Hanna Holmgren entführt uns wieder einmal in die Toscana und lässt Urlaubsfeeling aufkommen. Im Mittelpunkt steht dieses Mal die Journalistin Cecilia, die für einen Artikel in die Toscana reist. Da ihr Freund gerade überraschend per Telefon mit ihr Schluss gemacht hat, fängt sie an über ihr Leben und ihre Träume/Wünsche nachzudenken.

Dann lernt sie auf einer Hochzeit den attraktiven Stefano kennen, der Erbe eines alten und geheimnisvollen Weinberges ist. Cecilia fängt an zu recherchieren und versucht mehr über Stefanos Familiengeschichte herauszufinden. Schnell stellt sich für Cecilia die Frage, was sie wirklich im Leben will und ob nicht vielleicht ihre persönliches Glück in der Toscana liegt?

Hanna Holmgren schafft es wieder ihre Leserinnen in „Toskanaträume im Weingut Monte Rosso“ nach Italien zu entführen und Sehnsucht nach Urlaub zu wecken. Auch das einige Nebenpersonen aus früheren Toscanaromanen tauchen hier wieder auf, was das Lesevergnügen weiter steigert. Trotzdem kann man ihn genauso gut als Einzelroman lesen, da keine Vorkenntnisse erforderlich sind.

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Vor über 20 Jahren wurde Luke Ryder ermordet und bisher konnte der Täter nicht ermittelt werden. Haben seine Witwe und die drei Stiefkinder vielleicht doch etwas mit dem Mordfall zu tun oder was haben sie sonst zu verheimlichen? Oder gibt es vielleicht einen anderen Täter, der ein bisher unbekanntes Motiv hat?

Nun soll der Fall bei einer ganz besonderen TV Show doch noch gelöst werden. Darum dreht sich auch das Buch und der Leser wird hier zum Ermittler und kann seine eigenen Therorien aufstellen und ggf. verwerfen und neu zusammensetzen. Die Geschichte ist nicht im "normalen" Schreibstil geschrieben, sondern es ist eine Mischung aus verschiedenen Informationspuzzeln sei es aus Chats / Zeugenbefragungen / Regieanweisungen und Beweisstücken.

Cara Hunter hat mit "Murder in the family" einen außergewöhnlichen True-Crime-Fall in einer für mich neuen Art und Weise vorgelegt. Ich fand es spannend mch auf diese Art des Lesens einzulassen und hatte viel Spaß beim Miträtseln. Ein paar überraschende Wendungen haben mich auch ziemlich in die Irre führen können, aber wie bei echter Ermittlungsarbeit gibt es die ein oder andere Sackgasse.

Für echte TrueCrime Fans, die sich mal auf ein neues Format einlassen, ist es ein absolut lesenswertes Buch.

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Die junge Spring lebt in London und muss wegen kleineren Delikten Sozialstunden bei der älteren Sophia Fowler ableisten. Zunächst ist sie gar nicht davon begeistert, aber mit der Zeit freunden sich die beiden unterschiedlichen Frauen an. Dabei stellt sich auch heraus, dass sie beide aus einem kleinem Ort in Wales stammen und das Spring früher mit Sophias noch unbekannten Enkel gespielt hat. Schließlich begeben sich beide Frauen zusammen auf eine Reise in die Vergangenheit und fahren in den Ort, den sie beide seit etlichen Jahre nicht mehr betreten haben.

Sowohl Spring als auch Sophia müssen sich ihrer eigenen familären Vergangenheit stellen, die aus Lügen, Intrigen und Verrat bestehen. Besonders Sophia leidet sehr unter den schwierigen Verhältnis zu ihrem Sohn. Die Ursachen werden erst nach und nach deutlicher, was die Spannung hoch hält. Aber auch die ungewöhnliche Familiengeschichte von Spring wird in dem Roman thematisiert.

Eine zusätzliche Zeitebene kommt durch immer wieder eingefügte Rückblenden von Sophias Vorfahnen rein, die noch Auswirkungen auf ihre jetzige Verwandschaft haben.

Anne Helford legt mit "Season Sisters - Frühlingsgeheimnisse" der 1. Teil um die 4 Schwestern vor, der aber mehr als eine Familiengeschichte um die Season Schwestern ist. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und freue mich auf die weiteren Geschichten der anderen Mädels und bin gespinnt, welche weiteren Handlungsstränge dort verarbeitet werden.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich warte schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung ab Mai 2024.

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Chandler Walsh ist ein knallharter Geschäftsmann, der gerne alles unter Kontrolle hat und keine Gefühle zeigen will. Die machen nur verletzlich und das will er auf keinen Fall. Dann lernt er eine geheimnisvolle Frau kennen und macht ihr gleich ein unmoralisches Angebot. Das es ausgerechnet Grace, die Frau seines schärfsten Konkurrenten ist, macht die Sache für ihn nur umso reizender. Schließlich spielt Geld für ihn keine Rolle, aber da hat er Grace mehr als unterschätzt.

Grace scheint zunächst nur eine naive junge Frau zu sein, die man leicht mit Geld beeindrucken kann, Doch mit Zeit wandelt sie sich immer mehr und erkennt, dass es mehr im Leben gibt als Geld und ein hübsches Aushängeschild für einen reichen Mann. Auch Chandler lernt mit der Zeit Gefühle zu zulassen und sich emontional auf jemanden einzulassen.

Freya Milles legt mit "Two Million Secrets" einen sexy und heißen Roman vor, der abwechselnd aus Sicht von Chandler und Grace geschrieben ist. Auch wenn er ziemlich mit bekannten Klischees spielt und auch an manchen Stellen ziemlich heiß daherkommt, hat er mir vergnügliche Hörzeit beschert. Daher kann ich eine klare Lese- bzw. Hörempfehlung geben.

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Die junge Nora hat sich gerades ein eigenes Haus gekauft und fühlt sich auch ohne Mann und Kinder recht wohl in ihrem Leben. Anders als ihre Freundinnen, die alle verheiratet sind und teilweise schon Kinder haben, will Nora sich nicht zu fest binden.

Dann trifft sie allerdings auf ihren sexy Nachbarn Dex und seine Teenagertochter Riley. Nora und Riley freunden sich miteinander an und es entwickelt sich so eine (Ersatz-)Mutter-Tochter-Beziehung zwischen beiden. Dex möchte als Singledad seiner Tochter nicht ständig wechselnde Frauengeschichten präsentieren und sucht daher auf jeden Fall was Festes und Dauerhaftes. Auch wenn zwei gegensätzliche Beziehungsansichten aufeinander prallen, fliegen recht schnell die Funken zwoschen beiden. Schafft es Dex doch noch Nora von einer Beziehung zu überzeugen oder ist Nora ihre Freiheit viel zu wichtig, um sich auf etwas Festes einzulassen.

Claire Kingsley legt mit "Flirting with forever" einen romantischen und sexy Roman vor, der das Thema Beziehungsangst mal von einer etwas anderen Seite beleuchtet. Normalerweise sucht ja der Mann eher was lockers, während sich Frauen eine Familie und dauerhafte Beziehung wünschen.

Auch wenn der Roman in vielen Stellen ziemlich vorhersehbar ist und auch ein genretypischer Liebesfrauenroman ist, habe ich es gerne gelesen und habe Nora, Dex und Riley gerne begleitet. Für Zwischendurch zum entspannt auf der Couch relaxend lesen, ist es ideal geeignet und ich gebe gerne eine klare Leseempfehlung.

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