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Veröffentlicht am 25.12.2017

Psycho hoch 3! Manipulativ und hinterhältig.

AchtNacht
2

Stell dir vor, du stehst auf einer Todesliste, Straffreiheit garantiert. Dein Umfeld ist hinter dir her, du kannst niemandem trauen, denn es sind 10 Millionen Euro auf deinen Kopf ausgesetzt. Wer wird ...

Stell dir vor, du stehst auf einer Todesliste, Straffreiheit garantiert. Dein Umfeld ist hinter dir her, du kannst niemandem trauen, denn es sind 10 Millionen Euro auf deinen Kopf ausgesetzt. Wer wird dir helfen? Wer wird dich schützen? Bei diesem Kopfgeld schrumpft die Zahl der Vertrauten schnell und ebenso schnell landet man bei 0.
In Acht Nacht schickt Sebastian Fitzek zwei Protagonisten in den Ring gegen Millionen Menschen mit niedrigem Intellekt und großer Gier nach Geld. Diese glauben an eine straffreie Jagd, die für einen der beiden auserwählten Acht Nächter tödlich enden soll. Gewählt wurden ein Mann und eine Frau, zufällig (???) beide aus Berlin. Zufällig (???) nominiert und über eine Website bekannt gegeben. Die Auserwählten werden sowohl auf dieser Site als auch in den Medien schonungslos gezeigt…..und nicht nur deren Name und ein Foto werden öffentlich präsentiert, man kann auf der Website alles erdenkliche über sie herausfinden. Menschen, die die beiden nicht leiden können, posten deren Adresse, Namen der Angehörigen, Aufenthaltsort, letzte Sichtung und und und. Entkommen gibt es quasi nicht.
Zwei besonders hinterhältige Berliner machen es sich zur Aufgabe, zunächst nur einen, dann beide Acht Nächter psychisch unter Druck zu setzen und die Hetzjagd auf die Spitze zu treiben. Dabei kommen allerlei Außenstehende zu Schaden und teilweise auch zu Tode. Mit jeder Szene, die sich die Jäger ausdenken, mit jeder Aufgabe zu der sie Ben Rühmann, den Acht Nächter, erpressen, bringt er sich und Arezu Herzsprung in noch größere Schwierigkeiten.
Beide erfahren an sich selbst, wie schnell Handlungen in der Presse und im Internet verdreht werden. Wie schnell durch den „richtigen“ Schnitt Interviews und Aussagen in ein anderes Licht gerückt, ja sogar komplett gefälscht werden. Auf ein Video spielt man schnell eine andere Tonspur, schneidet die Bilder des Videos und bringt die Reihenfolge durcheinander oder lässt Teile weg und schon wird auch einer Rettung einer geschändeten jungen Frau ein pädophiler Angriff auf dieselbe. Die Befreiung einer Prostituierten wird zu einer Entführung und man wird des versuchten Mordes an seinem eigenen Kind verdächtigt.
Fazit:
Sebastian Fitzek ist eine Geschichte gelungen, die an Raffinesse, Grausamkeit und Manipulation kaum zu übertreffen ist. Allein solche Gedanken zu spinnen, sich in die Köpfe der Psychopathen mit all ihren Facetten und ihrer Überlegenheit zu versetzen ist eine Meisterleistung. Die Gefühle und Gedanken zweier gejagter Personen nachzuempfinden ist ebenso schwierig wie gewagt. Jedoch gelingt es, das ganze Gespinst aus Verschwörung und Selbstläufern aufzulösen und in ein neues Setting der psychischen Problematik zu rücken, mit dem wir es täglich zu tun haben, ohne es zu wissen. Wir sind ständig umgeben von Schizophrenie, Suizid und Psychopathie. Die meisten Menschen haben einfach gelernt, das gut zu verdecken oder die Ausprägungen sind nicht so signifikant um es zu merken. Häufig reicht jedoch ein Trigger und aus dem netten Nachbarn oder dem geschätzten Arbeitskollegen wird ein anderer Mensch.

Veröffentlicht am 12.12.2017

Endlich wieder Neues von Bodenstein und Sander!

Im Wald (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 8)
1

Im neuesten Buch der Reihe werden im Heimatort von Oliver von Bodenstein in kurzer Zeit drei Morde verübt. Da Oliver sowohl die Opfer als auch die Einwohner des Ortes kennt, übernimmt Pia schnell die Ermittlungen. ...

