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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2017

So rührend!

Under the Lights – Gunner und Willa
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Under the Lights – Gunner und Willa

Wow. Ich bin noch ein bisschen sprachlos, ich habe es gerade erst beendet. So viel Gefühl. So viel Liebe. So viel Drama.

Zum Inhalt: Willa kann die Fehler, die sie ...

Under the Lights – Gunner und Willa

Wow. Ich bin noch ein bisschen sprachlos, ich habe es gerade erst beendet. So viel Gefühl. So viel Liebe. So viel Drama.

Zum Inhalt: Willa kann die Fehler, die sie begangen hat, nicht rückgängig machen. Sie kann sich nur vor weiteren Fehlern schützen, indem sie nie wieder jemanden nahe an sich herankommen lässt. Aber genau das will Highschool-Football-Star Gunner nicht akzeptieren. Es scheint zwar so, als würde er sich um nichts und niemanden außer sich selbst kümmern, aber das stimmt nicht. Zumindest nicht ganz, denn es gibt eine Ausnahme: Willa. Seit er sie zum ersten Mal gesehen hat, konnte er sie auf eine Weise verstehen wie keinen Menschen zuvor. Deshalb weiß er auch, dass sie leidet – und er kann es einfach nicht länger mit ansehen …
Zum Cover: Passend zum ersten Teil ist auch dieser in fröhlichen und frischen Farben gehalten. Ich finde die Farbgebung großartig und liebe es auch, dass nur die Silhouetten der Models zu sehen sind.

Fazit: Wie oben schon geschrieben, bin ich absolut hin und weg. Der erste Teil war schon grandios, der zweite hat sich im Vergleich dazu noch gesteigert. Es war eine unglaubliche Mischung aus Tränen, Mitgefühl und dem Bedürfnis, Gunner und Willas Leben mit einem Fingerschnipp zu verbessern. Beide haben und hatten es nie leicht und es tat mir im Herzen weh, das zu lesen. Dabei sind sie so sympathische und bewundernswerte Menschen, die Abbi Glines da geschaffen hat. Herzensgut, echt, loyal und menschlich. Ich habe Willa von Anfang an geliebt und auch Gunner mochte ich ziemlich früh. Dass beide sich trotz ihrer Vergangenheit so stark verhalten, macht sie noch viel großartiger.
Ich habe sogar geweint, weil es so schön, aber gleichzeitig auch so schrecklich war. Die perfekte Story mit der perfekten Mischung aus allem, was man erwartet von einem solchen Buch.
Hier könnte ich mit gutem Gewissen 100+ Sterne geben, wenn das möglich wäre.
Ich liebe es!

Veröffentlicht am 12.09.2017

Realistische Schönheit

Im nächsten Leben vielleicht
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Im nächsten Leben vielleicht von Mia Sheridan

Der etwas andere College-Roman mit tiefgründigem Inhalt.

Zum Inhalt: Hunger, Schmutz, Verzweiflung. Das ist bitterer Alltag für Tenleigh und Kyland, die ...

Im nächsten Leben vielleicht von Mia Sheridan

Der etwas andere College-Roman mit tiefgründigem Inhalt.

Zum Inhalt: Hunger, Schmutz, Verzweiflung. Das ist bitterer Alltag für Tenleigh und Kyland, die in einem armen Minenarbeiterdorf in den Bergen von Kentucky aufwachsen. Die einzige Chance, ihre trostlose Heimat für immer zu verlassen, ist das Stipendium des ortsansässigen Kohleunternehmens. Doch nur einer kann es gewinnen, alle anderen müssen bleiben. Da ist kein Platz für Freundschaft – oder Liebe. Trotzdem ändert sich alles, als Tenleigh und Kyland sich kennenlernen. Die beiden Konkurrenten wehren sich mit aller Kraft gegen ihre Gefühle füreinander, denn was passiert, wenn einer von ihnen gewinnt? Wenn nur einer gehen kann? Und der andere zurückbleibt?

Zum Cover: Schön wie eh und je. Ich liebe die Farbgebung, es ist so wunderschön gestaltet. Das sind eben Cover vom Piper-Verlag. Großartig.

