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Veröffentlicht am 24.09.2017

Spannende und dramatische Familiengeschichte, die mich berühren konnte

Die Liebe, die uns bleibt
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Kurze Zusammenfassung:

Edwina möchte das Haus verkaufen, indem sie über 50 Jahre gelebt hat. Denn nun ist sie allein und das Haus ist viel zu groß für sie allein. Als sie dem Makler das Haus zeigt, werden ...

Kurze Zusammenfassung:

Edwina möchte das Haus verkaufen, indem sie über 50 Jahre gelebt hat. Denn nun ist sie allein und das Haus ist viel zu groß für sie allein. Als sie dem Makler das Haus zeigt, werden viele Erinnerungen wach, sowohl die glücklichen, als auch die schmerzhaften Erinnerungen. Sie erinnert sich auch an ihren Stiefsohn, an den sie am liebsten gar nicht denken möchte. Denn er hat etwas getan, das das Leben ihrer Familie komplett verändert und überschattet hat. Allerdings kennt Edwina nicht die komplette Wahrheit. Sie wird sie nur erfahren können, wenn sie es schafft ihrem Stiefsohn wieder gegenüberzutreten. Das Problem ist nur, dass sie ihn nie wiedersehen wollte, da es zu schmerzhaft für sie wäre. Was hat er Schlimmes getan und wird Edwina mit ihm reden?

Meine Meinung:

Das Cover hatte mich sofort angesprochen, da ich es sehr schön finde. Allerdings erweckt es einen etwas falschen Eindruck über das Buch. Ich hätte anfangs nicht gedacht, dass es sich um eine dramatische Familiengeschichte handeln würde. Erst der Klappentext hat etwas in die Richtung angedeutet.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, da er locker, flüssig und humorvoll ist. Jedoch hat die Autorin durch ihren Schreibstil auch ermöglicht, sich in die Charaktere einzufühlen. Das Buch ist aus mehreren Sichten geschrieben. Das fand ich sehr gut, denn dadurch hatte man einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle von mehreren Charakteren. Dadurch wurden die Geschehnisse Stück für Stück aus mehreren Perspektiven aufgeklärt. Das fand ich sehr gelungen. Die Kapitel waren recht kurz, was ich sehr angenehm fand.

Die Handlung fand ich spannend, da nach und nach die Geheimnisse aufgedeckt wurden. Ich wollte immer erfahren, was denn nun Schlimmes passiert ist und auch, ob die erwähnten Kinder noch leben. An manchen Stellen fand ich das Buch zwar nicht ganz so spannend, jedoch war ich größtenteils gefesselt, da ich wissen wollte, was vorgefallen ist und weil die Geschichte mich sehr berühren konnte. Ich fand es schön, dass man miträtseln konnte, was passiert sein könnte. Dafür hat die Autorin sehr viel Spielraum gelassen. Ich fand die Handlung nicht wirklich vorhersehbar. Nachdem ich das Buch zu Ende gelesen hatte, musste ich noch eine gewisse Zeit über die Handlung nachdenken, was ich gut finde.

Die Charaktere haben mir ganz gut gefallen. Viele Charaktere waren mir sympathisch und in einige konnte ich mich gut hineinversetzen. Ich konnte mich in Edwina und Fern sehr gut einfühlen und daher konnte ich gut in die Geschichte eintauchen. Jeder Charakter hatte eine eigene Persönlichkeit, jeder von ihnen hatte seine Stärken und Schwächen. Ich fand die Charaktere vielseitig, interessant, lebendig und authentisch dargestellt. Die Charaktere konnte ich mir sehr gut vorstellen, da sie sehr gut beschrieben wurden. Natürlich gibt es auch in dem Buch einige Charaktere, die eher unsympathisch sind, die jedoch auch Spannung mit reinbringen und die gesamte Geschichte abrunden.

