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Veröffentlicht am 02.08.2018

Eine düstere Fortsetzung von Cold Princess

Fire Queen
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Das Buch ist die Fortsetzung von „Cold Princess“. Man sollte unbedingt Cold Princess gelesen haben, sonst fehlen Informationen zu den Charakteren und zum Fluß der Geschichte.

Das Buch schließt nahtlos ...

Das Buch ist die Fortsetzung von „Cold Princess“. Man sollte unbedingt Cold Princess gelesen haben, sonst fehlen Informationen zu den Charakteren und zum Fluß der Geschichte.

Das Buch schließt nahtlos an den ersten Teil an. Als Leser ist man gleich wieder mitten in der Geschichte. Auch in diesem Vorwort warnt Vanessa den Leser, man darf keine schnulzige Romanze erwarten.

Saphira hat schwer verletzt eine Kugel überlebt. Im Krankenhaus wird sie stark bewacht.
Sie muss sehr geduldig sein, bis ihre Wunde verheilt sind und sie auch wieder genug Kräfte gesammelt hat, um sich dem Kampf gegen die Vargas zu stellen.
Der Verrat von Madox sitzt tief, Saphira hat einen großen Hass entwickelt, alle Gefühle für ihn sind verloren. Die Rache muss gut geplant werden, dafür benötigt sie alle Kräfte. Ihre Hoffnung besteht aus ihrem engen Vertrauten Emilio, den sie bereits seit Kindheitstagen in ihrer Nähe hat. Auch ihre beste Freundin Rabia steht ihr zur Seite.
Doch der Schein trügt, es gibt Menschen, die wollen Saphira vom Thron stoßen und sie vernichten. Selbst engste Vertraute sind in Wirklichkeit Feinde, die es nicht mehr ertragen, dass eine Frau capo der de Angelis ist.
Auch Madox muss sich in Acht nehmen, er lässt sich jedoch nicht so leicht unterkriegen. Er will capo von den Vargas werden und sammelt Verbündete im Haus. Es gibt auch in den eigenen Reihen Feinde, die ihm ans Leder wollen. Bei seinem ganzen Verrat gegenüber Saphira, kann er seine Eisprinzessin nicht vergessen und sehnt sich nach den Stunden zu zweit, die voller Leidenschaft waren.
Für Saphira gibt es keine Zukunft mit ihrem ehemaligen Mitarbeiter. Die Wut und der Schmerz sitzen zu tief, so sehr hat Madox sie hintergangen.

Vanessa Sangue hat eine spannende Fortsetzung geschrieben, die einige Überraschungen bereithält. Den Schwung aus Teil 1 habe ich hier etwas vermisst.
Das Buch liest sich sehr schnell und am Ende habe ich mir eine Fortsetzung, oder zumindest einen Epilog gewünscht. Ein paar Fragen sind offen geblieben, die ich mir vorerst allein zusammen reimen muss.
Es ist keine süße Liebesgeschichte, eher bittersüß mit Kraft und Gewalt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Gefühl
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 23.03.2018

Dunkel, düster und geheimnisvoll

Blanche
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„Blanche – Der Erzdämon“ Teil 1 von Jane Christo

Blanche hat ein Motto: „Erst abknallen, dann fragen”, mit dem ist sie bisher gut gefahren.
Seit sie als Achtjährige aus einem Kinderheim geflohen ist, ...

„Blanche – Der Erzdämon“ Teil 1 von Jane Christo

Blanche hat ein Motto: „Erst abknallen, dann fragen”, mit dem ist sie bisher gut gefahren.
Seit sie als Achtjährige aus einem Kinderheim geflohen ist, steht sie mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Sie lebt in den Straßen von Paris, ständig eine Angst im Nacken, vor Schmerz und Verletzungen.
Eines Tages wird sie vom Profikiller Wayne gefunden und er nimmt die Kleine mit zu sich nach Hause. Er wird ihr Mentor und bringt ihr die wichtigen Dinge im Leben bei.
Um sie vor bösen Menschen zu schützen, bringt er Blanche in ein Schweizer Internat.
Dort wächst sie sicher auf, doch Wayne wird getötet und Blanche kehrt nach Paris zurück.
Mittlerweile ist sie erwachsen geworden und macht sich auf die Suche nach Waynes Mörder.
Dabei kommt ihr Beliar mehr oder weniger freiwillig zur Hilfe, der sich als Erzdämon entpuppt und einige Kräfte parat hält. Dazu zählt auch Fliegen und Wunden heilen und einer übergroßen Anziehungskraft.