Fazit: Ich muss zugeben, ich hatte nicht erwartet, dass es so umgesetzt wird. Der Klappentext lässt erahnen, um was es geht, aber ich habe diese realistische Umsetzung nicht erwartet. Es kommt einem vor, als wüsste die Autorin selbst, wie es in einem solchen Bergarbeiterdorf zugeht. Ich mag Tenleigh und Kyland sehr gern, sie sind rationale Träumer, die genau wissen, worauf es im Leben ankommt und ihre Träume – nämlich ein anderes, besseres Leben – nicht aufgeben. Und das macht sie so besonders. Ich hab sie ins Herz geschlossen.
Ich bin sehr froh über das Ende, auch wenn es vielleicht ein bisschen kitschig und perfekt ist. Aber ich liebe es.

Veröffentlicht am 12.09.2017

Toller Abschluss

Liebe mich
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Nachdem ich die anderen beiden Teile bereits verschlungen habe, musste natürlich der letzte Teil auch noch herhalten. Ich war auf Sig gespannt, weil man ja in den anderen Teilen schon relativ viel von ...

Nachdem ich die anderen beiden Teile bereits verschlungen habe, musste natürlich der letzte Teil auch noch herhalten. Ich war auf Sig gespannt, weil man ja in den anderen Teilen schon relativ viel von ihm liest und ich bin nicht enttäuscht worden.
Zum Inhalt: Sig Locke ist ein harter Cop. Er lebt für seinen Job, glaubt an Recht und Unrecht. Dazwischen gibt es für ihn nichts. Bis er Tommi kennenlernt. Mit ihren langen Beinen und strahlend grünen Augen erregt sie auf den ersten Blick seine Aufmerksamkeit. Doch was Sig nicht weiß: Sie hat ein Geheimnis, das nicht mal ein Cop aufzudecken vermag.

Und was das für eines war. Ich kann nicht viel zum Inhalt ansonsten schreiben, weil fast alles spoilern würde, deshalb nur so viel: Man erwartet eine reine Liebesgeschichte. Aber eigentlich ist es zum Teil sogar ein Krimi und man kommt nie aus diesem Spannungsbogen raus, weil es einfach so interessant geschrieben ist. Ich war wirklich überrascht, als das immer deutlicher wurde. Aber keine Sorge: Die Gefühle kommen definitiv nicht zu kurz.
Zum Cover bleibt mir nur noch zu sagen, dass es diesmal in einem schönen Hellblau gehalten ist, das gut zu den anderen beiden passt und auch im Regal schön harmoniert.

Veröffentlicht am 12.09.2017

Herzerwärmend und romantisch

True North - Wo auch immer du bist
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Heute habe ich für euch meine Meinung zu Sabrina Bowen's „True North – Wo auch immer du bist“, dem ersten Teil der Vermont-Saga.
Das Cover spricht mich persönlich sehr an. Ich mag die Farbgestaltung und ...

Heute habe ich für euch meine Meinung zu Sabrina Bowen's „True North – Wo auch immer du bist“, dem ersten Teil der Vermont-Saga.
Das Cover spricht mich persönlich sehr an. Ich mag die Farbgestaltung und auch das relativ schlichte Design. Es sieht einfach schön aus.
Audrey hat einen Traum. Da sie für die Verwirklichung allerdings ein ansehnliches Startkapital und reichlich Erfahrung braucht, nimmt sie den Weg von Boston nach Vermont auf sich, um für ihre Firma Bio-Produkte zu einem guten Preis zu kaufen. Gleich der erste von ihnen verlangt ihr jedoch alles ab. Es ist kein geringerer als ihre heiße College-Affäre Griffin Shipley. Dieser ist allerdings nicht gut auf sie zu sprechen. Dass sie seinen preisgekrönten Cider auch noch zu einem Spottpreis kaufen will, macht die Sache nicht besser. Genauso wenig, dass Griffin verboten attraktiv ist...

