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Veröffentlicht am 10.10.2017

Ein sehr schönes, faszinierendes und düsteres Buch

Scherben der Dunkelheit
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Meine Meinung:

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich von der Autorin vorher noch nie etwas gelesen habe und es somit mein erstes Buch von ihr war und ich muss zugeben, dass es mich überrascht hat, dass ...

Meine Meinung:

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich von der Autorin vorher noch nie etwas gelesen habe und es somit mein erstes Buch von ihr war und ich muss zugeben, dass es mich überrascht hat, dass es mir so gut gefallen hat. Aber kommen wir erst einmal zum Cover. Ich finde, dass das Cover wirklich sehr schön gestaltet wurde, es hat etwas magisches an sich und als ich dieses gesehen habe, bin ich direkt auf das Buch aufmerksam geworden. Man sieht ein Mädchen mit schwarzen Haaren und einem blauen Kleid, welches auf einer Schaukel sitzt und sich mit einer Hand an einem der beiden Seile festhält. Der Hintergrund wurde hauptsächlich in Schwarz gehalten, allerdings kann man kleine Lichtpartikel sehen. Der Titel ist mittig in silbrig glänzender Schrift, darunter sind noch einige Verschnörkelungen zu sehen. Der Name der Autorin steht am oberen Rand in weiß und das Verlagszeichen befindet sich in der unteren rechten Ecke. Das Cover finde ich soweit wirklich wunderschön, was mich allerdings an dem Cover stört ist das Mädchen, in meinen Augen sieht sie einfach nicht aus wie Anouk, aber das liegt ja im Auge des Betrachters und es geht schließlich auch viel mehr um den Inhalt, aber dennoch stört es mich doch schon ein wenig.

Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen, an manchen kleineren Stellen hatte ich aber doch das Gefühl, dass sich das Buch ein wenig zieht. Außerdem war es an einigen Stellen ein wenig anstrengend zu lesen, weswegen ich auch nicht unbedingt immer so viel in dem Buch am Stück lesen konnte. Ansonsten war der Schreibstil aber wirklich angenehm und bis auf diese Stellen ließ sich das Buch auch gut lesen.

Die Charaktere haben mir auch wirklich gut gefallen. Anouk und Rhasgar, aber vor allem auch Levin und Amélie konnte ich besonders in mein Herz schließen. Natürlich mochte ich auch die anderen Artisten wirklich gerne, allerdings haben diese vier wirklich einen besonderen Platz in meinem Herzen. Auch wenn Anouk meiner Meinung nach an der ein oder anderen Stelle ein wenig zu naiv war, ist sie dennoch eine starke Protagonistin, die sich auch für andere aufopfert bzw. aufopfern würde. Rhasgar ist der geheimnisvolle Zauberer, der niemanden an sich heran lässt und ich finde das macht ihn gerade auch interessant und es war spannend mitzuverfolgen hinter seine Masken zu blicken. Levin war der kleine süße Junge, der immer fröhlich zu sein schien und er hatte einfach diese gewisse Ausstrahlung, die ich wirklich sehr gerne mochte. Amélie war diejenige, die einem immer geholfen hat und einem immer mit Rat zur Seite stand und ebenfalls für ihre Freunde immer ein offenes Ohr hatte und diese immer aufgenommen hat und sich auch immer für diese aufopfern würde. Sie war wie eine Mutter für alle oder wie eine beste Freundin. Darüber hinaus konnte ich auch Ben, Anouks kleinen Bruder in mein Herz schließen, auch wenn man so persönlich von ihm nicht wirklich etwas mitbekommen hat (wer das Buch gelesen hat, weiß an dieser Stelle was ich meine). Aber auch die anderen Artisten, die ich jetzt hier nicht konkret genannt habe, konnten sich in mein Herz schleichen. Vor allem dieser Zusammenhalt hat mir wirklich sehr gefallen, zumindest von denen, die immer zu Anouk und den anderen gehalten haben. Die Charaktere wurden darüber hinaus auch wirklich gut herausgearbeitet, ebenso wie sie in der Geschichte vorkamen und welche Rolle sie demnach verkörperten, genau passend also.

