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Veröffentlicht am 12.12.2017

Eindeutig eines meiner Jahreshighlights

Berühre mich. Nicht.
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Das Cover von Berühre mich. Nicht ist unglaublich schön. Schon vor längerer Zeit habe ich mich darin verliebt. Das Design ist nicht so typisch, wie bei anderen New-Adult-Geschichten, sondern es hat etwas ...

Das Cover von Berühre mich. Nicht ist unglaublich schön. Schon vor längerer Zeit habe ich mich darin verliebt. Das Design ist nicht so typisch, wie bei anderen New-Adult-Geschichten, sondern es hat etwas edles an sich. Die Rosen auf dem Cover sind einfach unglaublich schön und auch der Buchrücken ist hübsch. Man kann den Grafikdesignern vom LYX-Verlag einfach nur ein Lob für ihre Arbeit aussprechen.

Schon von Seite eins weg war ich begeistert vom Schreibstil von Laura Kneidel. Sie hat einen Schreibstil, welchen ich unglaublich gut finde. Von humorvoll, über tragisch, bis hin zu geheimnisvoll ist alles dabei. Vor allem die Art und Weise des Schreibstils bei der Psychologin hat mir echt gut gefallen, da er nicht so abgehoben war, aber man trotzdem merkte, dass der Charakter Arzt ist. Das Buch wurde aus der Sicht von Sage geschrieben. Ihre Panikattacken hat Laura so beschrieben, das man sich mit hinein versetzten konnte. Ich glaube ihr merkt, wie begeistert ich von dieser Autorin bin.

Schon von der ersten Seite weg konnte mich Sage für sich gewinnen. Sie ist nicht diese 0815 Protagonistin mit den gleichen Problemen. Ich finde sie wirkt schon fast geheimnisvoll. Vor allem ihre Vergangenheit wird für den Leser verdeckt gehalten (leider) und nur immer und immer wieder einmal angedeutet. Auch sonst finde ich sie sehr sympathisch. Sie muss sich alles im Leben erkämpfen, und dass merkt man Sage auch an. Ich finde sie hat schon allein in diesem Buch eine unglaubliche Verwandlung hingelegt. Am Anfang wirkte sie eher ängstlich und verunsichert und am Ende war sie schon etwas stärker und offener. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was im zweiten Band noch an Verwandlung auf uns Leser zu kommt. Was ich an Sage unglaublich niedlich finde, ist ihre Begeisterungsfähigkeit. Ich glaube ich habe zuvor noch niemand gesehen, der sich so für Halloween und Schmuck begeistern kann wie sie.

Auch Luca muss man einfach lieben. Am Anfang der Geschichte denkt man echt er ist ein Bad Boy, aber eigentlich ist er genau das Gegenteil von dem. Er ist ein richtig lieber und netter Kerl, in welchen man sich einfach verlieben muss. Luca ist nicht Jesus, aber das ist wohl kaum ein männlicher Protagonist in Büchern. Als Booknerd muss man ihn gleich noch ein bisschen mehr lieben, da er richtig gern liest und eine Party hinter ein Buch stellen würde. An sich ist er ein toller, hilfsbereiter Typ, welcher genau weiß, wann er seinen Mund halten sollte, und wann er gebraucht wird. War eigentlich auch jemand von euch Beginn an der Meinung das Luca etwas mit April zu tun hat? ich weiß auch nicht, aber irgendwie habe ich da so etwas geahnt.

Die Nebencharaktere in Berühre mich. Nicht haben mir allesamt richtig gut gefallen. Lucas Schwester April ist zuckersüß und auch Gawin habe ich lieben gelernt. Die einzige Person, die ich kaum bis gar nicht mag ist "Er". Über "Ihn" erfährt man im Buch kaum etwas. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt was man noch über "Ihn" erfährt.

