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Veröffentlicht am 25.09.2017

Gelungener Einstieg

Nalia, Tochter der Elemente - Der Jadedolch
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Naila wohnt in LA. Zusammen mit Malek bewohnt sie eine große Villa. Es könnte so schön sein, aber Nalia ist nicht freiwillig in der Villa. Malek ist ihr Meister und Naila ist ein Dschinn. Sie wurde als ...

Naila wohnt in LA. Zusammen mit Malek bewohnt sie eine große Villa. Es könnte so schön sein, aber Nalia ist nicht freiwillig in der Villa. Malek ist ihr Meister und Naila ist ein Dschinn. Sie wurde als Sklavin von ihrem Heimatplaneten verschleppt. Malek löst seinen dritten Wunsch nicht ein, da er Naila weiterhin an sich gebunden wissen möchte, denn er hat sich in sie verliebt. Spürt Naila nicht auch ein Brennen, wenn sie in seiner Nähe ist? Wäre da nicht Raif, der Anführer der Rebellen, er verspricht Naila etwas, das ihr am meisten bedeutet, ihre Freiheit. Doch welchen Preis muss sie zahlen um das zu bekommen, was ihr zusteht?

Der Einstieg in diesen Roman viel mir sehr leicht. Er ist angenehm geschrieben und die Seiten fliegen nur so dahin.

Als erstes hat mich das Cover angesprochen. Ich finde es sehr hübsch und ansprechend, im Laden würde ich nach diesem Buch greifen.

Spannend ist auch der Konflikt in Ardjinna, Nailas Heimatplaneten. Dort kämpfen die in Kasten eingeteilten Dschinns gegeneinander.

Auch habe ich noch nie ein Buch aus der Sicht eines Dschinns gelesen. Die Sichtweise war eine ganz neue. Interessant, wie es den Dschinns geht.

Im Mittelteil lässt dich Geschichte etwas nach und mir fehlt auch etwas mehr Magie, es ist ja ein Buch von einem Dschinn.

Zum Schluss wird es noch einmal kitschig.

gefallen und ich habe mich gerne von Nailas Welt verzaubern lassen. Ihren Bruder hat sie immer noch nicht gefunden. Mal sehen, ob der zweite Teil seinen Weg auf meinen SuB findet.

Klare Leseempfehlung für alle die gerne ein wenig Kitsch mögen und die Welt mit den Augen eines Dschinns sehen möchten.

Veröffentlicht am 23.09.2017

Klasse Einstieg einer vielversprechenden Reihe

Henry Smart
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Henry stehen langweilige Ferien bevor. Er darf sie nämlich in Deutschland verbringen, weil sein Vater hier arbeiten muss. Seine Langeweile findet ein Ende, als er sich eine Pizza bestellen will und dabei ...

Henry stehen langweilige Ferien bevor. Er darf sie nämlich in Deutschland verbringen, weil sein Vater hier arbeiten muss. Seine Langeweile findet ein Ende, als er sich eine Pizza bestellen will und dabei ausersehen einen versteckten Code aktiviert. Kurz danach steht ein Riese vor seiner Tür und hält Henry in seinen Pranken. Die Vermieterinnen der Wohnung, Hilda und drei ältere Damen, scheinen mehr über die seltsamen Vorgänge zu wissen, als sie zugeben. Henry beschließt selbst herauszufinden, warum ihm der Riese einen Besuch abgestattet hat.

Ehe er sich versieht steckt er mitten in einem Abenteuer mit Göttern, Zwergen und dem sagenumwobenen Nibelungengold.

Das Buch ist der Start einer Reihe um Henry Smart. Henry trifft mit seinen 12 Jahren auf die Gestalten der nordischen Götterkultur.

Mir gefällt es, dass es hier um weniger bekannte Götter und Figuren aus nordischen Sagen geht.