Nun möchte ich aber auch noch ein wenig auf den Inhalt eingehen. An einigen Stellen konnte mich das Buch wirklich begeistern, was vor allem auch daran lag, dass ich mit manchen Dingen nicht gerechnet hätte, wodurch die Spannung natürlich auch nicht zu kurz kam. Aber auch der ein oder andere weise Spruch hat es mir angetan. Der Hauptpunkt warum ich dieses Buch aber so mochte war wirklich Rhasgars großes Geheimnis, denn damit hätte ich wirklich nie gerechnet, es kam so unvorhersehbar. Generell hat mir aber die Entwicklung der Geschichte wirklich sehr gefallen und auch das Ende war passend gewählt, es war irgendwie schön und traurig - aber eben auf eine gute Art - zugleich und konnte mich wirklich begeistern. Der Dark Circus hat einen wirklich verzaubert, wenn auch auf eine dunkle und düstere Art und Weise, aber genau das fand ich auch so toll. Es war einfach kein Buch, bei dem dann etwas schön geredet wurde, es entsprach in dem Zirkus alles der harten Realität.

Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass mich das Buch wirklich begeistern konnte. Es gab zwar den ein oder anderen kleinen Kritikpunkt, aber im Großen und Ganzen überwiegt die Gute Seite. Ich bin mir auch sicher, dass ich bestimmt noch weitere Werke der Autorin lesen werde und bin auch da schon gespannt, ob es mich dann so begeistern kann, wie dieses Buch.

Fazit:

Ein wirklich tolles, magisches und düsteres Buch. Es gab allerdings auch die ein oder andere Sache die mir nicht so gut gefallen hat. Trotz dessen kann ich das Buch aber trotzdem sehr empfehlen, da auch die Spannung an vielen Stellen nicht zu kurz kam. Ich vergebe dem Buch 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 28.09.2017

Ein schönes Debüt

Unsere verlorenen Herzen
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Meine Meinung:

Das Cover des Buches ist wirklich sehr schlicht gehalten. Man sieht sehr viele zerbrochene Herzen in den Farben rot, pink, grün und blau. In der Mitte des Covers ist der Titel des Buches ...

Meine Meinung:

Das Cover des Buches ist wirklich sehr schlicht gehalten. Man sieht sehr viele zerbrochene Herzen in den Farben rot, pink, grün und blau. In der Mitte des Covers ist der Titel des Buches abgebildet, knapp darüber steht der Name der Autorin. Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut, vor allem auch aufgrund seiner Schlichtheit, da es sehr zur Geschichte passt.

Der Schreibstil war auch wirklich sehr angenehm und schnell zu lesen, sodass ich das Buch auch sehr schnell durchgelesen habe. Auch gefiel es mir die Geschichte aus der Sicht eines Jungen zu lesen und es hat mir dieses mal auch wirklich gut gefallen, nicht so wie bei einigen Büchern wo ich mich damit manchmal echt schwer getan habe. Die Charaktere gefielen mir auch allesamt sehr gut, ich konnte alle irgendwie ins Herz schließen. Hier mochte ich vor allem auch den Witz, den die Autorin den Charakteren verliehen hat, es hat die ganze Geschichte einfach authentischer gemacht und an der ein oder anderen Stelle auch aufgelockert. Bei Grace gefiel mir vor allem ihre Tiefgründigkeit bzw. ihre Sicht auf manche Dinge.

,,Egal, wie viel Schmerz oder Angst oder Scham wir erfahren, egal, wie viel Herzschmerz oder Trauer wir erleiden, am Ende gehen wir im Nichts auf. Der Gedanke, dass ich am Schluss wieder ein unbeschriebenes Blatt bin, macht mir Mut." (S.81)

Henry gefiel mir aber auch wirklich sehr. In Situationen, wo viele Menschen ausrasten würden, blieb er die Ruhe selbst. Aber auch die Beziehung zwischen ihm und seinen Freunden war einfach nur sehr schön, denn sie waren immer füreinander da und gingen gemeinsam durch dick und dünn.

