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Veröffentlicht am 17.04.2019

Toller zweiter Band

Auf immer gefangen (Königreich der Wälder 2)
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Nach dem Ende von Auf immer gejagt, war ich sehr gespannt wie es mit Tessa und Cohen weitergehen wird. Vor allem da angedeutet wurde, dass Tessa eine Verbindung zu Aodren aufgebaut hat, statt wie zuvor ...

Nach dem Ende von Auf immer gejagt, war ich sehr gespannt wie es mit Tessa und Cohen weitergehen wird. Vor allem da angedeutet wurde, dass Tessa eine Verbindung zu Aodren aufgebaut hat, statt wie zuvor zu Cohen. Dieser neue Aspekt am Ende von Band eins hat so einige Theorien in meinem Kopf heraufbeschworen und ich wollte wissen ob ich Recht hatte. Und tatsächlich ist die ein oder andere Theorie auch aufgegangen. Yay :)

Anders als im ersten Band haben wir diesmal drei Sichten aus denen die Handlung geschildert wird. Tessa, Cohen und auch Aodren bekommen viel Platz in der Story, und so lernen wir alle auf eine ganz besondere Weise kennen. Auch wenn wir Tessa und Cohen aus dem ersten Band kennen, so kriegen wir eine bessere Sicht auf ihren Charaktere und ihre Entwicklung.

Und oh ja es kommt zu neuen Konflikten, da Aodren neu zu der Konstellation hinzukommt. Er sucht immer mehr Tessas Nähe und wie nicht anders zu erwarten, gefällt dies Cohen so gar nicht. Dreieckbeziehugen kenne wir mitlerweile schon aus etlichen Jugendfantasy Büchern, und trotzdem mag ich sie das ein oder andere mal ganz gern. So auch hier, obwohl die Liebesgeschichte eine große Rolle eingenommen hat, hat mich dies nicht weiter gestört. Weil die Autorin zwischen ganz viel Drama auch die Aktion nicht außer acht gelassen hat.

Insgesamt hat mir der zweite und Abschließende Band sehr gut gefallen. Viele Fragen aus dem ersten Band wurden beantwortet und auch das Ende fand ich sehr gut gelöst, sodass man als Leser zufrieden das Buch zuschlagen kann.

Veröffentlicht am 23.08.2018

Es hat einen solchen Suchtfaktor, sodass man nur so an den Seiten hängt.

Paper Paradise
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Meinung
Und noch eine Reihe geht dieses Jahr zu Ende, die Royals und ich hatten ganz schön viele auf und abs aber im großen und ganzen kann ich sagen, dass diese Reihe wirklich toll war.

Wer Erin Watt ...

Meinung
Und noch eine Reihe geht dieses Jahr zu Ende, die Royals und ich hatten ganz schön viele auf und abs aber im großen und ganzen kann ich sagen, dass diese Reihe wirklich toll war.

Wer Erin Watt kennt, weiß das ihre Enden immer sehr dramatisch, und für den Leser frustrierend, sind. So war es auch bei dem vierten Band Paper Passion, und ich wollte nach diesem Ende nur noch erfahren was als nächstes passiert. Paper Paradise knüpft nahtlos an eben dieses Ende an und ab der ersten Seite konnte ich wie immer bei Erin Watts Büchern nicht aufhören zu lesen. Ich weiß nicht wie sie es schafft, aber man will nicht aufhören zu lesen, kann es regelrecht auch gar nicht. Es hat einen solchen Suchtfaktor, sodass man nur so an den Seiten hängt.

Zur Handlung will ich groß nichts sagen, außer dass wir dieses mal nicht nur die Sicht von Easton haben, sondern auch Hartley kommt zu Wort. Sie hat nach dem Tragischen Ende im vierten Band ihr Gedächtnis verloren und erkennt Easton nicht wieder. Sie weiß nicht mal warum sie sich überhaupt mit ihren Eltern zerstritten hat. Und diese nutzen das natürlich aus und versuchen sie wieder in ihre alte Tochter zu verwandeln. Easton wäre aber nicht ein Royal, wenn er sich so leicht abschreiben lassen würde. Er kämpft für Hartley und will sie um jeden Preis zurück.

Den Vorgänger fand ich ehrlich gesagt an einigen Stellen etwas langatmig, hier jedoch hat Erin Watt wieder zu ihrem gewohnten alten lockeren Stil zurückgefunden. Es war ein sehr schöner Abschließender Band, wo wir auch alte Bekannte getroffen haben, und insgesamt hat alles einen sehr runden Abschluss erhalten.