Ging es euch auch so? Als ich das erste Mal die Leseprobe gelesen habe, und auch in den ersten Seiten des Buches, war ich der festen Überzeugung Gawin ist Luca. Versteht ihr? Meine Gedanken waren die gleichen wie die von Sage. Umso lustiger fand ich es, dass Aprils Bruder Sage und sie zum Essen eingeladen hat und Sage dachte es wäre Gawin, der sie da einlädt. Aber ich dachte es auch. Bin ich da die einzige? Als der eigentliche Luca im Buch vorkam, dachte ich mir: "Ach wieder so ein Playboy" und habe mich schon ein wenig gefreut. Das Luc aber ein ganz anderer Kerl ist hat mich noch einmal mehr überrascht.

Insgesamt muss ich sagen, das ich von Berühre mich. Nicht echt begeistert war. Die Geschichte war einfach durchgehend spannend geschrieben und konnte mich förmlich in ihren Bann ziehen. Besonders begeistert hat mich die Halloween Szene. Ich selbst bin nicht der größte Fan von Halloween, aber ich fand es echt cool Halloween mal von einem Liebhaber beschrieben zu bekommen. Ich glaube ich hätte mich nicht so leicht überreden lassen, ein Fest mit zu feiern, welches ich so gar nicht mag, wie Luca


Fazit

Berühre mich. Nicht ist ein durch und durch gelungenes Buch, mit einem fiesen Kliffhänger am Ende des Buches. Ich brauche nun umgehend Teil 2!!!

Veröffentlicht am 06.11.2017

Ein wunderschönes Buch, welches ich zu meinen Highlights zähle

Der letzte erste Kuss
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Ich muss einfach anmerken, wie wunderschön das Cover von "Der letzte erste Kuss" ist. Schon vom ersten Moment an war ich mehr als begeistert. Das Pärchen auf dem Bild spiegelt für mich auf jeden Fall Luke ...

Ich muss einfach anmerken, wie wunderschön das Cover von "Der letzte erste Kuss" ist. Schon vom ersten Moment an war ich mehr als begeistert. Das Pärchen auf dem Bild spiegelt für mich auf jeden Fall Luke und Elle wieder. Der lilafarbene Punkt und die kleineren in grün und blau passen sehr gut dazu. Die Schrift auf dem Cover ist auch wieder unglaublich schön. Ich frage mich immer und immer wieder, warum LYX solche unglaublich tollen Cover hat.

Wie ihr vielleicht wisst, bin ich schon etwas länger Fan von Biancas Büchern. Den Schreibstil finde ich immer und immer wieder toll. Bianca hat es einfach drauf gute, leichte Bücher zu schreiben, aus welchen man so schnell nicht mehr raus kommt. Mich fesseln ihre Geschichten förmlich. Auch dieses Buch hatte wieder alles zu bieten. Ich konnte lachen, und das nicht zu knapp, ich konnte mich teilweise für die Charaktere schämen (ähh... die lauten sexuellen Aktivitäten der Mitbewohner), und auch meine Augen durften mal kurz glasig werden. Wenn ihr noch kein Buch von Bianca gelesen habt, holt es dringend nach!!!

Ich weiß gar nicht, wo ich bei Luke anfangen soll. Am besten sage ich euch erstmal, das er unglaublich toll ist, und er einfach der perfekte Bookboyfriend ist. Ach. Selbst perfekt reicht nicht um ihn zu beschreiben. Er ist ein wirklich aufmerksamer junger Mann, welcher dazu gerne liest, ähh Hallo? Traumtyp! Sixpack hat er auch noch, und er ist nur die Oberseite der Oreos. Kann mir bitte jemand erklären warum? Die Seite mit der Creme ist doch die bessere. Nach all dieser Perfektion muss man aber auch festhalten, das Luke nicht unbedingt das beste Image hat. Er ist der Typ, welcher jeden Abend ein neues Mädchen am Arm hat. Seine Vergangenheit ist tragisch. Wäre ich ein Charakter im Buch, hätte ich ihn mehr als einmal so gern in den Arm genommen.

