Klappentext:

Chelsea ist überhaupt nicht mein Typ. Sie ist klug, aber total schüchtern. Ziemlich sicher ist sie sogar noch Jungfrau. Aber wenn sie mich mit ihren stechend blauen Augen anschaut, setzt bei mir alles aus. Auf eine komische Art. Ihre Art zu denken und ihr Hunger nach Liebe – als hätte sie noch nie welche bekommen – machen sie für mich begehrenswerter als jedes andere Mädchen. Aber was kann eine, die alles so gut auf die Reihe kriegt wie sie, schon von einem kaputten Typen wie mir wollen?


Meinung:

Nach dem der dritte Teil nicht besonders mein Fall war, hatte ich Hoffnung, dass dieser Teil besser wird.
Was auch schließendlich so war.
Dieses Buch war viel besser als der dritte Teil aber ich muss es nicht unbedingt im Bücherregal stehen haben.
Das Buch ist gut fü zwischen durch.

Love and Other Words von Christina Lauren ist im englischsprachigen Raum sehr gehypt. Auf TikTok und Instagram wird es ständig vor die Kamera gehalten. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich gesehen habe, dass der Aufbau Verlag es übersetzt. Ich habe schon einige Bücher von dem Autoren-Duo gelesen & ihr Schreibstil hat mich wie immer begeistern können. Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen & wird aus der Sicht von Macy erzählt. Ich persönlich hätte auch am liebsten die Sichtweise von Elliot gelesen. Wir bekommen zwar durch seine Taten mit, wie sehr er Macy liebt und vergöttert...aber irgendwie ist er etwas oberflächlich geblieben. Ich mochte ihn zwar sehr, aber eine richtige Verbindung zu ihm als Charakter konnte ich leider nicht aufbauen.
Macy war da nicht unbedingt besser. Ich konnte ihre Gefühle verstehen & habe ihr auch ständig Recht gegeben, aber trotzdem konnte ich nicht so sehr mit ihr warm werden. Sie ist sehr vorsichtig und hält die meisten Menschen auf Abstand. Sie lebt nicht ihr Leben in vollen Zügen. Ist aber trotzdem mit jemandem verlobt (kein Spoiler steht schon im Klappentext). Die Beziehung zwischen Elliot und Macy ist ein Auf und Ab. Wir als Leser begleiten sie beim Aufwachsen und erleben, wie sie sich ineinander verlieben. Wir lesen jedoch auch von ihrer nicht existenten Beziehung in der Gegenwart. Für mich ging es ab der Hälfte des Buches einfach viel zu schnell. Ich hätte mir gewünscht, dass sie ein paar Seiten mehr dem Ende gewidmet hätten. Jedoch ist das nur meine persönliche Meinung & ich weiß von vielen, die das Buch geliebt haben. Vielleicht hatte ich einfach viel zu hohe Erwartungen, die leider nicht ganz erfüllt werden konnten. Ich gebe dem Buch 3⭐

Ich habe Cassandra Clare’s Mortal Instruments Reihe gelesen und geliebt und war deshalb sehr gespannt auf die neue Fantasywelt, die sie geschrieben hat.
Ich muss zugeben, dass mich leider Sword Catcher nicht sehr begeistern konnte. Als Leser wird man zunächst mit einer Flut an Informationen konfrontiert. Informationen um Völker, Länder und Namen, die man sich nicht direkt merken oder aussprechen kann. Zudem sind die Kapitel auch sehr lang und irgendwie bin ich nicht direkt in die Geschichte reingekommen. Die ganzen Stränge haben nach und nach zusammengefunden und haben mit der Zeit ein stimmiges Bild ergeben.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr detailliert, dadurch hat sich die Geschichte etwas gezogen und mein Lesefluss wurde öfter gestört. Viele Beschreibungen wären gar nicht nötig gewesen. Die Geschichte nimmt erst nach 200 Seiten Fahrt auf und von da an konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Ich mochte die facettenreichen Charaktere wirklich sehr. Connor ist ein Prinz und hat sein ganzes Leben in Wohlstand verbracht und dadurch ist er etwas verwöhnt und wirkt sehr überheblich. Seine Freundschaft zu Kel ist sehr außergewöhnlich, sie ist eng aber auch gleichzeitig ungleich. Kel ist loyal, aber vor allem dankbar. Allerdings muss er einige unschöne Wahrheiten erkennen und ich mochte seine Entwicklung wirklich sehr. Er findet langsam zu sich selbst. Die Heilkundige Lin war sehr ungeduldig, spitzzüngig und hat mich mit der Zeit echt genervt. Ich konnte ihr Handeln echt nicht nachvollziehen.
Sword Catcher hat meiner Meinung nach viele Schwächen. Es ist sehr politisch, die Spannung kommt etwas zu kurz für meinen Geschmack. Trotzdem werde ich höchstwahrscheinlich auch Band 2 lesen, weil ich trotzdem wissen will, wie es weitergeht. Zu viele Fragen sind noch offen.
Sword Catcher Catcher bekommt von mir 3 Sterne.

