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Veröffentlicht am 05.04.2024

Eine amerikanische Kindheit

Demon Copperhead
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MEINUNG:
Demon Copperhead der eigentlich Damon Fields heißt hat keine einfachen Startbedingungen ins Leben. Seine abhängige Teenager-Mutter bringt ihn im Trailer zur Welt. Für Demon bedeutet dies gleich ...

MEINUNG:
Demon Copperhead der eigentlich Damon Fields heißt hat keine einfachen Startbedingungen ins Leben. Seine abhängige Teenager-Mutter bringt ihn im Trailer zur Welt. Für Demon bedeutet dies gleich ein Entzug. Sein Vater ist vor der Geburt verstorben. Als seine Mutter in eine Entzugsklinik muss, wird Demon in die erste Pflegefamilie geschickt - zu einem älteren Farmer, der eigentlich nur billige Arbeitskräfte sucht. Dort erfährt Demon körperliche Gewalt und sonstige Entbehrungen. Gefühlt bekommt er nie genug zu Essen. An vielen solcher Stellen, habe ich mein eigenes Leben wirklich zu schätzen gewusst. Es ist ein Privileg, dass man jeden Tag genug zu essen, einen Platz zum Schlafen und Bildung genießen kann. Privilegien, die Demon einfach nicht dauerhaft hat, dennoch verliert er auf der ganzen Strecke seinen (Galgen-)Humor und auch seinen Überlebenswille nicht. Es ist bewundernswert, wie die Autorin, die sich nicht mal annähernd in Demons Alter befindet den Roman aus seiner Sicht schreibt.
Das Buch lässt sich flüssig lesen und wir verfolgen Demons Leben zwischen 10 und ca. 18 Jahren. Ich habe ein bisschen gebraucht, um rein zu kommen. Die Erzählweise ist angenehm, aber auch sehr detailreich. Die ersten zwei Drittel des Buches empfand ich als relativ ausschweifend. Allerdings entwickeln sich in der Zeit auch die ganzen Beziehungen, die Demon auch in den Jahren später noch hat ud da sind viele Personen, die es gut mit ihm meinen. Ich hatte erwartet, dass das Buch mir und Demon noch viel mehr abverlangen, aber Demons Art hat es einem leichter gemacht hoffnungsvoll für ihn zu bleiben und er findet auch in der letzten Pflegefamilie endlich ein gutes Zuhause. Dazu kommt, dass er sich sogar eine Footballkarriere aufbauen kann. Wenn sich ein bisschen mit amerikanischer Kultur auskennt, dann weiß man, wie wichtig so eine Karriere sein kann. Sie kann vielen Jungs dazu verhelfen der Armut zu entfliehen. Allerdings gibt es auch immer eine Schattenseite und ein unglücklicher Unfall kann diese Karriere schnell beenden.
Das letzte Drittel beschäftigt sich mit der Opioid Krise in der USA, wozu auch das gefährliche Fentanyl und Oxycontin zählen. Vor allem letzteres wurde in den USA als Schmerzmittel, z.B. nach Unfällen verschrieben. Allerdings wurde verheimlicht, dass es abhängig macht. Im Jahr 2020 sollen 90.000 Personen in den USA an einer Überdosis gestorben. Diesen realen Fakt verarbeitet Barbara Kingsolver auch in ihrem Buch. Die vielen Drogentoten führen u.a. dazu, dass viele Kinder, wie auch Demon, ohne Eltern aufwachsen mussten und auch selbst in die Fänge geraten sind. Für mich war das der spannendste und dramatischste Part, denn natürlich wollte ich mein Happy End für Demon. Ob er das bekommt müsst ihr selbst lesen. :)

FAZIT:
Demon Copperhead ist wohl der amerikanische Roman des Jahres. Wenn man sich ein bisschen mit amerikanische Kultur und aktuellerer Geschichte auskennt, dann kann dies hier sehr gut nachvollziehen. Für mich ist der Pulitzer Preis verdient, aber für meinen Geschmack hätten es in den ersten zwei Dritteln auch gerne 200 Seiten weniger sein dürfen. Demons Geschichte wird mir aber definitiv in Erinnerung bleiben.

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Veröffentlicht am 02.04.2024

Schicksal und Heilung

Leuchtfeuer
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MEINUNG:
Mich hat bei Leuchtfeuer gleich das Cover angesprochen, ohne dass ich überhaupt den Inhalt kannte. Ich liebe Bücher in einfach Geheimnisse, diese zu entdecken und zu lesen wie ein Ereignis über ...

