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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Buch, dessen Kauf sich definitiv lohnt!

Für immer in deinem Herzen
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Der Titel

Für immer in deinem Herzen ist ein wunderbarer Titel für das Buch. Lolly, die ja leider immer mehr vergisst, möchte all die Liebe, die sie für ihre Familie empfindet, mit ihnen teilen. Wenn ...

Der Titel

Für immer in deinem Herzen ist ein wunderbarer Titel für das Buch. Lolly, die ja leider immer mehr vergisst, möchte all die Liebe, die sie für ihre Familie empfindet, mit ihnen teilen. Wenn sie selbst schon vergessen muss, möchte sie doch nicht von Arden und Lolly vergessen werden.



Das Cover

Das Cover finde ich wunderschön. Die Farben sind sehr warm und passen wunderbar zueinander. Dass in dem Baum die verschiedenen Anhänger eingearbeitet sind, die wohl im Laufe des Buches auftauchen werden, finde ich eine sehr gute Idee. Das kleine Haus in der rechten unteren Ecke muss wohl das von Lolly sein. Ich stelle es mir unglaublich vor, so nah am Wasser zu wohnen…



Die Protagonisten

Die drei Frauen finde ich so sympathisch und so verschieden sie auch sind, so sehr ähneln sie sich doch. Laurens Wunsch, ihre Mutter zu unterstützen, kann ich total nachvollziehen, aber ich war wirklich froh, als sie mit Arden geredet hat. Dass diese ihre Tochter dann auch unterstützt, obwohl sie ja erst nicht besonders viel von Laurens Wunsch hält, ist wirklich schön. Auch, dass Arden und Lolly sich wieder näher kommen, war toll. Lolly ist sowieso eine sehr coole und liebe Omi. Ich glaube, Lauren und Arden haben wirklich eine wunderbare Zeit bei ihr verlebt. Jake kümmert sich so liebevoll um die ganze Familie und Arden kann wirklich sehr glücklich sein, dass sie ihn gefunden hat. Neben all der Anstrengungen, die sie in ihrem Beruf hat, brauchte sie einfach mal Ruhe und Spaß, den sie zusammen mit Jake und auch mit Lolly und Lauren hat.



Die Story

Schön fand ich besonders, dass der Inhalt bzw. die Geschichte sich nicht auf Lollys Krankheit konzentriert und eigentlich nur am Rande erwähnt wurde.

Im ganzen Buch findet außerdem eine Wandlung von Arden statt, die wirklich sehr spannend ist und auch Lauren findet immer mehr zu sich selbst.

Lollys Vergangenheit und auch die ihrer Großmutter ist sehr schön erzählt. Die Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit sind sehr passend gewählt. Normalerweise mag ich so etwas zwar nicht, aber hier war es eine gute Möglichkeit, die Geschichte mehrerer Generationen zu verknüpfen.



Mein Fazit

Bis jetzt mein Lieblingsbuch aus dem FischerVerlag dieses Jahr!

Ich war am Anfang zwar nicht so ganz überzeigt, als ich den Klappentext das erste Mal las, aber das hat sich bereits nach dem ersten Kapitel geändert.

Ein paar Dinge, wie unelegante Ausdrücke (ok, das war jetzt auch nicht sehr elegant von mir ;)) oder Dopplungen, haben mich etwas gestört, aber das sind definitiv nur Nebensächlichkeiten.

Ein Buch, dessen Kauf sich definitiv gelohnt hat!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Einfach wunderschön!

Weil ich Layken liebe
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Der Titel

„Weil ich Layken liebe“ irritiert im ersten Moment ein bisschen, finde ich. Ich nahm zuerst an, dass das Buch aus Wills Sicht geschrieben ist, was ja nicht stimmt. An sich fasst der Titel aber ...

Der Titel

„Weil ich Layken liebe“ irritiert im ersten Moment ein bisschen, finde ich. Ich nahm zuerst an, dass das Buch aus Wills Sicht geschrieben ist, was ja nicht stimmt. An sich fasst der Titel aber eigentlich das Buch perfekt zusammen – wie könnte es auch anders sein?!



