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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2017

Der verschollene Prinz

Die neun Prinzen von Amber
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„Die Chroniken von Amber - Die neun Prinzen von Amber“ von Roger Zelazny ist das erste Buch einer Reihe.
Es handelt sich um eine Neuauflage der Buchreihe.
Corwin erwacht im Krankenhaus und kann sich an ...

„Die Chroniken von Amber - Die neun Prinzen von Amber“ von Roger Zelazny ist das erste Buch einer Reihe.
Es handelt sich um eine Neuauflage der Buchreihe.
Corwin erwacht im Krankenhaus und kann sich an nichts mehr erinnern. Er weiß nicht wer oder wo er ist. Schließlich findet er nach und nach heraus, dass er ein Prinz ist und aus einer anderen Welt stammt. Corwin kehrt nach Amber zurück und das Abenteuer beginnt.

Der Schreibstil des Fantasy-Buches ist eher einfach und flüssig und unterscheidet sich etwas von moderneren Fantasy-Abenteuern, da es bereits 1977 erschienen ist. Es wird nicht ganz so detailliert und bildhaft erzählt.
Trotzdem kommt man schnell in die Handlung. Der Spannungsverlauf ist durchweg gegeben, so dass sich das Buch schnell liest. Die Geschichte ist interessant gestaltet und macht Lust auf die Fortsetzung.



Fazit: Für Fantasy-Fans genau das Richtige. Tolle Charaktere und eine spannende Handlung.

Veröffentlicht am 08.10.2017

Verstrickungen der besonderen Art

Morgen ist es Liebe
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Alexandra möchte spät in der Nacht nach der Weihnachtsfeier zu ihrer Mutter fahren, um dort die Weihnachtsfeiertage zu verbringen. Unterwegs hat sich auf einem Weinberg einen schweren Unfall und wird von ...

Alexandra möchte spät in der Nacht nach der Weihnachtsfeier zu ihrer Mutter fahren, um dort die Weihnachtsfeiertage zu verbringen. Unterwegs hat sich auf einem Weinberg einen schweren Unfall und wird von einem Unbekannten gerettet. Martin ist der Retter und wollte sich eigentlich in dem Weinberg das Leben nehmen, doch der Unfall hält ihn davon ab und er beschließt es als Schicksal zu sehen. Jedoch hat er an eins nicht gedacht, den Abschiedsbrief , den er hinterlassen wollte, befindet sich jetzt in den falschen Händen.

„Morgen ist es Liebe“ ist ein Debutroman von Monika Maifeld.

In dem Roman geht es um ernste Themen, die dem Leser auf eine humorvolle Art aufgezeigt werden.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und ist dadurch interessant gestaltet. Der Schreibstil ist flüssig, humorvoll und lebhaft.
Was mir sehr gut gefallen hat, dass der Roman in der Weihnachtszeit spielt. Die Beschreibungen sind sehr bildhaft gewesen, so dass ich schon eine regelrechte Vorfreude auf Weihnachten habe.

Die Charaktere sind sehr vielseitig, manche aber etwas überspitzt dargestellt. Es gab einige Personen, die mir von ihrer Art her nicht gefallen haben und unsympathisch waren. Dies gehörte natürlich zur Geschichte. Ungewöhnlich nur, dass es gleich mehrere von diesen gab.

Fazit: Eine schöne Geschichte, die super in die Weihnachtszeit hineinpasst. Ernste Themen werden auf eine lockere und amüsante Art erzählt.

Veröffentlicht am 21.09.2017

Vergangenheit und Gegenwart

Kreuzschnitt
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In dem Krimi „Kreuzschnitt“ von Oistein Borge befasst sich der Osloer Kommissar Bogart Bull mit der Ermordung eines reichen Norwegers in Frankreich. Bull arbeitet neu für Europol, da er bei einem Autounfall ...

In dem Krimi „Kreuzschnitt“ von Oistein Borge befasst sich der Osloer Kommissar Bogart Bull mit der Ermordung eines reichen Norwegers in Frankreich. Bull arbeitet neu für Europol, da er bei einem Autounfall Frau und Kind verloren hat.

Der Krimi ist spannend und interessant geschrieben. Durch den stetigen Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart ist dem Autor ein abwechslungsreicher Krimi gelungen. Dazu noch ein toller Handlungsort.