Ich liebe Romcoms und als ich den Klappentext von Falling hard for the royal guard durch gelesen hatte, wusste ich einfach dass ich es lesen muss.
Ich bin leider bis zum Ende nicht mit dem Schreibstil ganz warm geworden.
Nach der Trennung von ihrem Freund, lebt Maggie wieder bei ihrem Vater, im Tower von London. Gleichzeitig arbeitet sie auch dort tagsüber und verkauft Tickets an Touristen. Ich habe sie direkt ins Herz geschlossen, weil sie mit ihrer super chaotischen Art mir sofort sympathisch war. Sie hat mich sehr oft zum lachen und schmunzeln gebracht. Ich fand es trotzdem ein wenig schade, dass sie von einem anderen Mann immer gerettet werden musste, wenn es um ihren Ex ging.
Der andere Mann ist der Royal Guard Freddi, mit ihm konnte ich tatsächlich gar keine Verbindung aufbauen. Er blieb sehr oberflächlich und man lernt ihn als Leser auch wirklich kaum kennen. Ich habe deshalb persönlich gar nicht verstanden warum Maggie sich in ihn verliebt hat. Die Szenen zwischen ihnen waren immer sehr kurz und er war mal da und dann wieder für eine längere Zeit nicht. Das knistern zwischen den beiden konnte ich leider deshalb gar nicht spüren. Trotzdem war es ein tolles Buch für zwischendurch und es konnte mich durchaus unterhalten. Deshalb bekommt es von mir 3 Sterne.

Ich hatte ganz ehrlich ein wenig Angst vor dem neuen Buch von Samantha Young. Ihre Edinburgh Love Stories Reihe war meine aller erste Romance Reihe, die ich überhaupt gelesen habe. Seit dem gehörte sie eigentlich zu meinen Liebsten Autorinnen…aber die letzten Bücher von ihr haben mich alle Enttäuscht. Leider konnte mich With All My Heart auch nicht ganz überzeugen. Das Buch  behandelt schwere Themen wie toxische Beziehungen, Verlust, Drogen und Alkoholmissbrauch. Es ist keine leichte Kost.
Der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt und spielt in zwei Zeiteinheiten. Wir lernen beide Charaktere als Teenager kennen und begleiten sie ein wenig und dann gibt es einen Zeitsprung und dieser Teil hat mir tatsächlich am wenigsten gefallen. Die Beziehung von Jane und Jamie konnte mich nach dem Zeitsprung nicht überzeugen. Jamie war einfach unausstehlich und ich mochte ihn gar nicht mehr. Außerhalb der Spicy Szenen hatten sie keine Verbindung zueinander bzw. habe ich kein Knistern gespürt. Das toxische an dieser Beziehung hat mich nicht mal sonderlich gestört, sondern die Tatsache dass ich die Beziehung an sich nicht nachvollziehen konnte. Ich weiß nicht wie ich es sonst erklären soll. Aber ich habe echt nicht verstanden warum die beiden schlussendlich zusammen geblieben sind. Das Buch war trotzdem an einigen Stellen sehr spannend und es war kein schlechtes Buch an sich. Es war einfach für mich persönlich nicht, dass was ich von der Autorin von früher gewohnt bin. Wodurch es leider eher enttäuschend war. Ich gebe dem Buch 3 Sterne.