Die fanta-tastische Elle ist ein äußerst sympathischer Charakter. Schon im ersten Teil der Reihe war ich von ihr begeistert, und noch immer liebe ich sie. Sie ist eine richtig süße Protagonistin, in welcher ich mich auch das ein oder andere Mal wiedererkannt habe. Elle würde ich an sich als eine selbstbewusste und starke Person einschätzen, die weiß was sie will. Leider muss sie sich das ansehen in ihrer Familie erkämpfen, aber ich verstehe nicht wie ihr Familie diese tolle Frau nicht mögen kann. Sie ist ein wirklich sturer Charakter, und teilweise ist sie auch etwas verschlossen. Aber das macht sie alles wieder weg mit ihrem sehr coolen, aber auch ziemlich lustigen Talent ihren Freunden die perfekt passenden Klingeltöne zuzuordnen. Darüber musste ich teilweise so lachen. Am liebsten würde ich Elle dieses Talent klauen.

Die Nebencharaktere liebe ich noch immer genauso sehr wie schon nach Teil 1. Dylan und Emery spielen sich noch immer Streiche, wer hätte es gedacht, diese sind sogar teilweise noch lustiger als schon in Teil 1. Auch Tate und Trevor, kurz TNT, waren wieder dabei. Zwischen den beiden ist irgendwas. Das spüre ich! Ich muss nun leider eine gefühlte Ewigkeit auf Teil 3 warten. Wie soll ich das überleben? Wenn ich an Charakteren gar nicht mochte, war die Mutter von Elle. So ein schrecklicher Charakter. Am liebsten wäre ich in das Buch gesprungen und hätte sie eigenhändig erwürgt.

Schon von den ersten Seiten an merkt man die Harmonie zwischen den beiden Protagonisten, und auch das leichte Knistern war immer wieder mal zu bemerken. Die beiden passen einfach perfekt zueinander, egal ob als Pärchen oder als beste Freunde. Sie ergänzen sich toll, und über die beiden kann man immer perfekt lachen. Was ich an der Freundschaft der beiden bewundere ist, dass sie füreinander da sind, egal ob sie gerade mörderischen Streit haben oder übereinander herfallen. Als die beiden sich immer näher gekommen sind, all diese Dinge aber nicht gezählt haben (heul leider) hat man immer wieder bemerkt wie sich etwas zwischen den beiden verändert. Ein großes Lob an Bianca, dass sie das immer so geschafft hat.

Es gab unglaublich viele Stellen die mich zum schmunzeln gebracht haben, aber ich glaube die die mir am längsten im Gedächtnis geblieben sind, sind die Stellen bei welchen es um die Beziehung von Luke und Elle gibt. Ich musste immer wieder lachen, als die Freunde der beiden wissen wollten, ob, wann und wie sie miteinander geschlafen haben, da sie einfach eine Wette darüber hatten. Das man auf sowas wetten kann ist einfach nur genial. Am Ende sieht man auch noch wer verliert und wer kassiert. Irgendwie war mir ja schon klar wer sein Geld verliert. Ist euch eigentlich mal aufgefallen dass man aus Luke und Elle einen echt komischen Shipnamen machen kann? Elke? Ist mir gerade eingefallen und ich musste es einfach mal kurz einwerfen.

Ich habe es einfach nur genossen diese Geschichte zu lesen und kann es nun gar nicht mehr erwarten bis endlich Mai ist und wir endlich mit Nachschupp versorgt werden. Da Bianca Iosivoni meiner Meinung nach die Messlatte sehr hoch gelegt hat, muss die Geschichte rund um Trevor und Tate in "Die letzte erste Nacht" einfach gut werden.


Fazit

Man muss die Geschichte rund um Elle und Luke einfach lieben. Eindeutig eines meiner Jahreshighlights!!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 20.10.2017

All for You - Die Liebesgeschichte die fesselt

All for You – Sehnsucht
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Das Cover der "All for You"- Bücher hat mich schon eine ganze Zeit lang angesprochen. Ich finde das Cover mit den ganzen Schnörkeln sehr elegant und es ist einfach für Fotos einfach nur wunderschön. Die ...