MEINUNG:
Mich hat bei Leuchtfeuer gleich das Cover angesprochen, ohne dass ich überhaupt den Inhalt kannte. Ich liebe Bücher in einfach Geheimnisse, diese zu entdecken und zu lesen wie ein Ereignis über das Schicksal und die Leben von vielen Personen entscheidet.
Ein bisschen habe ich bei dem Klappentext erwartet, dass man besagtes Geheimnis eigentlich erst später erfährt, weil es einfach oft so üblich ist. Dem ist aber nicht so und man erfährt besagtes Geheimnis schon auf den ersten Seiten und der Klappentext verrät es auch schon zum Teil, denn es hängt mit dem Unfall zusammen. Zunächst hat mich das etwas enttäuscht und es hat mich auch nach Beenden des Buches etwas enttäuscht, da ich einfach auf die Spannung gewartet habe. Nach ein paar Gesprächen mit anderen Personen hat sich mein Eindruck aber etwas korrigiert, weil der Fokus in diesem Buch nicht das Geheimnis und deren Entschlüsselung ist, sondern was es mit den Protagonisten gemacht hat. Es handelt sich also um ein offenes Geheimnis, welches vor allem das Leben von Sarah und Theo und auch deren Erwachsen werden nachträglich und gravierend verändert hat. Beide haben enorme Probleme in ihrem Leben, die sie irgendwie versuchen in den Griff zu bekommen. Am besten damit umgehen konnten in meinen Augen noch Ben und Mimi, ihre Eltern. Ben habe ich als starken und gleichzeitig liebenswerten Charakter empfunden, der wie ein Kapitän ist und das Familienschiff versucht durch die Unwägbarkeiten des Lebens zu lenken.
Wirklich berührend ist die Geschichte von Waldo. Waldo wohnt mit seinen Eltern gegenüber von Sarahs und Theos Eltern, Ben und Mimi. Waldos Schicksal ist eng mit Ben verbunden. Ich mochte es, dass die Autorin die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven aller Charaktere geschrieben hat, auch aus der von Waldos Eltern. Waldos Verhältnis zu seinem Vater, Shenkman, ist ziemlich schwierig, weil Waldo anders ist und sein Vater damit einfach nicht klar kommt. Mich hat es geschmerzt, dass Waldo das natürlich gespürt hat und auch aus der Sicht von Shenkman erfährt man, dass er sich dessen sehr bewusst ist, aber da auch nicht heraus kommt. Ich finde die Autorin hat sehr eindrücklich geschildert, wie sich deren Beziehung dann entwickelt, als Waldo älter wird - nämlich eine nur sehr geringe emotionale Bindung zwischen den beiden. Die Autorin springt manchmal durch die Zeiten und greift ein bisschen was vorweg, was mich in Waldos Fall sehr froh gestimmt hat. Umso schöner ist die Beziehung, die sich zu Ben entwickelt, denn hier findet Waldo endlich jemanden, der ihn so sieht wie er ist. 
Durch die vielen Bilder von Sternen, löst sich einen gewissen Zauber aus, der zum Titel Leuchtfeuer passt. Für mich schaffen vor allem amerikanische AutorInnen eine solche Atmosphäre darzustellen, was man mögen muss. Motive wie Schicksal, die Kraft von Liebe und Familie, die auch zur Heilung führen kann sind dabei wichtige Themen, die auch hier verwendet werden.

FAZIT:
Leuchtfeuer ist eine Geschichte von Verlusten, aber auch von Heilung und Hoffnung, dass sich trotz einige Schicksalsschläge alles zum Guten wenden kann. Es braucht nur Personen, die an einen glauben. Meine Erwartungen an das Buch waren ein bisschen anders, aber auch auf mich konnte der Zauber der Geschichte am Ende noch wirken.

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Veröffentlicht am 24.03.2024

Spannung in Nordschweden

Der Ausflug - Nur einer kehrt zurück
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MEINUNG:
Das Buch fiel ganz klar wieder in meine Beuteschema, weil es skandinavische Spannungsliteratur ist. Bisher habe ich von Ulf Kvensler noch nicht gelesen und war sehr gespannt auf Der Ausflug.
Die ...