Fazit:

Das Buch war sehr spannend und ich wollte wissen, was vorgefallen ist. Ich konnte gut in das Buch eintauchen und die Geschichte konnte mich sehr berühren. Auch wenn das Buch an manchen Stellen etwas langatmig war, konnte es mich größtenteils überzeugen. Am Ende hätte ich gerne noch etwas mehr über einige Charaktere erfahren. Ich kann das Buch allen empfehlen, die dramatische Familiengeschichten mögen. Ich habe mir vorgenommen, mehrere Bücher der Autorin zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 01.03.2017

Interessante Idee, die noch ausbaufähig ist

Wir zwei in fremden Galaxien
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Bei diesem Buch handelt es sich um Band 1 einer Reihe.

Kurze Zusammenfassung:

Die 17-jährige Seren lebt seit ihrer Geburt auf der Ventura. Die Ventura ist ein Raumschiff, welches sich für eine Mission ...

Bei diesem Buch handelt es sich um Band 1 einer Reihe.

Kurze Zusammenfassung:

Die 17-jährige Seren lebt seit ihrer Geburt auf der Ventura. Die Ventura ist ein Raumschiff, welches sich für eine Mission auf eine 700 Jahre lange Reise gemacht hat. Keiner dieser Passagiere hat die Erde jemals gesehen und wird diese auch niemals sehen.
Seren macht ihren Abschluss und seit diesem Tag ist alles anders: sie bekommt eine Arbeitsstelle zugeteilt und auch ihr Lebenspartner wird für sie bestimmt. Denn so läuft das Leben auf der Ventura.
Doch dann passiert es und Seren verliebt sich in jemanden der nicht ihr Lebenspartner ist, Domingo. Aber sie darf ihn nicht lieben, denn das verstößt gegen die Regeln auf dem Raumschiff…

Eigene Meinung:

Den Schreibstil fand ich sehr angemessen für ein Jugendbuch, da er locker und flüssig ist. Das Buch ist aus der Sicht von Seren in der Ich-Perspektive geschrieben. Somit bekommt man alles aus ihrer Sicht mit und kann sich somit besser in Seren hineinversetzen.

Die Charaktere empfand ich größtenteils als okay, ich hätte teilweise gerne mehr über sie erfahren, damit sie greifbarer sind. Seren konnte ich zu einem großen Teil verstehen. Aber manchmal empfand ich sie als zu emotional und teilweise als selbstsüchtig. Sie hat immer mal andere in Schwierigkeiten gebracht, weil sie vorher nicht darüber nachgedacht hat was sie macht. Ansonsten empfand ich sie als stark, da sie sich nichts gefallen lassen will. Insgesamt hat mir Seren gut gefallen. Bin da sehr gespannt auf ihre zukünftige Entwicklung.
Domingo war etwas schwierig greifbar für mich. Ansonsten fand ich ihn sehr nett und ich denke, dass er sich sehr für andere einsetzt, was mir schon ganz gut gefällt. Auch scheint er Situationen besser einschätzen zu können als Seren.
Von einem Charakter war ich sehr positiv überrascht und frage mich was sich noch alles hinter ihm verbirgt.
Natürlich gibt es auch hier wieder einen „bösen“ Charakter, der die ganze Geschichte abrundet und spannender macht. Über diese Person musste ich mich öfter mal aufregen.

Der Anfang und das Ende des Buches haben mir am meisten gefallen. Den mittleren Teil fand ich nicht ganz so spannend. Mir haben teilweise auch Informationen zu der Mission bzw. dem Raumschiff gefehlt, die für mich sehr interessant gewesen wären. Ich finde, das Buch hätte allgemein mehr Seiten gut vertragen können. Denn dadurch hätten manche Dinge nicht ganz so schnell behandelt werden müssen. Die Liebesgeschichte fand ich zwar relativ schön, empfand sie aber als ein wenig zu schnell. Ansonsten finde ich die Idee der Geschichte sehr interessant und ich frage mich wie es weitergeht. Vielleicht werden einige Schwächen von Band 1 in Band 2 wieder ausgeglichen.