Das Cover (1.Ausgabe)

Gerade die Einfachheit des Covers gefällt mir besonders gut. Ok, man kann nicht besonders viel hinein interpretieren, aber was macht das schon… Dadurch, dass keine Personen abgebildet sind, kann man sich eine ganz eigene Vorstellung machen und sich so alles viel besser vorstellen, was ich persönlich als sehr positiv empfinde.



Die Protagonisten

Layken ist ein so sympathisches Mädchen… Ich stelle es mir richtig toll vor, wie sie mit ihrem kleinen Bruder zusammen spielt und wie sie sich um ihn und ihre Mutter kümmert. Seit dem Tod ihres Vaters hat auch sie sicherlich einiges zurückstecken müssen. So ist es doch umso schöner, dass sie mit Will jemanden trifft, der sie in den Vordergrund stellt und sich auf sie konzentriert. Will ist sowieso ein Traumtyp, finde ich. Während dem Lesen habe ich mich ein kleines bisschen in ihn verliebt… ;)



Die Story

Ich weiß wirklich nicht, wie oft ich während dem Lesen angefangen habe zu heulen. Ich habe mit Layken und Will mitgelitten, habe mich mit ihnen zusammen gefreut und gelacht. Im ersten Moment dachte ich, Klischee. Aber irgendwie ist alles dann doch ganz anders gekommen, wie ich am Anfang dachte. Immer wieder hat mich die Story überrascht und ich hatte nie Langeweile beim Lesen. Bei den meisten Büchern setzt bei mir zwischendurch eine Flaute ein und ich bin nicht dazu motiviert, weiter zu lesen. Bei „Weil ich Layken liebe“ war dies kein einziges Mal der Fall. Ich habe dann zwar doch zwei, drei Tage gebraucht – ich hatte schließlich noch Schule –, aber meine Schwester las das Buch innerhalb eines Nachmittages. Auch sie war gefesselt, obwohl sie am Anfang nicht besonders überzeugt war… Das Ende war zwar unendlich traurig, aber trotzdem ein wunderbarer Abschluss.



Mein Fazit

Die Liebesgeschichte von Layken und Will macht Lust auf mehr! Ich freue mich schon riesig, wenn ich die Folgebände endlich habe und auch diese verschlingen kann! Das Buch ist wunderbar angenehm zu lesen und ich habe schon lange nicht mehr eine so großartige Geschichte miterlebt. Ja, man war die ganze Zeit an Laykens Seite und hat ihre Eindrücke und da Geschehen so wunderbar mitverfolgen können. Ich wünschte, auch ich würde solch eine Liebesgeschichte erleben… ;)

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wunderschönes Finale

Selection – Der Erwählte
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Der Titel

Der Erwählte schien mir zunächst, als ich noch nicht begonnen hatte, die Bücher zu wählen, etwas seltsam. Im Nachhinein verstehe ich selbstverständlich die Wahl des Titels: Maxon, der sich längst ...

Der Titel

Der Erwählte schien mir zunächst, als ich noch nicht begonnen hatte, die Bücher zu wählen, etwas seltsam. Im Nachhinein verstehe ich selbstverständlich die Wahl des Titels: Maxon, der sich längst entschieden hat, hofft auf Americas Wahl für ihn, während Aspen sich selbstverständlich das gleiche für sich selbst wünscht. Letztendlich muss America jedoch einen der beiden erwählen. Im Prinzip handelt ja das ganze letzte Buch über die Entscheidung Americas. Ist also ein sehr passender Titel!