Wayne hatte einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, doch seine Seele ist nicht wie versprochen bei Satan angekommen. Dafür soll nun Blanche sorgen, ansonsten gehört ihre Seele dem Teufel.
Doch so ganz gefühlskalt ist Beliar nicht, er verfällt dem Charme von Blanche, trotz ihrer kalten und schnodderigen Art. Blanche ist nicht auf den Mund gefallen und gerade das verleiht ihr einen besonderen Charme.
Auch Beliar versprüht eine wahsinnige Aura, er ist groß, sexy und hat die schönsten Augen, die Blanche je gesehen hat. Sie lässt sich auf die Zusammenarbeit ein und kämpft nicht nur gegen die Bösewichte der Welt, sondern auch noch der Unterwelt.

Jane Christo hat eine spannende und witzige Story geschrieben, die großen Spaß macht zu lesen.
Es geht vor allem um die Beziehung zwischen Beliar und Blanche, das Wortgefecht was zwischen den beiden brodelt, ist einfach zu köstlich. Die Spannung ist deutlich spürbar und man möchte, dass die beiden sich endlich in den Armen liegen.

Veröffentlicht am 17.03.2018

Mehr Aufmerksamkeit auf die Achtsamkeit lenken

Mindful@work
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Rezension über das Buch

Mindful@work ist ein Ratgeber aus dem Klett Cotta Verlag von Ralf Braun.
Das Buch umfasst ca. 133 Seiten und enthält eine CD mit Übungen für mehr Achtsamkeit.
Die Stimme, die einen ...

Rezension über das Buch

Mindful@work ist ein Ratgeber aus dem Klett Cotta Verlag von Ralf Braun.
Das Buch umfasst ca. 133 Seiten und enthält eine CD mit Übungen für mehr Achtsamkeit.
Die Stimme, die einen durch die CD führt ist angenehm und gut verständlich. Das Cover hat ein angenehmes beruhigendes Blau und keine aufdringliche Überschrift.

Das Hauptanliegen vom Buch ist es, im Alltag für mehr Achtsamkeit zu sorgen und auch Abschalten zu können. Gerade wenn es im Beruf äußerst stressig zugeht, fehlen oft die ruhigen Momente im Leben. Momente wo der Kopf auch mal Pause hat und das Gehirn nicht ständig am Rotieren.

Es enthält auch Übungen für ein Team, damit das Betriebsklima eine Erfrischung erhält und mehr Bedacht auf ein ruhiges Miteinander möglich wird. Oft ist das Arbeitsleben geprägt von Hektik, Stress und Routine, wo es auch oft nicht sehr freundlich und recht rau hergeht.

Man lernt die eigene Wahrnehmung besser zu kontrollieren und eine Gelassenheit zu erlangen. Die Übungen lenken auf die eigenen Empfindungen im Körper hin und man lernt, damit besser umzugehen. Die Übungen macht man bequem im Sitzen oder auch im Liegen.

Die Übungen sind verständlich und einfach erklärt. Sollte man die Anleitungen auf der CD nicht ganz nachvollziehen können, im Buch findet sich das Ganze in Textform wieder.

Das Buch ist ein kleiner Ratgeber, der auch in die Handtasche passt, wenn man sich zwischendurch an die Übungen erinnern möchte. Es gibt auch die Möglichkeit an manchen Stellen im Buch seine Gedanken aufzuschreiben.

Es ist kein Buch, welches mit erhobenem Zeigefinger auf die Fehler im Leben hinweist. Es ist ein sehr hilfreiches kleines Werk mit großer Wirkung. Für Anfänger, die mit dem Begriff Achtsamkeit bisher wenig anfangen konnten, ist es auf jeden Fall empfehlenswert. Mir selber hat es wenig neue Erkenntnisse gebracht.

Veröffentlicht am 14.12.2017

Vegan oder nicht vegan

Meine Süße liebt Gemüse
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Fausto Brizzi erzählt uns von seiner 1. Begegnung mit Claudia, einer extremen Veganerin, bis zur Hochzeit.
Das Buch ist sehr amüsant und regt hier und da zum Nachdenken an.
Es ist recht kurzweilig, die ...

