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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2017

Zuckersüß

Verrückt nach Erdbeere
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Dies war schon mein zweiter Manga von Kayoru und wieder konnte sie mich direkt für sich sich gewinnen.
Vom Stil der Zeichnungen ist es genau meins, Detailreich und wunderschön ausgeschmückt , dabei auf ...

Dies war schon mein zweiter Manga von Kayoru und wieder konnte sie mich direkt für sich sich gewinnen.
Vom Stil der Zeichnungen ist es genau meins, Detailreich und wunderschön ausgeschmückt , dabei auf eine Art doch Schlicht, dass es nicht überladen wirkt. Besonders in den Kleidern steckt jede Menge Herzblut, wie ich finde. Die Charaktere sind realistisch dargestellt, etwas kantiger , das persönlich mag ich Lieber, all wenn alles zu Rund ist.

Zwischendrin gibt es immer wieder kleine Extras, wie Geschichten aus Kayorus Leben, Skizzen oder auch Infos, das fand ich wirklich süß und sehr Aufmerksam. Das sind so kleine Goodies in Mangas, die ich immer sehr Schätze.

Die Story war süß und Klischeehaft, genau wie ich es erhofft habe. Sie schüchtern und er der mysteriöse Draufgänger. Hat man schon 1000 mal gelesen? Ja , klar aber trotzdem wurde die Geschichte gut umgesetzt, es hat Spaß gemacht zu lesen und auch zu sehen, wie sich Ichigo entwickelt. Richtig umgehauen hat die Geschichte mich jetzt nicht, aber unterhalten. Und das ist bei Shōjo-Mangas für mich die Hauptsache.
Perfekt fürs Herz und Zwischendurch.

Veröffentlicht am 25.09.2017

Not just breaking her , breaking me too

Love is War - Sehnsucht
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Es war Atemberaubend. Bombastisch. Explosiv. Und manchmal einfach zu viel.
Ich kam kaum hinter her , ich konnte es kaum weglegen. Es war wie ein Unfall, eigentlich will man nicht hinsehen, kann aber nicht ...

Es war Atemberaubend. Bombastisch. Explosiv. Und manchmal einfach zu viel.
Ich kam kaum hinter her , ich konnte es kaum weglegen. Es war wie ein Unfall, eigentlich will man nicht hinsehen, kann aber nicht anders. Diese selbstzerstörerische Geschichte hat mich einfach gefesselt und mich nicht losgelassen.

Der erste Teil versprach eine Geschichte mit vielen Geheimnissen. Es gab so viel ungeklärtes. Durch Szenen aus der Vergangenheit und Szenen aus der Gegenwart, die sich mit der Sichtweise abwechselt erfährt man alles was man wissen muss. Und es hat mir mehrmals das Herz zerrissen.
Wie kann jemand so stark sein und doch so zerstört?
Ich fühlte wirklich Bewunderung für die Charaktere. Die Anziehung ist in jedem Wort spürbar. Und Liebe und Hass gehen Hand in Hand. Ich wusste teilweise einfach nicht was ich fühlen sollte. Allerdings war es mir manchmal auch einfach zu viel.

Dante und Scar harmonieren auf eine Weise die trotzdem unharmonisch wirkt. Wie Magnete die sich anziehen , sich drehen und sich wieder abstoßen. Alles drehte und wendete sich ständig. Es war Liebe , es war Hass, es war grandios. Besonders möchte ich ansprechen, dass die Erotischen Szenen in diesem Buch zwar sehr häufig sind, aber auch die emotionale und körperliche Abhängigkeit der beiden perfekt symbolisieren und verdeutlichen. Hier wirkt nichts deplatziert oder schmuddelig sondern, es ist eine Waffe der Manipulation in dem Krieg der beiden. Die Szenen sind wirklich gut eingesetzt.

Liebe ist Krieg. Und jeder Krieg ist voller Opfer. Der Titel passt perfekt. Lügen, Verrat, Liebe und Hass. Eine Geschichte die süchtig macht. In der man jedes Wort spürt. Emotionsgeladen, rasant. Eindringlicher Schreibstil, der einen an den Abgrund führt. Manchmal war es mir zu viel, manchmal musste ich einfach weiterlesen wie im Rausch.
Absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 24.09.2017

Emotional und packend

Das Leuchten einer Sommernacht
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Das Leuchten einer Sommer Sommernacht hat mich wirklich überrascht, denn statt einer Geschichte sind es eigentlich zwei, die aber in einander verwebt sind.
Und diese Geschichten sind wirklich emotional. ...

Das Leuchten einer Sommer Sommernacht hat mich wirklich überrascht, denn statt einer Geschichte sind es eigentlich zwei, die aber in einander verwebt sind.
Und diese Geschichten sind wirklich emotional. Ella Simon hat einen eindringlichen aber lockeren Schreibstil, der dafür sorgt, dass man das Gefühl hat selbst ein Teil der Story zu sein. Ich wurde mitgerissen, ich war völlig versunken und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, es ging mir total unter die Haut. Allerdings hat sich doch der ein oder andere Logikfehler eingeschlichen, der mich ein bisschen gestört hat, klar die Geschichte wurde damit voran getrieben, aber es wirkte auch ein bisschen wie ein Dämpfer in der Glaubwürdigkeit.

Die Thematik mit den letzen Wünschen für kranke Kinder war berührend, etwas traurig aber zauberhaft und hoffnungsvoll zugleich. Was kleine Dinge doch manchmal auslösen können. Vorallem wurde auch aufgezeigt wie hart es nicht nur für die Betroffenen ist, sondern eben auch für das Umfeld, da sogar meist noch stärker, emotionaler.