MEINUNG:
Das Buch fiel ganz klar wieder in meine Beuteschema, weil es skandinavische Spannungsliteratur ist. Bisher habe ich von Ulf Kvensler noch nicht gelesen und war sehr gespannt auf Der Ausflug.
Die Geschichte wird zum größten Teil aus der Sicht von Ann
a erzählt. Mir hat gefallen, dass es zwischendurch immer wieder Kapitel gibt, die eine Art Vernehmungsprotokoll sind. Dadurch ist auch schon relativ am Anfang klar, dass nicht alle überleben werden. Es gibt auch ein paar Kapitel, die deutlich erkennbar Rückblicke sind. Die Schrift ist anders und es auch am Datum erkennbar. Ich mochte diesen Aufbau, da es das Ganze so etwas aufgelockert hat. Ein Nachteil ist, dass man vieles nur aus Annas Sichtweise erfährt und irgendwann kam auch bei mir das Gefühl auf, dass sie vielleicht nicht zu zuverlässigste Erzählerin ist. Von Henrik, ihrem Freund bekommt man noch den besten Eindruck. Es ist spürbar, dass es Henrik psychisch nicht so gut geht, auch schon vor dem Beginn des Trips. Während des Wandertrips wirkt er wie das schwächste Glied in der Kette. Er leidet an Höhenangst und nach meinem Empfinden war er eigentlich auch schon zu schnell stark erschöpft, eventuell auch unterkühlt. Die Beziehung zwischen Anna und ihm wirkte irgendwie auf der Kippe. Anna war unübersehbar die Stärkere von beiden. Es macht Anna stellenweise unsympathisch, dass sie das auch genau
wusste.

Was mir besonders gute gefallen hat, sind die vielen sehr detaillierten Beschreibungen der Wanderung in den Sarek in Nordschweden, oft als die letzte Wildnis Europas bezeichnet. Ich wandere selbst sehr gern und auch mit dem Rucksack, daher kommen hier auch Wandersfans ganz auf ihre Kosten. Allerdings hätte ich vor dem Sarek wirklich höchstens Respekt. Selbst der Autor schreibt im Nachwort, dass man hier nicht leichtsinnig loslaufen darf. Es gibt nicht mal feste Wanderwege und es kann schnell lebensgefährlich werden. Eben genau deswegen ist es eigentlich die ideale Atmosphäre für diesen Thriller. Die Spannung baut sich sehr schnell auf und das nicht nur wegen der Wetterbedingungen und der rauen Bedingungen im Sarek, sondern auch wegen dem Aufkeimenden Misstrauen gegenüber Jacob von Seiten Anna. Mit diesen beiden Aspekten spielt der Autor. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte mich gut rein fühlen, in die Angst und Verzweiflung, die die Umgebung einfach bis aufs Äußerte triggert. Das Ende würde ich als offen bezeichnen, denn es ist klar, dass nicht alle überleben, aber was nur nun wirklich richtig war, lässt Interpretationsspielraum.

FAZIT:
Der Ausflug ist ein äußerst nervenaufreibender, spannender schwedischen Thriller, der im nordschwedischen Sarek spielt. Der Autor weißt ganz gekonnt, wie aus der Wildnis und der Umgebung und aus menschlichem Misstrauen die allerbeste Atmosphäre für einen spannenden Thriller schafft.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Blick in die nordirische Vergangenheit

Übertretung
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MEINUNG:
Ich habe Übertretung in den Verlagsvorschauen entdeckt. Es hat mich auf Grund des Geschichtskontext angesprochen und generell lese ich gerne Literatur aus der irischen und britischen Kultur.
Wir ...

MEINUNG:
Ich habe Übertretung in den Verlagsvorschauen entdeckt. Es hat mich auf Grund des Geschichtskontext angesprochen und generell lese ich gerne Literatur aus der irischen und britischen Kultur.
Wir befinden uns 1975 in Belfast, Nordirland. Der Bürgerkrieg in Nordirland ist ausgebrochen. Hat man die falsche Konfession, dann hat man ein Problem. Ich muss sagen, dass ich mich mit dem Bürgerkrieg noch nicht so wirklich beschäftigt habe. Ich denke, es schadet nicht, wenn man hier Vorwissen hat, aber ich kam trotzdem gut zurecht. Ich war nur einfach absolut erschüttert, was zur damaligen Zeit dort los war und genau das bekommt auch Cushla Lavery zu spüren.
Cushla kümmert sich um ihre alkoholkranke Mutter, was ich wirklich grenzwertig fand, aber scheinbar ist es zu dieser Zeit auch einfach so gewesen und Familie ist eben Familie. Der Familienzusammenhalt ist in dieser Zeit überlebenswichtig. Gleichzeitig bedeutet es aber auch, dass wenn eine Person nicht nach den Regeln der Zeit handelt, dann haben alle ein Problem. Cushlas Bruder betreibt einen Pub. Die Laverys sind katholisch, aber es kommen auch viele Protestanten in den Pub. Dort lernt den protestantischen Anwalt Michael Agnew kennen und verliebt sich in ihn. Obwohl Michael verheiratet ist, beginnen sie eine Affäre. Vermutlich ist Cushla sehr verliebt gewesen, denn anders kann ich mir ihre Hörigkeit gegenüber Michael nicht so richtig erklären. Eigentlich passiert alles zu seinen Regeln. Er nimmt sie auch mit zu Freunden, wo man sie auf Grund ihrer einfachen Herkunft erniedrigt. Alles lässt sie über sich ergehen. 
Mich hat erschüttert in was für Zeiten die Leute dort gelebt haben. Die Autorin gibt einen guten Einblick in das damalige Leben und wie es sich angefühlt haben muss. Man lebt ständig in Angst. Die Schüler in den Schulen mussten jeden Morgen Tote und Verletzte aufzählen. Es waren sehr unruhigen Zeiten, in denen die Kinder groß werden müssen. Mittendrin ist Cushla, die hilfsbereit und liebenswert ist. Ich hatte oft den Eindruck, dass sie einfach ein normales Leben führen möchte. Das Ende des Romanes ist tragisch, wenn vermutlich auch realistisch.