Im neuesten Buch der Reihe werden im Heimatort von Oliver von Bodenstein in kurzer Zeit drei Morde verübt. Da Oliver sowohl die Opfer als auch die Einwohner des Ortes kennt, übernimmt Pia schnell die Ermittlungen.
Langsam, mit vielen Rückschlägen und großer Dramatik aufgrund der persönlichen Bindung von Oliver zu einem alten Mord, ermittelt das Team des K11 die Zusammenhänge der kürzlich verübten Morde, decken aber auch den Mord an einem kleinen Jungen vor über 40 Jahren auf.
Der Fall ist hoch emotional geschildert und Nele Neuhaus schafft es wie immer, uns lange Zeit an der Nase herumzuführen. Besonders durch die dorftypischen Verwandschaftsverhältnisse, die tief in einander greifen und durch Ehen zwischen den Einwohnern weiter verkompliziert werden, gelingt es ihr, uns bis zum Schluss im Dunkeln tappen zu lassen. Immer wieder hat man einen Verdacht, der kurz darauf zerschlagen wird. Der Einblick in die Charaktere ist zu jedem Zeitpunkt so gestaltet, dass man genauso viel über denjenigen weiß, wie das Ermittlerteam. Man wird nicht mit plumpen „wenn die wüssten“ Inhalten gequält, wie es so oft der Fall ist, sondern erkennt nach und nach gemeinsam mit dem K11 die Zusammenhänge.
Wie auch in den Vorgängern der Reihe erfährt man viel über das Team des K11 und lernt neue Charaktere langsam, ohne aufdringliche Beschreibungen kennen. Die Ermittler durchleben die Höhen und Tiefen der Recherchen und beweisen mit Kim, Pias Schwester, und dem Rechtsmediziner Kirchhoff eine gute Nase und anstrengende und nachhaltige Polizeiarbeit. Hier wird nichts beschönigt, sondern knallhart die Schwierigkeiten und Langatmigkeit der Recherche und Ermittlung dargestellt.
Fazit:
Nele Neuhaus stellt wieder ihre wunderbare, flüssige und gut lesbare Art zu schreiben unter Beweis. Die Geschichte ist tiefgründig recherchiert und um den roten Faden sorgsam gesponnen. Nichts wirkt konstruiert oder gestellt. Das Buch liest sich leicht und hat trotzdem emotionalen und sachlichen Tiefgang.

Veröffentlicht am 25.11.2017

Liebevolle Geschichte für die Herbsttage

Petronella Apfelmus - Hexenbuch und Schnüffelnase
1

Rezension Petronella Apfelmus

Die kleine Apfelhexe Petronella wohnt im Garten der Familie Kuchenbrand, einer Bäckerfamilie mit angegliedertem Café. Luis und Lea sind Zwillinge und die Kinder des Ehepaars ...

Rezension Petronella Apfelmus

Die kleine Apfelhexe Petronella wohnt im Garten der Familie Kuchenbrand, einer Bäckerfamilie mit angegliedertem Café. Luis und Lea sind Zwillinge und die Kinder des Ehepaars Kuchenbrand. Die beiden und Petronella erleben allerhand Abenteuer im Garten.
Ich habe das Buch mit meiner vierjährigen Tochter gelesen. Da der Anspruch für dieses Alter sehr hoch ist, war ich sehr verwundert, wie begeistert meine Tochter von den Geschichten ist. Sie spricht die Zaubersprüche nach, ich muss sie mehrmals aufsagen und sie lernt sie fast auswendig. Trotz der teilweise für sie schwierigen Wörter und Zusammenhänge versteht sie die Geschichte gut.
Besonders gut gefallen haben sowohl meiner Tochter als auch mir die Bilder. Sie sind schön in den Text und die Geschichte eingebunden und geben dem Leser Futter zur Fantasie.
Die Autorin beschreibt Umgebung, Charaktere und Handlungsverlauf sehr liebevoll und mit Humor. Die Beschreibung der fantastischen Elemente des Buches sind sehr schön durchdacht und geben gerade Kindern einen schönen Eindruck von Fantasiewelten.
Zur Handlung:
Petronella hat ihr Hexenbuch verlegt. Sie kann ihren Schaden im Dach des Apfelhauses daher nicht durch Zauberei beheben und benötigt die handwerkliche Hilfe der fünf Apfelmännchen. Diese helfen gern, während die Kinder Kuchenbrand einen Hund in den Ferien zu Gast haben und mit diesem Haus und Garten erkunden.
Plötzlich sind die Apfelmännchen verschwunden. Entführt. Von einem unbekannten Wesen. Petronella und die Zwillinge begeben sich mit Hilfe von Bello, dem Gasthund, auf die Suche und eine Rettungsmission. Mit Hilfe einer Kristallkugel finden sie die kleinen Helfer und schmieden einen Plan zu deren Rettung.
Fazit:
Das Buch ist zwar für kleinere Kinder von Anspruch her recht schwer zu verstehen, ist jedoch so schön und ansprechend geschrieben und gestaltet, dass man die Kinder trotzdem begeistern kann und mit ein paar Erklärungen zum Inhalt kann man es sehr gut lesen. Eine sehr schöne Geschichte für die kälter und nasser werdenden Tage.


