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Veröffentlicht am 11.02.2024

Meine Rezension zu "The Darkest Gold - Die Verräterin"

The Darkest Gold – Die Verräterin
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Eigene Meinung
Nahtlos gehe ich zu Band zwei über, da ich unbedingt wissen wollte, wie es nun mit Auren weiter geht, und ob die Geschichte mich vielleicht etwas intensiver von sich überzeugen kann…

Während ...

Eigene Meinung
Nahtlos gehe ich zu Band zwei über, da ich unbedingt wissen wollte, wie es nun mit Auren weiter geht, und ob die Geschichte mich vielleicht etwas intensiver von sich überzeugen kann…

Während ich den ersten Teil gelesen habe, habe ich nun bei dem zweiten Band auf das Hörbuch zurückgegriffen. Und ich muss sagen, das es wirklich stimmlich super umgesetzt ist. Darauf gehe ich aber später noch etwas detaillierter ein. Was als erstes auffällt, ist das ich dieses Mal die Geschichte nicht ausschließlich aus Aurens Sicht (die Protagonistin) lese beziehungsweise höre, sondern auch aus den Sichten von König Midas, so wie von Königin Melina. Interessant ist vor allem das ich dabei nicht nur die momentane Situation von Auren erhalte, sondern auch das was im anderen Königreich von statten geht.

Die Geschichte knüpft mit leichtem Rückblick gut an den ersten Band an. Die wichtigsten Geschichtsstränge werden noch mal kurz erwähnt und zusammengefasst, aber das in einem sehr angenehmen Stil als Erinnerung von Auren. Im zweiten Teil lerne ich unfassbar viele neue Charaktere kennen, und mochte allerdings viele davon auf Anhieb. Auch das im zweiten Band auf unnötig viele Obszönitäten verzichtet wurde, gefiel mir gut und das wenn welche eingeflossen sind, waren sie meiner Meinung nach sehr passend. Tatsächlich empfand ich den zweiten Teil auch als weniger Spicy. Während ich zu Anfang noch dachte, das sich das Buch eher zaghaft vorwärts bewegt, mochte ich nach und nach immer mehr die Zeit, die, die Autorin Auren in dem feindlichen Lager gegeben hat.

Und auch wie sie sich damit weiter entwickelt. Denn diese Entwicklung ist weiterhin sehr, sehr stark im Mittelpunkt meiner Meinung nach. Auren ist etwas kitschig ausgedrückt, eine Blume die (bisher vom Gefühl) über die Bänder aufblüht. Auch das ich nun die Sicht auf Königin Melina habe, und ein Stück weit auch aus König Sicht lese bzw. höre, gibt dem Buch noch etwas mehr Tiefe. Ich habe Königin Melina besser nachvollziehen können.



Sprachliche Umsetzung
Regina Lange spricht in The Darkest Gold – Die Verräterin die Protagonistin Auren. Sie hat eine sehr sanfte, und wirklich angenehme Stimme. Die jüngeren Züge in der Klangfarbe, geben Auren genau die richtige Naivität, um sie noch so unerfahren und jung wirken zu lassen. Auch wenn sie in Dialogen männlichen Charakteren ihre Stimme leiht, wirkt das sehr souvären und ich hatte kein Problem in Dialogen die verschiedenen Charaktere auseinander zu halten. Ähnlich ging es mir bei Janina Schau. Tatsächlich habe ich nach ihrem ersten Satz für Königin Melina schon gedacht, das sie perfekt von der Stimme her passt. Die Stimme ist rauer, erfahrener und genauso ist sie eben super passend für die Königin gewählt. Julian Horeysack der in den Kapiteln von Midas, eben diese seine Stimme gibt, empfand ich ein Stückweit zu jung. Irgendwie konnte ich die Stimme nicht so auf Anhieb mit Midas verbinden, was aber vielleicht auch einfach an dem Charakter liegt und gar nicht an der Stimme von Horeysack.



