"That Girl" ist auf so geniale Weise realitätsnah und einfühlsam, dass ich mich mit dem ständigen Gedanken "JA, ja, genau so ist es" zwischen den Zeilen verloren haben. Ich habe die rohen, poetischen und feministischen Worte der Autorin förmlich inhaliert und so viel annotiert, dass mein Buch nahezu so farbenfroh ist wie die Messages darin. Es handelt nämlich von der cleanen Instagram-Welt, dem Dating-Leben mit Tinder, toxischen Beziehungen, Bauchgefühl, Freundschaft, Selbstfindung und wie die Realität hinter all dem aussieht. Dabei hat mich vor allem das Thema Freundschaft berührt, da ich schon lange nach einem Buch suche, das so ehrlich widerspiegelt, wie schmerzhaft auch Trennungen unter Freund:innen sein können. Für all diese Aussagen hat Gabriella Santos de Lima authentische perfekt unperfekte Charaktere geschaffen, von denen mir insbesondere die Protagonistin Tess noch ganz lang im Gedächtnis bleiben wird - weil sie einen großen Teil meiner Generation in einer Person vereint. Somit wurde das Buch für mich zum Highlight und ich kann es allen, die in Büchern nach Realität und Verständnis suchen, nur ans Herz legen!

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Bei diesem Buch hat einfach alles gestimmt: Die Charaktere, Themen, das Setting und der Handlungsverlauf! Band 1 fand ich bereits großartig, doch Band 2 hat ihn nochmal getoppt - was ich nie gedacht hätte, da ich den Protagonisten anfangs so gar nicht leiden konnte. Doch Merit Niemitz hat das Unmögliche geschafft: Ashton wurde mir sympathisch. Mit ihrem einzigartigen, poetischen Schreibstil hat sie mich seine innere Zerrissenheit fühlen lassen. Seine Enemies-to-Lovers-Vibes mit der Protagonistin Zoe haben mir extrem gut gefallen! Zudem konnte ich mich in ihren Gedanken und Gefühlen wiederfinden. Dazu kam der absolut atemberaubende Plot mit Twists, die ich niemals habe kommen sehen! Dieses Buch, nein, eigentlich die komplette Reihe hat mich in ihren Bann gezogen, sodass mir nur noch zwei Dinge zu sagen bleiben: 1. Highlight! & 2. Die Autorin hat das von ihr im Nachwort beschriebene Gefühl perfekt umgesetzt: “wie ein langer Herbsttag. Irgendwie golden und gemütlich, aber auch ein bisschen winterkühl und düster”.

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An kurze Bücher und vor allem Novellen gehe ich grundsätzlich mit geringen Erwartungen heran. Ich mein, was soll auf den wenigen Seiten schon groß passieren? Umso positiver hat mich “This Winter” überrascht! Wer die Heartstopper-Reihe oder Serie kennt, weiß, wie liebeswürdig die Protagonisten Nick und Charlie sind - und auch die übrigen Charaktere mochte ich sehr gern! Die Novelle war so nahbar, echt und roh, dass ich jeden einzelnen Satz darin gefühlt habe. Im Gegensatz zu vielen anderen Weihnachtsbüchern zeigt “This Winter” eine realistische, ungeschönte und dadurch auch unperfekte Seite der Weihnachtstage auf, mit der ich mich zu 100% identifizieren konnte. Dabei hat der angenehme Schreibstil von Alice Oseman die Geschichte angenehm abgerundet und sie mich buchstäblich nicht aus der Hand legen lassen. Ich hab die Novelle an einem Stück durchgelesen und kann sie euch nur ans Herz legen!

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“Daisy Jones & The Six” zu lesen, fühlte sich zu echt an, um Fiktion zu sein. Immer wieder musste ich mich selbst daran erinnern, dass Daisy, Billy, Karen & Co. keine wirklichen Mitglieder einer real existierenden Band sind - denn Taylor Jenkins Reid lässt sie lebendig werden. Mit ihrem bildgewaltigen Schreibstil begleiten wir die Charaktere auf ihrem Karriereweg von buchstäblichen Highs zu ihren absoluten Tiefpunkten, fühlen, leiden und lieben mit ihnen mit. Besonders gut gefallen hat mir die Thematik der Musik, Konzerte und des Songwritings, die auch in den Kapitel widergespiegelt werden, die jeweils nach einem Lied der fiktiven Band benannt sind. Auch der Aufbau im Interviewstil war großartig umgesetzt und hat dem Buch das gewisse Etwas verliehen. Falls du also besondere Geschichten, Musik und ein Setting in den 60er Jahren liebst, kann ich dir diesen Roman nur ans Herz legen!

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“Black Bird Academy” hat mich von der ersten bis zur letzten Seite nicht nur gefesselt - es hat mir den Atem geraubt. Das Buch beginnt bereits so spannend, dass ich beim Lesen ständig dachte, es könne nicht mehr gesteigert werden. Stella Tack hat es aber jedes Mal geschafft! Dabei konnte es mich total begeistern, wie sie rund um die Dämonen und Exorzisten und komplexes System des Übernatürlichen eingebaut und es mit einer Brise unverwechselbaren Humor versehen hat. Ich mein: Ein Dämon der ein Lied von Celine Dion singt? Give me more! Doch versteht mich nicht falsch: Der Dämon war dennoch weder harmlos noch lieb. Er war die perfekte Schattierung von morally grey und damit ebenso vielschichtig wie die restlichen Charaktere. Ich kann's kaum erwarten, zu erfahren, wie es mit ihnen weitergeht! Insbesondere, weil mich das Ende nach dem Spannungshöhepunkt sprachlos zurückgelassen hat. Also: Lest dieses Highlight und leidet gemeinsam mit mir, bis Band 2 nächsten Sommer erscheint 🥺

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