Johnny Sinclair von Sabine Städing ist die Version für Kinder von John Sinclair, der schon seit Jahren in den Zeitschriftenläden für gruselige Unterhaltung sorgt.
Das Buch ist sehr schön gestaltet und enthält entsprechend kindgerechte Gruselelemente in Farbe und Zeichnungen.
Kinder können sich beim gemeinsamen Lesen schnell und gut in Johnny hineinversetzen und haben so eine gute Motivation, in der Geschichte voran zu kommen und weiter zu lesen. Johnny besucht die Schule in Blacktooth und man erhält schnell in der Geschichte einen Einblick in sein schulisches Leben und die Schwierigkeiten, mit denen Kinder so zu kämpfen haben. Die Kids können sich beim Lesen so weiterhin gut identifizieren. Die vielen Begriffe in Englisch sind anfangs für Kinder, die noch wenig Erfahrung im Lesen anderer Sprachen haben, ein wenig schwierig. Allerdings sind die Begriffe so gut eingestreut, dass man nicht ständig erklären oder übersetzen muss. Ein kleiner Lerneffekt ist so auch dabei.
Schwieriger wird es mit den Begriffen aus den Astrologie-, Schamanen- und Gruselszenarien. Voodoo-Puppen, Séancen und Quija-Bretter sind den Kindern überwiegend unbekannt. Als alter John Sinclair-Fan, fiel es mir nicht so schwer, diese Begriffe zu übersetzen oder nachzuschlagen. Jedoch könnte ich mir vorstellen, dass es manchen Kids ein wenig die Leselaune verdirbt. Vielleicht wäre eine Art Nachschlagewerk im Buch die einfachste Lösung. Dann muss man nicht zwingend aufhören zu lesen, sondern kann kurz vorn oder hinten recherchieren.
In der Geschichte lernt Johnny Sinclair mit den Geistern seines Zuhauses (Greyman Castle) umzugehen. Er hört sich Geistergeschichten von Mitarbeitern des Schlosses an und recherchiert über verschiedene Geister, die im Schloss umgehen sollen. Mit seinem Freund Russell, aber auch allein erlebt Johnny allerlei gruselige Begegnungen mit Geistern. Jedoch lernt Johnny, dass man auch Unterstützung aus dem Geisterreich erhalten kann und erforscht mit seinem neuen „Partner“ schaurige Orte, lernt allerlei über Magie und deren Geschöpfe. Johnny erfährt wie schnell es mit den Gespenstern gefährlich werden kann und dass man immer auf der Hut sein muss.
Fazit:
Johnny Sinclair ist ein tolles Buch, das man sehr schön gemeinsam mit Kindern lesen kann. Ich habe es zusammen mit meiner Tochter gelesen, die nur teilweise gern liest und daher nicht immer die Motivation dazu hat. Zusammen mit mir war es ein Leichtes, sie täglich zum Lesen zu bewegen. Nach den ersten Kapiteln kam sie von selbst und wollte Johnny auch mal tagsüber lesen und nicht immer abends vor dem Schlafen gehen. Meine Tochter ist 10 Jahre alt und konnte gut mit der Geschichte umgehen und hat sie mit ein paar Erklärungen auch leicht verstanden.

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  • Cover "Johnny Sinclair"
  • Bastelspaß
Veröffentlicht am 23.10.2017

Jahreshighlight

Berühre mich. Nicht.
6

Von Beginn an bannt Laura Kneidl ihre Leser mit einem wunderbar flüssigen Schreibstil. Flüssig, in sich schlüssig und gut durchdacht führt sie in die Charaktere und es gelingt, wichtige Informationen von ...