Unheimlich herzerwärmend und romantisch, das ist das erste, was mir zu „True North“ einfällt. Es ist eine großartige Liebesgeschichte mit riesigem Potential für weitere Fortsetzungen, weil es so viel zu erzählen gäbe. Mich hat die Idee der Story begeistert. In der Flut von High-School und College-Liebesgeschichten ist es eine tolle Abwechslung, mal etwas so „erwachsenes“ zu lesen. Audrey ist so süß, lieb und ehrgeizig, aber auch passioniert – ich liebe es, dass sie ihren Traum in all den Jahren nie aufgegeben hat, ihre Begeisterung dafür ist fast mit den Händen greifbar.
Griffin dagegen ist sehr ernsthaft und hat den Kopf voll mit allen möglichen wichtigen Dingen. Ich mag diese Ernsthaftigkeit und das darauf resultierende Verantwortungsbewusstsein. Er liebt seinen Job wirklich, das merkt man spätestens, wenn es um seinen kostbaren Cider geht. Außerdem finde ich es großartig, dass er allen Menschen eine Chance zu geben scheint, egal, was vorher war.
An manchen Stellen, gerade zum Ende hin, mit den Tränen kämpfen. Audrey hat einen weiten Weg zurückgelegt und viel erlebt, aber sie gibt trotzdem nicht auf. Ich bewundere sie für diese Standhaftigkeit, auch wenn sie „nur“ ein Buchcharakter ist. Und Griffin... ist eben Griffin. Leidenschaftlich in allem, was er tut oder anfasst.
Hoffentlich erfährt man in den anderen Teilen noch ein wenig mehr über ihren Weg!

Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 12.09.2017

Tolle Story!

Charming Bad Boy
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Fesselnd, sexy, mitreißend, begeisternd. Das ist „Chaming Bad Boy“ für mich.
Von ihrem Freund betrogen, steht die junge Lehrerin Dani ohne Wohnung da. Oder genauer gesagt wieder in ihrem Elternhaus in ...

Fesselnd, sexy, mitreißend, begeisternd. Das ist „Chaming Bad Boy“ für mich.
Von ihrem Freund betrogen, steht die junge Lehrerin Dani ohne Wohnung da. Oder genauer gesagt wieder in ihrem Elternhaus in Brooklyn. Auf der Suche nach einer neuen Unterkunft, in einer Stadt, in der sich kaum jemand alleine eine anständige Wohnung leisten kann, ist gerade der Bad Boy Brock McNamara, der beste Freund ihres Bruders, keine gute Wahl als Mitbewohner. Doch seine Wohnung ist umwerfend und Brock sieht die Sache locker und lässt Dani einziehen. Nur so ein charmanter Sanitäter, der nichts anbrennen lässt und noch dazu wahnsinnig heiß ist, ist nicht unbedingt der richtige Mitbewohner. Vor allem, wenn man eine Schwäche für ihn hat.
Mir hat es ausgesprochen gut gefallen! Wunderbar witzig, prickelnd und großartig geschrieben. Schon auf den ersten Seiten hat es mich wirklich gefesselt und ich fand sowhl Dani, als auch Brock unheimlich sympathisch. Ich konnte Dani's Verzweiflung geradezu fühlen, weil der Schreibstil so bildlich und detailliert war. Vor allem die Wohnung... Großer Gott, dort wäre ich auch sofort eingezogen! Man hat alles ganz genau so vor Augen, wie Adele Mann es beschreibt. Besonders gut gefallen mir die Perspektivwechsel zwischen den beiden, da man so noch tiefer eintauchen kann und beide Seiten beleuchtet werden. Dani hat ihr Herz auf dem rechten Fleck und ich fand sie so niedlich, dass ich sie am liebsten sofort kennengelernt hätte und sie auch sofort bei mir hätte einziehen lassen.
Und Brock .. ist nun mal Brock. Heiß, und dazu noch Sanitäter. Was möchte man mehr? Nichts, genau.
Die Story ist etwas erfrischendes für Zwischendurch, keine allzu schwere Kost. Ich konnte wunderbar abschalten und das ist das Wichtigste für mich. Absolute Leseempfehlung und 5 Sterne!