Henry ist für seine 12 Jahre ziemlich selbstbewusst und ermöglicht so den jüngeren Lesern, eine stellvertretende Erfahrung mit außergewöhnlichen Situationen. Gerade jüngeren Lesern mit wenig Selbstbewusstsein, tut so ein Protagonist gut.

Der Schreibstil ist einfach zu lesen. Schnell bin ich in Henrys Geschichte eingetaucht. Das Buch ist nicht nur informativ, sondern auch lustig. Es macht einfach Spaß unsere Helden auf der Suche nach dem Gold zu begleiten.

Das Cover finde ich auch sehr gelungen gestaltet, es passt sehr gut zum Inhalt und es fällt auf.

Mir hat das Ende nicht ganz so gut gefallen, wie der Rest des Buches.

Das Buch ist für junge und alte Leser gut geeignet und es macht Spaß.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gewonnen und bedanke mich herzlich bei der Autorin und dem Verlag.

Veröffentlicht am 19.09.2017

Klasse Buch inklusive überraschender Wende

Carmen reloaded
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Jonas lässt seine langjährige Freundin in Deutschland zurück, als er für sein Studium nach Sevilla geht um dort als Erasmus-Student zu leben.
Dort angekommen genießt er die lockere spanische Lebenseinstellung ...

Jonas lässt seine langjährige Freundin in Deutschland zurück, als er für sein Studium nach Sevilla geht um dort als Erasmus-Student zu leben.
Dort angekommen genießt er die lockere spanische Lebenseinstellung und verbringt nicht nur Zeit im Hörsaal, sondern auch auch den verschiedensten Partys. Dort trifft er auf viele Frauen, die gerne die Nacht mit ihm verbringen würden, doch er bleibt seiner Freundin treu, denn sie ist seine Zukunft.
Bald trifft er auf Caro. Sie lässt ihn sein geplantes Leben neu überdenken und reißt ihn mit in einen Strudel illegaler Aktivitäten.

Die Geschichte wird von Jonas wird uns in der Ich-Perspektive erzählt. In kurzen Kapiteln erzählt er von seiner Zeit in Sevilla und besonders von seiner Zeit mit Caro.
Es macht von der ersten Seite an Spaß, Jonas zu folgen.

Der Autorin ist es fantastisch gelungen, die spanische Atmosphäre und die dort herrschende Lebenseinstellung einzufangen. Es fühlt sich an, als würde man zusammen mit Jonas die Partys besuchen.

Schnell sind die ersten Seiten gelesen und die Geschichte nimmt an Fahrt auf.
Ich konnte die Geschichte überhaupt nicht mehr aus der Hand legen und habe die ganze Zeit mitgefiebert und versucht Jonas zu sagen, was er tun und was er lassen soll. Es hat leider nichts gebraucht und eh der Leser sich versieht, steckt Jonas ganz tief in der Sch****.

Nachdem mir circa die ersten zwei Drittel sehr gut gefallen haben, verliert das Buch etwas an Glaubwürdigkeit im letzten Drittel. Das konnte ich aber gut verkraften, weil der Rest des Buches mir super gut gefallen hat.

Wegen dem letzten Drittel gibt es keine volle Punktzahl von mir, aber es gibt auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht Jonas zu begleiten.

Gerade jetzt, wo draußen der Herbst über uns hinein bricht, ist so ein bisschen spanisches Feeling genau das Richtige.

Veröffentlicht am 18.09.2017

Ein lesenswertes Fantasybuch

Die Stadt der verbotenen Träume
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Das Buch „Die Stadt der verbotenen Träume“ nimmt den Leser mit in eine andere Welt. Die Geschichte spielt auf einer Insel. Die gesamte Bevölkerung lebt in acht verschiedenen Häusern. Eliana gehört in das ...