In diesem Buch ging es sehr viel um Freundschaft, Liebe, das Erwachsenwerden, Verantwortung und allem voran auch um Vergebung. Gerade der Teil mit der Vergebung hat mir wirklich sehr gut gefallen, auch wenn es eher so zum Ende hin kam, fand ich doch, dass das der Schönste Teil im Buch war, vor allem weil dies auch einigen die Augen öffnete.

Grace Vergangenheit, die sie immer versuchte geheim zu halten, fand ich aber auch sehr krass. Rückblickend muss ich sagen, dass ich verstehen kann, warum sie an einigen Stellen so reagiert hat, wie sie denn reagiert hat, aber manchmal kam ich mit ihrer Art, wie sie mit Henry umging auch nicht ganz so klar, da Henry die meiste Zeit über einfach nicht wusste, woran er denn jetzt eigentlich ist. Einen Pluspunkt konnte das Buch in der Hinsicht Liebe bzw. Liebesgeschichte aber dennoch sammeln, denn es wurden verschiedene Liebesbeziehungen in dem Buch behandelt und es wurde dadurch gezeigt, dass nicht jede Liebesgeschichte perfekt ist oder nicht immer ein Happy End auf einen wartet. Aber wie auch schon in dem Buch festgestellt wurde, ist jede Liebe es wert, egal ob sie jetzt nur eine Woche hält oder doch das ganze Leben lang.

Das Ende hat mich ein wenig zwiegespalten zurück gelassen. Auf der einen Seite fand ich es wirklich schön, auf der anderen ist es irgendwie auch traurig, deswegen konnte es mich nicht so hundertprozentig überzeugen, da ich doch mit etwas anderem gerechnet hatte. Allerdings finde ich es jetzt rückblickend auch nicht mehr ganz so schlecht, denn es passt einfach zum Buch, um es mal so zu sagen.

Zusammenfassend kann ich an dieser Stelle sagen, dass es wirklich ein gelungenes Debüt ist und mich weitestgehend sehr überzeugen konnte. Ich bin sicher, dass ich in Zukunft noch weitere Bücher der Autorin lesen werde.

Fazit:

Ein sehr gelungenes Debüt, mit einem sehr angenehmen Schreibstil. Aber auch die Themen, die im Buch behandelt wurde, waren sehr gut herausgearbeitet und haben die Geschichte authentischer und lebhafter gemacht. Allerdings gab es schon ein paar Dinge, die mich ein wenig gestört haben. Deswegen vergebe ich dem Buch 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 26.09.2017

Ein schönes Buch mit viel Spannung, Romantik und Mystery

Geliebte Seele
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Meine Meinung:

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei der Autorin und beim Verlag bedanken, die es mir möglich gemacht haben dieses Buch vorabzulesen.

Als die Autorin mich angeschrieben ...

Meine Meinung:

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei der Autorin und beim Verlag bedanken, die es mir möglich gemacht haben dieses Buch vorabzulesen.

Als die Autorin mich angeschrieben hat, habe ich mich wirklich sehr gefreut, denn der Klappentext war schon alleine sehr ansprechend und hat mich ziemlich neugierig gemacht. Das Cover finde ich auch wirklich sehr schön, es spricht mich auch sehr an und hat etwas magisches an sich, passend zur Geschichte, wie ich finde. Und jetzt, nach dem Lesen, hat das Cover einen generellen Bezug zur Geschichte und es macht ,,Sinn“, falls man das so schreiben kann. Von Klappentext und Cover bin ich also schlichtweg begeistert.