Cover
Die Cover dieser Reihe sind durchgehend wunderschön. Sie sind sehr schlicht, haben aber immer einen besonderen Touch der ins Auge sticht. Und vor allem dieses Cover hat es mir angetan, weil es rot ist! Wer mich länger kennt, könnte vielleicht erahnen das ich ein richtiger rot Fanatiker bin.

Fazit
Dieses Buch war ein toller Abschließender Band zu der Royal Reihe. Ich finde es hatte genau den richtigen Anteil an Drama, Liebe und Freundschaft miteinander verbunden. Und die letzten Kapitel haben mich irgendwie traurig gemacht, weil man nun wusste es ist endgültig vorbei. Aber umso mehr freue ich mich auf weitere Bücher von Erin Watt, diese werden sicherlich wieder richtig toll.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Was uns ganz macht ist ein Buch, dass eine überaus interessante Thematik aufweist.

Was uns ganz macht
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Was uns ganz macht ist ein Buch, dass ich eigentlich nicht auf dem Schirm hatte. Aber dann habe ich es auf einmal überall gesehen, in der Buchhandlung, auf Instagram und Co. Ich hatte regelrecht das Gefühl ...

Was uns ganz macht ist ein Buch, dass ich eigentlich nicht auf dem Schirm hatte. Aber dann habe ich es auf einmal überall gesehen, in der Buchhandlung, auf Instagram und Co. Ich hatte regelrecht das Gefühl das Buch verfolgt mich, weshalb ich dann am Ende beschlossen habe, doch mal reinzuschnuppern. Die ersten Seiten haben mich so neugierig gemacht, dass ich nun die ganze Story erfahren wollte.


Wie gesagt der Einstieg in die Story fiel mir sehr leicht, obwohl man mitten in die Handlung rein geworfen wird, hat man keine Schwierigkeiten sich zurechtzufinden. Mir gefiel diese lockere Art, die sich auch im Schreibstil widergespiegelt hat und sich durch das ganze Buch zog. Dadurch hat die etwas schwere Thematik eine Leichtigkeit bekommen, und dies wiederum ohne die wichtigen Aspekte zu unterdrücken.


Wo ich beim Thema des Buches bin, muss ich erwähnen wie interessant ich diesen fand. Man liest zwar viel über Soziale Probleme, aber meist nie in Verbindung mit einer körperlichen Krankheit. Insgesamt werden im Buch viele Themenbereiche abgedeckt die wichtig sind. An einigen Stellen hatte ich jedoch das Gefühl, dass die Autorin sich etwas zu viel vorgenommen hat.


Ich habe zwar gesagt, dass der Einstieg in die Story mir sehr leicht fiel, aber eine Sache war ein kleines Hindernis für mich. Nämlich Morgan unsere Protagonistin. Ich liebe sarkastische Charaktere die einen gewissen Hang zum dramatischen haben, aber so eine wie Morgan habe ich echt selten gesehen. Sie hat es mir nicht leicht gemacht sie zu mögen, was ich auch bis kurz vorm Ende des Buches nicht habe. Sie ist ein schwieriger Mensch, und nicht nur mir hat sie es erschwert, sondern auch ihrer ganzen Umgebung. Aber zum Ende hin hat sie selbst eingesehen, dass ihre Art vielleicht nicht sehr freundlich ist.


Im Gegensatz zu ihr habe ich ihre Freundin Caro geliebt! Sie war ein so fröhlicher und aufgeschlossener Mensch, dass man sie einfach gern haben musste. Auch sie hat es nicht leicht im Leben, aber ihre Art damit umzugehen ist beneidenswert.


Neben den ganzen Problemen gibt es natürlich auch eine kleine Liebesgeschichte, die nicht die ganze Handlung einnimmt. Das fand ich besonders toll, da die Autorin eine gute Balance zwischen Liebe und Handlung eingehalten hat. Howie und Morgan sind sich zugleich sehr ähnlich aber wiederum auch nicht. Dieser Widerspruch war eine sehr interessante Mischung, die man nicht oft in Jugendbüchern sieht.


