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Veröffentlicht am 15.09.2016

Wer ist Mr. Satoshi?

Wer ist Mr Satoshi?
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Das Cover des Buches hat mir gleich zu Beginn gut gefallen. Es zeigt ein Schwarz-Weiß Bild eines typischen japanischen Gartens, mit einer Brücke, auf der zwei Menschen stehen. Auffällig ist der ...

Das Cover des Buches hat mir gleich zu Beginn gut gefallen. Es zeigt ein Schwarz-Weiß Bild eines typischen japanischen Gartens, mit einer Brücke, auf der zwei Menschen stehen. Auffällig ist der Titel, der oben mittig in einen Roten kreis gedruckt ist.
Die Schreibweise ist sehr angenehm zu lesen. Die Person von Foss ist vortrefflich gewählt.
Als Foss seine Mutter besucht, zeigt sie ihm eine alte Schuhschachtel, die er bitte nach ihrem Tod einem Mr. Satoshi zukommen lassen soll. Plötzlich fällt seine Mutter bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Unkrautzupfen und stirbt dann auf dem Balkon.
Foss hätte sich nicht weiter um den Schuhkarton und Mr. Satoshi gekümmert, wenn da nicht bei der Beerdigung eine Freundin seiner Mutter aufgetaucht wäre und ihn darauf angesprochen hätte.
So begibt sich Foss, der nach dem traumatischen Tod seiner Frau bei einem Brand nicht mehr ins reelle Leben zurückgefunden hat auf die Suche nach Mr. Satoshi.
Zunächst nimmt er jedes Hindernis als Grund, sein Unterfangen wieder zu beenden. Er bleibt jedoch an der Suche dran und lernt eine junge Frau kennen, die ihn dabei unterstütz.
Mehr möchte ich von der Handlung an dieser Stelle nicht erzählen.
Ein absolut interessante Buch, das ich wirklich empfehlen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Jahr des Rehs

Das Jahr des Rehs
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Das Cover des Buches sieht recht geheimnisvoll aus. Es stellt einen verschlungenen gespiegelten Baum dar. Der Klappentext und die Leseprobe haben mir sehr gut gefallen.
Sabine Born und Bella ...

Das Cover des Buches sieht recht geheimnisvoll aus. Es stellt einen verschlungenen gespiegelten Baum dar. Der Klappentext und die Leseprobe haben mir sehr gut gefallen.
Sabine Born und Bella Becker waren zu Schulzeiten beste Freundinnen. Jedoch haben sie sich mit der Zeit aus den Augen verloren. Da entdeckt Bella beim Aufräumen auf der Bühne alte Kindheitserinnerungen und beschließt Sabine per Email zu kontaktieren. Mit der Zeit entsteht ein reger Email Kontakt. Sabine ist nun verheiratet, hat zwei Kinder und lebt immer noch im gleichen Dorf. Beruflich hat sie sich als erfolgreiche Architektin verwirklicht.
Sabine ist praktisch mehr oder weniger alleinerziehende Mutter und betätigt sich als Journalistin. Der Vater des Kindes, ein Russe, taucht immer mal wieder sporadisch auf.
Anfangs konnte ich den Titel des Buches „ Das Jahr des Rehs“ nicht unbedingt zuordnen. Doch irgendwann taucht im Verlauf ein Deko Reh auf, das im Garten von Sabine aufgestellt wird. Bella nimmt immer wieder Bezug darauf.
In dem sehr regen Mailkontakt kommen sich die beiden wieder sehr schnell näher und diskutieren ihre privaten Probleme, die hauptsächlich um Männer gehen aus.
Das Buch ist eine sehr leichte Unterhaltung, manchmal hätte ich gerne etwas mehr Spannung dabeigehabt. Ich denke, dass es eine recht schöne Urlaubs Lektüre ist, die man einfach so nebenher lesen kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

30 Tage und ein ganzes Leben

30 Tage und ein ganzes Leben
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Das Cover des Buches hat mich sofort in den Bann gezogen. Ebenso hat der Klappentext sofort mein Interesse für das Buch geweckt. Nach der Leseprobe war ich richtig gespannt auf das Buch.
Der ...

