Mit diesem Band geht jetzt die erste Staffel zu Ende. Es werden nicht alle losen Fäden verknüpft, so dass man als Serienfan schon für die weiterführende Staffel "heiß gemacht" wird.

Wie immer ist die vorliegende Geschichte gut erzählt und die actionlastigen Weltraumkämpfe sehr detailreich in Szenen gesetzt.

Ich lasse mich jetzt mal überraschen, was sich der Autor weiterhin für Geary und Co. ausgedacht hat und warte gespannt auf die Fortsetzung.

Das vorliegende Staffelfinale bewerte ich mit 4 von 5 Sternen und spreche natürlich gern wieder eine Leseempfehlung aus.

Gearys Geschichte wird fortgeschrieben, auch wenn dieser neue Band der "Die verschollene Flotte"-Reihe mit diesem Teil in den neuen Serienabschnitt "Beyond the Frontier" übergeht.

Die bis dahin bekannten Hauptcharaktere bleiben weitestgehend dabei, aber auch neue werden eingeführt und bringen so die Handlung voran.

Der Schreib- und Erzählstil ist gewohnt flüssig zu lesen und sehr detailreich.

Mich konnte diese Weiterführung in der Erzählstruktur überzeugen und ich glaube anderen Fans der Serie werden das auch so sehen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.

Nach Teil 2, der mich nicht so überzeugen konnte, hatte ich nun alle Hoffnung in diesen Abschlussband gelegt. Er begann auch rasant und ich habe mit Katniss und Co. mitgefiebert, gehofft und gebangt. Doch leider konnte mich die Story nicht bis zum Ende mitreißen. Bei manchen Szenen habe ich mich echt gefragt, ob das für ein Jugendbuch nicht doch zu extrem ist. Auch mit dem Ende konnte ich mich nicht so richtig anfreunden, kam es mir doch irgendwie zu plötzlich und das Geschehen wirkte auf mich seltsam kurz gefasst. So ist es zwar ein befriedigender dritter und abschließender Band, der mich aber doch im gesamten etwas enttäuscht zurücklässt.

Ich spreche trotzdem eine Empfehlung aus, schließlich möchte man ja auch als Serienfan wissen wie die Geschichte endet, und vergebe 3.5 von 5 Sterne.

In ihrem gemeinsamen zweiten Fall müssen sich der Flensburger Kommissar Rudi Lehmann und Lykke Teit aus Kopenhagen mit der deutsch-deutschen Vergangenheit auseinandersetzen. Was verbinden Morde in Ost und West? Und warum werden an den Tatorten tote Tauben zurückgelassen? Sowohl in Berlin als auch in Norddeutschland beginnen nun parallel die Ermittlungen und alsbald können Lehmann und Teit Zusammenhänge ausmachen.

Das Thema Fluchthelfer zwischen Ost und West hier zum Krimithema zu machen fand ich anfangs nicht so angenehm, da ich dachte es driftet wieder zu sehr ins Politische ab, aber der Autor hält hier ganz gut die Waage. Neben den Ermittlungen verwebt der Autor die Krimihandlung um Rache und Gerechtigkeit mit geschichtlichen und gesellschaftlichen Fakten und lässt seine Ermittler als angenehme Gegenpole zur schweren Thematik agieren und schafft so einen ausgewogenen Krimi. Die Weiterentwicklung der beiden sympathischen und authentisch wirkenden Hauptfiguren macht Spaß zu verfolgen und lässt auf noch mindestens einen weiteren Teil schließen. Mich würde es jedenfalls freuen.

Alles in allem ist „Taubenschlag“ ein solider zweiter Teil, der aber aus meiner Sicht nicht ganz an den ersten Band herankommt, da das politisch gewählte Thema nicht so meins war. Schreib- und Erzählstil sind jedoch angenehm und flüssig und das Buch kann auch ohne Kenntnisse des ersten Teils gelesen werden. Meine Empfehlung bekommt der Krimi und 3.5 von 5 Sterne.

Morden will gelernt sein: An der Schule in Cherringham kommt es zu allerlei Streichen. Als kurz darauf ein beliebter Lehrer unerwartet stirbt stehen plötzlich zahlreiche Fragen im Raum. Um hinter das Geschehene zu kommen, machen sich Jack und Sarah auf den Weg Antworten zu finden.
Wie schon in den Vorgängern tragen die Charaktere Jack und Sarah die Geschichte. Der neue Band ist wieder gut geschrieben, leicht und erfrischend. Und das die Beiden den Fall lösen steht natürlich außer Frage.
Ich empfehle auch diesen neuen Serienteil wieder und vergebe gern 4 von 5 Sterne.

Die Legende von Combe Castle: Combe Castle ist in keinem guten Zustand. Die Besitzer sind hoch verschuldet und haben weder die Mittel, um die notwendigen Reparaturen durchzuführen, noch um ihre riesigen Schulden zu tilgen. Als sie Drohbriefe erhalten und ihr Odditorium verwüstet wird, um sie zum Verlassen des Schlosses aufzufordern, sind sie besorgt genug, um Jack und Sarah zu bitten, der Sache nachzugehen. Jack und Sarah sind sich nicht sicher, was sie von der Familie FitzHenry halten sollen. Sie sind zwar exzentrisch, aber irgendetwas wird ihnen vorenthalten. Sie beginnen in alle Richtungen zu ermitteln.
Ich mag die Grundidee dieser Serie mit ihren kurzen kompakten Fällen, so wie hier auch wieder. Sarah und Jack geben ein pfiffiges Hobby-Detektivpaar ab. Als kurzweiliges Vergnügen kann ich auch Teil 14 wieder empfehlen und vergebe gute 3 von 5 Sterne.