Das Cover der "All for You"- Bücher hat mich schon eine ganze Zeit lang angesprochen. Ich finde das Cover mit den ganzen Schnörkeln sehr elegant und es ist einfach für Fotos einfach nur wunderschön. Die Schrift, sowie der goldene Rahmen sind in echt in einem schimmernden Goldton gehalten. Irgendwie wirkt das Cover recht mysteriös auf mich, was aber leider nur relativ wenig, bis gar nichts mit der Geschichte zu tun hat. Trotzdem ist das Cover ein schöner Blickfang, bei welchem ich im Buchladen auf jeden fall einen Blick werfen würde.

"All for You" ist nicht das erste Buch, welches ich von Meredith Wild lese, somit ist mir auch ihr Schreibstil gut bekannt. Ich finde ihre Geschichten noch immer sehr gut. Man kommt gut und schnell durch die Geschichten. Vor allem den Einstieg in die Geschichte ist ihr sehr gut gelungen. Dieser Rückblick hatte mich beim zweiten Lesen etwas verwirrt, weil ich voll vergessen hatte, das es diesen ja gab... Da das Buch in den Perspektiven beider Protagonisten geschrieben ist, fand ich es nochmal einen ticken besser, denn ich persönlich liebe diese Perspektivwechsel. Bislang kannte ich nur die rein weibliche Perspektive von der Autorin, aber auch mit dieser bin ich mehr als zufrieden.

Ach. Ein Wort, mehr braucht man für Cameron nicht. Seite eins und ich habe ihn geliebt. Ich glaube das spricht so ziemlich für sich. Schon im Prolog habe ich ihn mir äußerst heiß vorgestellt, aber nach dem Sprung von fünf Jahren wurde meine Vorstellung nochmal verbessert. Cam ist ein sehr sportlicher Charakter und er leitet ein Studio. Dank einer ganz wunderbaren Gruppe auf Whatsapp habe ich bei Typen im Sportstudio immer ganz bestimmte Bilder im Kopf ... Außerdem ist Cam sehr entschlossen. Er gibt nicht so schnell auf und kämpft für die Dinge die er liebt, in diesem Falle Maya. Seine Dämonen werden auch immer und immer wieder mal angespielt. Ein Mann der bei der Armee war hat wahrscheinlich sehr viel erlebt. Was man auf jeden Fall bei Cam anmerken muss ist: Wie viel Durchhaltevermögen hat dieser Kerl bitte? Ich glaube jeder normale Typ hätte schon längst die Geduld oder Lust verloren, aber er ist einfach perfekt. Er ist der Typ, welchen jede Frau heiraten wöllte. Lieb, entschlossen, sexy...

Nach einen für Maya verheerenden Fehler, man muss einfach anmerken, dieser Fehler war wirklich ein riesen Fehler, scheint sie nicht mehr die gleiche Person zu sein. Sie hat den Antrag von Cam abgelehnt, und man als Leser erfährt im Laufe es Buches warum. Ihre Vergangenheit ist doch schlimmer, als Cameron und ich als Leser angenommen habe. Sie ist eine sympathischer Person, und das empfand ich schon seit den ersten Seiten. Maya ist ein sehr verschlossener Charakter und lässt kaum jemanden an sich ran. All ihre Gedanken schreibt sie in ihre Bücher auf, was ihr zu helfen scheint. Ich konnte mich im Thema Sturheit richtig gut mit ihr Identifizieren, denn ich bin in dieser Hinsicht nicht anders. Man muss bei ihr einfach anmerken, das sie einige Selbstzweifel hat. Sie selbst stellt sich in ein falsches Licht, denn eigentlich bräuchte sie diese gar nicht haben. Maya hat sich auch nicht sofort wieder auf Cameron eingelassen, was ich persönlich ziemlich gut fand.