Mein abschließendes Fazit
Band zwei der “The Darkest Gold” Reihe, konnte mich vor allem durch die neuen, verschiedenen und irgendwie echt sympathischen Charaktere gewinnen. Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht, aus den verschiedenen Sichten sowie von Auren, Königin Melinda und Midas selbst zu hören, bzw. zu lesen. Als Hörbuch kann ich “The Darkest Gold” auf jeden Fall auch sehr empfehlen. Die Geschichte selbst, knüpft fast einwandfrei an den ersten Band an, und holt mir als Leser noch ein mal in Erinnerung, was in Band eins Phase war. Vor allem aber, hat mich auch hier wieder die Charakteristische Weiterentwicklung von Protagonistin Auren gefallen. Ich weiß leider immer noch nicht, worauf dieses Buch schlussendlich abzielt, aber ich bin auf jeden fall gewillt es herauszufinden. Des weiteren fand ich den Verzicht auf unnötig viele Obszönitäten, sowie Spicy Szenen sehr angenehm. Nicht das es mich groß stört, fand alledings die vulgären Ausdrücke im ersten Band teilweise unnötig und/oder unpassend. Hier wurden sie in geringerer Form eingesetzt, und es wurde sich mehr auf die Geschichte der verschiedenen Charaktere fokussiert.

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Veröffentlicht am 05.02.2024

Meine Rezension zu Klarkommen

Klarkommen
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Eigene Meinung
Eigentlich bin ich durch Reado auf dieses Buch und die Autorin Ilona Hartmann aufmerksam geworden. Klarkommen hatte mich dabei irgendwie vom Klappentext sofort catchen können…

In dem Buch ...

Eigene Meinung
Eigentlich bin ich durch Reado auf dieses Buch und die Autorin Ilona Hartmann aufmerksam geworden. Klarkommen hatte mich dabei irgendwie vom Klappentext sofort catchen können…

In dem Buch von Ilona Hartmann folge ich dem Leben der Erzählstimme, wie im Klappentext hervorgeht und fand mich recht schnell in vielen Punkten wieder. Zugegeben ich habe kein Abitur und bin von meiner Geburt an in einer Großstadt aufgewachsen, aber das Gefühl irgendwie nirgends so wirklich rein zu passen, vieles eher zu Verpassen als wirklich mitzumachen, kenne auch ich. Es sind die großen Dinge, die meist gar nicht so groß sind, beziehungsweise irgendwie auf den Blinkwinkel ankommen. Aber ich schweife irgendwie ab.

Die Kapitel sind kurz, knackig, ehrlich und weder theatralisch, dramatisch, noch unfassbar spannend. Es ist einfach sehr unkompliziert, und zeigt so wunderbar auf, wie schnell der Grad zwischen der Kinder- und Jugendzeit mit dem Erwachsenen Leben verschwimmen können. Der Charakter der Erzählstimme und damit auch Protagonist in Klarkommen sieht ihre Chance nach dem Abitur nun endlich in das total ausgeflippte Leben zu starten, nur um zu merken dass das Gras auf der anderen Seite immer grüner ist. Ich höre das Buch aus der Ich-Perspektive der Erzählstimme und lerne dabei die unterschiedlichsten Charaktere kennen. Die Coolen, die strebsamen, die verpeilten oder auch die, die es nie so wirklich wohin auch immer geschafft haben, aber noch davon Träumen.

Das Buch schafft es durch den lockeren und wirklich leichten Stil, ein wenig den Druck zu nehmen, so wie alle anderen zu sein. Immer alles schaffen zu müssen und alles gleichzeitig zu wollen und zu können. Man kann nicht auf allen Partys zeitgleich tanzen und auch wenn es vielleicht in dem einen Augenblick als wirklich dramatisch erscheint, gibt es in der darauf folgenden Woche wahrscheinlich eine andere, neuere oder krassere Party.



