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Veröffentlicht am 03.11.2017

Den Weihnachtsmann gibt es...

Pettersson und Findus. Morgen, Findus, wird's was geben
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Noch eine schöne Geschichte um Petterson und Findus. Diesmal wünscht sich Findus nichts sehnlicher als den Weihnachtsmann persönlich zu treffen. Er möchte ihn unbedingt sehen.
Da bleibt Pettersson nichts ...

Noch eine schöne Geschichte um Petterson und Findus. Diesmal wünscht sich Findus nichts sehnlicher als den Weihnachtsmann persönlich zu treffen. Er möchte ihn unbedingt sehen.
Da bleibt Pettersson nichts anderes übrig, als eine Weihnachtsmannmaschine zu basteln.

Mein Sohn hat die kleinen Basteleien toll gefunden, mir haben die tollen Zeichnungen im Wimmelbildqualität wieder sehr gut gefallen.

Dieses Bilderbuch ist einfach großartig! Es beschreibt die liebevolle Beziehung eines alten Mannes mit seinem "vermenschlichten" Kater Findus. Diesem Reiz kann man sich einfach nicht entziehen. Das Vorlesen und Anschauen macht Spaß und über die witzigen Ideen kann man wunderbar schmunzeln.

Veröffentlicht am 03.11.2017

Das Leben im Mittelalter

Pforten der Nacht
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Köln 1338:
Drei Kinder schwören sich ewige Freundschaft, doch sie werden erwachsen und ihre Wege trennen sich. Anna heiratet, Johannes will Mönch werden und der Jude Esra geht nach Rom.
Der Ausbruch der ...

Köln 1338:
Drei Kinder schwören sich ewige Freundschaft, doch sie werden erwachsen und ihre Wege trennen sich. Anna heiratet, Johannes will Mönch werden und der Jude Esra geht nach Rom.
Der Ausbruch der Pest und die Judenverfolgung bringen sie in Köln wieder zusammen.

Das Buch gibt genaue Einblicke in das Leben der verschiedenen Schichten (von Gosse bis Kloster), aber auch die Gebräuche im Judentum werden sehr anschaulich beschrieben.
Zeitgenössische Begriffe werden in einem Glossar erklärt und ein Personenregister ist auch vorhanden und wohl auch nötig.
Die verschiedenen Handlungsstränge über die drei Protagonisten wechseln sehr häufig, dadurch geht der rote Faden ein wenig verworren durchs Buch.
Trotzdem hat es mir durch die bildreichen Alltagsbeschreibungen sehr gefallen. Mein eigentlicher Held war aber eigentlich Guntram!

Veröffentlicht am 03.11.2017

Zuckerbrot bei Hungersnot

Die Zuckerbäckerin (Die Zarentöchter-Saga 1)
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Drei unterschiedliche Frauen dominieren in dieser Geschichte im Württemberg des frühen 19. Jahrhunderts: die verarmten und ungleichen Schwestern Eleonore und Sonia und die Frau des damaligen Königs Wilhelm, ...

Drei unterschiedliche Frauen dominieren in dieser Geschichte im Württemberg des frühen 19. Jahrhunderts: die verarmten und ungleichen Schwestern Eleonore und Sonia und die Frau des damaligen Königs Wilhelm, Katharina von Württemberg, die versuchte, das soziale Elend zu verbessern.

Damals herrschten Hunger und Armut in der Landbevölkerung, dem sich viele Menschen durch eine Auswanderung nach Russland entzogen.
Gleichzeitig erfährt man aber in diesem Roman vom exklusiven Leben am Stuttgarter Hof, z. B. von den exquisiten Süßspeisen, die von der fleißigen Eleonore hergestellt werden.

Dieses Buch unterhält auf eine ganz besondere Weise. Es wird zwar keine anspruchsvolle Literatur geboten, dafür aber eine recht bildhafte Sprache und unterhaltsame Geschichte erzählt, die den Leser in seinen Bann zieht.

In meinen Augen eine tolle leichte Urlaubslektüre mit großem Unterhaltungswert.

Veröffentlicht am 03.11.2017

Frauenmörder = Frauenhasser?

Die Chirurgin
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Ein Psychopath ermordet Frauen in Boston mit einem ihm eigenen Stil: Er entfernt ihnen erst den Uterus und dann schneidet er ihnen die Kehle durch.

Das allein klingt schon schrecklich - doch die Angst, ...

Ein Psychopath ermordet Frauen in Boston mit einem ihm eigenen Stil: Er entfernt ihnen erst den Uterus und dann schneidet er ihnen die Kehle durch.

Das allein klingt schon schrecklich - doch die Angst, die den Leser aus jeder Seite des Buches anspringt ist noch schlimmer!
Der 1. Fall der Ermittler Moore und Rizzoli ist ein packender Thriller aus der Welt der Medizin und Psychologie.
Aus 4 verschiedenen Perspektiven wird die Geschichte erzählt, dabei auch aus der Sicht des Mörders. Diese Erzählweise und die teilweise ziemlich blutigen Szenen sorgen dafür, das dem Leser die Story unter die Haut geht.

Veröffentlicht am 03.11.2017

Leben zur Zeit Rembrandts

Die Farbe Blau
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Ob Färbereien, Marktplätze oder Kerker, das Leben im Amsterdam des 17. Jahrhunderts wird dem Leser hier bildlich vor Augen geführt.

Dabei gilt es einen Mord aufzuklären, der sich zur Zeit Rembrandts ereignet ...

Ob Färbereien, Marktplätze oder Kerker, das Leben im Amsterdam des 17. Jahrhunderts wird dem Leser hier bildlich vor Augen geführt.

Dabei gilt es einen Mord aufzuklären, der sich zur Zeit Rembrandts ereignet hat. Die Hinweise sind mysteriös, die Polizei korrupt und Intrigen sind an der Tagesordnung. So ist man denn auch bis zum Ende gespannt, ob Rembrandt ein blaues Bild gemalt hat und wie sich die Hauptfigur Cornelis aus den vielen Fallen und Gefahren heraus rettet.

Dieses Buch bedient gleich mehrere Genres : Historie, Thriller und Krimi.
Es ist farbenfroh und auch so flüssig und packend geschrieben, das man es gern bis zum Ende liest.