Bogart Bull ist ein sympathischer Ermittler und interessante Persönlichkeit. Er passt super in die Geschichte hinein. Die Ermittlungen mit ihm zu erleben, hat Spaß gemacht.

Fazit: Ein toller Krimi mit interessantem Ermittler. Gerne möchte ich mehr von Bogart Bull lesen.

Veröffentlicht am 05.09.2017

Abenteuer Wildnis

Wolf Road - Die Angst ist immer einen Schritt voraus
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Die kleine Elka verliert bei einem Sturm ihre Großmutter und findet sie sich allein in der Wildnis wieder. Im Wald trifft sie auf den allein lebenden Kreagar, der Elka bei sich aufnimmt. Er bringt ihr ...

Die kleine Elka verliert bei einem Sturm ihre Großmutter und findet sie sich allein in der Wildnis wieder. Im Wald trifft sie auf den allein lebenden Kreagar, der Elka bei sich aufnimmt. Er bringt ihr das Überleben in der Wildnis bei, doch die Idylle trügt. Als Elka herausfindet, dass Kreagar ein Mörder ist, flieht sie. Doch Kreagar ist ihr dicht auf den Fersen.
Das Cover passt sehr gut zur Geschichte. Die Darstellung der einsamen Wildnis mit einer schneebedeckten Landschaft und der einsamen Elka.
Beth Lewis hat einen sehr bildhaften Schreibstil, ob es um Landschaftsbeschreibungen oder die Ermordung von Menschen geht. Das Buch hat einen gleich bleibenden Spannungsverlauf. Es kommt nur zur kurzen Verschnaufpausen, in denen man denkt, alles wird gut. Jedoch täuscht das.

Die Charaktere sind vielseitig. Gefühlt ist es aber so, dass Elka nicht auf viele gute Menschen trifft.
Elka selbst hat viele schlimme Erfahrungen gemacht und hat keine gute Menschenkenntnis. Durch das einsame Aufwachsen bei Kreagar fehlen ihr soziale Kontakte sowie eine schulische Ausbildung.
Das einzige was sie gelernt hat, ist wie man in der Wildnis überlebt. Gefühlt ist sie immer auf den Stand eines kleinen Kindes geblieben, durch fehlenden Zuneigung eine Bezugsperson.
Fazit: Ein außergewöhnlicher Thriller mit interessanten Persönlichkeiten.


Veröffentlicht am 04.09.2017

Auf der Suche nach der Schattenrose

Hinter dem Spiegel
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Isabel Parks ist ein Teenager, der nicht viele Freunde hat. Ihre Eltern entschließen sich einen Neuanfang zu wagen, da ihr Vater ein Jobangebot hat und ziehen mit Isabel fort in ein altes Haus. Dort entdeckt ...

Isabel Parks ist ein Teenager, der nicht viele Freunde hat. Ihre Eltern entschließen sich einen Neuanfang zu wagen, da ihr Vater ein Jobangebot hat und ziehen mit Isabel fort in ein altes Haus. Dort entdeckt sie auf dem Dachboden einen geheimnisvollen Spiegel. Als sie diesen berührt, findet Isabel sich auf einmal in einer anderen Welt wieder. Das Abenteuer beginnt.

Das Cover ist phantasievoll gestaltet. Man sieht in den Spiegel die geheimnisvolle neue Welt.

Die Charaktere sind vielfältig gestaltet und fügen sich gut in die Geschichte ein.
Isabel hat sich in der Geschichte wunderbar entwickelt. Von einer schüchternen Einzelgänger zu einer selbstbewussten jungen Frau.

Henriette Hermine Settmacher hat ein tollen und flüssigen Schreibstil. Die Geschichte ist bildhaft dargestellt , so daß man problemlos in die Geschichte abtauchen konnte. Die Entwicklung des Fantasy-Romans ist vorhersehbar gewesen, aber trotzdem spannend. Ich bin auf die Fortsetzung gespannt, denn der Prolog hat gleich mein Interesse geweckt.

Fazit: Ein interessanter und spannender Jugend-Fantasy-Roman mit einigem Potenzial für weitere Abenteuer mit Isabel Parks und ihren Freunden.