Das Cover

Wie immer ein märchenhaft schönes Cover… Ich schätze mal, das Mädchen stellt America im Brautkleid dar – wie überaus passend für den letzten Band, in dem Americas Zukunft ihren Anfang nimmt…



Die Protagonisten

America war mir eigentlich die ganze Trilogie hindurch sehr sympathisch. Sie war einfach das rebellische Mädchen aus der niederen Schicht, in das man sich so gut hineinversetzen kann. Ich habe mit ihr gelitten, als – ich hoffe, ich bin im richtigen Buch ;) – Marlee so leiden muss und America das mitansehen muss. Allerdings war ich auch ein bisschen genervt von ihr, weil sie sich ja einfach nicht entscheiden konnte: Maxon oder Aspen? Ich bin ganz eindeutig Team Maxon! Aspen finde ich so blöd… meint er jetzt, nur weil er im Kastensystem aufgestiegen ist, kann er sich wieder an America ranmachen?! Grr… Maxon, der ja sowohl von America als auch von Aspen hintergangen wird, tut mir einfach nur leid. Er hat das definitiv nicht verdient! Ich bewundere ihn dafür, dass er sich so gegen seinen Vater stellt und mit allen Mitteln versucht, seine Intrigen zu verhindern. Er ist einfach ein Traumprinz. seufz



Die Story

Auch in diesem Buch hat mich die Geschichte wieder mitgerissen. Vor allem das Ende hat mich sehr überrascht! Ich war ja wirklich wütend, dass der blöde Aspen fast alles zerstört hat! Gott sei Dank kam es dann zu dem gewissen kleinen Zwischenfall… ;) Ich war wirklich erleichtert!



Mein Fazit

Der Erwählte ist ein großartiges und gelungenes Finale der Selection-Reihe. Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass mir die Bücher so gut gefallen und bin deshalb umso froher, dass ich mir bei meinem letzten Shopping-Trip mit meiner Omi die Bücher zugelegt und stattdessen weniger Klamotten gekauft habe! ;) Ich bin wirklich ein großer Fan!

Allerdings weiß ich nicht so ganz, ob ich mich an die weiteren Bücher wagen soll… Die Kronprinzessin soll ja komplett anders sein…

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Muss für jeden Selection-Fan!

Selection Storys – Herz oder Krone
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„Du wirst das Einzige auf der Welt sein, das wirklich zu mir gehört.“ (S.103)


Der Titel

Herz oder Krone als Titel für beide Kurzgeschichten finde ich sehr passend.

Amberly hat bereits Jahre vor dem ...

„Du wirst das Einzige auf der Welt sein, das wirklich zu mir gehört.“ (S.103)


Der Titel

Herz oder Krone als Titel für beide Kurzgeschichten finde ich sehr passend.

Amberly hat bereits Jahre vor dem ersten Treffen mit dem Prinzen ihr Herz an ihn verloren, im Laufe des Castings realisiert sie, dass sie auch die Krone will.

Marlee dagegen hat zwischen Herz und Krone gewählt und sich schlussendlich für die Liebe entschieden. Sie war Die Favoritin des Publikums, doch diese Rolle wollte sie nicht annehmen.

Amberly passt wunderbar in die Rolle der Königin, was sowohl sie als auch Clarkson bald erkennen und was ja auch America später in Selection bekräftigt.

Das Cover

Das Mädchen auf dem Cover passt wunderbar zu der ganzen Geschichte. Es wirkt richtig… königlich und sehr elegant. Dass es sich bei dem Mädchen um das gleiche wie auf den übrigen Covern handelt, finde ich sehr gut. So wird zwischen allen Büchern eine rein äußerlich sichtbare Verbindung geschaffen. Allerdings frage ich mich, wer genau hier dargestellt wird. Sowohl America als auch Amberly haben rote Haare, aber da America in diesem Buch ja kaum vorkommt, kann es sich wohl kaum um sie handeln…



Die Protagonisten

Amberly, die schon seit sie sieben Jahre alt ist in Clarkson verliebt ist, ist krank. Aufgrund ihres Gesundheitszustandes ist ihre Chance, Kinder bekommen zu können, ziemlich gering. Maxon ist die Erfüllung ihres größten Wunsches und sie würde alles tun, damit er glücklich ist. In Die Königin erfahren wir, dass sie sich durchaus der Fehler ihres zukünftigen Mannes bewusst ist, diese jedoch versucht zu ignorieren, da Clarkson ihr befohlen hat, niemals über die Beziehung seiner Eltern zu reden. Er kannte nie eine Familie, die zusammen hält und kann deshalb seinem Sohn auch nicht der Vater sein, den er sich für sich selbst gewünscht hat. Amberly aber liebt er und im Gegensatz zu seinem Vater gelingt es ihm, der Mann für sie zu sein, den sie verdient.