FAZIT:
Übertretung gibt einen sehr guten Einblick in den damaligen Bürgerkrieg in Nordirland. Die Autorin schildert sehr gut das Leben der Leute und wie es für alle Altersstufen war dort zu leben. Ich bin wirklich nachhaltig erschüttert, würde das Buch aber definitiv für Interessierte an dieser Zeit empfehlen!

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Düstere Vergangenheit

Waiseninsel
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MEINUNG:
Ich bin bereits seit Hexenjäger, dem ersten Teil von Max Seeckmit der Ermittlerin Jessica Niemi, Fan der Reihe.  Auch Teufelsnetz (Band 2) und Feindesopfer (Band 3) konnten mich überzeugen. Ich ...

MEINUNG:
Ich bin bereits seit Hexenjäger, dem ersten Teil von Max Seeckmit der Ermittlerin Jessica Niemi, Fan der Reihe.  Auch Teufelsnetz (Band 2) und Feindesopfer (Band 3) konnten mich überzeugen. Ich würde bei dieser Reihe dringend empfehlen die  Bände in der angegeben Reihenfolge zu lesen, da sonst die komplexe Vergangenheit und die Persönlichkeit von Jessica Niemi nicht ganz so gut versteht.
Jessica Niemi ist in diesem Teil beurlaubt, da es eine handgreifliche Auseinandersetzung zwischen ihr und einer zivilen Person gab. Diese wird auch noch gefilmt und im Netz veröffentlicht. Jessica fährt als auf die Åland-Inseln, die zwischen Schweden und Finnland liegen. In ihrer Unterkunft trifft sich die Gruppe der "Zugvögel" - eine Gruppe älterer Leute, die auf der Insel zur Zeit des Zweiten Weltkriegs dort im Waisenhaus gelebt haben. Während Jessica dort Urlaub macht wird eine der Alten tot aufgefunden. Obwohl sie beurlaubt ist, fängt sie an zu ermitteln und stößt schnell auf die Legende des "Mädchens im blauen Mantel".
Jessica Niemi war bereits in Feindesopfer  langsam auf dem Weg, dass sie sich Hilfe sucht. Ich bin großer Fan von ihr und irgendwie auch von ihrer Genialität gepaart mit ihrer Labilität. Oft ist es ein schmaler Grat zwischen Wahnsinn (bei Jessica sind es Halluzinationen) und ihrem Sinn für die richtige Ermittlung. Max Seeck hat so ein tiefes Gespür für Charaktere, besonders für Jessica. Er taucht tief ab, was eventuell als die ein oder andere Länge wahrgenommen werden könnte, aber mich gar nicht stört. In diesem Teil muss sie es mal ein bisschen ruhiger angehen lassen. Es fehlen auch  zu großen Teilen die gewohnten Lieblingskollegen Yusuf und Rasse. Den Spannungsbogen empfand ich dieses mal etwas moderater. Es passiert zwar ein Verbrechen, aber da Jessica nicht wirklich im Dienst ist, läuft die Ermittlung etwas rudimentärer ab. Trotz allem ist der "Fall" wieder sehr komplex. Es hängen viele Schicksale dran. Max Seeck gibt hier einen interessanten Einblick in Finnlands Geschichte, der mir so auch nicht bekannt war. Es gibt dieses Mal sehr viele Personen und Möglichkeiten, was wirklich passiert sein könnte. Geschickt werden einige falsche Fährten ausgelegt und ich habe viele eigene Ideen gehabt. Am Ende war es doch ganz anders. ;)

FAZIT:
Waiseninsel ist im Vergleich zu drei Vorgängerbänden ein Kontrast, denn der Ort ist ein anderer und eigentlich ist Jessica Niemi nicht im Dienst. Es ist eine interessante, komplexe Handlung, aber ich empfand sie als etwas ruhiger im Vergleich zu den anderen Teilen. Ich bin gespannt, wie es mit Jessica weiter gehen wird, denn es gibt einen neuen, vielversprechenden Fakt in ihrem Leben.

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