Aber auch die Geschichte an sich hat mir wirklich sehr gut gefallen. Der Einstieg fiel mir aufgrund des Schreibstils sehr leicht. Dieser war angenehm und leicht, sodass sich das Buch schnell lesen lies. Wäre ich wohl nicht so müde gewesen, hätte ich das Buch bestimmt an einem Tag durchgelesen, denn ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Die Spannung wurde meiner Meinung nach auch sehr gut gehalten, was vor allem auch an den kleineren Vorkommnissen lag und man wissen wollte, was oder wer dahintersteckt. Erst möchte ich aber noch ein wenig auf die Charaktere eingehen. Die Charaktere haben mir auch wirklich allesamt sehr gut gefallen. Vor allem Sarah und Gabriel haben es mir wirklich angetan. Hierbei muss ich dann auch nochmal auf den Schreibstil eingehen, denn ich konnte mich durch diesen auch gut in die Charaktere hineinversetzen, was mir leider nicht bei jedem Buch gelingt, welches nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben ist. Hier jedoch fiel es mir wirklich leicht und das ist definitiv ein Pluspunkt. Was ich nicht ganz so gut fand war, dass die Gruftschwestern nicht ganz so gut herausgearbeitet wurden, denn hier fehlten mir die Beweggründe für diese eine große Sache. Ansonsten hat aber von den Charakteren her alles gepasst.

Was ich auch gut fand, war, dass es doch ein paar Dinge gab, die ich nicht erwartet hätte. Zum Beispiel die Idee hinter dem Buch, bzw. die Fantasyelemente. Für mich war dies etwas ganz neues und deswegen wurde meiner Meinung nach auch die Spannung sehr gut gehalten – eben wegen dieser Ereignisse und auch weil ich die Idee sehr toll fand. Aber auch die Romantik kam in diesem Buch wirklich nicht zu kurz, weswegen mir das Buch auch wirklich sehr gefallen hat.

Was mir leider auch nicht so gut gefallen hat, war die Auflösung und diese ganz große Sache vor dem Ende. Das kam mir leider ein wenig zu kurz und hier hätte ich mir doch etwas mehr gewünscht, allerdings muss ich sagen, dass mir das Buch trotz dessen wirklich sehr gut gefallen hat, nur wäre es eben für mich persönlich schöner gewesen.

Zusammenfassend kann ich das Buch echt nur empfehlen, denn es ist etwas neues, magisches und mysteriöses. Das Buch lässt sich außerdem sehr schnell lesen, da die Spannung gehalten wird und man wissen möchte wie es weiter geht. In Zukunft werde ich bestimmt noch weitere Bücher der Autorin lesen.

Fazit:

Ein schönes Buch mit viel Spannung, Romantik und Mystery, das sich wirklich schnell lesen lässt und einen fesselt, sodass man es nicht mehr aus der Hand legen will. Ich vergebe für Geliebte Seele 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 01.09.2017

Eine schöne lockere und leichte Geschichte, die aber leider ein etwas zu kurzes Ende hat

Herzmuscheln
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Meine Meinung:
Cover und Klappentext fand ich wirklich sehr ansprechend und ich habe mich nach der Leseprobe sehr gefreut dieses Buch weiterzulesen, weil ich schon erwartet habe, dass es weiterhin noch ...

Meine Meinung:
Cover und Klappentext fand ich wirklich sehr ansprechend und ich habe mich nach der Leseprobe sehr gefreut dieses Buch weiterzulesen, weil ich schon erwartet habe, dass es weiterhin noch sehr lustig werden würde. Aber auch, dass die Geschichte in Irland spielt, hat mich sehr angesprochen, schließlich fahre ich dieses Jahr noch nach Irland, von daher passte auch das sehr. Auch das Cover ist ein echter Hingucker und gefällt mir wirklich sehr gut.