Fazit:

Insgesamt fand ich das Buch gut und interessant. Band 1 hat mich neugierig gemacht, wie es weitergeht und somit werde ich Band 2 auf jeden Fall auch lesen. Was ich allerdings etwas schade finde ist, dass mich das Buch nicht ganz so mitreißen konnte. Es hat mich nicht völlig ergriffen. Trotz der Schwächen finde ich das Buch durchaus lesenswert und halte es für einen guten Auftakt der Ventura-Saga.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Originalität
Veröffentlicht am 01.01.2017

Wunderschöne Kurzgeschichte

Der Duft von Glück und Rosen
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Hörst Du auf Dein Herz und tust das was Dich glücklich macht?

Inhalt:

Gwen lebt mit ihrem Verlobten Kyle in Boston. Sie erfährt, dass ihre Adoptivmutter Rose unheilbar krank ist und bald sterben wird. ...

Hörst Du auf Dein Herz und tust das was Dich glücklich macht?

Inhalt:

Gwen lebt mit ihrem Verlobten Kyle in Boston. Sie erfährt, dass ihre Adoptivmutter Rose unheilbar krank ist und bald sterben wird. Daher besucht Gwen ihre Adoptivmutter in ihrer alten Heimat, um die letzte verbleibende Zeit mit Rose zu verbringen und ihr beizustehen. Kyle kommt nicht mit, da ihm die Karriere immer am Wichtigsten ist.
In ihrer Heimat trifft sie Matt wieder, in den sie früher einmal verliebt war. Matt ist gleichzeitig der Arzt von Rose und unterstützt Gwen. Gwen fühlt sich zu ihm hingezogen und will sich das jedoch selbst nicht erlauben, da sie mit Kyle verlobt ist. In der Zeit in der sie in ihrer alten Heimat ist merkt sie, dass ihr etwas Entscheidendes in ihrem Leben fehlt und sie zweifelt an ihren Gefühlen für Kyle. Kyle taucht unerwartet doch noch bei Gwen auf. Das stürzt sie endgültig ins Gefühlschaos. Kann Gwen ihrem Herzen folgen und sich für den richtigen Weg entscheiden um schließlich endlich ihr Glück zu finden?

Meinung:

Das Cover finde ich absolut bezaubernd. Mir gefallen die Farben und die Rosen. Das Cover hatte mich sofort angesprochen.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Schön locker und flüssig. Die Kapitel sind relativ kurz, was ich persönlich ganz gut finde. Es war richtig angenehm dieses Buch zu lesen.

Meiner Meinung nach wurde alles sehr gut beschrieben und dargestellt. Die Umgebung und die Charaktere konnte ich mir sehr gut vorstellen. Einige Charaktere fand ich sehr sympathisch und habe mich für diese gefreut als ihnen etwas Gutes passiert ist. Die Charaktere wirken auf mich authentisch. Es gab auch böse Charaktere, die das gesamte Buch abgerundet haben. Den Tod von Rose fand ich sehr traurig und ich finde, dass dieser Teil besonders emotional dargestellt wurde. Ich konnte diese Stelle sehr gut nachempfinden. Das Buch hat mich persönlich zum Nachdenken angeregt, in Bezug darauf, das zu tun, was einen glücklich macht und auf sein Herz zu hören.

Die Handlung fand ich sehr interessant und ich wollte immer wissen wie es weitergeht.
Ich finde es etwas schade, dass es nur eine Kurzgeschichte ist. Ich denke, diese Geschichte hätte man durchaus länger gestalten können. Ich denke, dann hätte mich das Buch viel mehr gepackt.

Fazit:

Ein wunderschönes Buch, welches zwar traurig ist, aber auch symbolisiert, dass man selbst in schwierigen Zeiten das große Glück finden kann. Das Buch zeigt, dass es wichtig ist, seinem Herzen zu folgen und das zu tun, was einen glücklich macht. Es hat mir Lesevergnügen bereitet, auch wenn es nur eine Kurzgeschichte ist. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 19.12.2016

Mitreißende Spannung von Anfang an

Better Life
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Inhalt:

Better Life wirbt damit, ein schönes Leben ohne Sorgen zu gewährleisten. Im Austausch dafür muss man einwilligen, dass Better Life nach den 10 Jahren den Körper erhält. Dieser soll dann neu programmiert ...