Das Cover des Buches hat mich sofort in den Bann gezogen. Ebenso hat der Klappentext sofort mein Interesse für das Buch geweckt. Nach der Leseprobe war ich richtig gespannt auf das Buch.
Der Schreibstil ist locker und sehr angenehm zum Lesen.
Bei der Hauptfigur handelt es sich um Clementine, eine erfolgreiche, depressive Malerin. Es war schwierig für mich, mich in die Person hineinzuversetzen, ich bin überhaupt nicht mit ihr warm geworden. Clementine ist mir einfach unsympathisch.
Sie beschließt, zu sterben. Sie nimmt sich dafür 30 Tage Zeit, damit sie ihr Leben bis dahin regeln kann. Sie möchte ja schließlich kein Chaos hinterlassen.
In diesen Tagen geht es immer wieder turbulent zu. Schließlich muss jemand gefunden werden, der sich um ihre Katze findet. Außerdem sucht sie ihren Vater auf, der in ihrer Kindheit einfach von heute auf Morgen die Familie verlassen hat. Auch die Aussöhnung mit ihrem Exmann steht noch an.
Meiner Meinung nach, hätte das Buch noch etwas mehr Spannung vertragen. Die Geschehnisse plätschern einfach so vor sich hin, ganz nett zu lesen, aber auch nicht überwältigend.
Schön wäre auch noch ein wenig Tiefgang gewesen, um die Gründe des Selbstmordes zu erforschen und vielleicht auch eventuelle Zweifel daran entstehen zu lassen. Aber das ist nur meine Meinung, war hier wahrscheinlich auch nicht beabsichtig.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Halbe Miete

Halbe Miete
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Das Cover des Buches ist mir gleich ins Auge gefallen. Die blaue Farbe wirkt so richtig frisch. Fisch und Rettungsring lassen auf Wasser und See, das Beil auf ein grausames Verbrechen schließen.
Die ...

Das Cover des Buches ist mir gleich ins Auge gefallen. Die blaue Farbe wirkt so richtig frisch. Fisch und Rettungsring lassen auf Wasser und See, das Beil auf ein grausames Verbrechen schließen.
Die Schreibweise ist sehr angenehm und fließend zu lesen.
Lilo, eine pensionierte Komissarin betreibt mit Herz und Leidenschaft, eine kleine Ferienbungalowvermiteung auf Rügen. Ein älteres Ehepaar kommt zu ihr, um dort ihre Ferien zu verbringen.
Herr und Frau Koch, Frau Koch ist durch eine Kerbserkrankung seit ihrem dritten Lebensjahr blind. Das Ehepaar bricht zu einer Wanderung zu den Klippen auf. Alles verläuft völlig harmonisch und normal. Als jedoch Herr Koch an die Kante der Klippe tritt, ist er plötzlich verschwunden. Nun beginnen die Spekaultionen, was es mit seinem Verschwinden auf sich hat. Mord oder wurde er gekidnappt? Was sind die Motive und wer hatte einen Grund dazu?
Das ganze Ort ist in Aufregung. Die Tochter von Lilo wird herbeigerufen. Sie ist in die Fußstapfen ihrer Mutter geraten und arbeitet als Komissarin. Sie übernimmt den Fall.
Auch Lilo packt erneut das Ermittlungsfieber und sie beginnt gemeinsam mit ihrem Nachbarn Nachforschungen einzuholen.
Doch mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. Ein absolut vortrefflicher Krimi, den ich nur empfehlen kann.
Die einzelnen Personen sind sehr gut ausgewählt. Jeder besitzt eine für sich einzigartige charaktisierende Eigenschaft.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der Gast im Garten

Der Gast im Garten
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Das Buch hat mir im Großen und Ganzen recht gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr poetisch und angenehm zu lesen.
Das Buch handelt von einem kinderlosen Ehepaar, das in dem Gartenhaus neben ...

Das Buch hat mir im Großen und Ganzen recht gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr poetisch und angenehm zu lesen.
Das Buch handelt von einem kinderlosen Ehepaar, das in dem Gartenhaus neben einer Villa wohnt. Beide arbeiten von zu Hause aus.
Eines Tages bekommt der Nachbarjunge eine kleine Katze, nämlich Chibi. . Durch ein Loch im Gartenzaun streunt die Katze immer wieder auf dem Grundstück des Ehepaares herum. Bald wird Chibi mehr oder weniger zum Lebensmittelpunkt von ihnen.
Die Frau führt ein Notizbuch, indem sie alles über die Katze vermerkt. Die Katze bekommt einen eigenen Korb zum Schlafen, Fressen…. Und wird nach Strich und Faden verwöhnt.
Als der Mann des älteren Ehepaares, das die Villa nebenan bewohnt hat, stirbt und seine Frau in eine
Seniorenwohnung zieht, ist die Zeit begrenzt, die das Paar noch mit Chibi im Gartenhaus verbringen kann. Die Frau wird schon traurig, da sie dann die Katze verlassen muss.
Doch letztendlich kommt alles ganz anders, als gedacht.
Für Katzenliebhaber bestimmt ein sehr interessantes und unterhaltsames Buch. Am Ende war es mir dann jedoch fast zuviel.