Im Nachhinein finde ich, dass Was uns ganz macht ein sehr besonderes Buch ist. Es ist kein typisches Jugendbuch, vielmehr übermittelt es einem die Botschaft, dass jeder Mensch anders ist, aber wir niemals alleine anders sind. Jeder hat Probleme und irgendwo ist eine Person die dich versteht, sozusagen dein Gegenstück.


Das Cover ist schlicht und etwas kitschig, was leider nicht wirklich meinen Geschmack trifft. Jedoch spiegelt es den Inhalt des Buches sehr gut wieder, und je länger ich betrachte desto mehr gefällt es mir.


Was uns ganz macht ist ein Buch, dass eine überaus interessante Thematik aufweist. In Verbindung mit den Charakteren, die allesamt nicht Perfekt sind, und der Handlung, ergibt sich eine Konstruktion die dem Leser zeigt, dass man nicht Perfekt sein muss. Vielmehr wird darauf aufmerksam gemacht, dass jeder Mensch sich unvollständig fühlt. Genau diese Unvollständigkeit macht uns vollständig.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Written on my Heart ist eins dieser Bücher hinter dem sich mehr verbirgt als man zuvor geahnt hat.

Written on my heart
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Meinung
Written on my Heart ist ein Buch auf das ich wahrscheinlich nicht aufmerksam geworden wäre, wenn ich es nicht bei einigen auf Instagram gesehen hätte. Es klang gut, interessant und ganz nach einem ...

Meinung
Written on my Heart ist ein Buch auf das ich wahrscheinlich nicht aufmerksam geworden wäre, wenn ich es nicht bei einigen auf Instagram gesehen hätte. Es klang gut, interessant und ganz nach einem Buch das ich mögen könnte. Und das war es auch, ich fand es gut und die Thematik hat mir sehr zugesagt. Und ohne zu viel zu verraten, es ist nicht ein ganz normaler New Adult Roman wie ihn wahrscheinlich viele von euch erwarten werden. Mehr sag ich nicht, um zu erfahren was ich meine müsst ihr wohl oder übel das Buch selbst in die Hand nehmen.

Die erste Szene zeigt Ashlyn in einer etwas stressigen Situation und wir merken schnell, dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Sie hat Angst, ist zittrig und eingeschüchtert, aber warum? Was ist geschehen, dass eine junge Frau derartige Angst hat und in ihren Gedanken versinkt? Ich fand Ashlyn trotz ihrer sehr verschlossenen Art, wenn nicht genau deswegen, schon von dem ersten Moment an sympathisch. Ich hatte einen Beschützerinstinkt ihr gegenüber und wollte sie packen und ihr helfen damit sie aus ihrer kleinen Welt voller zweifel ausbrechen kann. Gut das mir eine Person zuvor gekommen ist. Ihr Kollegin bei der Arbeit, Emily, nimmt sie zur Hand und versucht ihr beizustehen. Nicht nur das, sie lockt Ashlyn soweit aus ihrem Schneckenhaus, dass sie beschließt sich ein Tattoo stechen zu lassen. Und das nicht bei irgendwem, sondern bei ihrem Bruder Lane. 

Genau wie Ashlyn ist auch Lane ein Charakter der ganz anders ist als seine quirlige Schwester, er ist ein in sich verschlossener Mensch und hat dies hat auch seine Gründe. Am wohlsten fühlt er sich wenn er seiner Kunst nachgehen kann, dem tätowieren. Und genau das wird ihn und Ashyln zueinander führen. 

Ich habe es schon zu Anfang erwähnt, dass mir das Buch gut gefallen hat. Das hat es wirklich, weil es anders war. Anders im Sinne von "die Thematik liest man nicht oft in New Adult Büchern". Man erfährt eine ganze Weile nicht worum es genau geht und wie sich alles entwickeln wird. Man erahnt immer mehr was Sache ist und warum sich Ashlyn und Lane so verhalten wie sich sich nun mal verhalten. Beide haben ihre Geheimnisse und müssen über ihren Schatten springen um glücklich zu werden, und dabei sind sie sich gegenseitig eine Stütze. 

Leider habe ich auch Kritikpunkte, zum einen ging mir die Handlung an einigen Stellen etwas zu schnell. Sie lernen sich kennen und schon spüren sie mehr als nur eine Anziehungskraft zueinander. Ich hätte mir gewünscht, dass sich ihre Gefühle nach und nach entwickeln und man als Leser ihre Verbindung zueinander versteht. Klar beide haben so ihre bürden im Leben zu bewältigen aber das ist noch lange kein Grund sich ineinander zu verlieben. Außerdem gab es eine Sache die ich gern mehr gesehen hätte, leider kann ich das nicht weiter erläutern ohne euch zu Spoilern. 