Inhalt:

Better Life wirbt damit, ein schönes Leben ohne Sorgen zu gewährleisten. Im Austausch dafür muss man einwilligen, dass Better Life nach den 10 Jahren den Körper erhält. Dieser soll dann neu programmiert werden und für gemeinnützige Arbeit zur Verfügung stehen. Marvin erhofft sich ein schönes Leben durch Better Life und willigt ein. Doch Better Life hat andere Pläne und nutzt das Programm für ihre eigenen Zwecke. Marvin wird gelöscht und zu Paul umprogrammiert. Zoe, die dieses Programm entwickelt hat, um Menschen zu helfen, wurde klar, dass Better Life nicht das ist was es vorgibt zu sein und ist ausgestiegen. Paul, der als Agent für Better Life tätig ist, wird auf Zoe angesetzt, um zu erfahren, was Zoe alles weiß und was sie vorhat. Nach und nach fällt es ihm immer schwerer den Auftrag zu erfüllen.

Meinung:

Die technischen Neuerungen, die in dem Buch dargestellt werden finde ich sehr interessant. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es in Zukunft in etwa aussehen könnte.

Die Geschichte ist sehr fesselnd und spannend mit einem lockeren Schreibstil. Die Spannung beginnt direkt am Anfang und zieht sich durch das gesamte Buch hindurch. Alles passiert ziemlich schnell, teilweise ein bisschen zu schnell für meinen Geschmack. Es gab mehrere überraschende Momente, die mitreißend waren. Es ist spannend mitzuerleben, wie die Protagonisten gegen Better Life vorgehen.

Die Charaktere haben mir im Grunde ganz gut gefallen. Ich bewundere den Mut von Zoe sehr. Teilweise konnte ich mich gut in sie hineinversetzen. Jedoch hätte ich mir mehr Details erhofft. Ich mag es, wenn ich eine gewisse Verbundenheit zu den Charakteren aufbauen kann. Dies war in dem Buch teilweise leider etwas schwierig. Es gibt im Buch öfter einen Wechsel der Protagonisten. Das finde ich sehr gut, da somit verschiedene Sichtweisen der Charaktere aufgezeigt werden.

Ich bin gespannt auf die Fortsetzung und hoffe das meine offenen Fragen im zweiten und letzten Teil beantwortet werden.

Veröffentlicht am 19.12.2016

Witzig

Das Leben ist ein zotteliges Ungetüm
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Kurze Zusammenfassung:

Stefan zieht aus Geldgründen mit seinem Hund Amok zu seiner Tochter Clara. Dort darf er kostenlos wohnen, muss sich jedoch um den Haushalt kümmern. Er bewirbt sich um einen Job ...

Kurze Zusammenfassung:

Stefan zieht aus Geldgründen mit seinem Hund Amok zu seiner Tochter Clara. Dort darf er kostenlos wohnen, muss sich jedoch um den Haushalt kümmern. Er bewirbt sich um einen Job und es kommt zu einer Verwechslung. Er bekommt eine Stelle, für die er sich ursprünglich nicht beworben hatte. Da er durch diesen Job viel Geld verdient mit dem er Clara unterstützen möchte, sagt er nichts über die Verwechslung. Denn sie möchte die Werkstatt übernehmen in der sie arbeitet. Es kommt jedoch etwas dazwischen.

Eigene Meinung:

Das Buch ist gut und spannend geschrieben. Es ist ein lockerer Schreibstil der das Lesen einfach macht. Zudem ist das Buch witzig und humorvoll geschrieben, wodurch es Spaß gemacht hat es zu lesen. Dieses Buch behandelt jedoch auch ernstere Themen, was ich sehr gut finde.

Die Personen finde ich gut und individuell dargestellt und ich finde die Personen sympathisch.

Ich finde es sehr schön, dass in dem Buch ein Hund vorkommt, da ich Hunde sehr gerne habe und auch selbst einen Hund habe. Ich finde Amok fantastisch.

Fazit:

Es ist ein lustiges Buch, das man schnell lesen kann. Ich kann es weiterempfehlen.