Viele der Nebencharaktere in diesem Büchlein fand ich echt gut. Vor allem Darren hat es mir angetan und ich kann es nun kaum noch erwarten bis endlich Januar ist und ich Teil 2 in den Händen halten kann. Auch Eli, Olivia und Vanessa fand ich cool und auch auf sie freue ich mich in den weiteren Teilen. Die Charaktere die ich nicht leiden konnte, waren natürlich Jia, so ein schreckliches Biest und die Mutter von Cam. Sorry, aber diese Frauen gehen echt gar nicht. Ihr könnte bitte einfach aus dem Buch verschwinden.

Ich weiß gar nicht so recht, wo ich jetzt noch anfangen soll. Ich liebe Liebesgeschichten, und ich liebe diese. Die ganze Geschichte ist natürlich nix komplett neues, hat mir aber trotzdem richtig gut gefallen. Natürlich gab es in diesem Buch einige Klischees, aber mit diesem muss man einfach rechnen wenn man diese Bücher liebt. Ich fand vor allem, das die Klischees nicht so sind wie immer, sondern auf eine Art und Weise neu erfunden wurden. Das kommt wohl etwas daher, das die Protagonisten eine gemeinsame Vergangenheit hatten/haben, und dadurch anders miteinander umgegangen sind. Man hat Cam und Maya einfach sofort angemerkt, das sie etwa für den jeweils anderen empfinden, auch wenn sie beide das zu Beginn des Buches nicht zugeben wollen. Die Harmonie zwischen Maya und Cam war für mich immer da, und ich habe sehnlich darauf gewartet, das die beiden sich wieder aufeinander zu bewegt haben.

Der einzigen Punkt, den ich etwas zu kritisieren hätte wäre das Ende. Ich hatte nach den letzten 40 Seiten nicht wirklich das Gefühl das die Story jetzt vorbei ist, sondern noch irgendetwas kommt. Für mich war das, wo Meredith Wild ein Ende gesetzt hat einfach noch kein Ende. Das Drama rund um Maya und ihre Familie in dem vorletzten oder vorvorletzten Kapitel fand ich gut, keine Frage, aber es war etwas zu schnell abgehandelt. Das war so ein Kapitel und fertig, was ich persönlich sehr schade fand. Auch die Anträge in diesem Buch fand ich gut und süß, keine Frage, aber am Ende waren es mir einfach zu viele. Die Story hat ihr süßes Ende bekommen, und wird garantiert im zweiten Teil fortgesetzt, aber ich finde es schade das die 20-40 Seiten nicht noch hier da sind. Trotz dessen, finde ich die Geschichte toll, und nur weil für mich an diesem Punkt noch kein Ende ist, muss es ja für euch nicht genauso sein. Das Ende an sich war gut, drum ziehe ich auch keinerlei Sterne ab.

Fazit

Ein super schönes Buch, welches man als Liebesgeschichten-Fan echt lieben kann. Ich freue mich auf die weiteren Teile der Reihe.

Bewertung
5/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erotik
  • Charaktere
  • Geschichte
  • Originalität
Veröffentlicht am 03.10.2017

Ein grandioser Abschluss der mein Herz bluten lässt

Rock my Dreams
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Das wunderschöne Cover von "Rock my Dreams" ist einfach nur hübsch. Die Farbe finde ich einfach nur einzigartig. Es könnten ruhig mehr Bücher diese Farbe haben. Insgesamt ist das Design wie bei allen anderen ...

Das wunderschöne Cover von "Rock my Dreams" ist einfach nur hübsch. Die Farbe finde ich einfach nur einzigartig. Es könnten ruhig mehr Bücher diese Farbe haben. Insgesamt ist das Design wie bei allen anderen Teilen. Ein schnuckeliger Typ auf dem Cover mit einem Instrument. Die wunderschöne silberne Schrift die leider ab geht, wenn man mit den Nägeln rüber kommt du den Lichtreflexionen. Wenn ihr ebenso nicht wollt wie ich, das die Schrift abgeht, ein Tipp: klebt sie mit einem Taschentuch und etwas Malerklebeband ab und nix geht mehr ab. Danke Bookstagram für den tollen Tipp.

