses Mal einfach nur brillant.

Veröffentlicht am 30.09.2023

Handlung stellenweise etwas straffen, ansonsten richtig gutes Buch

Moonlight Wolves: Das Geheimnis der Schattenwölfe
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Meinung:
Wer mich kennt, der weiß, dass ich sehr gerne Geschichten aus der Perspektive von Tieren lese. Da Wölfe mit zu meinen liebsten Tieren zählen, war irgendwie klar, dass ich unbedingt die Moonlight ...

Meinung:
Wer mich kennt, der weiß, dass ich sehr gerne Geschichten aus der Perspektive von Tieren lese. Da Wölfe mit zu meinen liebsten Tieren zählen, war irgendwie klar, dass ich unbedingt die Moonlight Wolves Reihe lesen muss.

Der Einstieg in diesen Reihenauftakt war dabei genau nach meinem Geschmack. Denn Autor Charly Art schont seine Charaktere von Anfang an nicht. Er fordert viel von Tamani und seinem kleinen Rudel ein. Die Reise zum Wächtergebirge wird für die Jungwölfe zu einer großen Herausforderung und nicht alle Wölfe erreichen das Gebirge.

Ich mag es sehr, wenn der Autor nicht davor zurückschreckt Charaktere sterben zu lassen. Für mich ist es einfach nur realistisch, wenn es auf so einer gefährlichen Reise (und auch im späteren Verlauf) Verluste zu beklagen gibt.

Charly Art hat mit diesem ersten Band wirklich eine sehr abwechslungsreiche und spannende Geschichte geschrieben. Viele Wölfe begegnen Protagonist Tamani in diesem Buch und nicht alle sind ihm wohlgesonnen. Dies sorgt für Reibungspunkte und Konflikte.

Beim Lesen sehr hilfreich war die kurze Charakter- und Clanauflistung zu Beginn des Buches. Aufgrund der vielen außergewöhnlichen Namen wäre ich ansonsten wohl sehr durcheinander gekommen.

Mit gut 350 Seiten ist das Buch nicht gerade dünn. Stellenweise zog sich für mich die Handlung jedoch ein wenig. Hier hätte man die Geschichte an mancher Stelle gerne ein wenig kürzen können.

Fazit:
Ich liebe Geschichten über Tiere und ich mag Wölfe einfach unglaublich gerne. Diese beiden Komponenten sorgten dafür, dass ich endlich zu Moonlight Wolves gegriffen habe und wirklich nicht enttäuscht wurde. Ein hartes Leben, erbitterte Kämpfe, zarte Gefühle und eine wundervolle Gemeinschaft haben mir schöne Lesestunden beschert. Einziger Kritikpunkt, man hätte die Handlung an der ein oder anderen Stelle etwas kürzen können.

Veröffentlicht am 30.09.2023

Perfekt zum Lesen lernen, Reimform schwächelt ein wenig

Die Schule der Monster mit Sam und Marie
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Meinung:
Dieses Buch zählt mit zu den Titeln der "Einfach lesen lernen"-Reihe des Carlsen Verlag. Dank großer Schrift, jeder Menge Bildern und einfacher Sätze, soll den Kindern das Lesen vereinfacht beigebracht ...

Meinung:
Dieses Buch zählt mit zu den Titeln der "Einfach lesen lernen"-Reihe des Carlsen Verlag. Dank großer Schrift, jeder Menge Bildern und einfacher Sätze, soll den Kindern das Lesen vereinfacht beigebracht werden. Dieser Titel richtet sich dabei an Kinder, die in die 1. Klasse gehen.

Dank der einfachen Sätze hat es meinem Sohn Spaß gemacht die Geschichte zu lesen. Zwar gab es das ein oder andere etwas kniffelige Wort, dennoch hat er auch diese mit meiner Hilfe gut gemeistert. Daher kann ich diese Geschichte auf jeden Fall allen Eltern mit Kindern in der ersten oder zweiten Klasse empfehlen. Das Leseniveau passt absolut und wurde sehr gut ausgewählt.

Etwas schwierig tat sich mein Sohn mit den englischen Namen der Schüler. Diese können aber natürlich auch sehr gut auf Deutsch ausgesprochen werden.

Die Geschichte ist in Reimform gehalten, was den Kindern das Lesen noch einmal vereinfacht. Wobei ich jedoch feststellen musste, dass nicht jeder Satz harmonisch klang. Manche wirkten ein wenig holperig.

Die Bilder von Illustrator Chris Kennett sind perfekt für junge Leser oder noch jüngere Vorleser skizziert. Die vielen Farben stellen den turbulenten Schulalltag sehr gut dar.

Fazit:
Um den Kindern das Lesenlernen beizubringen, eignet sich "Die Schule der Monster" sehr gut. Einzig die englischen Namen könnten beim Lesen etwas hinderlich sein. Die Reimform fand ich nicht immer perfekt gewählt, dafür gibt es jedoch zahlreiche niedliche Bilder im Buch zu betrachten.