Marlee hat sich wohl insgeheim schon immer einen Mann gewünscht, den sie von ganzem Herzen lieben kann. In Carter hat sie diesen gefunden. Die beiden würden alles füreinander tun, das Leid des jeweils anderen mit Freuden aufnehmen, nur dass es ihr oder ihm besser geht. Carter, der eigentlich durch seine Zuneigung zu Marlee Hochverrat am König begangen hat, respektiert Maxon und ist ihm als Diener treu ergeben, ebenso seine Frau. Marlee, am Anfang noch als Anwärterin auf den Thron, ist überglücklich, im Palast bei ihrer besten Freundin America bleiben zu dürfen und arbeitet mit größter Freude für die junge Königin.



Die Story

Als großer Selection-Fan kann ich nur sagen, dass mir die beiden Kurzgeschichten sehr gut gefallen haben.

Ich muss zugeben, in den drei ersten Büchern habe ich den König gehasst. Er war für mich lediglich ein brutaler Mann, der seinen Sohn quält und das ganze Land zwanghaft kontrolliert. In Die Königin habe ich mich allerdings ein klein bisschen in ihn verliebt. Dass er nicht so werden will wie seine Eltern und alles dafür tun will, dass dies nicht passiert, muss man ihm hoch anrechnen. Es ist schade, dass ihm dies nicht vollkommen gelingt, aber ich finde es bewundernswert, dass Amberly trotz allem zu ihrem Ehemann steht. Sie selbst ist eine starke Persönlichkeit. Dass ihre Gesundheit an den Zuständen in ihrer früheren Heimat leidet, tut mir sehr für sie leid und ich bin froh, dass sie sich nicht davon unterkriegen lässt. Ich finde, an Clarksons Aussage, Amberly sei das Einzige, was wirklich zu ihm gehöre, kann man schon die Abneigung voraussehen, die er später seinem Sohn entgegen bringt. Dass er trotz seines Unwohlseins, das er gegen eigene Kinder hegt, Amberly ihren Wunsch erfüllt, macht ihn mir noch ein kleines bisschen sympathischer.

Marlee tat mir bereits in Selection unglaublich leid. Nun aus ihrer Sicht zu erfahren, wie es ihr und Carter ergangen ist, ist sehr spannend. Mich hat vor allem interessiert, wie genau Maxon es anstellte, die beiden zu retten. Zusammen mit America, Carter und Marlee bin ich sehr froh, dass ihm dies gelang und er sich gegen seinen Vater stellte. Ein sehr schöner Zusatz ist, wie ich finde, die Szene, in der Marlee das erste Mal seit ihrer öffentlichen Auspeitschung wieder auf America trifft. Es ist wirklich lustig, wie America sich in betrunkenem Zustand verhällt. Das Hin und Her zwischen den Erinnerungen Marlees an die ersten Begegnungen mit Carte und ihrem Alltag nach der Auspeitschung gefällt mir. Allerdings hätte ich mir noch mehr Szenen der heimlichen Treffen der beiden gewünscht.



Mein Fazit

Meiner Meinung nach hätte Kiera Cass aus beiden Storys ein jeweils eigenes Buch machen können.

Die Königin habe ich bereits in der Selection-Reihe sehr gemocht und nun verstehe ich auch endlich- zumindest ein kleines bisschen-, warum sie trotz allem bei ihrem Mann bleibt. Und ich kann nachvollziehen, wieso Clarkson so ist wie er ist und wie sein eigenes Casting abgelaufen ist.