Der Schreibstil finde ich immer noch genial. Kann Jamie bitte schneller neue Bücher schreiben um mein verlangen danach zu befriedigen? Ich will bitte neunen Lesestoff. Ich liebe diese Autorin einfach. Der Schreibstil ist wieder extrem toll. Wenn man dieses Buch nicht suchten kann, dann kein anderes. Ich war einmal in der Geschichte drin und wollte das Buch nicht mehr weg legen, so wie immer bei Jamie Shaws Büchern. Dieses Buch ist auch um einiges romantischer als die anderen, und am Ende jedes Kapitel gab es so eine Art Cliffhänger. Also kein direkter Cliffhänger, sondern eher ein Kapitelenden, nach welchen man weiter lesen muss, da man endlich wissen will, wann und wie sich die Beziehung entwickelt.

Die liebe Hailey war mir eigentlich sofort sympathisch. Sie muss einem einfach sympathisch sein, da sie eine so liebe und süße Person ist. Als ihre Schwäche würde ich bezeichnen, dass sie sich viele Dinge gefallen lässt, gegen welche sie sich währen sollte. Teilweise war die liebe Hailey etwas naiv und hätte viel mehr aus ihrer Haut kommen sollen, so hätte sie selbst einiges an gegrübel ersparen können. An sich ist sie ein richtig liebevoller Charakter. Wie sie sich um die Tiere im Tierheim gekümmert hat fand ich einfach nur richtig süß und als sie den Hund aufgenommen hat muss man sie einfach lieben. Auch als Schwester stelle ich sie mir richtig toll vor. So wie sie mit ihrem Bruder umgegangen ist, war richtig toll, und ihr Bruder war einfach nur genial, als er Hailey und Mike immer verkuppeln wollte. Bei den gemeinsamen Zocker-Abenden wurde sie mir immer und immer sympathischer, da sie keine ist, die dass spielen kindisch findet, im Gegensatz zu Danica.

Bei Mike braucht man nicht lange nachdenken, wie er sich in seiner Geschichte verhalten könnte. Mike ist einfach Mike. Ein hoffnungsvoller, liebevoller, bodenständiger, charmanter und romantischer junger Mann. Um ehrlich zu sein, reichen diese Worte nicht einmal um ihn richtig zu treffen. Man könnte fast denken er ist ein Klischee, bzw. besteht er aus diesen. Er ist einfach nur toll. Er glaubt an die Liebe, was der damit bewiesen hat, dass er einen zweiten versuch mit Danica angestrebt hat, anstatt sie zu vergessen. Oft habe ich mir bei ihm gedacht: "Wo kann man Mike nur finden?" Er ist einfach nu toll. Seine Art und Weise ist einfach nur zum verlieben und er kämpft um das was ihm wichtig ist. Vor allem das Ende fand ich unglaublich süß. Welche Frau wünscht sich bitte nicht so etwas perfektes?

Einen Charakter, welchen ich eindeutig hassen gelernt habe war Danica. Ich hasse, hasse, hasse sie. Ihre Art ist einfach nur grässlich. Sie ist ein Mensch, welcher immer im Ruhm stehen möchte, egoistisch bis zum geht nicht mehr ist und welcher eine richtige Ziege sein kann. Am Anfang fand ich ihre schleimige Art noch ganz okay, und habe echt gehofft, dass das nur Show ist, aber leider nein. Spätestens bei der Planung des Musikvideos habe ich sie gehasst. Wie kann man sich nur so in den Mittelpunkt drängen? An dieser Stelle dachte ich wirklich, der Höhepunkt ihrer nervigen Art wäre gekommen, aber nein. Ich habe falsch gedacht. Meiner Meinung nach hätte Danica mehr als nur eine gebrochene Nase verdient.

Besonders gefreut habe ich mich, dass die Nebencharaktere der vergangenen Teile wieder aufgetreten sind. Die Band war zwar große Teile nicht vertreten, da sie auf Tour waren, aber die Mädels. Ich liebe jeden den man durch die vier Teile kennenlernen konnte. Leti fand ich aber von allen wieder am genialsten. Seine Art ist einfach unverbesserlich. Schade fand ich es dass Kit nicht so oft vor kam. Ich finde sie von den Mädels mit am besten. Insgesamt muss ich sagen, bin ich mit allen Charakteren mehr als zufrieden.