Sprachliche Umsetzung
Sprecherin Jodie Ahlborn hat hier der Erzählstimme, die… Stimme gegeben. Eine sehr passende wie ich finde. Die Stimme ist sehr authentisch und die Sprecherin schafft es ohne Mühe, den verschiedenen Charakteren, verschiedene Stimmenfarben zu geben. Damit fiel es mir um so leichter, die verschiedenen Dialoge zu verfolgen. In meinen Augen wurde mit der Sprecherin eine sehr gute Wahl getroffen. Sie liest sehr angenehm, verleiht ihrer Stimme an den richtigen Stellen, die passende Betonung und manövriert mich ganz leicht durch das Buch.



Mein abschließendes Fazit
Es geht um den Balance Akt zwischen dem Erwachsen werden und Erwachsen sein und dabei so viel wie möglich mitzunehmen. Oder eben auch nicht. Manchmal sind die richtigen Leuten an der Seite zu haben wichtiger. Ich finde das Ilona Hartman es auf ganz einfache Art und Weise geschafft hat, ein Buch zu schreiben das ein wenig den Druck nimmt vor dem “Nichts muss, aber alles kann.” Und ich weiß durchaus, wie widersprüchlich sich das jetzt vielleicht liest. Durch die kurzen Kapitel und der Allgemeinen kürze des Buches, bin ich wirklich durchgeflogen, was sicherlich auch dem lockeren und leichten Schreibstil zugestehen ist. Ich könnte mir vorstellen das es nicht nur Erwachsenen sondern auch Jugendlichen wirklich gut gefallen könnte, da das Buch nicht versucht etwas zu sein, was es nicht ist, sondern einfach ganz klar und sachlich aufzeigt, das auf der anderen Seite das Gras vielleicht nur grüner ist, weil der Lichteinfall grade stimmt.

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Veröffentlicht am 31.01.2024

Meine Rezension zu Forbidden

Forbidden
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Eigene Meinung
Whoop, whoop! Darf ich vorstellen? Eine SuB-Leiche! Ich weiß gar nicht mehr so genau, seit wann dieses Buch auf meinem SuB liegt. Tatsächlich ist die Thematik für mich nicht greifbar gewesen, ...

Eigene Meinung
Whoop, whoop! Darf ich vorstellen? Eine SuB-Leiche! Ich weiß gar nicht mehr so genau, seit wann dieses Buch auf meinem SuB liegt. Tatsächlich ist die Thematik für mich nicht greifbar gewesen, weswegen ich das Buch immer wieder aufgeschoben habe. Nun allerdings, habe ich es doch endlich geschafft…

Die Autorin Tabitha Suzuma hat einen unfassbar angenehmen Schreibstil. Das ganze Buch über bleibt der Schreibstil flüssig und sie schafft es unheimlich einfach, die Grenzen zu verwischen zwischen den Protagonisten Lochan und Maya. Auch wenn die Geschwisterliche Beziehung von den beiden Protagonistin immer thematisiert werden (Klar, ist ja auch die Hauptthematik), bekomme ich dennoch Einblick in die Beziehung zu den anderen Geschwistern, den Freunden, und dem allgemeinen Familiären Verhältnissen. Dabei lese ich immer wieder aus der Ich-Perspektive von entweder Maya oder Lochan.

Wie bereits erwähnt verschwimmen hier schnell die Art und Weise der Beziehung. Natürlich war mir bewusst, das es um eine Liebe-Beziehung zwischen den beiden Protagonisten geht, aber durch die Art und Weise wie die Autorin diese Beziehung aufgebaut hat, musste ich mich Stellenweise erinnern, das es hier nicht um ein typisches Romance Buch handelt. Es geht hier ganz klar um Inzenst. Stück für Stück lerne ich die Sorgen, Gefühle und Stärke der Emotionen der beiden kennen, muss mir vor Augen halten was für ein Paket sie zusätzlich tragen. Lochan während des Buches eine interessante Frage, und zwar ob er und Maya auch unter normalen Familiären Verhältnissen sich so angenähert hätten? Wenn sie nicht die Ersatz Eltern für ihre jüngeren Geschwister spielen müssten. Allgemein befasst sich das Buch mit vielen Was wäre wenn? – Fragen und hat mich dabei unweigerlich selbst zum Nachdenken gebracht.