Auch Marlee fand ich schon während dem Casting einfach toll. Ich war sehr traurig, als sie öffentlich ausgepeitscht wurde und habe mich zusammen mit America gefreut, als sie wieder auftauchte. Maxon mag ich jetzt auch noch mehr. Es war schön aus Marlees Sicht zu erfahren, wie der Prinz ihr und Carter geholfen hat. Und es ist so schön, dass auch Marlee ihren eigenen Traumprinz gefunden hat. Seufz… Ein wunderschönes Märchen.

Für Selection-Fans sind die Selection Storys sicherlich eine wunderbare Ergänzung, aber ich denke, für Leser, die nicht von der Reihe begeistert sind, ist dieser Zusatz überflüssig.

Ich persönlich habe auf jeden Fall mehr als einmal verzückt geseufzt. ;)

Veröffentlicht am 29.10.2017

Keine erschreckende Szenen - schön zur Abwechslung

Dark Memories - Nichts ist je vergessen
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Der Titel
Dark Memories -Nichts ist je vergessen ist wirklich sehr passend. Alan beweist, dass trotz des Einflusses der Medikamenten Hoffnung auf die Rekonstruktion der Erinnerungen ist. Und egal wi finster ...

Der Titel
Dark Memories -Nichts ist je vergessen ist wirklich sehr passend. Alan beweist, dass trotz des Einflusses der Medikamenten Hoffnung auf die Rekonstruktion der Erinnerungen ist. Und egal wi finster die Erinnerungen auch sind, es ist wichtig, sie zu verarbeiten.

Das Cover
Ok, das Cover ist Schwarz… Finde ich aber eigentlich schön. Im Prinzip stehen Jenny und auch die anderen Patienten vor einem riesigen, dunklen Abgrund, vor dem sie sich fürchten. Und die Erinnerungen scheinen verwischt.

Die Protagonisten
Ich finde, hier kann man schlecht einzelne Protagonisten feststellen, denn es spielen viele Menschen eine Rolle. Alan, der Psychiater, ist stets bemüht, seinen Patienten best möglichst zu helfen. Dass dies nicht immer der Fall ist, beweist ein Konflikt, in dem er sich im Laufe des Buches befindet: Soll er Jenny helfen oder einmal in seiner Arbeit pfuschen? Jenny ist eigentlich ein sehr liebenswürdiges Mädchen. Die Beziehung zu Sean scheint ihr auf der einen Seite gut zu tun, macht sie allerdings auch sehr abhängig von ihm…

Die Story
Schade war, dass nie richtig Spannung aufkam. Allerdings konnte man immer gut nachvollziehen, wie sich die einzelnen Personen fühlen und ihre Handlungen so besser verstehen. Die kursive Schrift hat mich die ganze Zeit über gestört. Ok, so konnte man immer genau sehen, ob Alan oder eine andere Person spricht, aber irgendwie konnte ich mich mit diesem Schriftbild nicht anfreunden. Die Fakten, die immer wieder erklärt wurden, fand ich sehr interessant. Normalerweise kann ich es nicht leiden, mit Fachwissen zu getextet zu werden, aber hier kam es mir sehr gelegen, habe ich so doch viel besser die einzelnen Abläufe verstanden. Gestört hat mich allerdings, dass viel durcheinander erzählt wurde. So hat man oft den Faden verloren und konnte nicht immer alles nachvollziehen. Schlussendlich hat sich aber alles aufgelöst, was wirklich positiv war.

Mein Fazit
Den Titel „Thriller des Jahres“ verdient das Buch meiner Meinung nach nicht. Es ist durchaus ein echt tolles Werk, aber ich finde, es gibt noch viel bessere. Mir persönlich hat aber durchaus gut gefallen, dass keine erschreckenden Szenen vorkamen – auch mal schön zur Abwechslung. Eine gute Unterhaltung für zwischendurch!