Ich weiß gar nicht, wie ich eine Rezension schreiben soll, wenn ich einfach nur traurig bin diese Reihe jetzt beendet zu haben. Man war bei der Band von beginn dabei, von ganz klein nur im Mayhem, bis ganz groß aus World-Tour. Ich werde diese Reihe so unglaublich vermissen. Alles war toll, und auch der Humor blieb nicht zurück. Wenn du diese Reihe nicht kennst, hast du dringend etwas nachzuholen, den die Reihe muss man einfach gelesen haben wenn man New-Adult liebt. Etwas was ich an dieser Reihe unglaublich geliebt habe, war das die Jungs nicht die typischen Rockstars waren. So richtig Bad Boy war keiner. Sie alle waren liebevoll und toll. Ich finde es auch unglaublich schwierig eine Reihenfolge der Jungs festzulegen... oh man. Ich liebe doch alle, aber ich glaube das ist sie: 1. Shawn 2.Mike 3. Adam (Sorry Adam mein Baby du wurdest verdrängt) 4. Joel

Fazit

Ein definitiv gelungener Abschluss dieser wunderschönen Reihe. Emotionen, Romantik und eine geniale Band auf Tour wird man hier nicht vermissen.

Veröffentlicht am 15.08.2017

Eine wunderschöne Geschichte mit doofem Ende

Driven. Verführt
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Das Cover von Driven - verführt finde ich echt gut gelungen. Das Pärchen auf dem Foto passt meiner Meinung nach echt gut zu Colton und Rylee. An sich ist die Vorderseite in diesem Genre nicht unbedingt ...

Das Cover von Driven - verführt finde ich echt gut gelungen. Das Pärchen auf dem Foto passt meiner Meinung nach echt gut zu Colton und Rylee. An sich ist die Vorderseite in diesem Genre nicht unbedingt etwas außergewöhnliches, sondern eher etwas, was man bei 8 von 10 weiteren New-Adult Büchern auf dem Cover sieht. Aber der Buchrücken und der Schnörkel des Buches finde ich echt wunderschön. Der Buchrücken sieht im Regal auch echt schön aus, da das pinke noch mit einer Jeansstruktur unterlegt ist und die Schnörkel des Covers wieder aufgenommen wurden. Allen in allen ist es echt ein gelungenes Cover, welches man sich gern anschauen kann.

Ich fand den Schreibstil von K. Bromberg das ganze Buch über echt angenehm und ich bin förmlich durch die Seiten geflogen. Der Humor kam in diesem Buch auch nicht zu kurz. Öfters hatte ich ein lächeln auf den Lippen, was nicht nur den humorvollen Szenen zu schulden kommt. Auch die Szenen mit den Jungen fand ich richtig süß. Das gesamte Buch ist aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Rylee geschrieben. Auch gut fand ich das die Erotikszenen nicht allzu penetrant aufgetreten sind. Diese waren dann auch gut geschrieben.

"Ich brauche dich Riley", flüsterte er heiser und kommt
einen Schritt auf mich zu.
... "Und ich habe noch nie zuvor jemanden gebraucht."
~ S. 310 / Kapitel 16

Die weibliche Protagonistin Rylee fand ich schon von Beginn an sympathisch. Schon in den ersten Kapiteln merkt man ihr an, das sie einiges an seelischen Ballast mit sich schleppen muss. Nach einem tragischen Unfall hat sich in ihrem alles geändert, und dien Folgen dessen, trägt sie noch immer mit sie herum. An sich ist Rylee eine selbstbewusste, engagierte junge Frau, welche genau weiß, was sie in ihrem Leben möchte und was nicht. Als sie Colten das erste Mal begegnet, weiß sie auch sofort, das er ein Playboy ist und sie sich von ihm fernhalten soll. Sie arbeitet in einer Firma, welche sich um Kinder kümmert, welche keine Eltern mehr haben oder von denen verstoßen wurden. Sie liebt diesen Job, und genau das merkt man ihr auch an. Rylee geht so liebevoll mit den Jungen um, wie als wäre sie ihre Mutter.