Die Hauptprotagonisten sind eigentlich nur nur Lynne und Reed, aus deren Sicht die Geschichte Geschrieben ist, nein auch Jen hat Kapitelweise ihren Auftritt, was für ein wenig Abwechslung sorgt, einen aber nicht aus dem Lesefluss bringt, denn die Geschichten sind miteinander verknüpft, das hat mir wirklich gut gefallen. Die Charaktere sind wirkich toll, auch wenn ich Jen am liebsten mochte, Lynn und Reed waren mir auch sehr sympatisch aber leider manchmal etwas zu drüber, zu dramatisch, zu verkopft. Trotzdem harmonieren sie so wunderbar miteinander, dass ich einfach mitfiebern musste.

Das Leuchten einer Sommernacht ist eine emotionale aber schöne Geschichte über die wahre Liebe, Freundschaft und was ein Wunsch manchmal bewirken kann. Über kleine Wunder und große Taten. Über Kraft und Zuversicht, über Hoffnungslosigkeit. Ein Emotionaler Cocktail, der süßes und bitteres vermischt. Kleine Logikfehler lassen sich überlesen. Leseempfehlung meinerseits.

Veröffentlicht am 06.09.2017

Lachen bis man Bauchmuskeln bekommt

Herzkonfetti und Popcornküsse
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Ich habe so oft lachen müssen beim Lesen dass, das jedes Bauchmuskeltraining ersetz hat. Allerdings gab es für mich auch ein paar kleine Negativ Punkte, das Feeling des Buches ist aber trotzdem großartig. ...

Ich habe so oft lachen müssen beim Lesen dass, das jedes Bauchmuskeltraining ersetz hat. Allerdings gab es für mich auch ein paar kleine Negativ Punkte, das Feeling des Buches ist aber trotzdem großartig. Herzklopfen inklusive.

Victoria Van Thiem hat eine Geschichte erschaffen, die für jeden ist , der Liebeskomödien liebt. Es gibt so viele Anspielungen auf bekannte Filme und zum Teil spielen sie auch eine wichtige Rolle, das Gesammtpaket hat da einfach gestimmt. Szenen aus dem Buch mischen sich mit Szenen aus Kultfimen wie Schlaflos in Seatle, Pretty Woman oder Dirty Dancing. Was mich allerdings ein bisschen gestört hat, war das es für mich zu offensichtlich war. Dinge die Kenzi einfach bemerken hätte müssen kamen total überraschend für sie und auch ihre Art war mir in manchen Situationen zu überdreht ja fast schon leicht hysterisch, obwohl sie mir sonnst sehr sympatisch war.
Shane fand ich von Anfang an toll. Ein Typ in den ich mich sofort verlieben würde. Aber nicht nur die beiden geben der Geschichte Schwung, sondern auch die Nebenprotagonisten tragen einiges zur Geschichte bei.

Die Geschichte ist leicht und liebevoll aber hat trotzdem eine Gewisse Tiefe, so geht es nicht nur um Liebe sondern auch um Kenzis emotionale Entwicklung und ihre Familie. Ich fand den Wechsel zwischen leicht , locker und emotional ,traurig sehr gelungen. Er gibt dem Roman diesen Touch Besonderheit.


Wenn ihr mal wieder richtig lachen wollt beim lesen , denn kann ich euch Herzkonfetti und Popkornküsse ans Herz legen. Manchmal ist es etwas zu offensichtlich und Kenzi etwas überdreht, aber es ist ein schöner Roman der einfach Spaß macht beim lesen.

Veröffentlicht am 03.09.2017

Ein Chatroman mit Verstand

New York zu verschenken
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New York zu verschenken ist ein wirklich süßer , lustiger und auch tiefsinniger Chatroman, der so seine Höhen und Tiefen mit sich bringt, mich am Ende aber überrascht hat.

Das Autorenduo Anna Pfeffer ...

New York zu verschenken ist ein wirklich süßer , lustiger und auch tiefsinniger Chatroman, der so seine Höhen und Tiefen mit sich bringt, mich am Ende aber überrascht hat.

Das Autorenduo Anna Pfeffer schafft es mal wieder, dass man nur so durch die Seiten fliegt. Durch die Chatform lesen sich die Seiten natürlich noch schneller, aber man springt von Nachricht zu Nachricht und kann einfach nicht aufhören zu lesen. Am Anfang ist es eher lustig, aber die Chats verändern sich, werden tiefgehender und man spürt die charakterliche Entwicklung von Anton und Liv förmlich.

Anton und Liv sind wie Feuer und Wasser, während Liv eher die stille, nachdenkliche und auch realistische Figur ist, ist Anton eher der sorglose Lebemann, dem im Leben einfach alles irgendwie zufällt. Aber dadurch ergänzen sie sich auch und geben sich gegenseitig Stoff zum Nachdenken. Allerdings muss auch sagen, dass Liv teilweise sehr anstrengend ist, da sich ihre Aussagen immer mit Dringlichkeit wiederholen, das sorgte nicht nur bei Anton für Augenrollen.
Sprachlich ist es eher umgangssprachlich aber trotzdem mit gewisser Reife, was einfach der Charakter von Liv auch mit sich bringt.

Trotz Augenrollmomenten möchte ich einfach mehr davon. Denn Liv und Anton haben mich verzaubert und zum lachen gebracht und ich würde einfach gerne erfahren, wie es weiter geht, vielleicht aber eher in Romanform. Ein Chatroman der trotz kurzer Nachrichten mit Tiefgang auftrumpfen kann und klare Leseempfehlung.