Fausto Brizzi erzählt uns von seiner 1. Begegnung mit Claudia, einer extremen Veganerin, bis zur Hochzeit.
Das Buch ist sehr amüsant und regt hier und da zum Nachdenken an.
Es ist recht kurzweilig, die etwas mehr als 180 Seiten sind schnell gelesen.

Als bekennender "Allesfresser" ist es für Fausto teilweise schwer, den veganen Prinzipien seiner Claudia zu folgen und die Regeln zu beherrschen. Hin und wieder gelingt es ihm, Fleisch zu essen, wenn seine Frau außer Haus weilt.
Sie hat strenge Regeln und läßt es nicht zu, das tierische Produkte ins Haus kommen. Außerdem ist sie extrem tierlieb, was bei der Tiernotrufzentrale auf Unverständnis trifft.

Es macht Spaß das Buch zu lesen, allerdings stört mich die Vielzahl an Metaphern, daher gibt es von mir 4 Sterne.

Veröffentlicht am 11.09.2017

Die Geheimnisse von Paramythia

Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt
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„Die Bibliothek der flüsternden Schatten“ von Akram El-Bahay ist der 1. Teil einer Trilogie über die geheimnisvolle Bücherstadt in Paramythia.

Samir ist ein Dieb, zumindest bis zu dem Tag, als er das ...

„Die Bibliothek der flüsternden Schatten“ von Akram El-Bahay ist der 1. Teil einer Trilogie über die geheimnisvolle Bücherstadt in Paramythia.

Samir ist ein Dieb, zumindest bis zu dem Tag, als er das Krönungsei vom weißen König aus dem Schlafgemach des Juweliers entfernt. Dies sollte sein letzter Auftrag sein, schwor sich Samir. Er wollte kein Dieb mehr sein, seid sein Bruder Jamal bei einem Raubzug vor gar nicht langer Zeit ums Leben gekommen ist.
Sein Cousin Majid ist nicht gerade begeistert, aber er lässt Sam ziehen.
Von nun an will Sam Wächter werden, um die große Bücherstadt Paramythia zu vor Eindringlingen zu schützen. Bereits an seinem ersten Arbeitstag macht er Bekanntschaft mit der geheimnisvollen Sabah, die Beraterin des weißen Königs. Sie scheint eine besondere Gabe zu haben, denn sie bezeichnet Sam als den Mann mit dem falschen Namen. Sam hat sich die Papiere eines Händlers zu Eigen gemacht, der gerade auf langer Reise unterwegs ist.

Eines Nachts, als er gerade auf Wache an einem der vielen Tore ist, hört er einen Schrei und findet einen Wächter ermordet, mit tiefen Kratzspuren im Gesicht. Er macht eine Entdeckung, von einem Wesen, die es nur in Märchen geben sollte. Eine Asfura steht vor ihm, mit Flügeln und gewaltigen Krallen. Er kann ihr entkommen, doch eine Dienerin wird von der geflügelten Frau gepackt.

Einige Zeit später wird er von einer Asfura überwältigt und findet sich in einem alten Hörsaal wieder. Dort trifft er Kani, die Dienerin, die von der Asfura entführt worden ist. Außerdem Hakim ed-Din, einem der Bücherschützer. Von ihnen erfährt er so einige Geheimnisse über das Herz von Paramythia.
Kani dringt mit ihm in die Tiefen der Bücherstadt ein und dort machen beide eine weitere Entdeckung von Wesen, die es nur im Märchen gibt, den Nushishan, halb Pferd, halb Mensch.

Immer tiefer und weiter dringen Kani und Sam in eine Geschichte vor, wie sie märchenhafter nicht sein könnte. Sie müssen Kämpfe mit Assasils überstehen und treffen auf die Hexe mit den 2 Seelen. Layl und Sabah, die Eine herrscht am Tag, während die Andere über die Nacht gebietet.

Ob es ihnen gelingt, mehr über diese Wesen herauszufinden und wie sie es schaffen, die Asfuras und Nushishans vor dem gefährlichen Assasils zu retten, wird in dem 1. Teil der Bücherstadt spannend und mystisch erzählt.

Als Leser ist man gebannt vor der Erzählung und man kann nicht schnell genug die Seiten umblättern.
Man muss sich allerdings in Geduld üben, denn nicht alle Fragen, die sich einem stellen, werden in Band 1 beantwortet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Originalität
  • Handlung