Der Schreibstil der Autorin war locker und leicht und ich kam sehr gut und schnell in die Geschichte hinein. Die Perspektive wechselte manchmal, sodass man sich an einigen Stellen auch gut in Ryan oder Rupert hineinversetzen konnte. Größtenteils war die Geschichte aber aus Kylas Sicht geschrieben, sodass man alles sehr gut nachvollziehen konnte. Die Charaktere wuchsen mir alle recht schnell ans Herz, vor allem auch Rupert, weil er immer sehr hilfsbereit ist und wirklich versucht zu helfen wo er nur kann. Aber auch der Humor hat mir wirklich sehr gut gefallen. Vor allem mochte ich aber auch Emily, denn diese ist eine gewitzte alte Dame.

Die Story an sich fand ich auch wirklich gut. Nachdem Kyla hintergangen wurde, möchte sie einen Neuanfang wagen und kauft sich ein Cottage an der irischen Küste und verwirklicht damit ihren lang ersehnten Traum, den sie durch Gerald schon fast vergessen hatte. Natürlich muss sie auch allerhand Renovierungen vornehmen und währenddessen zieht schon der erste Gast ein: Ryan Cooper. Dieser benimmt sich oftmals sehr merkwürdig und Kyla versteht nicht wieso, bis ihre neu gefundene Freundin Joanna sie aufklärt. Während der Renovierung geht es zwischendurch auch sehr turbulent zu. Schließlich fragt Ryan Cooper Kyla ob sie seine Verlobte vor seiner im Sterben liegenden Großmutter spielen würde, wo sie natürlich zusagt und endlich mal ein wenig hinter die Fassade blicken konnte.

Leider fand ich dies nicht ganz so gut ausgearbeitet, man erfuhr zwar doch noch ein wenig mehr über Ryan aber nicht ganz so viel wie ich mir erhofft hatte. Der Punkt wo der Titel einen Sinn bekam, gefiel mir auch sehr, leider fand ich diese Szene bzw. Stelle auch nicht komplett herausgearbeitet und das Potenzial wurde meiner Meinung nach an dieser Stelle auch nicht vollkommen ausgeschöpft. Das Ende ging mir dann leider auch ein wenig zu schnell, man hätte noch mehr dazu schreiben können, ein paar mehr Seiten hätten nicht ganz geschadet.

Ansonsten war es wirklich ein sehr schönes Buch, es lies sich schnell lesen und war locker und leicht, wie eine Sommerlektüre. Die Idee die hinter dem Titel steckt, fand ich auch sehr schön, aber wie schon erwähnt wäre dies noch ein wenig ausbaufähig gewesen. Das Buch kann ich nur empfehlen, wenn man mal etwas leichtes für Zwischendurch lesen möchte.

Fazit:
Ein schöner und leichter Roman, der trotz ein paar kleineren Schwächen lesenswert ist. Das Potenzial hätte an ein paar Stellen aber dennoch ein wenig mehr ausgeschöpft werden können. Deswegen vergebe ich dem Buch 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 14.08.2017

Eine gelungene und sehr gute Fortsetzung!

Die Diamantkrieger-Saga - La Lobas Versprechen
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Meine Meinung:
Anfangs muss ich erwähnen, dass ich den zweiten Teil der Reihe schon besser fand als den ersten. Es gibt zwar immer noch etwas Potenzial nach oben, aber dennoch ist es eine sehr gelungene ...