Nichtsdestotrotz liest man Written on my Heart sehr schnell und der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig, sodass mich ihr Buch sehr gut unterhalten konnte.

Cover
Das Cover ist schlicht, in dunklen Tönen gehalten und löst bei mir eine melancholische Stimmung aus. Ich finde es passt sehr gut zum Inhalt weil es halt nicht zu viel verrät aber man schon die Grundstimmung des Buches zu sehen bekommt.

Fazit
Written on my Heart ist eins dieser Bücher hinter dem sich mehr verbirgt als man zuvor geahnt hat. Cole Gibsen weiß wie sie mit ihren Worten umgehen muss um den Leser zu berühren. Bei mir jedenfalls hat sie es geschafft, und vielleicht wird es euch genauso gut gefallen wie mir

Veröffentlicht am 30.09.2017

Ich kann euch die Campus-Off Reihe nur ans Herz legen, wenn ihr auf New Adult Romane steht !

The Score – Mitten ins Herz
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Meinung

Ich weiß nicht ob ihr es mitbekommt habt, aber The Deal war einer meiner New Adult Highlights des letzten Jahres! Deshalb war ich so unfassbar froh, die Reihe weiter fortzusetzen.

Dies ist mittlerweile ...

Meinung

Ich weiß nicht ob ihr es mitbekommt habt, aber The Deal war einer meiner New Adult Highlights des letzten Jahres! Deshalb war ich so unfassbar froh, die Reihe weiter fortzusetzen.

Dies ist mittlerweile schon der dritte Band der Reihe. Hier geht es um Dean und Ally, die wir schon in den Bänden davor kennengelernt haben.

Ally und ihr Freund Sean haben sich mal wieder getrennt, und diesmal will Ally auch wirklich von ihm getrennt bleiben. Um sich von ihm ablenken zu lassen, bleibt sie ein Wochenende lang in der WG von dem Freund ihrer Besten Freundin. Und dort trifft sie Dean, den Frauenheld schlechthin. Was passiert also wenn sich eine verzweifelte junge Frau aka Ally und ein Dean alleine in einem Haus aufhalten? Genau sie verbringen die Nacht miteinander, und das auch nur ganz unverbindlich. Nur Spaß und keine Verpflichtungen. Denken sie vorerst :)

Wie ihr euch also denken könnt, bliebt das alles nicht so Unverbindlich wie es den Anschein hat. Und je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr merken sie was sie füreinander empfinden.

Ich fand diesen Band genau wie die davor toll. Elle Kennedy hat es einfach drauf New Adult Stories zu schreiben die einen mitnehmen. Sie bringt einen zum Lachen und Weinen und man ist nicht eine Sekunde gelangweilt von der Handlung.

Und ihre Charakter sind einzigartig, klar im ersten Moment denkt man sich Bad Boy und Naivchen. Das kenne wir doch zu genüge, aber sie baut die Charakter so auf, dass sie richtig besonders werden.

Dean zum Beispiel, er ist ein waschechter Bad Boy, aber er hat auch eine andere Seite an sich. Er hilft im Kinder Eishockey Team als Assistents Coach aus. Und wie er mit den Kindern umgeht ist so zuckersüß.

Jedoch muss ich eine Sache Kritisieren, nämlich, das Ende. Ich verstehe die Wendung einfach nicht! Es kam mir zu gewollt vor, so von wegen: Ich brauche noch etwas Drama am Ende also komm lass mich noch dies einbauen.

Aber zusammengefasst, war es wieder mal ein Vergnügen ein Buch von Elle Kennedy durchzusuchten.



Cover

Das Cover passt von der Gestaltung her wieder einmal Hervorragend zu den Restlichen zwei Büchern. Ich finde sowieso, dass der Piper Verlag bei den Covern ein tolles Händchen hat.



Fazit

Ich kann euch die Campus-Off Reihe nur ans Herz legen, wenn ihr auf New Adult Romane steht ! Glaubt mir ihr werdet nicht enttäuscht sein. Ich freue mich jetzt schon auf den vierten Band, der aber leider erst Anfang nächsten Jahres erscheinen wird.