Veröffentlicht am 14.09.2023

Asiatisches Setting mit Ninjas und viel Abenteuer

Leselöwen 3. Klasse - Die Ninjas und der unsterbliche Kaiser
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Meinung:
Ninjas sind nicht zuletzt dank Ninjago hier zu Hause sehr gefragt. Daher war mein Sohn furchtbar gespannt auf diese Geschichte. Das Buch richtet sich an etwas geübtere Leser, die ungefähr die ...

Meinung:
Ninjas sind nicht zuletzt dank Ninjago hier zu Hause sehr gefragt. Daher war mein Sohn furchtbar gespannt auf diese Geschichte. Das Buch richtet sich an etwas geübtere Leser, die ungefähr die dritte Klasse besuchen. Natürlich handelt es sich hierbei nur um eine grobe Vorgabe. Je nach Kind kann dieses Buch aber natürlich auch in der zweiten oder vierten Klasse gelesen werden.

Überrascht war ich über die leichten Comic-Elemente, die im Buch vorhanden sind. Mein Sohn brauchte jedoch nur kurz, um sich an diesen etwas anderen Erzählstil zu gewöhnen.

Die Geschichte ist wirklich sehr spannend. Als Leser versucht man zu erraten, was es mit dem Kaiser auf sich hat. Kann er wirklich schon so uralt sein? Und wie ist das möglich? So fliegen die Seiten nur so dahin, bis man beim Showdown des Buches angekommen ist. Mir wurde dieser an mancher Stelle jedoch etwas zu schnell erzählt.

Die Bilder im Buch stammen von Illustrator Philipp Ach und fangen das asiatische Setting und die Kampfkunst der Ninja sehr gut ein. Wir mochten es vor allen Dingen sehr, dass die Bilder oftmals ganzseitig gezeichnet wurden und der Text in die Bilder eingebettet ist.

Natürlich darf am Ende des Buches eine kurze Erklärung zu Wörtern wie Ninja, Samurai oder Karawane nicht fehlen.

Fazit:
Fans von Ninjas und coolen Abenteuergeschichten sollten ein Auge auf diesen Erstleseband aus dem Loewe Verlag werfen. Das asiatische Setting und die oftmals ganzseitigen Illustrationen haben uns gut gefallen. Der Showdown war jedoch ein wenig zu schnell abgehandelt.
Wir vergeben 4 von 5 Hörnchen.

Veröffentlicht am 14.09.2023

Kniffeliger Fall für Polly und Adlerauge

Polly Schlottermotz: Polly & Adlerauge ermitteln
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Inhalt:
Potzblitz, was ist denn das? Polly und Adlerauge staunen nicht schlecht, als sie einem kleinen Waschbär begegnen, der sich irrtümlich für einen Gänserich hält. Und dann bittet er Polly auch noch ...

Inhalt:
Potzblitz, was ist denn das? Polly und Adlerauge staunen nicht schlecht, als sie einem kleinen Waschbär begegnen, der sich irrtümlich für einen Gänserich hält. Und dann bittet er Polly auch noch darum, ihm zu dabei helfen, fliegen zu lernen. Er möchte nämlich mit seiner "Familie" in den Süden ziehen. Da ist Pollys und Adlerauges Ermittlerinstinkt geweckt – und der erste Fall für die beiden selbsternannten Detektive steht fest: Zusammen machen sie sich auf die Suche nach "Elvis'" wahrer Familie.

Meinung:
Die Bücher rund um Polly Schlottermotz und ihren besten Freund Fledermäuserich Adlerauge zählen schon lange mit zu meinen liebsten Geschichten. Daher war ich sehr gespannt auf das neue Format.

In diesem sind Polly und Adlerauge Detektive. In ihrem ersten Fall gilt es für die Beiden herauszufinden, warum Wachbär Elvis sich für einen Gänserich hält und wo er eigentlich herkommt.

Die Geschichte ist für Kinder ab 8 Jahren geeignet und in recht großer Schrift gehalten. Dabei wurden manche Wörter ganz besonders, dank Großbuchstaben oder einer anderen Schriftart, hervorgehoben.

Für kleine Rätsel-Fans wartet am Ende eines jeden Kapitels eine Frage. Die Lösung kann man dann, dank der im Buch enthaltenen Lupe, gleich nachlesen.

Der eigentliche Kriminalfall ist witzig und unterhaltsam. Ich muss gestehen, dass mich als Erwachsene die Handlung nicht ganz so fesseln konnte. Ich bin mir jedoch sicher, dass die eigentliche Zielgruppe ihren Spaß mit der Geschichte haben wird.

Die Bilder von Illustratorin Lisa Hänsch sind wieder erstklassig. Gerade Adlerauge wird einfach zu niedlich dargestellt.

Neben der Lupe wartet auch noch ein Daumenkino auf die Leser. So kann der Lesefortschritt festgestellt werden.

Fazit:
Polly und Adlerauge sind in diesem neuen Reihen-Format Detektive und lösen so manch kniffeligen Fall. Dies sorgt für Spannung und gute Unterhaltung beim Lesen. Daher vergebe ich gute 4 von 5 Hörnchen.