Am Anfang konnte ich nicht wirklich sagen, ob ich Colton Donovan mögen oder hassen soll. Ich fand ihn zwar auf eine Art cool und echt toll, aber seine Playboy Art ging mir echt auf den Keks, zumindest am Anfang. Colton macht schon von den ersten Kapiteln aus klar, was er möchte, und das ist Rylee in seinem Bett. Er wirkte regelrecht aufdringlich auf mich. Nach ein paar weiteren Kapiteln empfand ich ihn als charmant bezeichnen. Er lädt Rylee auch auf richtige Dates ein, welche ich richtig süß fand. Das auf dem Jahrmarkt war davon mein Highlight. Im Laufe des Buches merkt man als Leser, das auch er eine schwere Vergangenheit, mit welcher er sich als minder bezeichnet. Davon erfährt man als Leser leider auch nur relativ wenig, aber ich bin sehr gespannt, was in den Folgebänden passiert.

Die Nebencharaktere in Driven mochte in im Großen und Ganzen echt gern. Die Jungs von der Firma in der Rylee arbeitet habe ich schon jetzt ins Herz geschlossen. Vor allem der kleine Zander hat es mir angetan. Auch die beste Freundin von Rylee Haddie fand ich echt sympathisch und ich freue mich schon jetzt auf ihre eigene Geschichte im fünften Band der Reihe. Welchen Charakter ich wohl jetzt schon Hasse ist Tawny. Ihre unfreundliche und zickige Art konnte ich echt gar nicht hab.

"Es ist schön, dich hier zu haben", sagt er leise, neigt den Kopf und betrachtet mich "Es gefällt mir, dich in meinem Zuhause, in meinem T-Shirt, mit meinem Hund zu sehen ...
mehr, als ich mir je hätte vorstellen können." Ich löse meinen Blick vom Wasser
und richte ihn auf Colton. "Das ist mir bisher noch nie passiert, Rylee."
~ S. 466 / Kapitel 24


Was ich an Driven richtig cool fand waren die eingearbeitet Songs, auf welche man im ersten Moment kaum achtet. Nach gut 120 Seiten ist mir aufgefallen, das immer mal wieder Zeilen von echt tollen Liedern eingebaut waren. Ich kann dir echt empfehlen auf die Lieder zu achten, da diese echt richtig schön waren und ich Dank diesem Buch auch ein neues Lieblinglied habe. Ich sollte echt viel öfters auf sowas achten. Immer mal habe ich auch die Songs aufgeschrieben um diese mit dir teilen zu können, falls du Musik zu Büchern ebenso liebst wie ich. Hier folgend findest du meine Lieblingssongs aus Driven - verführt:
Bad for Me - Megan & Liz
Fast Car - Taio Cruz
Whataya you want from me? - Adam Lambert
Numb - Usher
Red - Taylor Swift
Your Body - Christina Aguilera

Eine Szene die ich wirklich wunderschön fand, war die als Colton die Jungs mit zur Rennstrecke genommen hat um ihn dort alles zu zeigen. Die Gefühle, die K. Bromberg rüber gebracht hat, welche die Jungs haben müssen fand ich unglaublich schön. Er wollte ihnen zeigen, das auch sie etwas besonderes sind, und das hat meiner Meinung nach voll und ganz geklappt. Aber auch die Szene zwischen Rylee und Colton auf der Rennstrecke fand ich süß. Man hat einfach gemerkt, das die beiden nicht miteinander und auch nicht ohne einander können. Ich bin jetzt wirklich gespannt wie es in den Folgebänden zwischen den beiden weiter geht.

Fazit

Eine prickelnde Liebesgeschichte welche einen tollen Bad Boy mit weichem Kern enthält. Eindeutig eine Empfehlung meiner Seits!!