Nach einer gewissen Zeit im Buch, hatte ich teilweise den Eindruck von einer ganz normalen Familie. Drei Kinder, Mutter, Vater… Genau da liegt das Problem. Maya und Lochan sind selbst noch Kinder und Geschwister. Sie werden in eine Rolle von ihrer Mutter gedrängt, die sie in diesem Alter noch gar nicht ausfüllen sollten müssten. Dennoch fügen sie sich ihrem Schicksal und versuchen mit allen Kräften ihren kleineren Geschwistern eine tolle Welt zu suggerieren. Einschließlich sich selbst. Die Geschwister haben dabei eine Aufgabenteilung und greifen sich gegenseitig unter die Arme. Das Verhältnis zwischen ihn wird von Tag zu Tag stärker und diesen Fortschritt habe ich als Leser auch nachvollziehen können.



Mein abschließendes Fazit
Ein absolutes Tabuthema und bei weitem keine so einfache Kost. Maya und Lochan sind sich unheimlich nahe, bedeuten sich die Welt und versuchen dabei ihre Geschwister von jeglichen Schwierigkeiten zu beschützen. Während sie in die Rolle der Erziehungsberechtigten schlüpfen, fühlen sie sich immer mehr zu sich hingezogen. Immer wieder musste ich mich daran erinnern, das es sich um Geschwister dreht, das ihre Beziehung nicht legal ist, welche Problematiken sie sich nicht nur innerhalb ihrer Familie stellen müssten, sondern auch der Welt da draußen. Immer wieder kommen Was wäre wenn?- Fragen auf, haben mich sehr zum Nachdenken angeregt und ich bin jetzt noch vollkommen Zwiegespalten von diesem Buch. Es ist unglaublich Schmerzhaft, süß, Emotional und hinterlässt in vielerlei Hinsicht auch irgendwie einen sehr bitteren Nachgeschmack. Tatsächlich hätte ich gerne noch etwas mehr erfahren über die letztendliche Situation. Ein SuB- Leichen Buch, das ich aus Sorge nie gelesen habe, hat sich tatsächlich zu einem kleinen Goldstück herausgestellt und mich trotz de Thematik nachhaltig zum Nachdenken angeregt.

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Veröffentlicht am 30.01.2024

Meine Rezension zu Dear love i hate you

Easton High 1: Dear Love I Hate You
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Eigene Meinung
Der Klappentext und Bookstagram haben mir dieses Buch wirklich schmackhaft gemacht. Mitleerweile ist glaube ich schon der dritte Teil draußen, also wurde es doch langsam mal Zeit, das ich ...

Eigene Meinung
Der Klappentext und Bookstagram haben mir dieses Buch wirklich schmackhaft gemacht. Mitleerweile ist glaube ich schon der dritte Teil draußen, also wurde es doch langsam mal Zeit, das ich es lese…

Schon im Prolog, habe ich mich so hart an meine Schulzeit zurück erinnert gefühlt. Ich mochte Protagonistin Aveena vom ersten Augenblick. Die Kapitel sind abwechselnd aus den Sichten von Aveena und Xavier geschrieben beziehungsweise auch erzählt. Aus der Ich- Perspektive konnte ich den Gedankengängen der beiden hervorragend folgen und nachvollziehen. Auffällig waren die vielen Flüche aus Ausdrücke, die auf der einen Seite etwas zu häufig und auf der anderen Seite wieder passend eingefügt waren. Ich bekam das Gefühl von der Clique rund um Aveena und Xavier. Das Zusammenspiel der Charaktere war authentisch.