Von Beginn an bannt Laura Kneidl ihre Leser mit einem wunderbar flüssigen Schreibstil. Flüssig, in sich schlüssig und gut durchdacht führt sie in die Charaktere und es gelingt, wichtige Informationen von Beginn an in die Geschichte einzubinden. So entsteht glücklicherweise nicht der Eindruck eines konstruierten Anfangs, um die Charaktere und die Umgebung zu beschreiben. Feinheiten und Vergangenes werden wie selbstverständlich in das aktuelle Geschehen eingebunden und zur richtigen Zeit gebracht.
Sage und Luca sind Charaktere, die man von Beginn an gern hat. Sie haben Ecken und Kanten, aber nicht im Übermaß, so dass man sie tatsächlich unter uns finden könnte. Die Nebencharaktere April, Gavin und weitere Kommilitonen bleiben Randfiguren, werden jedoch so gut beschrieben, dass man sie wie selbstverständlich mit in den Geschichtenverlauf einbindet.
Die schweren psychischen Probleme von Sage spielen zwar eine führende Rolle, jedoch wird der Leser nicht überfordert mit diesen Inhalten. Man wird aufmerksam, ist betroffen, hat aber weiter Spaß am Lesen und wird mitgerissen von dem Mut und Engagement, das Sage an den Tag legt, um ihrer Vergangenheit zu entkommen. Als sie dann auch beginnt, diese aufzuarbeiten, wird man wieder mehr auf die Thematik der Angststörungen hingestoßen. Dies ist jedoch ebenfalls nicht hinderlich für den Lesefluss. Im Gegenteil: Ich habe diese Hintergründe und diesen Handlungslauf erwartet und mich genau darauf gefreut. Es ist einfach eine Geschichte, wie sie das Leben schreiben könnte.
Laura Kneidl ist es überragend gut gelungen, eine schwere, erschreckende und traurige Thematik in eine wundervoll rührende Geschichte ohne Kitsch und Klischee zu betten. Sowohl die Charaktere als auch die Handlung wirken realistisch, der flüssige Schreibstil unterstützt den Spaß am Lesen und die ebenfalls realistisch beschriebenen Emotionen verleiten zum unkontrollierten lächeln, heulen und seufzen.
Dieses Buch ist ohne Frage eines meiner Lesehighlights 2017 und der zweite Band steht mit Erscheinungsdatum ganz oben auf der Einkaufsliste.

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  • Figuren
  • Gefühl
  • Geschichte
Veröffentlicht am 25.09.2017

Der Weg einer Frau in die Freiheit entgegen aller Intrigen!

Zeis
1

Freya, eine junge Mutter, die sich nach und nach emanzipiert und schrittweise in ihre eigene Unabhängigkeit geht, wird durch ein unglaublich hinterhältiges Spiel um ihre erste große Liebe gebracht. Das ...

Freya, eine junge Mutter, die sich nach und nach emanzipiert und schrittweise in ihre eigene Unabhängigkeit geht, wird durch ein unglaublich hinterhältiges Spiel um ihre erste große Liebe gebracht. Das Buch ist mit so viel Herz geschrieben, dass ein autobiographischer Hintergrund naheliegt.

Freya hat ihren Schulfreund geheiratet und lebt in einer glücklichen Familie. Wenn man jedoch in ihre Gefühlswelt sieht, wird deutlich, dass das Glück sie längst verlassen hat bzw. ich denke eher, dass sie es nie hatte.

In ihrem Job lernt Freya einen Mann kennen. Sie schreiben sich täglich und sie verliebt sich in diesen Mann. Ob er diese Gefühle erwidert ist für sie unklar, da sich das Verhältnis außerhalb der Handyunterhaltung plötzlich verändert. Ganz sicher wird sie sich über die Gefühle des Mannes zunächst nicht. Ihre Liebe wird auf eine harte Probe gestellt und durch Intrigen beinahe alles zerstört. Unbekannte Personen mischen sich in Freyas Leben ein. Immer wieder gibt es für sie neue Wahrheiten, die sie verkraften muss. Immer wieder stellt sich heraus, dass alles nicht so ist wie es scheint. Ob es ein Happy End gibt, werde ich hier nicht verraten.

Das Buch ist allein deshalb lesenswert, weil Pauline van Basten es gelingt, die Gefühlswelt von Freya so anschaulich und direkt zu beschreiben, dass man kaum anders kann als mitzufühlen. Verzweiflung, grenzenloser Schmerz, Hoffnung und Glück verpackt die Autorin in wundervolle Worte. Ebenso bleibt die Handlung stets spannend, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Es gibt viele Wendungen, mit denen man nicht rechnet und besonders am Ende wird man in so manchem Menschenbild sehr geschockt.

Die Geschichte ist flüssig geschrieben und leicht zu lesen. Vom Überfliegen rate ich ab, denn man verpasst schnell wundervolle Szenen mit viel Gefühl. Ein ganz kleines Manko hat das Buch für mich persönlich, in dem manchmal unrunden Schreibstil und Druckfehlern. Allerdings habe ich entgegen meiner bisherigen Gewohnheiten die Autorin grade auch dadurch liebgewonnen. Das Buch wirkt wie direkt vom Herzen "abgeschrieben", da macht so manche Stilblüte Pauline nur noch sympathischer. Zudem ist der Schreibstil immer eine sehr subjektive Sache und davon sollte sich jeder selbst ein Bild machen.

Freyas Geschichte geht tief unter die Haus, versetzt einen in eine andere Welt und zog mich vier Tage in seinen Bann. Man beginnt nachzudenken und vielleicht die ein oder anderen Gewohnheiten zu hinterfragen. Die Bedeutung von Freundschaften wird einem wieder in Erinnerung gerufen. Ganz besonders aber macht Pauline van Basten deutlich, dass man seinem Herzen trauen kann und genau hinhören sollte!