Meine Meinung:
Anfangs muss ich erwähnen, dass ich den zweiten Teil der Reihe schon besser fand als den ersten. Es gibt zwar immer noch etwas Potenzial nach oben, aber dennoch ist es eine sehr gelungene Fortsetzung!
Das Cover von diesem Band ist auch wieder sehr schön gestaltet worden. Im Hintergrund wird wieder in grau mit einer Landschaft gearbeitet, welche sehr stark durch den Nebel verschleiert wird. Die Dreiecke sind dieses mal eher in rot und lilatönen gehalten. Im mittleren Dreieck sieht man ein Mädchen mit einem Schwert und neben ihr einen Jungen und diese beiden sind schon wie beim ersten Cover das Mädchen komplett in schwarz gehalten. Außerdem stehen die beiden Personen auch wieder auf einem Berg. Die Schrift ist bei diesem Cover in roter glänzender Schrift gehalten und der Untertitel sowie der Name der Autorin befinden sich an der gleichen Stelle wie schon beim ersten Cover. Ich muss sagen, dass ich das Cover vom zweiten Band noch schöner finde, was auch an der Farbwahl liegt.
Aber bei diesem Band gibt es noch einen kleinen Pluspunkt, da ich dieses mal keine Schwierigkeiten mit dem Schreibstil hatte und ich das Buch soweit auch relativ schnell lesen konnte.
Die Charaktere haben mir in diesem Band auch sehr viel besser gefallen, als im ersten und somit konnte ich mich dann auch vollends mit Sara anfreunden, da sie nicht so naiv und nervig war wie im ersten Teil. Über Damir erfuhr man zwar nicht unbedingt mehr, aber dies ist auch angemessen, wenn man sich die Situation mal vor Augen führt. Man erfährt auch allerhand neues über Goldwasser, das hat mir auch sehr zugesagt. Natürlich lernt man auch einige neue Charaktere kennen, über die ich an dieser Stelle aber nicht urteilen möchte, da diese nicht oft genug vorkamen und man so auch wirklich nur das Allernötigste vom Nötigsten erfahren hat.
Erstaunlicherweise hat mir der Großteil dieses Bandes sehr zugesagt und so hatte ich keine so großen Probleme, wie beim ersten Band, da man doch schon mehr über die Diamantkrieger erfuhr – zwar immer noch nicht so viel, wie man sich vielleicht erhofft, aber man begleitet Sara in diesem Teil schließlich bei ihrer Ausbildung, sodass man natürlich von vorne anfängt. Gefallen hat mir aber hier dann vor allem, dass man alles erfuhr, was nötig war und auch das ein oder andere aus dem ersten Band verstehen konnte, was dort nicht erklärt wurde. Generell kam ich schon viel besser in das Buch rein, als in den ersten Teil, was wahrscheinlich auch daran lag, dass im gesamten Buch weniger ,,unnötige“ Sachen beschrieben wurden. Auch einige Wendungen waren sehr gut mit hereingebracht und diese hätte ich ehrlich nicht erwartet, wodurch die Spannung auch nicht zu kurz kam. Zudem muss ich sagen, dass in diesem Buch auch ein paar Lebensweisheiten stecken, die wir uns alle eigentlich mal aneignen sollten, da man auch bei Sara merkt, wie viel diese doch bringen können.
Gerade zum Ende hin wurde es dann noch einmal richtig spannend, es passierten nämlich zwei Dinge, mit denen ich nie gerechnet hätte und ich hätte an einer Stelle auch echt heulen können und das Buch gegen die Wand schmeißen können, weil alles in mir Nein geschrien hat und es einfach nicht akzeptieren wollte, was da passiert, aber ich denke jeder der das Buch gelesen hat versteht genau, dass ich das meine was am Ende passiert. Für mich ist dies außerdem auch ein kleiner Cliffhänger und ich bin froh, dass ich den dritten Teil schon zuhause habe, da man wissen möchte wie es weitergeht.
Viel gibt es an dieser Stelle nicht mehr zu sagen, da ich an diesem Band eigentlich nichts auszusetzen habe, außer, dass durchaus noch ein wenig Potenzial nach oben besteht, aber ich muss schon gestehen, dass das Potenzial in diesem Teil deutlich besser ausgeschöpft wurde.

Fazit:
Eine lesenswerte Fortsetzung, die schon deutlich besser als der erste Teil ist, immer noch nicht perfekt, da noch ein wenig Potenzial nach oben besteht, aber hier wurde das Potenzial definitiv besser ausgeschöpft als im ersten Band, weswegen dieser Teil von mir 4/5 Sternen bekommt.