Am Anfang der Geschichte, war ich noch nicht groß gefesselt und natürlich konnte auch ich mir denken worauf es hinausläuft. Das Rad kann man halt nicht neu erfinden. Der Weg bis zum Ende hingegen- Autsch. Es gab so viele Momente in denen ich mit Aveena trauerte, rasend war vor Wut, und doch irgendwie auch mein Herz ein Stück gebrochen ist. Vor allem wurde mir auch wieder klar, warum ich meine Schulzeit so gehasst habe. Nicht einen Moment hatte ich das Gefühl irgendwie in der Geschichte nicht vorwärts zu kommen. Es geschahen so viele Dinge und das in einem wirklich angemessenen Tempo. Auch werden viele, wirklich harte Thematiken behandelt. Die Autorin hat hier eine Triggerwarnung verfasst, die unbedingt gelesen werden sollte um euch abzusichern, das ihr mit den besprochenen Thematiken umgehen könnt. Des weiteren wurden auch Telefonnummern von Krisentelefonen so wie Anlaufstellen in Notlagen abgedruckt.
(Kleiner Kommentar von mir: Es ist NIE Peinlich, oder verwerflich nach Hilfe zu bitten. Niemals!)

Charaktere Aveena und Xavier entspringen schon fast zu sehr, dem Klischee der New- Adult- Highschool- Schüler. Aveena das introvertierte, intelligente und sich versteckende Mädchen und Xavier der Profi Sportler, überall beliebt und der Traum aller Mädels. Aber Autorin Eliah Greenwood hat es geschafft diesen beiden Charakteren und vor allem Aveena, noch viel mehr an die Hand zu geben. Es ist kein Oberflächliches kratzen an den Charakteren sondern ging sehr tief und tat (zumindest mir) auch teilweise wirklich weh. Die Charaktere tragen Päckchen, die sich nicht tragen sollten und versuchen trotzdem mit den Widrigkeiten umzugehen. Sie wirken dabei authentisch, nicht aufgesetzt sondern tatsächlich Menschlich.



Sprachliche Umsetzung
Martha Kindermann spricht aus den Kapitelsichten von Aveena. Ich habe der Sprecherin die Sorgen und auch die Freude absolut abgenommen und sie wirkten nicht überspitzt oder zu lasch. Dialogen konnte ich folgen und wusste auch wer mit wem gerade spricht. Den männlichen Charakteren, hatte sie eine sehr distanzierte Stimme gegeben. Das fand ich teilweise passend, allerdings gab ein paar wenige Szenen, wo ich mir mehr Elan gewünscht hätte.

Florian Schmidtke der aus den Kapitelsichten von Xavier spricht, hat eine sehr beruhigende Stimme und gibt den Charakteren auch eine gute Tiefe und Grundstimmung. Auch hier wurden die Emotionen gut und authentisch rüber gebracht.



Mein abschließendes Fazit
Während ich ein wohl eher komplett typischen New- Adult- Highschool-Romance-Roman erwartet habe, war meine Überraschung groß, als ich herausfand dass viel mehr dahinter steckt. Autorin Eliah Greenwood hat es geschafft den Charakteren all möglichen schweren Ballast mit auf den Weg zu geben und ihre Charaktere dabei so authentisch und individuell gestaltet, das ich mich sehr schnell, sehr wohl in der Geschichte gefühlt habe. Auch wenn das Ende nicht schockierend oder überraschend war, so war es aber der Weg dorthin, der gespickt war mit allerlei Schwierigkeiten. Thematisch geht es auch wirklich Hoch her, weswegen ich die Triggerwarnungen auch wirklich jedem nur ans Herz legen kann, bevor man sich in die Geschichte rund um Xavier und Aveena verliert, wenn man vielleicht Probleme mit bestimmten Thematiken hat! Ansonsten hat es mich nicht einen Moment gelangweilt, oder mir das Gefühl gegeben mich auf der Stelle zu bewegen. Ich mochte vor allem die Charaktere. Und werde sicher bald wieder zu einem Buch von Eliah Greenwood greifen!

