Meine Rezension zu "The Darkest Gold - Die Verräterin"
The Darkest Gold – Die VerräterinEigene Meinung
Nahtlos gehe ich zu Band zwei über, da ich unbedingt wissen wollte, wie es nun mit Auren weiter geht, und ob die Geschichte mich vielleicht etwas intensiver von sich überzeugen kann…
Während ...
Eigene Meinung
Nahtlos gehe ich zu Band zwei über, da ich unbedingt wissen wollte, wie es nun mit Auren weiter geht, und ob die Geschichte mich vielleicht etwas intensiver von sich überzeugen kann…
Während ich den ersten Teil gelesen habe, habe ich nun bei dem zweiten Band auf das Hörbuch zurückgegriffen. Und ich muss sagen, das es wirklich stimmlich super umgesetzt ist. Darauf gehe ich aber später noch etwas detaillierter ein. Was als erstes auffällt, ist das ich dieses Mal die Geschichte nicht ausschließlich aus Aurens Sicht (die Protagonistin) lese beziehungsweise höre, sondern auch aus den Sichten von König Midas, so wie von Königin Melina. Interessant ist vor allem das ich dabei nicht nur die momentane Situation von Auren erhalte, sondern auch das was im anderen Königreich von statten geht.
Die Geschichte knüpft mit leichtem Rückblick gut an den ersten Band an. Die wichtigsten Geschichtsstränge werden noch mal kurz erwähnt und zusammengefasst, aber das in einem sehr angenehmen Stil als Erinnerung von Auren. Im zweiten Teil lerne ich unfassbar viele neue Charaktere kennen, und mochte allerdings viele davon auf Anhieb. Auch das im zweiten Band auf unnötig viele Obszönitäten verzichtet wurde, gefiel mir gut und das wenn welche eingeflossen sind, waren sie meiner Meinung nach sehr passend. Tatsächlich empfand ich den zweiten Teil auch als weniger Spicy. Während ich zu Anfang noch dachte, das sich das Buch eher zaghaft vorwärts bewegt, mochte ich nach und nach immer mehr die Zeit, die, die Autorin Auren in dem feindlichen Lager gegeben hat.
Und auch wie sie sich damit weiter entwickelt. Denn diese Entwicklung ist weiterhin sehr, sehr stark im Mittelpunkt meiner Meinung nach. Auren ist etwas kitschig ausgedrückt, eine Blume die (bisher vom Gefühl) über die Bänder aufblüht. Auch das ich nun die Sicht auf Königin Melina habe, und ein Stück weit auch aus König Sicht lese bzw. höre, gibt dem Buch noch etwas mehr Tiefe. Ich habe Königin Melina besser nachvollziehen können.
Sprachliche Umsetzung
Regina Lange spricht in The Darkest Gold – Die Verräterin die Protagonistin Auren. Sie hat eine sehr sanfte, und wirklich angenehme Stimme. Die jüngeren Züge in der Klangfarbe, geben Auren genau die richtige Naivität, um sie noch so unerfahren und jung wirken zu lassen. Auch wenn sie in Dialogen männlichen Charakteren ihre Stimme leiht, wirkt das sehr souvären und ich hatte kein Problem in Dialogen die verschiedenen Charaktere auseinander zu halten. Ähnlich ging es mir bei Janina Schau. Tatsächlich habe ich nach ihrem ersten Satz für Königin Melina schon gedacht, das sie perfekt von der Stimme her passt. Die Stimme ist rauer, erfahrener und genauso ist sie eben super passend für die Königin gewählt. Julian Horeysack der in den Kapiteln von Midas, eben diese seine Stimme gibt, empfand ich ein Stückweit zu jung. Irgendwie konnte ich die Stimme nicht so auf Anhieb mit Midas verbinden, was aber vielleicht auch einfach an dem Charakter liegt und gar nicht an der Stimme von Horeysack.
Mein abschließendes Fazit
Band zwei der “The Darkest Gold” Reihe, konnte mich vor allem durch die neuen, verschiedenen und irgendwie echt sympathischen Charaktere gewinnen. Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht, aus den verschiedenen Sichten sowie von Auren, Königin Melinda und Midas selbst zu hören, bzw. zu lesen. Als Hörbuch kann ich “The Darkest Gold” auf jeden Fall auch sehr empfehlen. Die Geschichte selbst, knüpft fast einwandfrei an den ersten Band an, und holt mir als Leser noch ein mal in Erinnerung, was in Band eins Phase war. Vor allem aber, hat mich auch hier wieder die Charakteristische Weiterentwicklung von Protagonistin Auren gefallen. Ich weiß leider immer noch nicht, worauf dieses Buch schlussendlich abzielt, aber ich bin auf jeden fall gewillt es herauszufinden. Des weiteren fand ich den Verzicht auf unnötig viele Obszönitäten, sowie Spicy Szenen sehr angenehm. Nicht das es mich groß stört, fand alledings die vulgären Ausdrücke im ersten Band teilweise unnötig und/oder unpassend. Hier wurden sie in geringerer Form eingesetzt, und es wurde sich mehr auf die Geschichte der verschiedenen Charaktere fokussiert.
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