Das Buch „Die Stadt der verbotenen Träume“ nimmt den Leser mit in eine andere Welt. Die Geschichte spielt auf einer Insel. Die gesamte Bevölkerung lebt in acht verschiedenen Häusern. Eliana gehört in das Haus der Spinnweben. Sie kann, anders als die meisten Bewohner der Insel, nicht nur lesen und schreiben, sondern auch träumen. Diese Leute werden gejagt und gefangen genommen, den in dieser Welt ist es verboten zu träumen.

Eines Tages wird ein Mädchen an den Strand gespült. Eliana ist dabei und das Mädchen kommt in den Krankenflügel. Dort entdeckt man nicht nur, dass ihr die Zunge raus geschnitten wurden, sondern man findet auch eine Tätowierung auf ihrer Hand. Mit unsichtbarer Tinte steht dort der Name von Eliana.

Das Cover ist sehr ansprechend und passt auch zum Inhalt des Buches.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Sie schreibt mit vielen Details und das macht es einfach sich alles besser vor zustellen. Auch die Spannung kam nicht zu kurz. Teilweise fiel es mir nicht leicht,dass Buch aus der Hand zu legen.

Elianas Welt ist ganz anders als unsere und mir viel es am Anfang sehr schwer in die Geschichte rein zu finden. Im Laufe des Buches haben sich meine meisten Fragen geklärt.

Die Charaktere sind alle samt gut ausgearbeitet und handeln glaubhaft. Man lernt nicht viele näher kennen. Die wenige die man kennen lernt bleiben einem im Kopf.

Das Ende hatte ich mir ganz anders vorgestellt und ich bin auch nicht völlig von ihm überzeugt. Obwohl hier noch einiges erklärt wird, konnte mich das Ende einfach nicht begeistern.

Emmi Itäranta hat mit diesem Buch eine fantastische und sogleich erschreckende Welt geschaffen in die es sich lohnt einzutauchen.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gewonnen und bedanke mich herzlich bei der Autorin und dem Verlag.

Veröffentlicht am 16.09.2017

Super Buch über eine etwas andere Familie

No. 9677 oder Wie mein Vater an fünf Kinder von sechs Frauen kam
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Hollis und Milo sind Halbgeschwister und kennen sich trotzdem kaum. Beide sind durch eine Samenspende gezeugt worden. Ihren Spender kennen sie nur unter der Bezeichnung No. 9677. Holis lebt mit ihrer einen ...

Hollis und Milo sind Halbgeschwister und kennen sich trotzdem kaum. Beide sind durch eine Samenspende gezeugt worden. Ihren Spender kennen sie nur unter der Bezeichnung No. 9677. Holis lebt mit ihrer einen Mutter und der Katze ihrer verstorbenen anderen Mutter zusammen. Sie und Milo, welcher ebenfalls zwei Mütter hat, haben sich vor Jahren einmal kurz getroffen. Umso verwunderter ist sie, als sich ihr Halbbruder bei ihr meldet und sich zusammen mit ihr, auf die Suche nach weiteren Geschwistern und ihrem Vater machen will.

Die Geschichte der etwas anderen Familienfindung wird abwechselnd aus Hollis und Milos Sicht erzählt. Das gibt dem ganzen Roman mehr Tiefe und es fällt leichter, beide Geschwister zu verstehen.

Es fiel mir sehr leicht in die Geschichte rein zu finden. Der Schreibstil lässt sich angenehm lesen und man wird in die Geschichte reingezogen.

Die Suche der beiden hat mir viel Freude bereitet und ich konnte das Buch überhaupt nicht aus der Hand legen, so spannend war die Geschichte.

Ich habe geweint, gelacht und Seite um Seite verschlugen.

Das Ende der Geschichte hat mir nicht so gut gefallen, denn ich bin kein Fan von einem offenen Ende. Ich wurde mit vielen Fragen und auch Erwartungen zurück gelassen.

Das Buch kann ich jedem empfehlen, der auch mitlachen und weinen möchte.

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gewonnen und bedanke mit bei der Autorin und dem Verlag.