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Veröffentlicht am 26.01.2024

Mein Fazit zu Belial - Götterkrieg

Belial 1: Götterkrieg
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Eigene Meinung
Endlich! ENDLICH! Habe ich das Spin-Off der Izara Reihe angefangen. Und dabei ganz zufällig gemerkt, das mein Hardcover Exemplar was ich auf Rebuy erstanden habe, auch noch signiert ist! ...

Eigene Meinung
Endlich! ENDLICH! Habe ich das Spin-Off der Izara Reihe angefangen. Und dabei ganz zufällig gemerkt, das mein Hardcover Exemplar was ich auf Rebuy erstanden habe, auch noch signiert ist! Aber kommen wir zu Belial, und ein Teil seiner Geschichte…

Ihr wisst es schon: der Schreibstil von Autorin Julia Dippel ist einfach grandios in meinen Augen. Sie verfügt das Know how mich abzuholen, mich zu fesseln, und es zu einem echt bösen Ende laufen zu lassen. Ich weiß schon, warum ich Belial – Götterkrieg erst starten wollte, nach dem ich auch den zweiten Band hier habe. In diesem Buch darf ich aus der Sicht einer meiner Lieblingscharaktere von Izara lesen und zwar dem Teufel persönlich – Belial. Dazu kommt die Sicht aus der Tempeldienerin Cassia. Der Schreibstil ist flüssig, spannend, und durch den Glossar verlor ich auch nicht den Überblick über die verschiedenen Charaktere. Denn davon gibt es hier eine Menge.

Belial geht eine Wette ein. Diese beinhaltet, das Cassia ihre Seele, Belial freiwillig überlässt und dafür bekommt Belial sein geliebtes Malta zurück. Allerdings haben Belial und Ianus, mit dem Bel die Wette eingeht, diese Rechnung ohne Cassia geschrieben. Denn diese verfolgt andere Pläne. In der Geschichte verfolge ich also, wie Belial und Cassia versuchen ihre Wette und ihren Auftrag zu erledigen, während eigentlich jeder versucht die beiden daran zu hindern. Die Geschichte ist unheimlich rasant und spannend, aber keinesfalls so das mich die Autorin irgendwo verloren hat. Es passiert eigentlich dauernd etwas, so das ich kaum eine Verschnaufpause hatte.

Die Charaktere Belial und Cassia sind eigentlich sehr ähnlich, wenn auch komplett verschieden. Während Belial vieles versucht hinter seinem Charme, seinem Humor und Selbstbewusstsein zu verstecken, ist Cassia überlegter, nachdenklicher, und spricht grade aus, was ihr durch den Kopf geht. Manchmal sehr zu ihrem Nachteil. Während ich Belial in Izara als doch schon eher protzigen, komplett von sich überzeugten Charakter kennenlerne, ändert Julia Dippel ihn hier positiv ab. Kurzum habe ich Belial hier noch viel mehr lieben gelernt und hoffe noch viel mehr von Cassia lesen zu können, denn auch ihre Charakter ist erfrischend.



Mein abschließendes Fazit
Für alle die mehr über den Charmanten Teufel in Izara erfahren möchten, kann ich ihnen Belial nur ans Herz legen. Man bekommt hier eine starke Dosis Belial, mit einem Hauch Selbstüberschätzung, Humor aber auch Emotionen. Geschrieben aus der Sicht von den Protagonisten Belial und Cassia, konnte ich wieder ein Stück weit zurück ins Meer der Izara Geschichte tauchen, und habe es sehr genossen. Auch bereits bekannte Charaktere haben (wenn auch nur kurze) Gastauftritte in Belial. Julia Dippel hat mich auch hier wieder komplett überzeugen können und dank dem Glossar waren auch die, doch recht vielen Namen, kein Hindernis. Die Charaktere haben wie gewohnt sehr viel Individualität und konnten mich auf die eine oder andere Art überzeugen. Und da Julia Dippel ein bösartiges Genie ist, was sich darauf versteht mich am Ende zu einem weiteren Band (oder Taschentüchern) greifen zu lassen, begebe ich mich jetzt zum zweiten Teil von Belial.

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